Beiträge von Dorfbewohner

    Die könnten dennoch einen neuen Aufstrich gebrauchen, bissle unverschämt gegenüber Fahrgästen.

    Bezieht sich auf den Mittelhessenexpress (RB 49), nicht die S 7. Deren Garnituren wurden vor Kurzem modernisiert und sehen daher wieder schön aus.

    Die Information habe ich von einem DB-Mitarbeiter aus einem YouTube-Video, das ich aber leider nicht mehr finden kann, da es auch schon einige Wochen her ist. Aber das soll ja jetzt nicht das Thema sein. Ich finde, die Quitschies bräuchten einfach mal neue Farbe.


    Es gibt wohl aber zwei Gründe, die leider dagegesprechen: Die Quitschies sind lediglich Ersatzgarnituren. Wenn die Talent 2-Triebwagen schon so häufig ausfallen und man die Quitschies auch noch lackieren würde, könnte man mit zahlreichen Ausfällen rechnen. Zweitens läuft der Verkehrsvertrag nur noch bis 2023, danach übernimmt die HLB die Strecke. Für die Fahrgäste ist das blöd, da sie erst verranzte Dostos hingestellt bekamen und jetzt solche Quitschies.

    Definitiv. Die Ersatzgarnituren fahren meinen Beobachtungen zufolge schon häufiger als die planmäßigen Dinger. Zumal auf einigen Fahrzeugen noch das NRW-Wappen drauf ist. Aber Regenbogenfarben am ICE sind wohl wichtiger. Die hat man binnen 3 Tagen draufbekommen.

    Heute hatte ich das Vergnügen mit einer abendlichen RB 51 von Wächtersbach nach Gelnhausen. Am Ziel stand erstaunlicherweise "RB 22 Frankfurt Hbf. über Niedernhausen". "Aaja", dachte ich mir. Im Zug stand auf dem Monitor, der Zug fahre aus Richtung Limburg nach Frankfurt. Ansagen gab es natürlich keine, auch keine manuellen.


    Da ich mit dem Fahrrad unterwegs war, stieg ich im Mehrzweckwagen im vordersten Wagen ein. Bei meinem Besuch auf der Keramikabteilung musste ich mit Entsetzen feststellen, dass kein Krümel Kernseife mehr aus dem Spender kam. In den nächsten 4 Wägen waren alle Toiletten defekt. Erst im letzten Wagen war dann endlich mal die Toilette benutzbar. Der dortige Seifenspender war allerdings so marode, dass er die Seife in alle Richtungen verspritzt hat.


    Ich weiß nicht, wer für diesen Zustand verantwortlich ist, aber ich schätze mal, diese Garnitur haben sie vom hintersten Abstellgleis irgendwo in Frankfurt rausgezogen, als sie keine anderen mehr finden konnten. Beim Blick auf die Zielanzeige dachte der Tf. wohl: "Des passt scho! Hauptsache, irgendwo steht was von Frankfurt druff."


    Es war aber keine modernisierte Garnitur mit den blau leuchtenden Gepäckablagen, sondern eine stink normale Dosto-Garnitur mit einer 114er bespannt. Vermutlich ist sie auch auf der RB 22 unterwegs.

    Der HE 5 beschränkt sich auf zwei morgendliche Frühfahrten nur in Fahrtrichtung Bebra - Frankfurt und lässt die Halte des RE 50 in Wächtersbach, Gelnhausen und Langenselbold aus.

    Das heißt, der fährt nur 2 x am Tag und wird noch nicht in einem Takt verkehren, wie es im Nahverkehrsplan für später vorgesehen ist? Wahrscheinlich wird das auch ein Bisschen eng, noch eine Linie auf das Nadelöhr zu stopfen.


    Geplant ist jedenfalls, dass die Linien RE 50 und RB 51 in einem 30-Min.-Takt verkehren und die Linie HE 5 soll glaube ich gegen 2030 in einem 60-Min.-Takt verkehren. Setzt wahrscheinlich voraus, dass bis dahin der viergleisige Ausbau von Gelnhausen bis Selbold abgeschlossen ist.

