Beiträge von Frankfurter Bub

    … die Reisendenzahlen sollen ja noch steigen. Wenn das Stärken und Schwächen schnell umsetzbar ist, dann kann es funktionieren. Aber trotzdem sind 140 m lange Bahnsteige nicht Ziel führend (gibt bestimmt Gründe dafür).


    Ich schätze in der HVZ, dass die Linien getrennt werden und Umstieg am Bahnsteig gegenüber. Schade.

    Vielen Dank für die sehr ausführlichen Informationen. Bin gespannt, ob sich die Gemüter beruhigen trotz Einhaltung der Grenzwerte, wenn es welche gibt.


    in meiner Wahrnehmung hört sich die TINA kräftiger an. Das Fahrgeräusch ist strammer. Bei einem Spaziergang in der Frankfurter Straße hörte ich die TINA ohne Probleme heraus, wenn sie von hinten kam. In meiner Wahrnehmung wirkte die TINA für den Betrieb in der Stadt überdimensioniert. Wirkt schon wie eine Stadtbahn.

    Das Drehgestell ist auch ein enormes Bauteil. Ich kann nicht beurteilen, weshalb die Drehgestelle deutlich „kräftiger“ ausfallen als bei den ST13 und 14, die ja auch moderne Straßenbahnen sind.


    In Summe bin ich begeistert von der TINA. Darmstadt hatte in den letzten 50 Jahren immer gute Fahrzeuge ausgewählt.

    Hallo zusammen, ausdrücklich bedanke ich mich für die Beiträge. Tatsächlich haben mich zwei Sachverhalte interessiert. Wo entlang war die Riedbergspange geplant und wie sollten aus damaliger Sicht die Linien verbunden werden.


    Ich kann mich daran erinnern, dass ich als Jugendlicher immer von der Führung am Fuße des Riedberges ausgegangen bin. Als entlang des Krautgartenweges (1964) bzw. MCS. Ich ich hatte das wahrscheinlich aus der Zeitung oder von diesen Heften vom Tiefbauamt, die mit den Linien der A, B & C Strecke ausgegeben wurden. Ich werde dann um das Jahr 2000 sehr überrascht, als die Parkstadt im unteren Bereich des Riedbergs ohne U-Bahn in der MCS gebaut wurde.


    Es muss ja einen Grund gegeben haben 1964 an diese Spange gedacht zu haben. Wahrscheinlich sollten damals schon die Linien der A-Strecke und vom Hauptbahnhof (heute D) gebündelt in Richtung Bad Homburg geführt werden. Deshalb sollte wahrscheinlich auch die Strecke der U2 (damals 23 und 25) entlang der Olof-Palme-Straße aufgegeben werden.

    Möglicherweise war die Bebauung das Riedberges damals noch als Grosssiedlung gedacht.

    … fünf Jahre Planung innerhalb der Planfeststellung sind schon schnell. Sieben Jahre Bau wird der Fachmann, der es bauen muss, schon korrekt bewerten.


    Das sind insgesamt sehr gute Ergebnisse

    … das kann das Ergebnis sein, wenn „man“ gegen das Auto hart vorgeht, aber den ÖPNV nicht unterstützt. Unter Führung der genannten politischen Partei wird/wurde wie in Darmstadt das Autofahren erschwert (Fahrspur weniger, Tempo 30 auf Hauptstraßen, Parkplätze weg uvm.), Heinerblocks vorangetrieben, aber das ÖPNV-Netz nicht nennenswert ausgebaut und die Verfügbarkeit der Bahnen hat auch stark nachgelassen. Trotz eigener GmbH für den Ausbau nur alle sechs Monate tolle Pläne in einem Zeitungsartikel. Aber sie können und wollen keine Projekte vorantreiben.


    Über das Schneckentempo des Ausbaus von U-Bahn und Tram in Frankfurt wird ja vieles geschrieben. Dort bin ich froh, dass mit Mike Josef jemand die Führung übernommen hat, der Projekte kennt und umsetzen will. Die anderen können es nicht.

    Fahrzeuge läuft in Frankfurt nach meinem Eindruck.

    … die D-Strecke wird über die Uni geführt werden. Da bin ich mir sicher. Also besten Dank an die Initiative „Ginnheimer Kurve“. Leider braucht die Politik zu lange für diesen recht kurzen, aber sinnvollen Lückenschluss.


