Beiträge von Dorfbewohner

    Die Idee und das Design sind schön, aber einen Arbeitsbereich direkt neben dem Stammtisch zu platzieren? Soll dann der Schichtarbeiter von einer Bierdose getroffen werden, weil nebenan die Schluckspechte schon einen gebrannt haben? (Diese Aussage ist nur sarkastisch gemeint - es geht mir natürlich um die Lautstärke, die bei Gesprächen in geselliger Runde herrscht.)


    Ich finde es auf jeden Fall sehr positiv zu bewerten, dass der RMV mit gutem Beispiel vorangeht und innovative Raumgestaltungen anbietet. Man sollte auch auf die Sinnhaftigkeit achten, viele Ideen aus so manchen Ideenzügen finde ich zwar gut gemeint, aber einfach nicht lohnend. Ich finde, wir müssen das Rad nicht neu erfinden und S-Bahnen bestellen, die elektrisch verstellbare Sitzbänke haben, die sich zu Abstellflächen umwandeln lassen, die dann aber auch am Ende das Dreifache einer üblichen S-Bahn kostet, aber so manche Ideen sind schon ganz gut. Ich finde sowieso Tischplätze immer ganz angenehm, wenn man mal etwas Abstellen kann und nicht nur so ein Furz-Ding am Fenster hat.

    Hallo liebes Forum,


    ich habe mal eine Frage, die weniger eine Diskussion beinhaltet, sondern vielmehr brauche ich Eure Hilfe.


    Als kürzlich noch SEV für die Kinzigtalbahn gefahren ist (bis zum 22.04.2023) waren zwei mir bekannte Busunternehmen im Einsatz:

    • Regionalverkehr Main-Kinzig und
    • Heuser.

    Es gab aber noch ein weiteres Unternehmen, das mit Solobussen in weißer Farbe die RB 51-Fahrten bedient hat. Dort war meistens nur eine "6" auf der Zielanzeige gewesen. Es scheint ein bundesweit vertretenes Unternehmen gewesen zu sein, denn als ich mich noch mit dem Busfahrer unterhielt, meinte er, er werde demnächst in Berlin fahren müssen, weil er dort gebraucht werde.


    Leider hatte ich nämlich auf einer nächtlichen Fahrt meine kabellosen Kopfhörer im Bus vergessen und weder der RMV noch die DB als Auftraggeber kann mir darüber auskunft geben, welches Unternehmen diese Fahrten bedient hat; auch ist mir keine Aufschrift am Bus aufgefallen, als ich eingestiegen bin. Tja, und nun weiß ich leider nicht, bei welchem Unternehmen ich mich melden könnte.


    Hat jemand zufällig eine Ahnung davon, welches Unternehmen das gewesen sein könnte?


    LG André

    Gelnhausen fordert eine Haltestelle in Roth und mehr Verbindungen ins Gewerbegebiet Hailer.

    Ich finde, es fehlt eine Haltestelle auf der Landesstraße vor dem Kaufland/ALDI für die Linien 60 und 67. Damit hätte man zum Einen einen Samstagsverkehr und zum anderen erheblich bessere Verbindungen von Gelnhausen zu dem Einkaufszentrum, gerade im Hinblick auf die geringe Taktung der Stadtbuslinien. Die Linie 60 würde da deutliche Besserungen bieten und darüber hinaus auch kürzere Fahrtzeiten dort hin.

    Das sind schon mal sehr erfreuliche Nachrichten, auf die ich als Linsengerichter lange gewartet habe. Besonders der Busverkehr am Wochenende durch Linsengericht und Freigericht sind sehr gute Neuigkeiten, aber auch eine Schnellbusverbindung nach Gründau halte ich für sehr sinnvoll. Ich hoffe, dass damit lange Wartezeiten aus Richtung Hanau nach Rothenbergen beim Umstieg in 'Selbold entfallen.

