Beiträge von Frankfurter Bub

    … solche „Innovationen“ gab es früher auch. Siehe Alweg-Bahn, siehe in Frankfurt in den 60ern. Weshalb soll ein neues System eingeführt werden, wenn Busse (Diesel, Elektro und Wasserstoff) und Schienenbahnen bewährt und eingeführt sind. Zudem ist die Ottobahn auch sehr Materialintensiv, da sind PKW wie es mal von Google geplant war doch auch individuell einsetzbarer. Wer steht denn hinter der Ottobahn?

    Holger Koetting merkwürdige Antwort von Ihnen, drängen doch sonst so auf Einhaltung der Netiquette.


    Es gab doch schon Projekte in Frankfurt für den fahrerlosen Betrieb auf der U4. Die bietet sich ja an. Soweit ich mich erinnern kann wurde es dann in Nürnberg umgesetzt. In Nürberg fahren die fahrerlosen Bahnen zwischen den Bahnen mit Fahrer ohne Bahnsteigtüren.


    Wenn das Thema hier „Personalmangel“ ist, weshalb nicht über Automatisierung diskutieren.

    … ich war kürzlich in einer ALDI-Filiale, bei waren nur noch die SB-Kassen im Einsatz mit einem Mitarbeiter. Das ist eine Reaktion auf den Personalmangel. Und zurück zur U-Bahn: selbst Brescia, mit 196.000 Einwohnern deutlich kleiner als Wiesbaden, hat eine fahrerlose U-Bahn. Mailand und Turin auch. In Nürnberg seit knapp 20 Jahren im Mischbetrieb.


    Kenner von diesem Forum werden die Tests in Frankfurt noch kennen auf der U4.

    Condor an die bisherige Ablehnung einer stadtnahen P&R-Anlage hatte ich auch sofort gedacht wir bei Taunusblick, wir hatten letzte Woche erst darüber hier diskutiert.


    Es ist jedoch sehr vernünftig wenn es sich anbietet eine P&R-Anlage zu bauen. Auch positiv gleich nach Westen zu verlängern und hier (wahrscheinlich) vor der Bebauung Infrastruktur zu schaffen. Die U5 entwickelt sehr positiv. Bleibt es eigentlich bei den 30 km/h im oberirdischen Teil östlich des Parks?

    ST4 wir beide beschreiben beide doch das selbe Ergebnis. Ich habe nur geschildert wie es aus meiner Sicht dazu gekommen sein kann. Wer außer der HEAG ist denn verantwortlich für den Erhalt der Verfügbarkeit des Fuhrparks? Ja, offenbar ist die Laufleistung je Fahrzeug gestiegen, aber damit kann doch nicht den nennenswerte Ausfall der Fahrzeuge begründet werden. Es muss gegengesteuert werden. Ja, ich habe noch nie in einem Strassenbahnbetrieb gearbeitet, aber an Managern mangelt es bei HEAG und der Stadt nicht, die gegensteuern mussten.

    … mit „alten Bahnen meinte ich die ST12 und einzelne Fahrzeuge der ST13. Meine Informationen hier habe ich aus diesem

    Forum. Einzelne ST13 sollen stark rosten und zur ST12 hat ein Mitglied vor einem knappen Jahr dies geschrieben


    „Seid froh, dass die ST12 noch fahren und genießt die letzten Fahrten. Es ist eben wie schon mal erwähnt, dass halt momentan alles fährt was noch HU hat und halbwegs fahren kann. Egal ob mit oder ohne Defekte. Ich glaube kaum, dass man jetzt noch viel in die Instandhaltung der ST12 investieren wird bis die Tinas die Wagen ablösen. Alles andere wie Werkstattkapazitäten, Ersatzteilmangel, etc. haben wir ja jetzt schon x-mal durchgekaut.

    Bin mal gespannt, was mit den ST12 passiert, wenn deren Zeit bei uns nun leider bald abgelaufen …“:


    Somit hatte die Betriebsleitung wohl mit der Ausserbetriebnahme der ST12 zum Spätsommer 2023 gerechnet und keine Vorsorge (HU, Wartung, Ersatzteile …) mehr getroffen über dieses Datum hinaus. ST12 schon so gut wie ausgemustert und die ST15 noch nicht verfügbar. Beides kann nicht schnell geändert werden.

    Holger Koetting na, mit Deiner Bezeichnung für mich „rumtrollen“ hast Du die sachliche Diskussion verlassen und gegen die sicher hier von Dir verfasste „Netiquette“ verstoßen. Google mal den Begriff.


    Dieses beschreibt sich selber als „Gedankenaustausch in einem informellen Rahmen“.