    Meine Frage an Euch: weshalb sind die Gegner gegen diese Lösung unter dem Park? Parks wurden in Frankfurt schon mehrfach erfolgreich von U-Bahnen unterquert. Auch die „mehr Kubikmeter Beton gegen das Klima“ sind doch kein Gründe. Ein U-Bahn Tunnel wird für Jahrzehnte gebaut. Der nutzen liegt ja auf der Hand, da brauche ich ja kein Experte sein.

    Weshalb so vehement gegen einen U-Bahn Bau?

    baeuchle bitte gehe doch einfach von der Treppe an der Gartenstraße aufmerksam durch die Station bis zum südlichen Ausgang. Die hochwertigen Elemente mit Email-Beschichtung wurden entfernt und nicht wieder eingebaut bei baulichen Veränderungen. Eine Fachfirma kann die Elemente anpassen und wieder einbauen. Das sieht schlimm aus. Eine Brandschutztechnische Ertüchtigung ist keine Ausrede eine Station einfach ungepflegt zurück zu lassen. Gründe können sein, dass die zuständige Führungskraft diesen Zustand nicht kennt oder die Bauüberwachung nicht beim Rückbau dabei war und die Teile verschrottet wurden. Am Südbahnhof wurden die fehlenden Email-Elemente mit Fliesen ungefähr in der Farbe ergänzt.


    Deine Meinung ist mir wichtig, ob Dir jetzige Zustand gefällt oder eben nicht.

    … das wäre doch auch schön. Eher U2-Wagen. Ich hatte die Broschüre, die 1984 verteilt wurde, wieder in den Händen. So schön waren beide Stationen damals. Leider ist die Schweizer Straße völlig „verbastelt“ und die VGF bemüht sich um nicht mehr einmal eine ihre wenigen schönen Stationen zu erhalten. Die Eröffnung war sehr positiv und vom Optimismus getragen,

    tunnelklick besten für Deine Erläuterungen. Habe ich gerne gelesen.


    Holger Koetting leider wie so oft im Ton vergriffen. Einfach keine Wertschätzung. Passiert öfter. Haben Sie sich nicht selbst eine Netiquette gewünscht?

    Letztlich zählt das Ergebnis. Und das Ergebnis ist schwach bei Ausbau des ÖPNV in Frankfurt. Ich meinte mit „Generation“ unserer Großeltern, sorry für diese Verkürzung, die jeder versteht, dass die Entscheider der 60er und 70er Jahre schnell entschieden haben und schnell zur Umsetzung brachten. Das Thema Planrecht wurde bei Querung Fehrmarnbelt (ja, ich weiß ist nicht Frankfurt) verglichen. Planrechtsbeschluss von Dänemark im Vergleich zum Deutschen. Irgendwas unter 30 Seiten zu um die 1.000.


    Ja, es ist schwieriger geworden Großprojekte zu realisieren in Deutschland. Aber andere deutsche Städte (HH, MUC) schaffen es.


    Und es ist meine Meinung zum Frankfurter Schienennetz mit Anbindung des Umlandes. Es steht der Ausbau des Radwegenetzes im Vordergrund, nicht Ausbau durch Investitionen für U-/Strassenbahnen.


    Wie ich darauf komme: dann schaut Euch die Fortschritte bei den Verlängerungen von U2, U5 und Lückenschluss U1/U4 an.


    Zu Bad Homburg. Wie kann eine Planung bis Lph 4 mit PLR komplett untergehen? Wie viele Experten haben da drüber geschaut? Das sind doch alles Profis. Was passt denn nicht mehr?

    … tunnelklick hat dieses Thema im September 2009 gestartet. 15 Jahre Planung ohne Ergebnis. Das zeigt umso mehr, welche Leistung die Generation unserer Großeltern vollbracht hat. Ohne die Vorleistung in den 60er und 70er Jahren hätte Karlsruhe mehr U-Bahn als Frankfurt (mit Bad Homburg).


    Die Politik muss endlich das Thema ÖPNV-Ausbau ernst nehmen und nicht nur Radwege im Oederweg aufmalen.


    Ich kann nur die Lektüre von „Stadtbahn Frankfurt am Main“ empfehlen. Da sind die Baufortschritte in kurzer Zeit beschrieben.