    Kloschüssel-Sitze

    Diese Bezeichnung trifft es genau! ^^


    Die Sitze, die die DB in den modernisierten Dostos auf dem RE 20 / RB 22 verbaut hat, sehen nicht gerade komfortabler aus. Ich finde eigentlich die bisherigen Sitze, wie sie auch in den Twindexx-Zügen im Einsatz sind, sehr gut. Nur große Tische und mehr Mehrzweckbereiche sollten auf jeden Fall in den neuen Zügen vorhanden sein. Noch sind die bisher verkehrenden Dostos auf dem RE 30 und RE 50 / RB 51 in Ordnung, aber die Toiletten sind wirklich nicht mehr ansehnlich. Wenn man die Wagen noch moderniseren und anderswo einsetzen will, sollten die dringend mal modernisiert bzw. eine Grundreinigung und Upgrades erhalten (z. T. fällt der Klodeckel runter, während man drauf hockt und der Zug anfährt, weil der Deckel sich nicht weit genug zur Wand neigen lässt; außerdem wären Desinfektionsmittelspender angebracht).

    Seit dem Fahrplanwechsel fallen durch die Taktverdichtungen bei der VIAS inzwischen auch sehr oft Züge aus, aber im alten Fahrplan war das noch weniger das Problem. Bei der HLB ist das Problem bereits seit Monaten vorhanden. Immer wieder sind es die gleichen Züge und die gleichen Argumentationen - fast immer heißt es "kurzfristiger Personalausfall". Man muss inzwischen vor jedem Fahrtantritt einen Blick in die App werfen, wenn man am Bahnhof keine Überraschung erleben will.


    Bezugnehmend zur VIAS: Es ist schön, dass der Takt verdichtet wird, aber es ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Vor dem Fahrplanwechsel konnte man sich zumindest ziemlich sicher auf eine Verbindung verlassen. Nun fahren die Züge zwar auf dem Papier häufiger, aber welche Leistungen davon tatsächlich erbracht werden können, zeigt sich erst am Bahnhof. Ein besserer Takt nützt nichts, wenn dieser damit unzuverlässiger wird.

    Allzu oft ist Haltestellen-Anzeige und/oder -Ansage gestört!

    Vor allem bei der KVG-OF/Stadtwerke Seligenstadt ist das ein Problem. Die Ansagen und Anzeigen sind immer eine Station zu weit oder hängen hinterher. Ich hab mich auch schon verfahren deswegen, weil ich nicht ortskundig bin und man sich normalerweise in anderen Städten darauf verlassen kann. Abgesehen davon versteht man von diesem Gebrumme, was dort aus den Lautsprechern ertönt, kaum ein Wort.


    Die Lautstärke der Ansagen mag in gewissen Bereichen subjektiv sein - wenn sie aber in den Umgebungsgeräuschen untergeht, ist sie schlicht zu leise

    Bei der HSB (Hanau) sind die Ansagen meist sehr gut zu verstehen, an dem Hersteller liegt das definitiv nicht. Und es macht auch nicht den Eindruck, als wären die Lautsprecher mit der Lautstärke in Hanau überfordert. Es müsste also schon möglich sein, die Ansagenlautstärke anzupassen. Vielleicht haben die Fahrer aber auch keine Lust darauf oder das Verkehrsunternehmen legt auf die Ansagenqualität keinen Wert und merkt gar nicht, dass man nichts verstehen kann.

    Das Ganze passt leider sehr gut zu dem, was ich sonst so bezüglich Stadtentwicklung und Immobilienmanagement in Gelnhausen mitbekomme.

    Da stimme ich absolut zu. Das merkt man schon daran, dass die Unterführung aussieht wie ein Saustall und entsprechend müffelt. Ich habe mich diesbezüglich auch bei der Gemeinde Linsengericht beschwert. Ein Tag später kam die Antwort vom Bürgermeister Ungermann persönlich, dass die Gemeinde nur bis zum Treppenaufgang zuständig ist und für die gesamte Unterführung die Stadt Gelnhausen zuständig sei. Die E-Mail hat er somit an die Stadt Gelnhausen weitergeleitet, die mir bis heute (über 1 Monat später) noch immer nicht geantwortet hat. Der Zustand hat sich auch nicht groß verändert. Es wurde mal wieder ratzi fatzi durchgekehrt, die Hälfte davon blieb wie immer liegen und es stinkt weiterhin wie Sau.


    Von einem Freund, der im Freibad arbeitet, habe ich auch gehört, dass sich von der Stadt niemand zuständig fühlt, den Rasen des eigenen Freibades zu mähen. Statt dessen sollen Bademeister, die zum Mähen natürlich gar nicht zuständig sind, die Aufgabe übernehmen, was bei der völligen Unterbesetzung nicht im Ansatz möglich ist und auch nicht zu deren Aufgaben gehört. Erst nach langem hat sich mal jemand von der Stadt erbarmt, den Rasen zu mähen.

