Beiträge von Dorfbewohner

    Früher war die Zeit, die ein Zug für die Strecke fahren muss, in den Fahrplänen eher tiefgestapelt und die Haltezeiten in den Bahnhöfen auch länger bemessen.

    Ja, das kann gut sein. Allerdings ist es auch so, dass die Züge mit der Zeit immer besser beschleunigen und dadurch auch kürzere Fahrzeiten möglich sind. Eine 114er-Garnitur oder gar eine Dampflok kann man beim Beschleunigen nicht mit einem Twindexx vergleichen. Und darüber hinaus muss die Bahn ja auch hinsichtlich der Fahrzeit halbwegs Konkurrenzfähig mit anderen Verkehrsmitteln sein.


    Seit dem bei mir auf der Kinzigtalbahn die neuen Vectron-Loks (+ die im vorherigen Jahr hinzugekommenen Traxx 2-Loks) unterwegs sind, sind die Züge bei mir so pünktlich wie noch nie. Da wird meistens (oder deutlich häufiger als vorher) auch pünktlich zu der angegebenen Abfahrtzeit abgefahren und nicht erst ist der Zug zur Abfahrtzeit gerade in Sichtweite gelangt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es meist dann zu Problemen kommt, wenn andere Züge die Strecke kreuzen, ein FV-Zug überholen muss oder wenn der Zug eine stark ausgelastete Strecke passiert.


    Wichtig ist, dass es immer genug Überhol- bzw. Begegnungmöglichkeiten gibt, damit das System nicht aus seinem Takt gerät. Ist ein einziger Fernzug einmal unpünktlich, kann der schnell mehrere Regios um einige Minuten verspäten.

    Na ja, ich kann da GoaSkin verstehen. Man kennt es doch: Mal ist die Bahn verspätet und ruck zuck muss man rennen, um noch den Anschluss zu bekommen. Da hat man dann auch gar nicht die Zeit dazu, noch eben die App und dann den richtigen Zug zu finden. Da schaue ich nur schnell auf die Zielanzeige nach meinem Zielbahnhof und wenn da bspw. eine rote oder schwarze Lok mit roten Dostos steht, dann wird das schon stimmen. Also die Information auf dem Handy alleine ist da schon etwas wenig. Verständliche Anzeigen am Bahnhof sind da schon angebracht. Aber so kompliziert ist es aktuell auch nicht, wenn da bspw. eine Zugteilung angezeigt wird. Im Zweifel ist aber eines immer noch unverzichtbar: Ausreichend Personal.

    Auf den BA und BG Linien von Jungermann konnte ich ältere Citaros mit Fuldaer Kennzeichen erkennen.
    Es klebt ein Aufkleber neben den Türen, dass dies nur die Reservefahrzeuge seien und die neuen bald da sind.

    Umlauftechnisch scheint da wohl auch etwas verknüpft zu sein, mir kam einer dieser Fuldaer Citaros als GU2 entgegen.

    Ich war gestern auf dem BA3 unterwegs. Das Ziel wird zur Zeit im Wahrsten Sinne des Wortes "ausgeschildert". Die Matrix-Anzeige ist leer, statt dessen hängt vorne ein Schild, auf dem das Ziel sowie der Zwischenhalt "Bürgermeister-Willand-Straße" steht. Leider war das Schild sowohl auf der Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt falsch herum gedreht, sodass nicht das Ziel, sondern die Start-Haltestelle aushing. Vielleicht hatte der Fahrer das Ziel von seinem Platz aus gelesen und gedacht: "Jawoll, das passt so. Da fahre ich ja hin". :D


    Neu ist auch, dass die Linie BA3 immer an der Schule hält, bevor bzw. nachdem er die Hst. "Bürgermeister-Willand-Straße" anfährt. Dieser Umweg ist für mich zwar praktisch, weil ich dann die Hauptstraße nicht mehr überqueren muss, aber aus Fahrplansicht macht das keinen Sinn, wie ich finde. Es ist ohnehin eine Seltenheit, wenn mal an einer der beiden Haltestellen ein Fahrgastwechsel stattfindet. Schließlich liegen zwischen den Haltestellen gerade einmal rund 50 Meter. Den neuen Halt an der Bürgermeister-Rühl-Straße finde ich hingegen eher sinnvoll, da mit wenig Zeitaufwand die Stadt besser angebunden wird.

    Die Ansagen von Darmstadt bzw. der DADINA gefallen mir von allen, die ich kenne, am besten. Schade, dass sich manche Verkehrsunternehmen nicht mehr so viel Mühe geben mit den Ansagen. Hauptsache alles elektronisch und möglichst einfach.


    Wo ich eine deutliche Qualitätsverbesserung feststellen kann, ist bei mir im Kinzigtal (Gelnhausen). Die Firma Stroh hat seit geraumer Zeit neue Ansagen, die nicht mehr von Mann und Frau, sondern nur noch von der Frau gesprochen werden. Die Betonung und der Klang sind aber deutlich besser geworden.

