Beiträge von Mikal

    Stellt sich für mich die Frage, was im S-Bahn Tunnel gemacht werden muss.

    Denn Signaltechnisch ist der Umbau ja seit 2018 fertig und modernisiert sind eigentlich auch alle Haltestellen.

    Einzig was den Brandschutz angeht muss jetzt immer mal wieder nachgearbeitet werden, was leider auch an der Hauptwache und am Hauptbahnhof für Enge und "stille Ecken" sorgt. Gerade am Hauptbahnhof das Westliche Ende vom Bahnsteig ist schlimm, weil dort seit langer Zeit ein Bauzaun steht, der die SIcht vom restlichen Bahnsteig auf diese Ecke verdeckt.


    Wer eine Zeitgleiche Sperrung von B- und S-Bahn Strecke geplant hat, kennt sich wohl nicht sonderlich gut im Frankfurter ÖPNV aus.

    Wahlweise hat man wohl Absprachen verpeilt und sowohl die VGF als auch die DB Netz haben eigenständig geplant. Prizipiell eignen sich die Sommerferien gut für größere Umbaumaßnahmen, da dann viele Pendler Urlaub haben oder sogar im Urlaub sind. Hinzu kommt mit der Dauer von 6 Wochen auch ein größeres zusammenhängendes Zeitfenster.

    RE3 nach Saarbrücken und RE54 nach Bamberg sind viel weiter als Mannheim.

    In dem Fall wird es unglücklich angezeigt, denn:

    Es ist ein RE 2 von Frankfurt nach Koblenz, der dort die Zugnummer wechselt und als RE 1 weiter nach Mannheim über Trier fährt.

    Bei ICEs von Berlin nach München über Frankfurt ist es beispielsweise so, dass dor "CE 59X Ulm Hbf" dransteht und dann ab Kassel steht dann "ICE 59X München Hbf" dran. Hintergund ist, dass viele Leute nur auf die Anzeige schauen und wenn sie nach München wollen möchte die DB verständlicher Weise nicht, dass diese den Umweg über Frankfurt machen, da es ja auch deutlich kürzere Direktverbindungen nach München über Erfurt und Nürnberg gibt.

    Ich bin heute von Mörfelden nach Laufach und zurück gefahren:


    Der Hinweg lief recht reibungslos, auch wenn der RE 70 den ich genommen hab +50 hatte. Das war aber für mich kein Problem, da der durch die Verspätung in der Zeitlage der S7 gefahren ist, die ich eigentlich nehmen wollte. Angekommen in Frankfurt ging es mit der U-Bahn vom Hbf über den Willy-Brandt-Platz nach Süd.

    Dort in die RB 58 rein und mit 3 Minuten Verspätung nach ca. 1h Fahrt in Laufach angekommen.


    Die Rückfahrt war spannender:

    Durch eine 4h Taktlücke der RB 58 am späten Nachmittag (15:50 ab Laufach und dann erst wieder 19:50 ab Laufach) ging es eine halbe Stunde später als geplant erst mit der RB nach Aschaffenburg. Dort angekommen habe ich ca. 20 Minuten auf den RE 54 aus Bamberg nach Frankfurt gewartet, der auch recht pünktlich kam. Bis Hanau war auch noch alles in Ordnung, danach machte sich der Unfall in Dieburg und die damit verbundene Umleitung des Güterverkehrs durch Frankfurt bemerkbar. Am Ende wurden aus 5 Minuten Verspätung in Hanau 45 Minuten Verspätung bei Ankunft am Frankfurter Hbf. Der RE 70 hatte zu der Zeit auch teilweise wieder bis zu 90 Minuten Verspätung wegen einer Blockstörung im eingleisigen Bereich in der Baustelle zwischen Biblis und Lampertheim. Am Ende hatte ich vier Minuten Umsteigezeit auf die S7 nach Mörfelden die auch pünktlich mit mir abfuhr und mit 2 Minuten Verspätung in Mörfelden ankam.


    Fazit: Es war voll, aber nicht übervoll. Es gab auf der Rückfahrt Diskussionen warum Fahrgäste im Mehrzweckabteil Radfahrern Platz machen mussten, obwohl noch genügend Sitzplätze im restlichen Fahrzeug vorhanden waren.

    Die Verspätungen sind zumindest beim RE 54 Gründen verschuldet, für die die Bahn nur indirekt etwas kann, zu dem Unfall gibt es ja einen eigenen Thread.

