Beiträge von Bonameser

    Da die Brücke ja trotz Abriss das Problem mit den Buslinien nicht löst, werden die Linien 54 und 59 gekürzt. Als Ersatz soll wohl eine Linie 89 kommen, der Fahrweg ist mir aktuell jedoch noch nicht bekannt. Ebenso bis wohin die beiden Bestandslinien gekürzt werden.

    Eine kleine Nachfrage: Wieso werden die Linien nicht als 54A/B und 59A/B geführt, also jeweils ein Buchstabe für jede Seite? (In Wien werden so Buslinien, die im Ring verkehren, bezeichnet.)

    Ich dachte, das ist einfach, damit die Treppen nicht so lange werden, ähnlich wie am Flughafen Fernbahnhof (dort ist in der Zwischenetage u.a. die DB Lounge untergebracht).

    Um am im Video genannten Vergleich zu Zürich zu bleiben: Dort kann man von der Querpassage/Ladenzeile direkt zu den einzelnen Bahnsteigen runter. Die Bahnsteige sind zwar nur in 13-15 m tief in der Erde im Vergleich zu den ca. 27 m bei uns. Bei der 20 m tiefen S-Bahnstation scheint man auch ohne zweiten Zwischengeschoss auszukommen (auch wenn der Vergleich ein bisschen hinkt, da es Planungen der 60er waren). Kann ein höherer Fernbahnhof nicht durch steilere Tunnel bzw. längeren Tunnel kompensiert werden? Ersteres sollte doch kostengünstiger sein.

    Ich hätte hier eine allgemeine Frage: Gibt es einen Grund, weshalb man zwischen den Bahnsteigen und der Ladenzeile eine weitere Etage baut? Hat das brandschutztechnische Gründe? Diese Zwischenetage verlängert ja den Umsteigeweg für alle, die ihren Anschluss außerhalb der Fernbahn(tief)steige erreichen wollen.

    Das Argument von Majer ist einsichtig. Warum soll ich als Pendler unnötig Benzin verfahren, wenn ich für den gleichen Preis mit der Bahn auch nahe zu Hause abfahren kann ?

    Das Argument was ich immer dazu höre ist, dass die Zeitersparnis der Autofahrt direkt bzw. so nah wie möglich zum Ziel, um ein vielfaches größer ist, als die Fahrt mit den ÖPNV inkl. Autonutzung zum nächsten Bahnhof. Das würde letztendlich bedeuten, dass bei einer besseren Taktung also einer kürzeren Fahrzeit mehr Leute umsteigen würden.

    Wobei die jetzige Planung noch nicht der Endzustand sein dürfte, da ja laut Mayer geprüft werden soll, ob die U7 nicht doch bis zur Raststädte Taunusblick geführt werden soll..


    Weiterhin könnte es sinnvoll sein, dass die Streckenführung der Planung mit Steinbach Ost zumindest bis zur Autobahn doch noch geplant wird. Dies würde den Westen vom Lachgrabenquartier besser erschließen.

    Also wenn eine U-Bahn zur Raststätte geführt werden sollte (unwahrscheinlich meiner Meinung nach, da keine konstante Nachfrage über den Tag), könnte man die U6 dorthin verlegen und bis zur Praunheimer Brücke die SL 13 verlängern. U7 und RTW führen dann zum NWZ.

    Bin ich grade etwas vewirrt? Ich dachte bisherige der Halt "Ginnheim" rückt um etwa 120 Meter nach Osten.

    Diese Station wird Ginnheim Mitte heißen und befindet soweit ich weiß unter der Rosa Luxemburg Straße. Die Station Niddapark wird wegen der S-Bahnstation in Ginnheim umbenannt.

    Klingt erstmal sehr gut die Idee.


    Ein relativ einfacher erster Ansatz (<10 Jahre zur Realisierung) wäre vielleicht, die RB75 auf Wasserstoff oder Batteriezüge umzustellen und statt nach Aschaffenburg nach Hanau zu schicken. Dann hat man schon einen halben Ring. Auch da werden aber ein paar Aschaffenburger nicht glücklich mit sein, zumal die RB75 heute eine schöne Südtangente des Rhein-Main Gebiets ist.

    Oder man flügelt in Babenhausen. Der hintere Zugteil mit einem Akku-Triebzug fährt dann nach Hanau weiter. Solange die Elektronik mitmacht, ist es die einfachste Lösung und ich meine sowas sollte möglich sein, da es recht ähnlich in Trier mit der RE 1 nach Luxemburg/Mannheim klappt.

    Soll dort nicht ein Wohnquatier entstehen? Dann dürften diese Quadratmeter bestimmt dafür genutzt werden. Falls die Fläche der DB überhaupt gehört.

    Ich meine, da stand vor Jahren eine Lagerhalle mit Verladebahnsteig. Solange es nicht an Stadt verkauft wurde, sollte es doch in DB Besitz sein.

    Regionalverkehr hält nicht in Frankfurter Berg

    (Offtopic) Vielleicht ist es eine Überlegung wert, einzelne Züge halten zu lassen, wenn Mal die U5 dort endet.

    Was ich etwas ungünstig finde, ist, dass in Heddernheim die Schleife nicht vom SEV genutzt wird.

    Ungünstig ist auch, dass an den Bahnsteigen nicht steht, dass die öfters verkehrende U2 nur durch die Unterführung erreichbar ist, und die U8 am vorderen Bahnsteig hält.

    Was mich dezent nervt ist, dass die Busse ( in der Regel der erste Bus) genau zwischen beiden Ampeln hält und der Weg unnötig verlängert wird. Der erste Bus könnte meiner Meinung nach direkt vor der Kreuzung Dillenburgerstr/Dillgasse halten und damit den Weg für alle verkürzen.