Ich verstehe nicht, warum sich die DB so schwer tut, überhaupt mal irgendwas zu tun. Es muss ja nicht gleich alles barrierefrei sein (auch wenn das natürlich geboten wäre). Es wäre ja schon mal ein Anfang, den Hbf. wieder sauber und frisch zu gestalten, was die Grundlage zur Ansiedlung von Bäckereien o. ä. bildet. Und diesen Zustand auch beizubehalten. Nicht, dass es nach 3 Monaten wieder wie vorher aussieht.
Beiträge von Dorfbewohner
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Letztens habe ich das neue Layout auch im RE 50 gesehen. Aber nur in einem, auf der Rückfahrt war dann wieder einer mit dem alten Layout gefahren. Wahrscheinlich wird das nach und nach zum Standard bei der DB.
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Wieso ändert man eine so schöne Simme? Ich finde Ingo Ruff und Yvette Coetze Hannemann hervorragende Sprecher. Die neue Stimme klingt auf jeden Fall sehr amerikanisch, was ich nicht schlecht finde, aber wenn das wieder so eine Computer-Schnipselei gibt, wie bei den englischen Ansagen an unseren Bahnhöfen, dann klingt das katastrophal. Mittlerweile hat man das zwar nach sage und schreibe 5 Jahren optimiert, was aber lange nicht so gut klingt, wie die englischen Ansagen, die bis ca. 2020 - also vor Heiko Grauels Zeit - zu hören waren.
Da wird wieder alles möglichst kostengünstig gemacht und die Qualität rückt in den Hintergrund. Das ist keine schöne Entwicklung.
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ein Verkehrsunternehmen ist kein Wohlfahrtsverein!
Da fängt es ja schon an. Die VGF bietet es den Leuten ja sogar noch an, sich dort aufzuhalten. Das ist denen ihr Zuhause. Genau das ist aber der falsche Ansatz. Die Leute gehören dort nicht hin und sollten auch entsprechend dort ferngehalten werden. Es ist eine Katastrophe, da durchzulaufen. In anderen Ländern gibt es sowas nicht. Aber hier wird ja alles geduldet. Das ist öffentlicher Raum und der sollte auch gepflegt werden, schließlich bezahlen die Leute auch Geld dafür. Regelmäßig steigen die Preise, doch die Verwahrlosung und Belästigung nimmt zu. Um die Sauberkeit und Instandhaltung wird sich viel zu wenig gekümmert oder mancherorts auch gar nicht (siehe Offenbach Hbf. oder Hauptwache). Ich bin ja jetzt schon gespannt, wie - oder vielmehr ob - sich unsere 900 Miliarden Staatsschulden auf die Sanierung der Schieneninfrastruktur auswirken.
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Das begrüße ich sehr. Von Richtung Gelnhausen nach OF war das immer blöd, wenn man den RE 50 um 06:53 in GN nicht mehr bekommt und dann die nächsten 2 Züge beide nicht in OF halten, obowhl einer von denen doch dort durchfährt. Heute fand in OF auch ein reger Fahrgastwechsel bei dem RB 15541 statt - der Halt in OF lohnt sich also offensichtlich.
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Möglich ist es, zumindest auf den großen Anzeigen. Das wurde / wird beim RB 67/68 auf den gemeinsamen Streckenabschnitten so gemacht. Auf der Anzeige stehen dann beide Züge wie gewohnt dran und sind mit einer weißen Linie verbunden, die sowohl auf den oberen als auch auf den unteren Zug deutet. So soll dargestellt werden, dass die Züge im Verband verkehren. In Laufschrift wird dann darauf hingewiesen, dass eine Zugtrennung in Neu-Edingen/Friedrichsfeld erfolgt und zusätzlich weist auch ein Symbol bei den Zwischenstationen darauf hin.
Zumindest wurde das bei den alten Anzeigen immer so gemacht. Ich weiß nicht, wie das mit den neuen Anzeigen dargestellt wird. In Darmstadt war ich länger nicht mehr mit der Bahn gewesen und weiß nicht, ob da noch die alten Anzeigen verbaut sind. Nach und nach werden diese ja durch neue Monitore ersetzt, die auch unterschiedliche Farben anzeigen können. Aber was die alten konnten, sollten die neuen ja hoffentlich auch können.