    Ansonsten ist die Entschuldigung wirkungslos und, nichts für ungut, Schwachsinn.

    Wäre ich der Busfahrer, könnte ich ein solches Verhalten unter keinen Umständen verzeihen und ich glaube, das geht so ziemlich jedem so. Ein guter Zusammenhalt der Bevölkerung ist wichtig, damit nicht nur einer jemanden zusammenschlägt und 10 Leute schauen zu, sondern dass diese Leute auch eingreifen. Vielleicht würde es auch helfen, wenn hinter jedem Fahrerplatz ein Pfefferspray wäre. Allerdings hilft das auch nur, wenn der Fahrer die Gefahr rechtzeitig erkennt. :/

    Das ist ein gutes Zeichen, dass sich die Investition in einen vernünftigen Nahverkehr lohnt und dass sich die Nachfrage auch nach dem Angebot richtet, nicht nur umgekehrt. Ich hoffe, dass die KVG und der MKK die Aufgabe annehmen, das Angebot auch auf vielen anderen Linien auszubauen. Dass bspw. die Linie 58 bereits um 18:35 zu ihrer letzten Fahrt in GN aufbricht, ist wirklich armselig.

    Update: Aus Zeitgründen hatte ich mich doch nicht beschwert. Es dauerte auch nicht lange, bis die Fahrer, die regelmäßig auf der Linie 58 eingesetzt werden, wieder allesamt arbeitsfähig sind, sodass der Busverkehr inzwischen wieder reibungslos und zuverlässig funktioniert. :)

    Ich finde die Fahrer allesamt freundlich und habe bis dato keine negativen Erfahrungen gemacht, du etwa?

    Da gibts bei Jungermann auch ein paar, bei denen man lieber nicht mitfährt.

    Über gewisse Fahrer von Jungermann kann ich ein Lied singen. Heute um 17:04 ist die Linie BA3 eine Minute zu früh am Bahnhof Babenhausen abgefahren. Oft wird auch die Haltestelle "Jürgen-Schumann-Schule" einfach ausgelassen, obwohl Leute sich an der Haltestelle befinden. Letztens hat der Fahrer nach Auslösen des Haltewunsches gefragt, ob er unbedingt an der Schule halten muss (was fahrplanmäßig vorgesehen ist) oder ob er auch an der Hauptstraße halten kann. Das sind keine Einzelfälle. Die Schule wird sehr oft nicht angefahren, weshalb ich und andere Leute schon oft die Bahn verpasst haben. Es spielt auch keine Rolle, wie hoch das Fahrgastaufkommen an der Haltestelle ist - diese Leistung ist ausgeschrieben und dafür wird Jungermann auch bezahlt. Aber das ist nicht erbrachte Leistung. Die Fahrer schauen nicht mal, ob an der Haltestelle jemand steht, die fahren einfach stur weiter.


    Mit der Firma Jungermann haben ich und eine Freundin auch schon Kontakt aufgenommen und die Situation mit Uhrzeit geschildert. Der Mann am Telefon teilte mit, er spreche den Fahrer daraufhin an. Geändert hat sich an der Situation bislang nichts. Ich werde mich hierüber auch noch beim RMV und der DADINA beschweren.

    Hallo zusammen!


    Seit letztem Monat hat Stroh sehr mit Ausfällen auf der Linie 58 zu kämpfen. Grund hierfür sind Krankheiten des Personals, aber auch eine chronische Unterbesetzung (die aber sicher nicht gewollt ist). Lange Zeit war die Linie 58 sehr zuverlässig, aber seit ca. einem Monat häufen sich die Ausfälle in einem Maße, das für Pendler äußerst ärgerlich ist. Alleine im vergangenen Monat ist der Bus mehrere Wochen ausgefallen. Auf einer Fahrt habe ich es erlebt, dass sie nur einen Fahrer zusammentrommeln konnten, der eigentlich gar keinen Bus-Führerschein besitzt und daher mit einem VW-Bus gefahren ist. Leider genügte die Anzahl von nur 8 Sitzplätzen auf einer abendlichen Fahrt nicht, weshalb ca. 3 Fahrgäste an der Haltestelle zurückbleiben mussten. Letzte Woche ist der Bus wieder fahrplanmäßig gefahren, doch heute ging es mit den Ausfällen wieder los.