    Das stimmt. Die Außenmatrix-Anzeigen der Itinos sind arg dunkel. Da kann man kaum etwas erkennen. Erst, wenn der Zug schon kurz vor einem steht, kann man die Schrift erkennen. Lediglich abends kann man auch mal bis ca. 50 m Entfernung noch was lesen.


    Die Innenanzeigen hingegen gefallen mir sogar besser als die der Lint-Triebwagen, da sie nicht nur das Ziel, sondern auch die Folgestationen und beim Halt an einer Station auch die aktuelle Station anzeigen. Die bunten Toilette-besetzt-Anzeigen (grün/rot) dürften für die damalige Zeit wohl von größter Innovation sein, die bis heute in den wenigsten Fahrzeugen zu sehen ist. Und mir gefällt auch, dass die nächsten 3 Stationen aufgeführt werden.


    Innen finde ich die Itinos ganz in Ordnung, es fehlen halt ein Paar Steckdosen, aber was mich am meisten stört ist, dass der Wasserhahn immer nur so kurz Wasser laufen lässt und dann ist das immer so ein Herumgefuchtel, bis dann wieder mal was ganz kurz raus kommt. Um meine Hände richtig zu waschen, stehe ich länger am Wasserhahn, als ich für den Toilettengang selbst benötige.

    Ich fahre schon seit einigen Wochen regelmäßig mit dieser Linie morgens und es sind schon einige Leute. Allenfalls sind es weit mehr, als in Mainhausen/Zellhausen einsteigen. Da habe ich zu dieser Zeit nämlich seit Wochen keinen mehr mitfahren sehen. Der fährt mit exakt den gleichen Leuten weiter, wie der Zug angekommen ist.


    Heute bin ich mal einen Zug früher gefahren (06:05 ab Hanau Hbf.) und es sind sagenhafte 2 Fahrradfahrer ausgestiegen. Auf den Tag hochgerechnet wird der Bahnhof vielmehr von Tieren (bspw. Spinnen, Regenwürmer, Amseln) als von Menschen betreten. :)

    Oder man würde den Halt in Mainhausen-Zellhausen auf eine andere Verbindung verlagern. Da steigt fast nie jemand ein oder aus. Wenn es zwei Leute bei dieser Verbindung sind, sind es schon viele. Das wäre ein entscheidender, zeitlicher Unterschied. Und wenn dann bei einer anderen Verbindung mehr Puffer da ist (wg. der normalen Taktung der RB 75), kann dann bspw. der nächste oder ein früherer Zug dort halten. Wobei der Bahnhof ohnehin sehr abgelegen ist (da stehen nur ca. 3 Häuser, der Ort selbst ist weiter entfernt) und ich daher eine Busverbindung in die Nachbarorte für sinnvoller halte. Dann macht es keinen Unterschied, ob man so einen Umweg fährt und umsteigt oder ob man umsteigefrei mit dem Bus nach Babenhausen fährt.


    Man muss das auch so sehen: Halte ich lieber in Mainhausen-Zellhausen, um - wenn überhaupt jemand einsteigt - 2 Leute mitzunehmen, oder lasse ich den Halt lieber aus und sorge dafür, dass mindestens 10 Leute ihren Anschluss in Babenhausen erreichen?

    Interessanterweise habe ich bisher keine Fahrt erlebt, bei der ein Zug (ob Itino oder Lint) mit defektem Motor unterwegs war. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


    Ich habe sogar schon eine Nachricht vom RMV erhalten:



    War offensichtlich nicht umsonst, den RMV auf diese Problematik anzusprechen. Einige Fahrgäste meinen, es bringe nichts, sich da zu beschweren, aber wie man sieht, liegt dem RMV eben doch etwas an seiner Kundenzufriedenheit. Aber solange sich niemand darüber beschwert, kann es der RMV auch nicht wissen, wie sich die Kunden fühlen.

    Die HEAG Mobilo hat sich entschieden, für alle Neufahrzeuge dieses Design zu verwenden:


    Zitat

    Der Generationenwechsel geht auch mit einem neuen Außendesign einher, das sich deutlich von dem der bisher eingesetzten Straßenbahnen unterscheidet. Der neue Look im Narzissengelb orientiert sich an anderen Neufahrzeugen des Verkehrskonzerns wie den Airlinern und den E-Bussen. Geplant ist, das neue Außendesign zukünftig schrittweise auf alle Linienfahrzeuge auszuweiten.


