Beiträge von Frankfurter Bub

    … U-Bahn-Bau ist Denken der Ewig-Gestrigen. Da bin ich anderer Meinung. Die Verkehrsmittel können nicht einfach nach „Euro je km“ bewerten, dann dürften nur noch Radwege gemalt werden. Auch die Leistungsfähigkeit ist zu bewerten. Und U-Bahn ist in Frankfurt noch nicht fertig gebaut, noch lange nicht. Die zu früh enden Äste müssen abgeschlossen werden.


    Zu viele Stadtteile fehlt die U-Bahn-Verbindunrg noch.


    Schaut was in Hamburg und München gebaut wird.

    … wir beklagen die Entscheidung, dass die A-Strecke nur bis Miquelallee geführt ist (Rampe soll nur auf Stützen stehen für eine mögliche Verlängerung). Aber passiert in der Gegenwart mit der B-Strecke im Europaviertel? Die Tunnelbohrmaschine wurde nur für 1,5 km. bin so in der Maschine schon einmal da ist, kann die auch 4 km bohren. So wird die U5 oberirdische Stadtteil geführt mit deutlich verminderte Geschwindigkeit. Ich hätte mal was von 30 km/h gelesen. Wenn die Linie aber mal weitergeführt, wird es höchst, ist schon wieder ein Nadelohr produziert.


    Schlecht war für die Frankfurter U-Bahn die politische Konstellation ab den achtziger Jahren. im Gegensatz zu Hamburg, München, Nürnberg und Düsseldorf gab es keine Mehrheiten mehr, die sehr gut begonnene U-Bahn fortzusetzen.

    … Schweizer Platz, früher. Heute leider nach Nachrüstarbeiten (Brandschutz?) nur teilweise wieder die Verkleidung montiert. Da hat der Bauherr nicht aufgepasst bei der Montage und kein Interesse beim Wiedereinbau gezeigt.


    Frankfurt hat einige interessante Stationen, zumindest sahen sie beim Neubau gut aus. Sie werden aber nicht gepflegt, nur gereinigt oder als Obdachlosen-Unterkunft (Eschenheimer Tor) entgegen dem Zweck genutzt. Die Fahrzeuge sind TOP, die Stationen werden vernachlässigt,

    … blockt doch nicht in die Vergangenheit. Wenn der Verkehrsbetrieb die Automaten abbaut, muss er gleichzeitig eine einfache Lösung finden. Das habe ich bisher nicht erkannt.


    Gerne ein Beispiel aus Mailand. Weitverzweigtes Straßenbahn Netz ohne Fahrkartenautomaten. Sicher nicht eines der modernsten Systeme, die wir so kennen.


    Muss nur die EC Karte vom ein und aussteigen an Lesegerät gehalten werden. Beigefügt die Beschreibung. Das ideale System für spontane Reisen.


    Wenn Sie intensiver mit dem Ticketkauf beschäftigen will, kann online ein Ticket kaufen oder die App laden.


    Ich staune, dass es in Darmstadt keine Proteste gibt. wo sind denn die fahrgastverbände, die doch sonst immer aktiv sich einsetzen die Verbesserung des Systems.

    Auszug vom Mailänder Straßenbahnbetrieb ATM

    Pay contactless as you go

    Use your contactless bank card to travel on metro and surface lines.

    • No extra costs, the cheapest fare is applied
    • No queue to buy tickets
    • Please note: contactless payment is only accepted on ATM transport services

    The system will automatically calculate the right fare for your journey (after 4 journeys the daily fare is applied). Read here for further information.

    … in Mailand stehen im weit verzweigten Strassenbahnnetz keine Automaten. Dort wird die EC-Karte an das Lesegerät gehalten beim Ein- und Aussteigen. Ist sehr einfach.


    Einfach die Automaten abbauen ohne einfache Alternative ist völlig gegen die Kunden gedacht. Ich wundere mich, dass durch die vielen Gremien gelaufen ist.


    Nicht alle Kunden haben das D-Ticket wie z.B. die Studenten.

    … mir geht es besonders um die Lesbarkeit der Ziffern und Buchstaben bei der TINA an der Front. Ich kann das Ziel und die Linie nur schlecht lesen. Das liegt zum Teil an der Wölbung der Scheibe, aber auch an der zu schwachen Anzeige auf dem Display.
    Bei den älteren Fahrzeugen in Darmstadt ist die Sichtbarkeit besser und bei der Baureihe T in Frankfurt perfekt. Möglicherweise kann die Helligkeit oder der Kontrast bei der TINA verstärkt werden.