    Beim RE 70 sind die Baustellenbedingten Verspätungen einfach nur nervig, vor allem weil die Technik oft nicht mitspielt und immer noch ein Großteil der Fernzüge, trotz zwei rund 7 Kilometer baubedingt eingleisigen Streckenabschnitten, über die Riedbahn geleitet wird.

    Interessant...

    Auf DSO gab es gleich mehrere Berichte, über Interne Bestätigungen, dass dem so war.

    Dann ehißt es wohl warten bis etwas offizielles auch über die entsprechenden Mitteilungswege veröffentlicht wird.

    Das Plausibelste war bisher, dass der vordere Zug auf Zs1 (Ersatzsignal) gefahren ist, da das Signal gestört war.

    Danach hat der Fahrdienstleiter wohl die Achszählergrundstelltaste bedient und diese damit zurückgesetzt. Der hintere Zug bekam dadurch dann ein Hp1 (freie Fahrt mit Fahrplangeschwindigkeit), obwohl der vordere den betroffenen Abschnitt noch nicht verlassen hat. so kam es wohl dann zur Kollision.

    Über die Gründe der Ausgestaltung des Ersatzkonzeptes weiß ich allerdings nichts.

    meines Wissens nach geht der Speiseabschnitt von Kranichstein bis Babenhausen. Dementsprechend ist auch der Bahnhof Dieburg ohne Strom.

    Das deckt sich auch mit der Meldung, dass der BÜ in Messel keinen Strom hat(te), da dieser wohl über die Oberleitung gespeist wird.

    der ist für bis zu 400m lange Fernverkehrszüge geeignet

    Gleis 2 auf jeden Fall, wie es mit Gleis 3 aussieht weiß ich nicht.

    Zitat

    einen Seitenbahnsteig (vermutlich nur 200m).

    Der Bahnsteig ist ca. 215 Meter lang, damit dort auch Langzüge halten können.

    Zitat

    dieses Gleis ist durch Weichen an beide Streckengleise anzuschließen.

    Gleis 2 ist bereits auf beiden Seiten von beiden Gleisen erreichbar. Sogar ohne Kreuzung des Gegenverkehrs wenn ich mich nicht irre.

    Zeppelinheim

    Alle an der Riedbahn (Stadion, Zeppelinheim, Dornheim, Wolfskehlen sind reine S-Bahn Halte) haben 76cm Stufen.

    Daher der Einsatz von ET 425.

    Der Mischbetrieb auf dem Flughafenshuttle mit 425 und 430 auf S8/9 sorgt auch für verschiedenste Barrierefreiheiten.

    Niederrad Hp hat glaube ich 96cm, Stadion Gleis 6/7 hat 96cm genauso wie Gateway-Gardens. Flughafen Regio hat obwohl mehrheitlich S-Bahn Halt 76 cm genauso wie Kelsterbach wo nur S-Bahnen halten.

    76 Zentimeter Bahnsteighöhe ist für den 425 passend (mit Spalt von gut 15-20 cm in die Breite) und beim 423/430 zu niedrig.

    96 Zentimeter Bahnsteighöhe ist natürlich für 423/430 die passende Höhe aber für 425 zu hoch.

    Ich wüsste nicht warum es nicht gehen sollte.

    Wenn ich mir die Karte anschaue und deine Aussagen richtig verstehe dann sind folgende Tarifgebiete zur Fahrt freigegeben:

    6901 (Bad Kreuznach)

    6880 (Bingen)

    6877 (Gau-Algesheim)

    6870 (Ingelheim)

    6865 (Heidesheim)

    6500 (Wiesbaden/Mainz)*

    Und dann entweder über den Nordkreis Groß-Gerau (3700) oder über Hochheim (6600) nach Frankfurt (5000)


    Es weiß ja keiner, ob du wenn du nach Bingen fährst weiter nach Frankfurt willst.

    Im RMV ist das ähnlich:

    Kauft man ein Ticket Preisstufe 4 aufwärts nach Mainz steht 6500 drauf und man darf auch nach Wiesbaden obwohl man am Automaten Mainz ausgewählt hat.

    Da du jetzt auch wenn du dirtekt nach Gau-Algesheim fährst durch das Tarifgebiet 6880 fährst muss dieses auf der CleverCard freigegeben sein. Zum Gebiet 6880 zählt aber auch das Stadtgebiet von Bingen und daher sollte das gehen.

    Das Logischte Argument ist ja eigentlich, dass man zur Zeit nicht mit Herrn Feldmann in Verbinung gebracht werden möchte.

    Da dieser als Oberbürgermeister aber Aufsichtsratsvorsitzender der VGF ist, hat er ein Anrecht darauf bei solchen Presseterminen anwesend zu sein.