    Na ja, das bisherige Design gefällt mir deutlich besser. Einfach komplett gelb drauf klatschen ist ja easy, aber bei dem alten Design merkt man, dass es nur Darmstadt sein kann. Ich finde es schade, dass solche Merkmale verloren gehen, aber das ist leider der Trend vieler Verkehrsbetreiber.


    Die BVG hatte früher auch gelbe Busse, die unten einen grauen und oben einen weißen Streifen hatten. Auf diese Verzierung hat man jetzt verzichtet. Ebenso bei der S-Bahn Berlin: Hier hat man bei den modernisierten bzw. neuen Fahrzeugen auf den roten Zierstreifen im oberen Bereich der Fahrzeugwände verzichtet, was ich schade finde.

    Die Liniennetzpläne sind aber nicht von der VGF, sondern vom RMV bzw. RMV Frankfurt. Man unterscheidet zwischen dem regionalen Schienennetzplan, dem Schnellbahnplan und dem Netzplan Frankfurt. Bei dem Schnellbahnplan sind nur die S- und U-Bahnlinien bunt. Bei dem Netzplan Frankfurt sind zusätzlich Express- und Metrobusse sowie Straßenbahnen abgebildet. Hier hat man auf gleiche Farben für gleiche Verkehrsmittel gesetzt, da man sie sonst schwer unterscheiden kann. Busse haben violette Farben und Straßenbahnen sind orange oder gelb, S-Bahnen sind grün und U-Bahnen sind blau. Ich finde, das macht auch sinn, wenn man so viele verschiene Verkehrsmittel auf einer Karte abbildet. Wenn sich mehrere Linien des gleichen Verkehrsmittels einen Streckenabschnitt teilen, sind die Farben mal mehr, mal weniger blass, damit man erkennt, dass es sich um verschiene Linien handelt.

    In den ET 420ern hatte man auch farbige Linien und auch an den Schildern sind die Linien farbig. Lediglich die ollen Zugzielanzeigen am Bahnsteig sind dazu nicht in der Lage. Als man dann von Rollbändern auf Matrix-Anzeigen umgestellt hatte, verschwanden auch die farbigen Linienbezeichnungen an den Zügen. Wobei es viele Stadtbusse gibt, die jetzt auch bunte LED-Matrix-Anzeigen haben. Da wird dann die Linie durch eine Farbe von dem Ziel getrennt. Ist in Deutschland aber noch weitestgehend Neuland. Doch gerade für Darmstadt wäre das eine interessante Sache, da die Stadtbus-Linien keine Nummern-, sondern Buchstabenbezeichnungen haben.

    Hallo zusammen!


    Da es bei der VIAS in letzter Zeit diverse Unregelmäßigkeiten gibt, die teilweise auch chronisch zuzuordnen sind, möchte ich gerne darüber mal ein Thema eröffnen. Auch über weitere Dinge, die die Fahrt mit der VIAS zu einem Abenteuer machen, möchten wir hier diskutieren. Hier mein Beitrag zum Einstieg:


    Heute wurde ich wieder einmal schwer enttäuscht, was die Zuverlässigkeit der VIAS betrifft. Ich fuhr, wie so oft, mit der RB 86 von Hanau Hbf. nach Babenhausen, um dort zur RB 75 Richtung Darmstadt umzusteigen. Der Zug sollte um 06:34 abfahren. Um 06:32 kam dann der Zugführer mit einem Kaffee und einem Brötchen angedappt und steigt ein. "Ganz schön knapp", dachte ich mir noch. Abgefahren ist der Zug (obwohl die VIAS in Hanau keine Zugkreuzungen hat; folglich freie Fahrt haben müsste) erst um 06:36 - die ersten 2 Minuten waren schon auf dem Konto, ohne dass sich die Grücke auch nur einen Meter weit bewegt hat. Was der Zugführer in der Zwischenzeit gemacht hat, dazu kann sich jeder selbst seine Meinung machen.


