Beiträge von Frankfurter Bub

    tunnelklick besten Dank. Hätte ich nicht gedacht, dass der Anschluss so weit geführt ist. Sehr weitblickend.


    Beim Googlen habe ich auf der Seite deutsches-Architekturforum.de weitere Skizzen und Informationen gesehen. Möglicherweise wurde die Strecke dort zusammen mit dem Gebäude Zoo-Passage gebaut. Ich vermute die ganze Abzweigung und die Bauvorleistung bis zur Grünen Straße wurde offen gebaut.

    Lukas wo hätte denn die Verbindung gebaut werden sollen? Ich hatte mal von dem Projekt Straßenbahn von Offenbach über Neu-Isenburg Ostseite bis Sprendlingen gelesen, weiß aber nicht mehr wo.


    Die Dreieichbahn verbindet jedenfalls alle Ortsteile. Ich hatte immer auf einen RTW-Ast bis Ober Roden gehofft mit einzelnen Zügen zum Hauptbahnhof. Ich muss mal nachsehen, ob der Abzweig in Neu-Isenburg von der RTW wie Plan festgestellt gebaut wird.

    … die Taktreduzierung würde auch den Südbahnhof treffen. 15-Minuten-Takt einer innerstädtischen S-Bahn ist zu wenig. Nicht jeder will zu Hauptwache oder Konstabler. Die Stationen im Westen wie Hbf, Galluswarte, Messe und West sind die Ziele. Auch viele wollen direkt nach Eschborn und Kronberg Süd (sowieso ab Dezember 2024 weg).


    Ich habe wie schon erklärt nichts gegen die RTO als S-Bahn-Verbindung.


    Vorteil der RTO Argumentation sind die „neuen Argumente“ wie „Tunnel sind notwendig“ und „Eingriff in Grüngürtel können ausgeglichen werden“. Siehe Diskussion um Lückenschluss D-Strecke über Uni

    Bernemer ich habe nichts gegen die RTO bzw. gegen diesen S-Bahn-Ast. Ich wundere mich nur über die Prioritäten. Ich nahm an, dass der S-Bahn-Ausbau der S6 mehr Kapazitäten auch für die nördlichen Zulaufstrecken schafft. Mit Verknüpfungspunkten zu U-Bahn und Straßenbahn. Die RTO ist eher eine Transitstrecke durch einen schwach besiedelten Raum. Was bedeutet denn 20.000 Reisende südlich von Bergen-Enkheim?


    Ich habe nur die Argumente im Ohr, weshalb seit 50 Jahren der 1.000 m lange Tunnel zum Atzelbergplatz nicht gebaut werden kann: von kein Geld bis Beton schadet dem Klima. Seit 30 Jahren können wir die U7 nicht um 1,7 km oberirdisch verlängern.


    Dann lese ich, dass eine Querung des Grüngürtel und von Landschaftsschutzgebieten kein Problem sei, weil das ausgeglichen werden kann.


    Das sind doch am Ende alles die selben Entscheider, die in Frankfurt die U-Bahn-Verlängerungen (U5 Frankfurter Berg, U4 Atzelberg, U7 Enkheim etc.) sofort starten können.


    Fazit: RTO ok für Mitte der 30er, aber bringt endlich die aus den 70ern und 80ern nicht fertig gestellten Verlängerungen zum Ende.

    … nicht nachvollziehen kann ich, dass hier die Bereitschaft besteht eine Neubaustrecke über 7 km mit Tunnel zu bauen ohne nennenswerte Erschliessungsfunktion, aber die C-Strecke kann nicht oberirdisch um eine Station, die B-Strecke bis Atzelberg und Bergen überhaupt an die Stadtbahn angeschlossen werden. Das ist doch in Bezug auf die Reisendenanzahl naheliegend. Niederdorfelden ist jetzt in 27 min. mit dem Hauptbahnhof verbunden.

    GoaSkin wenn die Straßenbahn-Endstation für den Vorplatz in Langen gewünscht wird, muss auch an die Folgen gedacht werden. Bitte stellt Euch eine zweigleisige Wendeanlage auf dem relativ kleinen Platz vor mit zuführende Strecke. Das ist nicht erstrebenswert. Ich hoffe die Bahn endet nördlich des Vorplatzes.


    Ich staune übrigens. RTW und 17 sollen nach Langen Bahnhof kommen, aber keine der beiden neuen Linien erschließt das neue riesige Wohngebiet im Norden der Stadt

    … eben lese ich, dass die Schnellfahrstrecke Frankfurt-Mannheim im Abschnitt Einhausen nach Mannheim Schönau bergmännisch (!) u.a. unter dem Wald erstellt werden soll. Zur Schonung des Waldes und wegen dem hohen Grundwasserstand. Was sagt der BUND und die Tunnel-zur-Uni-Gegner dazu?


    Ich verstehe nur nicht weshalb der BUND so

    argumentiert wie er argumentiert. Warum

    ist das so?

    Holger Koetting Ihre ist sehr unfreundlich und respektlos. Nicht jeder arbeitet hauptberuflich in einem Stellwerk. Ich kann aus den vielen Linien bei Openrail nicht ablesen, ob Fahrstrassen möglich sind von der S-Bahn über die Fernbahn wieder zurück zur S-Bahn. Wenn Sie meine Frage nervt, dann müssen Sie das halt einfach aushalten. Einfach nichts sagen oder mir bitte eine freundliche Antwort geben.

    … ein so bedeutendes Ziel wie der Campus an die D-Strecke angeschlossen werden, besonders wenn eine U-Bahn dort vorbei geführt werden kann. Der BUND ist nur ein TÖB von vielen. Hoffentlich erhebt die Uni auch mal ihre Stimme.


    Jedem Fan von Seilbahnen als Ersatz für U-Bahnen im Städtischen Raum empfehle ich den Wikipedia Beitrag der Bad Dürkheimer Gondelbahn durchzulesen. Die Anzahl der zu über „fliegenden“ Grundstücke in diesem sehr dicht bebauten Stadtteil ist enorm. Auch Seilbahnen haben einen hohen Aufwand für Betrieb und Instandhaltung.


    Das Argument „sollen laufen“ ist wunderlich. Diese Argumentation brauchen wir gar keine Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen, sondern könnten uns in einer autofreien Innenstadt noch mit dem Fahrrad bewegen.


    Frankfurt braucht eine zeitgemäße und leistungsstark Infrastruktur, gerade im Personennahverkehr.

    … liegt doch auf der Hand, dass der Uni-Campus mit so vielen Reisenden über die D-Strecke angebunden werden mit dem

    Norden und im Süden mit Bockenheim und dem Hauptbahnhof.


    Ich kenne die Motive des BUND, die dahinter stecken, nicht. Ich hoffe, dass die Stadt endlich eine Entscheidung trifft.