    Gestern habe ich in der Abstellanlage drei MRCE-Vectrons gesehen. War verwundert, weil ich dort noch nie Güterloks gesehen habe. Wahrscheinlich könnten die etwas mit den Loks zu tun haben, die auf die Kinzigtalbahn kommen sollen. Wie gesagt, sie sind halt (noch) nicht im Verkehrsrot, sondern im MRCE-Design.


    Ich hoffe, dass da dann endlich mal die Beschilderungen anständig funktionieren. Die Traxx-Loks sind leider nach knapp einem Jahr Einsatz auf der Kinzigtalbahn noch immer ohne Beschilderung unterwegs. Und das Problem mit den falschen Beschilderungen an den Dosto-Garnituren hat auch noch kein Ende genommen. Gestern Abend habe ich gesehen, dass in Hanau eine behinderte Person in einen RE 5 Richtung Bebra und damit in den falschen Zug eingestiegen ist, weil die Beschilderung am Zug falsch war. Dort stand nämlich "RE 50", was auch per Außenlautsprecher durchgesagt wurde. Am Bahnhof stand es richtig (RE 5 > Bebra), aber wegen der Widersprüchlichkeit waren viele Leute verwirrt, zumal der Zug auch verspätet war und zu dieser Zeit eigentlich der RE 50 hätte abfahren sollen. Ich kenne diese Person und weiß, dass er in Gelnhausen aussteigt und eigentlich den darauffolgenden RE 50 hätte nehmen müssen (genau wie ich). Deshalb habe ich mehrfach gerufen, dass der Zug nicht in Gelnhausen hält, aber leider hat er mich nicht gehört.


    Ich finde es schade, da so etwas wirklich nicht passieren sollte - vor allem, wenn die Situation schon seit Jahren besteht. Ich denke, ich werde mich mal demnächst darüber beschweren. Auf der einen Seite denke ich, dass der DB die Situation bewusst ist, aber irgendwo wird das Problem ja nicht angegangen. Es kann ja nicht sein, dass rund jeder 6. Zug mit einer falschen oder defekten Beschilderung fährt.

    So einen Regierungszug gibt es wirklich. Ich glaube Kim Jong-un ist einer der Glücklichen, die sich solch ein klimaschonendes und attraktives Verkehrsmittel besitzen.

    Bitte nichts interpretieren. Erstens habe ich nicht gesagt, dass mein Licht defekt ist. Zweitens dauert es vielleicht weit über 2 Stunden, bis zu mir nach Hause? Aber das kann man ja als Außenstehender nicht wissen. Ich bitte daher, auf einen anständigen Umgang zu achten.


    Zu den übrigen Antworten: Natürlich weiß ich, dass wir im 21. Jahrhundert leben und die Fahrstraßen von einem Fahrdienstleiter gelegt werden. Ich wollte mal schildern, welch ein Chaos die Fahrgäste auf der Kinzigtalbahn erlebt haben. Seitens des RMV heißt es nach wie vor, dass die Züge nur zwischen Fulda und Hanau pendeln. Wenn an der Bahnhofsanzeige "von Fulda" und nicht "Frankfurt Hbf" steht, was soll man denn bitte denken? Auf der Hinfahrt nach Hanau stand auch "Frankfurt Hbf" am Zug, obwohl per Durchsage bekannt gegeben wurde, dass der Zug in Hanau endet. Da geht man in logischer Konsequenz davon aus, dass der Zug auf der Rückfahrt auch lediglich falsch geschildert hat und wieder umkehrt.

    Wenn "Frankfurt Hbf" dran steht, gehst du davon aus, er fährt nach Fulda und findest es dann noch okay, den Lokführer (der ja nix für eure sorry Dämlichkeit richtig zu lesen nix kann) anzuschreien?


    Sonst geht's aber gut?

    Aus obig genannten Gründen war aus Fahrgastsicht anzunehmen, dass der Zug in Hanau umkehrt, weil er es den ganzen Morgen über bis Nachmittags getan hat. Aber am Abend hat man sich dann umentschieden, die Linie bis Frankfurt zu führen (wofür es anhand der Fahrgastzahlen übrigens keinen Grund gab), ohne die Fahrgäste über diese Änderung in irgend einer Weise zu informieren. Die Verwirrung wurde zudem dadurch begünstigt, dass im DB-Navigator und auf der RMV-Seite steht, dass diese Züge nur bis Hanau fahren. Über eine Änderung hat es keine Information gegeben.

    Während heute morgen alles ganz gut geklappt hatte, habe ich heute Nachmittag mal wieder erlebt, wie viel Wert man mal wieder Fahrgastinformation legt.