    Als sich das Teil dann mal in Bewegung gesetzt hat, war ich hoch erfreut, welch außerordentlich große Kenntnisse der Zugführer hat, wie man eine Verspätung noch größer macht. Bei den Abfahrten aus sämtlichen Bahnhöfen hätte uns eine Schildkröte fast überholt. Hinzu kam, dass er den Zug derart früh abgebremst hatte, dass er in die Bahnhöfe geradezu hereingeschlichen kam. So langsam war ich selten mit der VIAS unterwegs. Das ging dann die ganze Fahrt so, bis ich dann vor Babenhausen feststellen musste, dass mein Anschluss wieder einmal nicht gewährt wird, was mir einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.


    In Babenhausen ist planmäßige Ankunft um 06:55, heute 06:59. Die Abfahrt der HLB ist jedoch um 06:58. Komischerweise fahren alle nachfolgenden HLB-Züge Richtung Wiesbaden immer zur vollen Stunde ab. Nur die Verbindungen von Betriebsbeginn bis zur Stunde 7 fahren immer etwas früher ab. Zu allem Übel ist die VIAS-Verbindung jedoch die langsamste, denn es ist nicht nur die RB 86 (statt des schnelleren RE 85), sondern auch noch jene, die in Mainhausen/Zellhausen hält. Ratet mal, wie viele Menschen hier heute den Zug bestiegen bzw. verlassen haben; ganz genau - kein einziger! Dies bringt einen entscheidenden Fahrzeitverlust, ausgerechnet bei der Verbindung, bei der die Umsteigezeit besonders knapp ist.


    Leider beschleunigen die Dieseltriebwagen auch weit weniger stark als Elektrotriebwagen. Als wäre das noch nicht genug, bremst die VIAS vor der Einfahrt in Babenhausen stark ab, obwohl die Gleisüberwerfung einen großen Radius hat und sogar geneigt ist. Normal könnte man da auch viel schneller fahren, oder ist das Ding etwa einsturzgefährdet?


    Leider wartet die HLB nie, obwohl viele Leute eben diesen Anschluss erreichen möchten. Oft sind es nur wenige Sekunden, die entscheidend sind. Es würde schon reichen, wenn die HLB - wie bei allen nachfolgenden Verbindungen auch - zur vollen Stunde abfahren würde. Bis zur Stunde 7 sind die Abfahrten der HLB zu jeder Stunde anders, was sehr merkwürdig ist. Mal fährt sie zur Minute 55 ab, mal zur Minute 56 und mal zur Minute 58.

    Das macht in meinen Augen keinen Sinn, da das schließlich ein wichtiger Umsteigepunkt zwischen den Linien 75 und 85 bzw. 86 ist.


    Mich macht dieser Zustand sehr wütend, dass das jedes Mal so ein Lottospiel ist mit dem Anschluss ist. Da dies ein Dauerzustand ist, habe ich den RMV heute über diese Problematik informiert. Es gibt viele weitere Fahrgäste, denen es genauso geht wie mir und die sich auch - akustisch wahrnehmbar - sehr darüber aufregen. Gestern war es das gleiche Spiel, nur ohne Brötchen und Kaffee. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, sobald ich etwas vom RMV höre.

    da mich interessiert ob und wie es um einen Ausbau der Odenwaldbahn, Streckenertüchtigung, Elektrifizierung oder was auch immer bestellt ist.

    Ok, ich verstehe. Das ist doch ein Bisschen was anderes. Um dem entgegenzuwirken und da die VIAS insichtlich der Verspätung ein Unikat ist, werde ich jetzt ein eigens für solche Fälle bestimmtes Thema eröffnen.

    Berichtigung: Die Ankunft der VIAS ist in Babenhausen lt. Plan um 06:55, es sind also 3 Min. Umsteigezeit vorgesehen. Diese Verbindung wird auch seitens des RMV angezeigt. Es sollte also eigentlich einzuhalten sein.


    Sobald ich vom RMV höre, werde ich es Euch wissen lassen.

    Ja, etwas größer dürften die Zwischenstationen sicher angezeigt werden. Ich wäre aber dafür, die Zwischenstationen in größerer Schrift, dafür aber in Laufschrift anzuzeigen. Dann muss man auch keine Stationen auslassen und auch die Omi, die wissen möchte, ob die Bimmelbahn auch in Mauswinkel hält, muss nicht nachfragen.