    Zur Sache: in Darmstadt sind Linien auf Busse umgestellt oder Linien verkürzt. Fristen sind doch kein Argument. Das muss doch geplant werden, zudem wird die Laufleistung disponiert, damit nicht alle Bahnen gleichzeitig behandelt werden müssen. Es handelt sich um einen Betrieb mit großer Erfahrung. An Führungskräften, die das steuern dürfte es nicht mangeln.


    Ich schätze, dass die Ressourcen komplett auf die TINAs ausgerichtet wurden und somit für die alten Bahnen keine Ersatzteile bestellt und auf Lager gelegt wurden. Oder kennt Ihre andere Gründe?

    Hallo zusammen, gerne würde ich aus diesem Forum erfahren, weshalb der Straßenbahn-Betrieb, über Jahrzehnte stabil gelaufen, so am Boden liegt. Ich habe zu diesem Thema eben von vorne alle Beiträge gelesen und finde es schade, dass alle Erklärungsversuche sofort „flankiert“ („Beweise!“) werden. Wo, wenn nicht hier, erfahre ich die Gründe? In den Medien nicht. Es können doch nicht über Monate Ersatzteile fehlen. Ich vermute (ohne Beweise), dass mit den 100% Einsatz der TINA ab Spätsommer gerechnet wurde und so das Werkstattpersonal disponiert wurde. Auch die Ersatzteilversorgung wurde bestimmt für die alten Bahnen eingestellt.


    Im Ergebnis kann der Strassenbahnbetrieb auf Busse umgestellt werden. Keine Werbung für die Bahn.

    Ja, Normalität zieht wieder ein in Darmstadt. Die Einführung des M war doch die „Alternative“ zur Nutzung des PKW für Besucher der Mathildenhöhe. Deshalb oben auch die absurden Preise für das Parken.


    Übrigens 11 Minuten Fahrzeit zur Mathildenhöhe ist recht lang. Die jüngeren von uns sind in zehn Minuten gelaufen.

    … leider wird dieses extrem leicht umsetzbares Projekt - in meiner Wahrnehmung - verhindert, weil hier „Erziehung“ vor „Angebot“ stehen soll. Pendler sollen schon ab zu Hause ohne Auto pendeln und nicht noch an die Stadtgrenze fahren.


    Zur Josefsstadt: es gibt einige positive Beispiele, bei denen bei Neubauprojekten zuerst die Bahn kommt, dann die Bebauung. Siehe Wien oder U4 in Hamburg.


    Und, stimmt. Die RTW will auch für die Stadt Frankfurt bzw. Bad Homburg bauen. Die sind so fit, die bauen die 1.000 m über ein Feld ohne mit der Wimper zu zucken.

    Condor Deine Nessie taucht immer wieder auf und keiner glaubt daran, weil es schon erstaunlich ist so ein einfaches Projekt nicht durchsetzen zu können. 1.000 m Strecke über den Acker. Baut die VGF bestimmt selber. Die Gegner müssen halt überzeugt werden, wenn hier nicht möglich, wo dann. Muss wahrscheinlich die RTW für die Stadt übernehmen

    … letztlich kommt das Geld für den ÖPNV aus einem Budget für den Verkehr. „Man“ es für das Bauen neuer Strecken ausgeben oder „man“ gibt es für billige Tickets aus. Wobei mir immer klar war, dass mit dem Deutschlandticket der ganze Vertrieb umgebaut werden muss zu einem smarten und einfachem Tarifsystem und Vertrieb. Einfach für die Kunden. Weg von Fahrkartenautomaten, hin zu einfachen Papiertickets aus dem Kiosk oder EC-lesbaren-Terminals in Zügen und Stationen (siehe Mailand). Dass dabei auch die Anzahl der LNO und Aufgabenträger überdacht wird, ist doch folgerichtig.


    Und: der Bau des Frankfurter U-Bahn-Netzes erfolgte ohne LNOs und so weiter. Daran muss die Organisation des ÖPNV gemessen werden. Was führte bzw. führt zum Erfolg.


    Übrigens: das Land Hessen ist natürlich beim ÖPNV in Frankfurt eingebunden. Mit der Finanzierung der Infrastrukturprojekte. Also zu viele Player in Frankfurt im Einsatz.

    Bitte nicht nur auf das „nebeneinander“ achten, auf die Horizontale. RMV ist ok, aber die Kreisverkehrsgesellschaften und die Organisationen der kreisfreien Städte sind doch zu viele Player im selben Spiel. Siehe HEAG und die DADINA, bei denen die Gebiete gar nicht konsequent trennbar sind. Und was mache Traffiq in Frankfurt, was eine Abteilung in der Stadtverwaltung nicht kann?