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Die Idee und das Design sind schön, aber einen Arbeitsbereich direkt neben dem Stammtisch zu platzieren? Soll dann der Schichtarbeiter von einer Bierdose getroffen werden, weil nebenan die Schluckspechte schon einen gebrannt haben? (Diese Aussage ist nur sarkastisch gemeint - es geht mir natürlich um die Lautstärke, die bei Gesprächen in geselliger Runde herrscht.)
Ich finde es auf jeden Fall sehr positiv zu bewerten, dass der RMV mit gutem Beispiel vorangeht und innovative Raumgestaltungen anbietet. Man sollte auch auf die Sinnhaftigkeit achten, viele Ideen aus so manchen Ideenzügen finde ich zwar gut gemeint, aber einfach nicht lohnend. Ich finde, wir müssen das Rad nicht neu erfinden und S-Bahnen bestellen, die elektrisch verstellbare Sitzbänke haben, die sich zu Abstellflächen umwandeln lassen, die dann aber auch am Ende das Dreifache einer üblichen S-Bahn kostet, aber so manche Ideen sind schon ganz gut. Ich finde sowieso Tischplätze immer ganz angenehm, wenn man mal etwas Abstellen kann und nicht nur so ein Furz-Ding am Fenster hat.
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Interessante Informationen, ich danke Euch vielmals und werde versuchen, damit einen Schritt weiter zu kommen.
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Hallo liebes Forum,
ich habe mal eine Frage, die weniger eine Diskussion beinhaltet, sondern vielmehr brauche ich Eure Hilfe.
Als kürzlich noch SEV für die Kinzigtalbahn gefahren ist (bis zum 22.04.2023) waren zwei mir bekannte Busunternehmen im Einsatz:
- Regionalverkehr Main-Kinzig und
- Heuser.
Es gab aber noch ein weiteres Unternehmen, das mit Solobussen in weißer Farbe die RB 51-Fahrten bedient hat. Dort war meistens nur eine "6" auf der Zielanzeige gewesen. Es scheint ein bundesweit vertretenes Unternehmen gewesen zu sein, denn als ich mich noch mit dem Busfahrer unterhielt, meinte er, er werde demnächst in Berlin fahren müssen, weil er dort gebraucht werde.
Leider hatte ich nämlich auf einer nächtlichen Fahrt meine kabellosen Kopfhörer im Bus vergessen und weder der RMV noch die DB als Auftraggeber kann mir darüber auskunft geben, welches Unternehmen diese Fahrten bedient hat; auch ist mir keine Aufschrift am Bus aufgefallen, als ich eingestiegen bin. Tja, und nun weiß ich leider nicht, bei welchem Unternehmen ich mich melden könnte.
Hat jemand zufällig eine Ahnung davon, welches Unternehmen das gewesen sein könnte?
LG André
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Gelnhausen fordert eine Haltestelle in Roth und mehr Verbindungen ins Gewerbegebiet Hailer.
Ich finde, es fehlt eine Haltestelle auf der Landesstraße vor dem Kaufland/ALDI für die Linien 60 und 67. Damit hätte man zum Einen einen Samstagsverkehr und zum anderen erheblich bessere Verbindungen von Gelnhausen zu dem Einkaufszentrum, gerade im Hinblick auf die geringe Taktung der Stadtbuslinien. Die Linie 60 würde da deutliche Besserungen bieten und darüber hinaus auch kürzere Fahrtzeiten dort hin.
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Das sind schon mal sehr erfreuliche Nachrichten, auf die ich als Linsengerichter lange gewartet habe. Besonders der Busverkehr am Wochenende durch Linsengericht und Freigericht sind sehr gute Neuigkeiten, aber auch eine Schnellbusverbindung nach Gründau halte ich für sehr sinnvoll. Ich hoffe, dass damit lange Wartezeiten aus Richtung Hanau nach Rothenbergen beim Umstieg in 'Selbold entfallen.
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Kloschüssel-Sitze
Diese Bezeichnung trifft es genau!