    Heute wurde ich wieder einmal schwer enttäuscht, was die Zuverlässigkeit der VIAS betrifft. Ich fuhr, wie so oft, mit der RB 86 von Hanau Hbf. nach Babenhausen, um dort zur RB 75 Richtung Darmstadt umzusteigen. Der Zug sollte um 06:34 abfahren. Um 06:32 kam dann der Zugführer mit einem Kaffee und einem Brötchen angedappt und steigt ein. "Ganz schön knapp", dachte ich mir noch. Abgefahren ist der Zug (obwohl die VIAS in Hanau keine Zugkreuzungen hat; folglich freie Fahrt haben müsste) erst um 06:36 - die ersten 2 Minuten waren schon auf dem Konto, ohne dass sich die Grücke auch nur einen Meter weit bewegt hat. Was der Zugführer in der Zwischenzeit gemacht hat, dazu kann sich jeder selbst seine Meinung machen.


    Als sich das Teil dann mal in Bewegung gesetzt hat, war ich hoch erfreut, welch außerordentlich große Kenntnisse der Zugführer hat, wie man eine Verspätung noch größer macht. Bei den Abfahrten aus sämtlichen Bahnhöfen hätte uns eine Schildkröte fast überholt. Hinzu kam, dass er den Zug derart früh abgebremst hatte, dass er in die Bahnhöfe geradezu hereingeschlichen kam. So langsam war ich selten mit der VIAS unterwegs. Das ging dann die ganze Fahrt so, bis ich dann vor Babenhausen feststellen musste, dass mein Anschluss wieder einmal nicht gewährt wird, was mir einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.


    In Babenhausen ist planmäßige Ankunft um 06:56, heute 06:59. Die Abfahrt der HLB ist jedoch um 06:58. Komischerweise fahren alle nachfolgenden HLB-Züge Richtung Wiesbaden immer zur vollen Stunde ab. Nur die Verbindungen von Betriebsbeginn bis zur Stunde 7 fahren immer etwas früher ab. Zu allem Übel ist die VIAS-Verbindung jedoch die langsamste, denn es ist nicht nur die RB 86 (statt des schnelleren RE 85), sondern auch noch jene, die in Mainhausen/Zellhausen hält. Ratet mal, wie viele Menschen hier heute den Zug bestiegen bzw. verlassen haben; ganz genau - kein einziger! Dies bringt einen entscheidenden Fahrzeitverlust, ausgerechnet bei der Verbindung, bei der die Umsteigezeit besonders knapp ist.


    Durch die schlechte Anfahrzugkraft der Dieseltriebwagen kann man eine Verspätung auch kaum aufholen. Als wäre das noch nicht genug, bremst die VIAS vor der Einfahrt in Babenhausen stark ab, obwohl die Gleisüberwerfung einen großen Radius hat und sogar geneigt ist. Normal könnte man da auch viel schneller fahren, oder ist das Ding etwa einsturzgefährdet?


    Leider wartet die HLB nie, obwohl viele Leute eben diesen Anschluss erreichen möchten. Oft sind es nur wenige Sekunden, die entscheidend sind. Es würde schon reichen, wenn die HLB - wie bei allen nachfolgenden Verbindungen auch - zur vollen Stunde abfahren würde. Bis zur Stunde 7 sind die Abfahrten der HLB zu jeder Stunde anders, was sehr merkwürdig ist. Mal fährt sie zur Minute 55 ab, mal zur Minute 56 und mal zur Minute 58.
    Das macht in meinen Augen keinen Sinn, da das schließlich ein wichtiger Umsteigepunkt zwischen den Linien 75 und 85 bzw. 86 ist.


    Mich macht dieser Zustand sehr wütend, dass das jedes Mal so ein Lottospiel ist mit dem Anschluss, weswegen ich auch den RMV über diese Problematik informieren werde. Es gibt viele weitere Fahrgäste, denen es genauso geht wie mir und die sich auch sehr darüber aufregen. Gestern war es das gleiche Spiel, nur ohne Brötchen und Kaffee.