    Für Großenhausen und Waldrode ist die Situation besonders dramatisch, denn außerhalb der Schulverkehre der Linie 63 sind diese Orte nahezu komplett abgeschnitten vom ÖPNV. Der einzige Umlauf der Linie 58 fällt über Wochen hinweg ersatzlos aus (wenn auch nur nachmittags bis abends). Wer nach der Arbeit auf den Bus angewiesen ist und kein Fahrrad oder Pferd dabei hat, dem bleibt nur ein einstündiger Fußmarsch. Auf Nachfrage bei dem Personal des RVMK (Linie 63) ergab sich fahrplanbedingt nicht die Möglichkeit, die Fahrt bis nach Großenhausen um einen Ort zu verlängern.


    Ich habe mich bereits beim RMV über diese Situation telefonisch beschwert, doch außer der Verweis auf das Online-Formular wurde mir - trotz Bedauern seitens des RMV - in keiner Weise geholfen. Auch auf Nachfragen, ob die Linie 58 aktuell fährt oder ob Ausfälle vorliegen, konnte mir nicht die Richtige Antwort gegeben werden. Laut RMV würde der Bus pünktlich fahren; es würden keine Informationen über Ausfälle an diesem Tage vorliegen. Leider war dem nicht so. Der Bus war wieder einmal ausgefallen. Ich verstehe nicht, wie es dazu kommen kann. Teilt das zuständige Verkehrsunternehmen (Stroh) dem RMV nicht mit, dass es seine Dienstleistung nicht erfüllen kann? Schließlich werden die dafür bezahlt, dass sie fahren.


    Da die derzeitige Situation wirklich keine Ausnahme, sondern fast schon Routine ist, werde ich die Situation morgen umfassend schriftlich dem RMV, der Kreisverkehrsgesellschaft und der Gemeinde Liniengericht schildern. Ich habe Verständnis dafür, dass es zu Personalengpässen und einzelnen Ausfällen kommen kann. Dass der Bus aber nicht nur auf einzelnen Fahrten, sondern sogar über Tage und Wochen hinweg ausfällt und gar kein Verlass mehr auf den hiesigen Busverkehr ist, das darf nicht sein. Ausfälle sollten besser kommuniziert werden und es muss eine Lösung für längerfristige Ausfälle gefunden werden, z. B. dass die Linie 63 nach Erreichen ihrer Endhaltestelle die ausfallenden Haltestelle der Linie 58 übernimmt (was natürlich einen zweiten Umlauf erfordern würde).


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie sieht es bei Euch mit der Zuverlässigkeit aus (insbesondere bei Stroh)? Andere Busbetriebe scheinen weniger Probleme mit Personalengpässen zu haben.


    LG

    Ich weiß ja nicht, wie eng es auf der Parkhaus-Seite zum Bahnhof ist, aber vielleicht könnte man wenigstens Gleis 3 mit einem zweiten Bahnsteig, der auf 96 cm liegt, errichten. Gleis 3 hätte dann einen Bahnsteig links für Regios und rechts einen für S-Bahnen.


    Sollte auch hierfür der Platz nicht ausreichen, wäre mein Vorschlag: Beide Regio-Bahnsteige auf 96 cm zu erhöhen und dort nur noch S-Bahnen halten zu lassen. Die vergleichsweise wenigen Regios könnten dann oben am Fernbahnhof halten (eine Umbenennung der Bahnhöfe wäre hierbei sinnvoll). Ich denke, der Fernbahnhof sollte die Regionalzüge problemlos verkraften können.

    Also meinen Erkenntnissen nach reagiert die DB da schon recht zügig. In Hanau, Bahnsteig zu Gleis 104 + 106, war der neue Fahrstuhl nach einigen Monaten Betrieb mal ausgefallen, aber es dauerte keine Woche, bis ich ihn wieder nutzen konnte. Auch in Babenhausen machen die Fahrstühle einen hinnehmbaren und funktionalen Eindruck. Ich fahre seit 1 1/2 Jahren täglich über Babenhausen und kann mich nicht daran erinnern, dass in dieser Zeit auch nur ein Mal ein Fahrstuhl defekt war. Mag sein, dass da was war, aber falls ja, war das schnell repariert. Auch in Darmstadt Hbf. funktionieren die Fahrstühle sehr zuverlässig.