    … das eine sehr positive Entwicklung. Noch besser ist jedoch die wachsende Bedeutung der SBEV mit Aufbau von Kompetenz für den Bau von Stadtbahnen. Mit SBEV „traut“

    sich die Stadt hoffentlich wieder den Stadtbahn-Bau umfassender aufzunehmen. Geld ist ja vorhanden wie ich in dieser Woche gelesen habe. Stadt berichtet ja selbstbewusst von der Höhe der Steuereinnahmen

    … die TINA ist eine sehr schöne und innovative Straßenbahn. Großes Lob. Wenig Kontrast und schlecht erkennbar ist die Anzeige von Ziel und Linie vorne. Liniennummer in Farbe ist schwach erkennbar. Ziel auch zu klein. Dagegen ist die Anzeige bei den T-Bahnen in Frankfurt vorbildlich

    … klar, Fortschritt muss sein. Trotzdem schade, dass es keine Interessenten für die P-Wagen gibt. Mit den hohen Bahnsteigen der C-Strecke wurden die Züge barrierefrei genutzt. Aber offenbar haben die Städte, wo die P-Wagen bereits im Einsatz sind, keine Interesse.
    Schade, wenn funktionierende Technik verschrottet wird.

    … na, wer in die Öffentlichkeit geht, ob in Leistungsphase 0 oder 4 muss an die geeignete Visualisierung denken und dies nicht den Bürgern oder den Medien überlassen. Was denken denn die Projektbeteiligten wie die Anwohner reagieren bei einem Bild mit einem Viadukt in 22 m Höhe über ein Schwimmbad. Siehe Hessenschaubericht.


    Bernemer ja, das ist meine Einschätzung. Ob ich richtig liege oder nicht, werden wir in 20 Jahren sehen.


    Die Anmerkung in der Hessenschau sinngemäß „ so sieht es halt aus, wenn Planer etwas entwerfen“ ist auch mit dem Verweis auf eine sehr frühe Projektphase nicht zielführend. Gegen die Bürger wird es nicht funktionieren.

    … gestern wurde in der Hessenschau die „Viadukt“-Lösung vorgestellt. Die beiden Vertreter von Stadt und Aufgabenträger wirkten, als hätten Sie selber die Variante vom Planer zum ersten Mal gesehen. Wirkten etwas hilflos. Ich bin davon überzeugt, dass die Bürger die Varianten, die so deutlich in ihr Lebensumfeld eingreifen werden, erfolgreich abwehren werden.


    Wie an dieser Stelle schon einmal erwähnt. Weshalb sollen die Bürger einer Transitstrecke zustimmen, neben der ausgebauten S6, wenn für Sie selber seit 30 Jahren die U7 nicht einmal um 800 m verlängert wird. An Bergen denkt niemand.

    … insgesamt können wir froh sein über die bis in die 80er Jahre umgesetzten Straßen- und Schienenprojekte. In den letzten zehn Jahren hat die Politik in meiner Wahrnehmung die Lösung aller Verkehrsprobleme, im Einrichten von Radwegen gesehen. Geht schneller, kostet weniger und kann trotzdem erfolgreich kommuniziert werden.


    Ginnheimer Kurve ist wie schon hier beschrieben, in 20 Jahren nicht vorangekommen. Dafür streiten wir jetzt, ob ein U-Bahn Tunnel unter einem Park gebaut werden kann. Oft fehlt bis zum sinnvollen Ausbau der U-Bahn Strecken nur 1-2 km Tunnel. Oft ist dahinter eine oberirdische Strecke, die angeschlossen werden kann.


    Deshalb ein Fortschritt, dass die Nordmainische S-Bahn gebaut wird. Die DB hat ihre Aufgabe erfüllt, die Stadt nicht.

    … beim Neckermann gegenüber. Die Ernst-Heinkel-Straße war ursprünglich die Trasse der B448 von Offenbach kommend und ist jetzt nach Süden die Trasse von Straßenbahn/Stadtbahn nach Fechenheim Süd und Offenbach Hafen.


    Mit dem Halt dort dürfte die 11 nach Fechenheim Süd gerettet sein auf Dauer. Warum wurde die Verlängerung der 12 nach Fechenheim Nord nicht verfolgt. Das wäre doch eine perfekte Ergänzung.