Die Sitze, die die DB in den modernisierten Dostos auf dem RE 20 / RB 22 verbaut hat, sehen nicht gerade komfortabler aus. Ich finde eigentlich die bisherigen Sitze, wie sie auch in den Twindexx-Zügen im Einsatz sind, sehr gut. Nur große Tische und mehr Mehrzweckbereiche sollten auf jeden Fall in den neuen Zügen vorhanden sein. Noch sind die bisher verkehrenden Dostos auf dem RE 30 und RE 50 / RB 51 in Ordnung, aber die Toiletten sind wirklich nicht mehr ansehnlich. Wenn man die Wagen noch moderniseren und anderswo einsetzen will, sollten die dringend mal modernisiert bzw. eine Grundreinigung und Upgrades erhalten (z. T. fällt der Klodeckel runter, während man drauf hockt und der Zug anfährt, weil der Deckel sich nicht weit genug zur Wand neigen lässt; außerdem wären Desinfektionsmittelspender angebracht).
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Seit dem Fahrplanwechsel fallen durch die Taktverdichtungen bei der VIAS inzwischen auch sehr oft Züge aus, aber im alten Fahrplan war das noch weniger das Problem. Bei der HLB ist das Problem bereits seit Monaten vorhanden. Immer wieder sind es die gleichen Züge und die gleichen Argumentationen - fast immer heißt es "kurzfristiger Personalausfall". Man muss inzwischen vor jedem Fahrtantritt einen Blick in die App werfen, wenn man am Bahnhof keine Überraschung erleben will.
Bezugnehmend zur VIAS: Es ist schön, dass der Takt verdichtet wird, aber es ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Vor dem Fahrplanwechsel konnte man sich zumindest ziemlich sicher auf eine Verbindung verlassen. Nun fahren die Züge zwar auf dem Papier häufiger, aber welche Leistungen davon tatsächlich erbracht werden können, zeigt sich erst am Bahnhof. Ein besserer Takt nützt nichts, wenn dieser damit unzuverlässiger wird.
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Allzu oft ist Haltestellen-Anzeige und/oder -Ansage gestört!
Vor allem bei der KVG-OF/Stadtwerke Seligenstadt ist das ein Problem. Die Ansagen und Anzeigen sind immer eine Station zu weit oder hängen hinterher. Ich hab mich auch schon verfahren deswegen, weil ich nicht ortskundig bin und man sich normalerweise in anderen Städten darauf verlassen kann. Abgesehen davon versteht man von diesem Gebrumme, was dort aus den Lautsprechern ertönt, kaum ein Wort.
Die Lautstärke der Ansagen mag in gewissen Bereichen subjektiv sein - wenn sie aber in den Umgebungsgeräuschen untergeht, ist sie schlicht zu leise
Bei der HSB (Hanau) sind die Ansagen meist sehr gut zu verstehen, an dem Hersteller liegt das definitiv nicht. Und es macht auch nicht den Eindruck, als wären die Lautsprecher mit der Lautstärke in Hanau überfordert. Es müsste also schon möglich sein, die Ansagenlautstärke anzupassen. Vielleicht haben die Fahrer aber auch keine Lust darauf oder das Verkehrsunternehmen legt auf die Ansagenqualität keinen Wert und merkt gar nicht, dass man nichts verstehen kann.
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Das Ganze passt leider sehr gut zu dem, was ich sonst so bezüglich Stadtentwicklung und Immobilienmanagement in Gelnhausen mitbekomme.
Da stimme ich absolut zu. Das merkt man schon daran, dass die Unterführung aussieht wie ein Saustall und entsprechend müffelt. Ich habe mich diesbezüglich auch bei der Gemeinde Linsengericht beschwert. Ein Tag später kam die Antwort vom Bürgermeister Ungermann persönlich, dass die Gemeinde nur bis zum Treppenaufgang zuständig ist und für die gesamte Unterführung die Stadt Gelnhausen zuständig sei. Die E-Mail hat er somit an die Stadt Gelnhausen weitergeleitet, die mir bis heute (über 1 Monat später) noch immer nicht geantwortet hat. Der Zustand hat sich auch nicht groß verändert. Es wurde mal wieder ratzi fatzi durchgekehrt, die Hälfte davon blieb wie immer liegen und es stinkt weiterhin wie Sau.
