An dieser Stelle sollte man zeigen wie P&R richtig gemacht wird. Behelfsausfahrt nutzen, ohne Ampel/Schranke 2-3 spurig ins Parkhaus das für +1000 Fahrzeuge ausgelegt und erweiterbar durch nachträgliche Aufstockung ist. Im Erdgeschoss ein Supermarkt, Reinigung etc um nach der Arbeit direkt einkaufen zu können. Überdacht und gut beleuchtet direkt auf den Bahnsteig (ggf mit Rollsteigen wie am Flughafen). Die Idee Pendler in Ihren Heimatorten abzuholen ist zwar besser, funktioniert offensichtlich nicht ausreichend um Frankfurt vom MIV zu entlasten.
Beiträge von boetho11
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Hat jemand schon konkrete Planungen für die Station NJF gesehen ? Der Straßenraum ist nicht gerade üppig, entweder man macht versetzte Stationen (was die Abstände dann z.T noch absurder werden lässt) oder man muss den Vorplatz vor dem Eingang des Jüdischen Friedhofs mit seinen Parkplätzen nutzen und die Linie verschwenken.
Bleibt eigentlich nur dir Lösung den MIV inkl. der Bahn in der Mitte zwischen 2 Bahnsteigen zu führen.. und damit dem MIV (Stadtbahnliga) und dem von Ihm produzierten Stau auszusetzen.
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Diese zusätzliche Station auf einer Stadtbahnlinie die in wenigen Jahren vom Rebstock bis zum Frankfurter Berg fahren soll ist unnötig wie ein Kropf. Es gibt ein Friedhoftaxi (kostenfrei) dieses kann von Besuchern des Jüdischen Friedhofs genutzt werden. Für die Baukosten kann man das noch so lange betreiben bis es komplett autonome KfZ gibt welche dann die Senioren vor der Haustür abholen.
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Nachtrag zu London, durch die Zugangskontrollen an jeder Tube Station kann man dort ohne Fahrschein/Spezieller App / Oyster Card etc. fahren.. einfach Kreditkarte bei Ein/Ausgang dranhalten und der fällige Betrag wird abgebucht.. einfacher geht nicht !
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Ich kann mich an einzelne Shops auf den Bahnsteigen erinnern meist waren diese außerhalb der abgegrenzten Bereiche. Bei großen Stationen in London bleibt man im "Kontrollgebiet" muss also nicht noch mal ein Ticket präsentieren, habe jetzt aber nicht alle Übergänge (e.g Zug -> Tube) im Kopf. Mir persl. tun die Obdachlosen und Drogenabhängigen ja leid, aber der ÖPNV und seine Nutzer sollten das nicht einfach aushalten müssen. Ich bezahle mit meinem Geld für eine Leitung und dies besteht halt nicht nur in einer Beförderung sondern auch darin das ich in einem sicheren und sauberen Umfeld sein kann. Ein Bsp. mein 10 Jähriger Sohn würde gerne alleine mit der U-Bahn zum Sport, die Strecke findet er inkl. umsteigen. Nachdem bei unserer letzten gemeinsamen Fahrt ein vollkommen verdreckter Obdachloser die Bahn betreten und jeden angebettelt hat ist das Thema alleine fahren für Ihn erst mal gestorben, Vielen älteren Menschen geht es genauso. Ich denke auch die Sperrung ganzer B-Ebenen würde keinen großen Einfluss auf die Geschäfte haben, mir fällt in Frankfurts B-Ebenen kein Geschäft ein das überwiegend von nicht Reisenden besucht wird.
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Überall auf der Welt muss man eine Fahrkarte haben um auf den Bahnsteig zu kommen, Karte scannen und die Schranke geht auf. Würde auch vermeiden das dieses Klientel zum aufwärmen in der Stadt spazieren fährt. Soziale Probleme sollten nicht auf dem Rücken der ÖPNV Nutzer gelöst werden. Ich bin in vielen Städten dieser Welt im ÖPNV unterwegs gewesen (NYC, London, ROM, Paris; Barcelona, St. Petersburg, Bangkok, etc) , Zustände wie in Frankfurt (z.T auch Hamburg) habe ich sonst nirgends gesehen un überall gab es Zugangskontrollen.