    Letzte Woche war ich in Köln und war doch extrem schockiert über den Zustand der Fahrstühle in den KVB-Stationen. Die haben zwar allesamt funktioniert, hatten aber mehr Eigenschaften von "Stuhl" statt von "Fahr", sodass man z. T. freiwillig seine FFP2-Maske im Fahrstuhl getragen hat. Es gab wirklich kaum einen Fahrstuhl, der nicht nach Stuhl oder Urin geduftet hat.

    Regional-Gelenk-Bus mit 3 Fahrgästen abfährt

    Neben den überfüllten Stadtbussen, die unmittelbar nach der Linie 3 gefahren sind, war auch die Linie 671 gut besetzt. Ich werde mal die Tage beobachten, wie es sich mit den Fahrgastzahlen anderer Regionalbusse verhält. Um die Zeit genau zu nennen: Es war um 07:30. Meinen Beobachtungen zufolge fahren die Straßenbahnen meist auch ohne Beiwagen zum Hbf. Vor dem Fahrplanwechsel war die Linie 5 i. d. R. mit Beiwagen unterwegs.


    Fahrgastzahlen noch nicht auf Vor-Corona-Zeiten sind und 2) die Bahnen früher zu Stoßzeiten auch voll waren

    Das erklärt trotzdem nicht das Problem mit den überlasteten Straßenbahnen. Im Gegenteil: Wenn sie jetzt schon völlig überfüllt sind, wie soll es denn sein, wenn die Fahrgastzahlen so hoch sind wie vor Corona? Das Virus und die Fahrgastzahlen haben sich binnen einer Woche nicht verändert. Ich finde, hier muss sich schleunigst etwas ändern, denn es ist nicht nur eine Straßenbahn so voll, sondern alle um diese Zeit in Richtung Innenstadt. Dass das letzte Woche nicht annähernd der Fall war, zeigt mir, dass dieser Fahrplan nicht das erzielt, was er tun soll: "Mehr Taktgefühl" geben (Zitat der HEAG Mobilo).

    Es ist aber in Darmstadt üblich anzugeben wenn etwas über den Hbf fährt. Bei dem Buchstabensalat mit den Linienbezeichnungen ist das für den Gelegenheitsfahrgast der einfach nur zum Hbf will Gold wert.

    Man könnte auch alternativ mehrere Zwischenstationen auflisten.


    Straßenbahnstrecken in Summe ausgedünnt

    Das kann ich definitiv bestätigen. Der Fahrplan sollte umgehend überarbeitet werden, denn heute Morgen gegen 8 Uhr war reinstes Chaos am Hauptbahnhof. Es fahren viel zu wenige Straßenbahnen in die Innenstadt. Ich hatte die Linie 2 gerade verpasst, da dauerte es noch knappe 10 min., bis die nächste Straßenbahn vom Einstieg an der Bahnhofsseite Richtung Lui gefahren wäre. Auch die Linien H oder K wären erst in mind. 6 - 8 Min. gefahren, obwohl bereits zu diesem Zeitpunkt die Bus- und Straßenbahnhaltepositionen voller Menschen waren. Einzig die Linie 3 war in greifbarer Nähe, doch diese war völlig überfüllt. Ich konnte mich gerade noch in den Gang reinkuscheln; an der Kasinostraße mussten Fahrgäste sogar auf die nachfolgenden Fahrzeuge ausweichen, weil die Leute bis zu den Türen gequetscht waren. Angenehm war das nicht.

    was eher selten bei der S-Bahn der Fall sein dürfte,

    Heißt auch nicht, dass es ausgeschlossen ist, sondern nicht so häufig vorkommt im Vergleich zu den Staus im Stammstrecken-Tunnel. Wie oft welcher Fall eintritt, ist in dem Sinne auch irrelevant. Es ist einfach nur so, dass die neue Ansage eine andere Bedeutung hat als die neue. Ich finde es deswegen sinnvoll, beide Varianten in den Fahrzeugen zur Verfügung zu haben, sodass man dann das zutreffende auswählen kann. Im Endeffekt heißt es natürlich nichts anderes, als dass sich die Weiterfahrt verzögert, aber eben mit dem Unterschied, dass ich bei der neuen Ansage als Fahrgast gespannt aus dem Fenster schaue und eine Vorbeifahrt eines anderen Zuges erwarte.