Von einem Freund, der im Freibad arbeitet, habe ich auch gehört, dass sich von der Stadt niemand zuständig fühlt, den Rasen des eigenen Freibades zu mähen. Statt dessen sollen Bademeister, die zum Mähen natürlich gar nicht zuständig sind, die Aufgabe übernehmen, was bei der völligen Unterbesetzung nicht im Ansatz möglich ist und auch nicht zu deren Aufgaben gehört. Erst nach langem hat sich mal jemand von der Stadt erbarmt, den Rasen zu mähen.
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Ansonsten ist die Entschuldigung wirkungslos und, nichts für ungut, Schwachsinn.
Wäre ich der Busfahrer, könnte ich ein solches Verhalten unter keinen Umständen verzeihen und ich glaube, das geht so ziemlich jedem so. Ein guter Zusammenhalt der Bevölkerung ist wichtig, damit nicht nur einer jemanden zusammenschlägt und 10 Leute schauen zu, sondern dass diese Leute auch eingreifen. Vielleicht würde es auch helfen, wenn hinter jedem Fahrerplatz ein Pfefferspray wäre. Allerdings hilft das auch nur, wenn der Fahrer die Gefahr rechtzeitig erkennt.
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Das ist ein gutes Zeichen, dass sich die Investition in einen vernünftigen Nahverkehr lohnt und dass sich die Nachfrage auch nach dem Angebot richtet, nicht nur umgekehrt. Ich hoffe, dass die KVG und der MKK die Aufgabe annehmen, das Angebot auch auf vielen anderen Linien auszubauen. Dass bspw. die Linie 58 bereits um 18:35 zu ihrer letzten Fahrt in GN aufbricht, ist wirklich armselig.
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Update: Aus Zeitgründen hatte ich mich doch nicht beschwert. Es dauerte auch nicht lange, bis die Fahrer, die regelmäßig auf der Linie 58 eingesetzt werden, wieder allesamt arbeitsfähig sind, sodass der Busverkehr inzwischen wieder reibungslos und zuverlässig funktioniert.
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Ich finde die Fahrer allesamt freundlich und habe bis dato keine negativen Erfahrungen gemacht, du etwa?
Da gibts bei Jungermann auch ein paar, bei denen man lieber nicht mitfährt.
Über gewisse Fahrer von Jungermann kann ich ein Lied singen. Heute um 17:04 ist die Linie BA3 eine Minute zu früh am Bahnhof Babenhausen abgefahren. Oft wird auch die Haltestelle "Jürgen-Schumann-Schule" einfach ausgelassen, obwohl Leute sich an der Haltestelle befinden. Letztens hat der Fahrer nach Auslösen des Haltewunsches gefragt, ob er unbedingt an der Schule halten muss (was fahrplanmäßig vorgesehen ist) oder ob er auch an der Hauptstraße halten kann. Das sind keine Einzelfälle. Die Schule wird sehr oft nicht angefahren, weshalb ich und andere Leute schon oft die Bahn verpasst haben. Es spielt auch keine Rolle, wie hoch das Fahrgastaufkommen an der Haltestelle ist - diese Leistung ist ausgeschrieben und dafür wird Jungermann auch bezahlt. Aber das ist nicht erbrachte Leistung. Die Fahrer schauen nicht mal, ob an der Haltestelle jemand steht, die fahren einfach stur weiter.
Mit der Firma Jungermann haben ich und eine Freundin auch schon Kontakt aufgenommen und die Situation mit Uhrzeit geschildert. Der Mann am Telefon teilte mit, er spreche den Fahrer daraufhin an. Geändert hat sich an der Situation bislang nichts. Ich werde mich hierüber auch noch beim RMV und der DADINA beschweren.
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Was wird in deinem 2. Szenario aus Gleis 1?
Ich habe eher an Gleis 2 gedacht. Hier könnte weiterhin die Linie RE 59 halten und wenden. Damit belegt sie nicht die Fernbahngleise. Die übrigen Regios halten schließlich nur am Flughafen und wenden dort nicht, sodass auch hier nicht zu viel Kapazität verloren geht. Die unteren Gleise wären somit weiterhin allesamt in Betrieb.