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P&R Anlagen an der Stadtgrenze (können/sollten) den Vorteil haben das Sie mit einer wesentlich größeren Frequenz angesteuert werden. Die U-& Straßenbahnen fahren bis spät in 10/15 Minuten Takt, währen die Anbindung auf dem Land ab 20.00 Uhr immer schlechter wird und Teilweise gar nicht mehr vorhanden ist. Bis zur Stadtgrenze Frankfurt geht es für viele recht schnell und entspannt. (e.g A66 aus Hanau, B44 Stadion aus dem Süden,A66 Autobahnende Miquelallee etc). Wenn dann dort moderne P&R Anlagen idealerweise mit integrierten ÖPNV Stationen stehen ist der Umstieg für viele eine Option.. die anderen müssen dann halt mit reduzierten Fahrspuren, Einfahrverboten und teuren Parkplätzen leben.
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multi , die Brücken der RLS sind am Ende Ihres Lebenszyklus angekommen, da muss in den nächsten 20 Jahren aufwändig saniert oder abgerissen werden. Zusammen mit der U-Bahn sollte man auch hier neu planen und da sehe ich Rückbau als valide Option. Die zusätzliche direkte Stadtbahn Verbindung in die Innenstadt sollte man nutzen um im Bereich der Haltestelle Wiesenau ein P&R Parkhaus zu bauen das große Teile des Pendlerverkehrs aufnimmt, RLS nur noch 1-spurig ebenerdig bis zur Miquel, es gibt keinen Grund warum die Stadt Frankfurt KfZ Pendlerschneisen durch die Wohngebiete weiterhin zulassen sollte wenn man alternative Angebote erstellt.
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Ich Denke das Problem bei der Trassenführung wird die Abwägung Haltestelle für Bergen => Tunnelmund irgendwo in halbhöhe Berger Rücken ( +/- 130 m ü. NN) oder keine Haltestelle für Bergen, dann kann der Tunnelmund bis auf Höhe Riedbad (105m ü NN) gelegt werden. Dazu eine Verlängerung U7/U4 bis zur Leuchte mit Umsteigebahnhof. Weiter könnte es dann über (auf) der bis dahin im Tunnel laufenden A66 gehen und parallel zur Harkortstrasse auf die Trasse der Nordmainischen S-Bahn.
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Die ursprüngliche Planung sah ja einen eigenen Gleiskörper neben der KfZ Fahrbahn vor, dieser wäre sehr nah an die Wohnhäuser gerückt. Die kompletten Pläne habe ich nicht mehr gefunden (stecken irgendwo im Parlis) aber dieser Ausschnitt zeigt wie es geplant war: Kreisverkehr Homburger Landstra.e_M Vorlage Planung 1-500 (1) (frankfurt.de), dann sollte eigentlich auch genug Platz sein das in Mittellage zu machen und die KfZ Fahrbahn an die Häuser zu rücken. Im Beitrag #48 dieses Threads gibt es ein paar Bilder der angedachten Alternativen.
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Die FNP meldet heute das umgeplant wird (Trasse in Mittellage, Radwege etc) und die U-5 noch später kommt. U5 fährt noch später zum Frankfurter Berg (fnp.de)
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P&R funktioniert nur wenn einige Prämissen eingehalten werden. 1. Gute Erreichbarkeit und hohe Sicherheit auch einen Parkplatz zu bekommen, bei den dezentralen Parkplätzen meist nicht gegeben, allenfalls wenn ich sehr früh komme, danach belegt. 2. Gute Taktung und zuverlässige Bedienung ggf. mit Alternativen (eg. Bus statt S-Bahn bei Ausfall) -> auch hier, dezentral meist nicht gegeben. Bei einem Stadtnahem P&R kann 1 & 2 erreicht werden, e.g gegenüber der BG Unfallklinik, Zugang zur Straßenbahn (Walter Kolb Strasse) und Bus (BGU) und ein Parkdeck welches nach Bedarf weiter aufgestockt werden kann. Am Ende zählt für die Bewohner Frankfurts das weniger (individueller) Verkehr auf den Strassen ist, das muss flankiert werden z.b. mit einer City Maut die dann viel kostet wie der P&R Parkplatz + Tageskarte Öffis
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Ich sehen die Option einer Verlängerung der Stadtbahn über Sachsenhäuser Warte bis Stadtgrenze NI nach wie vor als gute Option. Es gäbe eine attraktive Umsteigemöglichkeit für die hoffentlich umgesetzte Tram von Langen / Sprendlingen / NI, wer zum HBF will bleibt Sitzen, Zielverkehr nach Willi-Brand Platz / Hauptwache steigt um. Die Darmstädter Landstrasse ist in diesem Bereich für den KfZ Verkehr nicht so wichtig als das man die Fahrbahn nicht zurück bauen und exklusiv für die Stadtbahn + ggf Radverkehr nutzen könnte.