    Die Lokführer fahren einfach, wie sie Lust haben. Die Linie RE 50 fuhr Abends - entgegen der Information des RMV - bis Frankfurt durch. Ich wollte in Hanau einen Zug nach Fulda nehmen. Am Bahnsteig wurde die Ankunft des Zuges angekündigt, nicht jedoch, wo hin er fährt. Am Ziel stand zwar Frankfurt Hbf., aber angesagt wurde weder im Zug, noch außen, nichts und ich ging davon aus, dass der Zug wendet und sich das Ziel noch ändert. Der Zug stand auch eine ganze Zeit lang in Hanau. Doch statt zu wenden fuhr er einfach weiter. Ich drückte eine Sprech-Taste, die nach Kurzem grün leuchtete. Zeimal habe ich "Hallo?" gerufen, doch es antwortete keiner und dann ging das Lämpchen aus. Kurze Zeit später gab es eine Durchsage: "Meine Damen und Herren, der nächste Halt ist Offenbach Hauptbahnhof." Andere Fahrgäste suchten vergebens nach einem Zugbegleiter. In Offenbach angelangt regten sich viele sichtlich auf und bei der Zugabfertigung hat jemand auch den Lokführer angeschriehen, dass wir nach Fulda wollten, was denn das soll - zurecht, wie ich finde.


    In Offenbach nahm ich nach einer Dreiviertelstunde den RE 55 zurück nach Hanau und ging dort wieder an den gleichen Bahnsteig, in der Hoffnung, bald den richtigen Zug zu erwischen. Dort kam ich mit anderen Fahrgästen ins Gespräch, denen genau das gleiche passierte. Nach einer Wartezeit von etwa 20 Minuten sollte der nächste Zug gemäß Anzeigetafel in 20 Minuten fahren (manuelle Ansagen zur Fahrgastinformation gab es nach wie vor keine). Völlig unangekündigt kam dann eine RB 51 (die eigentlich überhaupt nicht verkehren sollte) aus Richtung Frankfurt still und leise angeschlichen, die ich sofort bemerkte. Ich fackelte nicht lange, schnappte mein Fahrrad und rannte rüber. Alle anderen Fahrgäste folgten mir dann und ruck zug waren alle in dieser Bahn, die dann auch tatsächlich Richtung Wächtersbach aufgebrochen ist. Ein Glück - denn es war längst stockdunkel gewesen.

    Hanau - Frankfurt dürfte zum Chaos werden. S 8 hat nur Stundentakt, S 9 fährt nicht. RE 5 + RB 51 komplett eingestellt, RE 50 fährt nur Hanau - Fulda. RE 54 / 55 fallen auf den ersten Blick komplett aus. Bleibt die HLB mit den kleinen Triebwägelchen (wenn da nicht wieder wegen Personalmangel reihenweise Fahrten ausfallen), oder man weicht auf den X57 aus via Enkheim.

    Na ja, und die VIAS halt noch mit ihren kleinen Grücken (RE 85).

    Ich finde den O530 Facelift und den C2 einfach vom Design am schönsten. Er ist einfach schön dezent. Der C2 hat ein Paar mehr Formen und Kanten, gefällt mir auch sehr, weicht aber nicht zu sehr vom Ursprungsdesign ab. Bei dem E-Citaro finde ich den oberen Teil der Front noch ok, aber ich mag das nicht, dass das Schwarze zu weit herunter gezogen ist. Der sieht vorne einfach so naggisch aus. Durch die Frontscheibe hat er da ja ohnehin kaum Farbe. Ich habe den Eindruck, es entwickelt sich ein Wettbewerb, wer die wenigste Verkleidung hinbekommt. :D Mercedes-Benz hat ja schon beim C2 den Anfang gemacht, als sie die Verkleidung seitlich etwas runtergesetzt haben und die Scheiben etwas tiefer, wodurch diese charaktieristischen Hügel über den Rädern entstnaden sind. MAN hat das ganze dann auf die Spitze getrieben und jetzt versucht Mercedes-Benz, an einer anderen Stelle den Vorreiter zu machen.

    Im Stand ist er schon leise, aber bei höheren Geschwindigkeiten von 50 - 60 km/h finde ich ihn nicht leiser als andere Modelle (Setra, MAN, Citaro). Das merke ich besonders auf dem Land. Es liegt vielleicht auch an der Tonhöhe, dass es dann einem leiser vorkommt. Aber ich finde einfach den Klang nicht so schön. Der Klang eines O530 Citaro gefällt mir beispielsweise am besten. :)

    Oh nein, so meine ich das nicht. ^^


    Ich weiß, welche Züge Du meinst, Haroon. Ich dachte nur, dass Ost-West-Express das falsch verstanden hat und dachte, wir würden über die S 7-Quitschies reden, wegen den Bildern. Daher wollte ich dezent darauf hinweisen, dass sich das mit den verranzten Quitschies nicht auf die S 7-Garnituren bezieht. :)

    Mir gefallen die Solaris-Fahrzeuge sehr gut. Die Sitze sind sehr angenehm. Was mir nicht gefällt sind die Motorgeräusche und die abgehackte Front. Die Scheibe ist zwar gewölbt, aber an den Seiten sind diese schwarzen Dinger dran. Wenn man den Bus von der Seite betrachtet, sieht es schon sehr nach Container aus. Die Front gefällt mir beim Citaro erheblich besser. Aber sonst kann ich da aus Fargastsicht nichts bemängeln.