    Der Ukrainekrieg dürfte da ein Grund sein aber nicht der eigentliche Hauptgrund.


    Wer es darüberhinaus noch nicht mitbekommen hat:

    Am Mittwoch fahren von 10-17 Uhr die Wagen L-Pt auf dem EbbelEx Kurs im 15 Minutentakt.

    Bin eher gespannt, ob ein Münchner Kontrolleur die RMV eTickets überprüfen kann.

    Ja, das geht. Das Lesegerät zeigt zwar an, dass das Ticket dann räumlich nicht gültig ist, wenn die Mitarbeiter aber wissen, dass das nicht relevant ist, ist es kein Problem. Habe das im September bei der Besserweiter Aktion erfahren, weil ich dort in München in der S-Bahn kontrolliert wurde.

    Ich denke eher, dass die Fahrradmitnahme im eigenen Verbund nach Verbundregeln gilt (im RMV unabhängig von Ticketart und Zeit kostenlos) und ansonsten halt mit Fahrradkarte. Das wurde auch schon so kommuniziert und wenn das BMDV alle Möglichkeiten wie es in den Verbünden geregelt sein könnte aufzählen würde, würde das den Rahmen sprengen.

    In Anbetracht der teilweise niedrigen Fahrradkapazitäten in einigen Zügen (446er oder 423er sind ein Negativbeispiel, da dort für den Normalen Andrang viel zu wenig Kapazität ist) sollte die Fahrradmitnahme auf den eigenen Verbund beschränkt werden und auch Personen die im Heimatverbund unterwegs sind oder bereits vorher ein Aboticket o.ä. für entsprechende Strecken besaßen/besitzen bei der Beförderung bevorzugt werden, falls es dazu kommen sollte.

    Ne. Das ist es nicht. Die Untersuchungen wurden ja bereits gemacht und es wurden keine Mängel festgestellt, die zur sofortigen dauerhaften Sperrung geführt hätten. Sowas wird dann wahrscheinlich mit einem größeren Vorlauf bekanngegeben und dann auch, dass es wegen den Untersuchungen an der Brücke ist.

    Ebenso wären kostenlose Schülertickets ein sinnvoller Weg, die Anzahl der Muttitaxis zumindest argumentativ, in Frage zu stellen.

    Zumindest im Kreis Groß-Gerau gibt es ab einer bestimmten Entfernung zur Schule (ich meine 3 Kilometer) bis Klasse 10 die Möglichkeit die Kosten vom Schulträger (Schulämter Rüsselsheim und Groß-Gerau) übernehemn zu lassen. Wer näher an der Schule wohnt muss die Tickets selbst zahlen.

    Leider hilft das an einigen Schulen nicht, weil sowohl die Busse voll sind als auch so viele Eltern mit dem Auto zur Schule fahren, dass die Busse nicht mehr durchkommen. Das Problem gibt es an meiner alten Schule (Bertha-von-Suttner Schule Mörfelden-Walldorf) da die Zufahrtstraße eine Sackgasse ist und direkt in eine stark befahrene Hauptstraße mündet, sodass durch die Vorfahrtsregelung der Verkehr nicht abfließen kann.

    was eher selten bei der S-Bahn der Fall sein dürfte, da diese gesonderte Trassen hat

    Da gibt es genügend Beispiele wo das eben nicht der Fall ist. Hier mal eine Aufzählung:

    S1: Höchst - Wiesbaden vor allem Regionalverkehr

    S2: Höchst - Niedernhausen vor allem Regionalverkehr

    S6: Frankfurt West - Friedberg* Fern- Regional- und Güterverkehr

    S7: auf der gesamten Strecke vor allem Fernverkehr

    S8/9: Hbf (Hoch/Tief) - Wiesbaden bis Raunheim hauptsächlich Regionalverkehr egal ob über Mainz oder Kastel. Insbesondere ab Raunheim Fernverkehr.


    Eigene Strecken gibt es eigentlich nur ab Frankfurt West in Richtung Rödelheim und dann weiter nach Friedrichsdorf**/Kronberg/Bad Soden, ab dem Hauptbahnhof bis Höchst und in die Gegenrichtung ab Frankfurt Hbf durch den Tunnel bis zu allen Endbahnhöfen.


    *mit der Fertigstellung der 4 Gleise nur noch zwischen Bad Vilbel und Friedberg

    ** ab Bad Homburg gibt es Regionalzüge in den Taunus (RB 15, RB 16) die aber keinen großen Einfluss auf die Pünktlichkeit der S5 haben.