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Im Spätherbst mag das reichen, im Sommer war einige mal Chaos als Gruppen von 20 Pedelec Fahrern auf die andere Seite wollten, leider war auch der Durchgang Im Wiesengarten nicht ausgeschildert. Lastenräder und Räder mit Kinderanhänger passen in den Fahrstuhl auch nicht rein.. der Bahnübergang war einer der Hauptzufahrten zum Niddaradweg und fällt so für viele weg. Gibt es Infos wann Wiesengarten dauerhaft geöffnet wird ? M.W ist der nur während des Sommers offen gewesen.
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... Eine sehr breite politische Mehrheit auf Stadtebene hingegen hat sich bereits prinzipiell für den Tunnel unterm Park ausgesprochen: von CDU und FDP über Grüne und Volt bis SPD und Linke. Alle mit der Einschränkung, dass der Tunnel den Park nicht beeinträchtigen darf. ...
Zumindest Teile der Linke sind aber grundsätzlich gegen den Tunnel (u.a Giesela Becker BI Grüneburgpark) und halten eine Tram 13 (HBF - UNI) für einen adäquaten Ersatz.
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Wenn die U-Bahn bis zum Sachsenhäuser Berg verlängert wird ergibt sich ja gleich die Frage warum nicht weiter nach Neu - Isenburg und Sprendlingen, zumindest bis Stadtgrenze NI ginge das leicht über die Darmstädter Landstrasse, KfZ runter Stadtbahn drauf, dazu müsste kein Baum fallen. Im Ortsgebiet NI / Sprendlingen könnte dann die Tram übernehmen, Tunnel ist unrealistisch (leider) mit einer Umsteigestation NI - Stadtgrenze vermeidet man zeitliche Auswirkungen auf die U-Bahn. Damit sollte sich dann auch eine ausreichende Nutzerzahl generieren lassen um alle 5-10 min zu fahren.
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Macht es denn Sinn sich über den 34er gross Gedanken zu machen ? Ich habe ja immer noch die Hoffnung das dieser in wenigen Jahren durch die Ringstraßenbahn abgelöst wird
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Was den zweiten zitierten Absatz angeht. Da hast Du vollkommen Recht. Das Leben in der Stadt braucht deutlich mehr Ressourcen, als auf dem Land. Interessant ist es hier, wenn man wieder nur in Details einsteigt, denn ein gescheiter Nutzen des ÖPNV kommt erst durch die Menge zusammen.
Dieser Annahme möchte ich widersprechen, auf dem Land wohnen i.d.R weniger Menschen / Fläche => höherer Ressourcenverbrauch. Die Heizung eines freistehenden EFH benötigt ein vielfaches an Energie/Person eines Mehrfamilienhauses. Es werden mehr PKW / Person genutzt und diese über größere Entfernungen (e.g Vogelsbergkreis 651 PKW/1000 Einwohner; Wetteraukreis 582 / 1000 Frankfurt 326 / 1000 Einwohner ). In der Stadt fahren mehr Menschen Ihre täglichen Strecken mit dem Rad oder gehen zu Fuss. Alles wesentlich Ressourcenschonender als das Landleben. Auch beim Wasser ist ja erst der Wert / Person relevant und ob dieser über dem auf dem Land liegt ? Bei den vielen Gärten die gegossen werden. Dazu die Frage sollen die 300.000 Einpendler Ihr Toilettenwasser in Zukunft selbst mitbringen ?
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Die Bahn kann ja dafür sorgen das der Bahnübergang erst gesperrt wird wenn der Fussgängertunnel "Im Wiesengarten" fertig ist und das ganze entsprechend ausschildern... mein letzter Stand war das dies noch dauert.. dann gäbe es zumindest für Fussgänger / Radfahrer eine Ortsnahe Alternative.. ähnliches gilt ja für den Fussgängertunnel am Friedhof Eschersheim und den Übergang Lachweg, solange einer von beiden offen ist kann der nicht motorisierte Verkehr ohne riesen Umwege die Bahn passieren.. 2km mehr ist zu Fuss schon was anderes als mit dem Auto...
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Konnte sich jemand in letzter Zeit die Größe der Aufzugskabinen in Berkersheim anschauen ? Am Wochenende standen da gerne mal 10 Fahrräder und auch das ein oder andere Anhängergespann vor einer geschlossenen Schranke .. da es meines Wissens auf mehreren Kilometern keine Alternativen gibt ist das mehr als heftig was sich die Bahn da erlaubt.