Beiträge von Mikal

    Ist das nicht eher wegen hohen Geschwindigkeiten und einem möglichen Begegnungsverbot im Tunnel so? Ich denke nicht, dass man im Tunnel schneller als 160 km/h fahren wird. Daher fallen die hohen Geschwindigkeiten raus und Engpässe wegen Begewgnungsverboten mit Güterzügen dürfte es wahrscheinlich auch nicht geben.

    Die Weihnachtsmarkttram soll zum Haardtwaldplatz fahren, da der Weihnachtsmarkt in Schwanheim immer kleiner wird und das Museum auch nicht wirklich nutzbar ist. Ich denke, dass man es beim NikoEx aus ähnlichen Gründen so gemacht hat. Zudem hat man am Haardtwaldplatz ein 2. Gleis und muss daher nicht auf die Wendezeit der Linienzüge achten.

    Wie ich gehört habe wohl wegen dem Sandverbrauch und wegen der hohen Radabnutzung. Da da aber noch mehr passieren wird, wird es sicherlich noch andere Gründe geben. Vorweg: so schnell wird man den T-Wagen nicht mehr im Linienverkehr sehen.


    Was soll das ganze überhaupt?

    Frag den RMV. Hintergrund ist die Verschiebung von Fahrzeiten durch den neuen Halt in Ginnheim.

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    Klar, schön für Menschen die in Friedberg wohnen und nun mit der S-Bahn direkt nach Darmstadt fahren können, unschön jedoch für alle, die nun auf diese gewohnte Verbindung verzichten müssen (mutmaßlich aufgrund der jahr(zehnte?)lang etablierten Verbindung deutlich mehr, als Menschen, welche bisher auf der Relation Darmstadt - 'Friedberg' anderweitig unterwegs sind und es gar nicht erwarten können, nun knapp eineinhalb Stunden mit der S-Bahn zu pendeln..).

    Gibt es wirklich viele Leute die im Abschnitt Darmstadt - Stresemannallee einsteigen und zwischen Rödelheim und Bad Soden wieder aussteigen? Denn nur für die wäre die Umstellung in Bezug auf umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten relevant.

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    Und wie man hier so liest, hat das größere Fahrplanumgestaltungsspielchen anscheinend noch eine ganze Reihe anderer negativer Begleiterscheinungen.

    Mir fallen direkt keine großen Nachteile ein. Es entfallen ein paar Direktverbindungen und die S6 hat zukünftig keine langen Wendezeiten mehr. (Zumindest nicht in Darmstadt, Langen und Groß-Karben wo es dann jeweils weniger als 10 Minuten sein werden.)

    Rüsselsheim plant und verwaltet den eigenen Busverkehr selbst. Linien die von anderen Städten kommen werden mit den Aufgabenträgern abgesprochen. Bei Linien aus Bischofsheim, Nauheim, Mörfelden und Raunheim ist das beispielsweise die LNVG. Die interessante Frage ist aber, ob man auch Verbesserungsvorschläge zu Linien anderer Aufgabenträger innerhalb der Stadt Rüsselsheim abgeben kann.

    Meiner Erfahrung nach würde es bereits helfen, wenn die Tfs eine Überschlagene Wende in Darmstadt machen. Also der ankommende Tf hat in Darmstadt 30 Minuen Zeit, während ein anderer Tf bereits den Zug vorbereitet. Denn 140m oder 210m Fußweg kosten schon mal 3-4 Minuten, die der Zug dann an Verspätung mitschleppt. Die Zugvorbereitung dauert je nach dem wie schnell der Tf ist maximal 2-3 Minuten. Da kommt schon einiges zusammen und man könnte mit der Überschlagenen Wende bei Tfs durchaus die paar Minuten Fußweg an Zeit sparen. Das einzige was momentan dagegen spricht ist die Personalsituation bei der S-Bahn.

    Das Stellwerk ist am Donnerstagmittag ausgefallen und die Störung hilet trotz hinzuziehen eines Technikers vom Hersteller bis Freitagmittag an. An beiden Tagen sind einzelene RE 68 durchgefahren, zum Teil mit über 90 Minuten Verspätung. In Ladenburg sollte einmal auf den SEV verwiesen werden, da dieser schneller wäre als der RE. Ergebnis waren mindestens 4 Befehle pro Richtung sowie alle Weichen manuell mit HV 73 gesichert.

    Ursächlich war ein Stromausfall im Gebäudeteil der BZ Frankfurt wo die GSM-R Zentrale steht. Da dieser scheinbar nach dem Einspeisepunkt der Netzersatzanlage passiert ist, hat diese auch nicht viel geholfen. Da nun auf allen Strecken der Region Mitte kein GSM-R mehr zur Verfügung stand hat man sich entschieden den Bahnverkehr geordnet einzustellen.

    Denn zum Einen war die Rückfallebene teilweise auch nicht verfügbar, zum Anderen ist der Notruf als priorisierter Gruppenruf in der Rückfallebene nicht vorhanden. Somit wäre bei einem gefährlichen Ereignis nicht sichergestellt, dass alle Züge rechtzeitig informiert werden. Die Rückfallebene PGSM-D ist nichts anderes als das normale Handynetz, was die Zugfunkgeräte auch können. Da hier aber jeder Teilnehmer einzeln angerufen werden muss kann man das nur für wenige Zugfahrten gleichzeitig machen.

    Wenn also zwischen Bad Homburg und Friedrichsdorf alle 30 Minuten je Richtung ein Zug mit PGSM-D fährt ist das kein Problem, weil die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Züge gleichzeitig erreicht werden müssen sehr gering ist. Auf Strecken wo wesentlich mehr los ist, ist das nicht umsetzbar.

    Das Fis Problem bestand heute immer noch. Gab man die Zugnummer ein, stand draußen S5 Bad Homburg. Daher mussten die Haupttakte mit der Route nach Frankfurt Süd und Friedrichsdorf fahren.