Beiträge von Bonameser

    Ich bin gestern mal von Eschersheim Richtung Hbf gefahren und was mir sofort aufgefallen (vlt weil ich mit einem riesen Koffer unterwegs war) ist, dass ich den Koffer anheben musste, um in die S-Bahn einzusteigen. Ich hab mir kurz die Zeit genommen und nochmal nachgeschaut und tatsache, der Unterschied zw. Bahnsteig und Tür beträgt 8 +/- 1 cm (Schuhsohle bis Knöchel). Bei Abfahrt konnte ich eine einfahrende S-Bahn in Richtung Friedberg sehen und dort war der Bahnsteig bündig zur Tür.

    Ist es hier im Forum sonst jemanden im Forum aufgefallen? Was könnte der Grund dafür sein? Für die Barrierefreiheit (die es sowieso erst im Dezember gibt) ist es ja nicht so förderlich.

    Also ich war jetzt wieder Vorort und habe dieses Mal beim Einsteigen ein Foto aufgenommen. Hier das Resultat.

    Jedenfalls war das die dritte Bahn, bei der mir die Stufe aufgefallen ist. Das kann doch kein Zufall mehr sein. Ist die Stufe noch im Rahmen der Barrierefreiheit?

    Off topic:

    Okay, drei Ergänzungen bzw. Denktpunkte.

    Der FV/GV in Fechenheim muß niveaufrei gekreuzt werden.

    Ob das Fechenheimer Industriegebiet so viel Fahrgastpotential bietet?

    Fahrzeuge wären dann wieder Zweisystemzüge wie bei der RTW.

    1. Platz für eine Brücke + Einfädelung ist vorhanden.

    2. Das Industriegebiet selbst nicht, aber die Buslinie 551 ist oft gut besetzt. Die 11 und 12 ebenso und bietet Anschluss nach Ost und West.

    3. Die man ohnehin braucht und günstiger werden Dank dem Mengenrabatt. Die Zweisystembahn könnte über Gronau nach Bad Vibel verkehren und den X97 ersetzen (ggf. auch die 551) und die S7 könnte, dann Richtung Nidderau geführt werden. Ab dem Industriegebiet Fechenheim kann die Strecke nach BoStrab gebaut werden.


    Vielleicht könnte man dazu einen neuen Thread eröffnen

    Ich bin gestern mal von Eschersheim Richtung Hbf gefahren und was mir sofort aufgefallen (vlt weil ich mit einem riesen Koffer unterwegs war) ist, dass ich den Koffer anheben musste, um in die S-Bahn einzusteigen. Ich hab mir kurz die Zeit genommen und nochmal nachgeschaut und tatsache, der Unterschied zw. Bahnsteig und Tür beträgt 8 +/- 1 cm (Schuhsohle bis Knöchel). Bei Abfahrt konnte ich eine einfahrende S-Bahn in Richtung Friedberg sehen und dort war der Bahnsteig bündig zur Tür.

    Ist es hier im Forum sonst jemanden im Forum aufgefallen? Was könnte der Grund dafür sein? Für die Barrierefreiheit (die es sowieso erst im Dezember gibt) ist es ja nicht so förderlich.

    Naja. Perspektivisch will man ja die Strecke zum Briefzentrum mit dem Bau des Fernbahntunnels "gegenfinanzieren". Während des Baus ist Hbf Südseite eine Baugrube und das BB Gutleut abgeschnitten. Deswegen zahlt die Bahn einen Neubau in der Gutleutstrasse anteilig mit. Daher wird die Schleife Pforzheimer Str. vielleicht nur "kurz" zwischen Fertigstellung des viergleisigen Ausbaus und Beginn der Arbeiten am Fernbahntunnel genutzt werden.

    Es gibt Menschen, die sehr darunter gelitten haben, dass auch in 2024 noch Hochflur-Straßenbahnen im Liniendienst unterwegs waren. Hohe Stufen, Mittelstangen ... das hat doch eine ganze Menge Menschen ausgesperrt!

    Aber, aber, Nostalgie und so ...

    Ich find es zwar auch schade, aber was muss, das muss. Fortschritt muss es immer geben.

    Als jemand, der die Linie 551 regelmäßig nutzt, kann ich sagen, dass die Nord-Süd-Verbindungen wichtig sind. D.h (Enkheim -) Mainkur - Starkenburger Str. -Kaiserstr (- OF Marktplatz) sollten definitv verbunden werden. Die Linie verknüpft praktisch alles im frankfurter Osten und offenbacher Norden. Damit ist praktisch die Kernachse fix, da die Carl-Ulrich-Brücke als einzige Querung in Frage kommt. Desweiteren kann man praktisch nur noch um folgende Fragen streiten: Wird OF Hbf angebunden? Wie wird die Verknüpfung zur 15/16 ermöglicht? und auch: Wird die Linie 12 nach OF verlängert und kann sich es OF es leisten?

    Meine Favoriten sind die (2) und die (4). Der Grund: Bei der (2) könnte direkt von den Fernbahngleisen nach Norden abgezweigt werden, was einerseits den Bau einfacher machen würde, andererseits den Betrieb schwieriger, wobei man mit genug Puffer und dem Auslassen von Bad Vilbel Süd eigentlich einen stabilen Betrieb schaffen sollte - und natürlich das neue Fahrgastpotenzial. Bei der (4) ist der Platz für ein weiteres (sogar zwei) Gleis nördlich der Fernbahn vorhanden - man erinnere sich an den Behelfsbahnsteig - und wenn die RTN Zweisystemfahrzeuge nutzen soll, kann man dort die Systemwechselstelle einrichten und die U5 mit über die Strecke schicken. Der Kosten-Nutzen-Verhältnis sollte spätenstens dann positiv werden (und natürlich die Kosten, weil weniger Neubau in einfachen Terrain).

    Außerdem glaube ich nicht, dass die U9 jetzt permanent auf Zwillinge umgestellt wurde, habe nämlich noch immer Einzelwagen gesehen..

    Leider wurde sie nur während der U3 Bauarbeiten auf zwei Wagen verstärkt. Morgens und von Schulschluss um 1 bis abends wäre es aber nötig. Aber das ist ein anderes Thema

    Die S10 und S11 sind die Linien der RTS. Spannend finde ich, dass sich die Linien um XX:01 XX:16 XX:31 und XX:46 am Hauptbahnhof aus beiden Richtungen treffen. Wahrscheinlich wird eine eingleisige S-Bahn Strecke zwischen Frankfurt Süd und Offenbach Ost geplant. Zwischen Offenbach Hbf und OF Ost existiert ja bereits ein drittes Gleis, der S-Bahnsteig wird demnach zwischen den Gleisen 5 und 6 liegen.

    Deutet das nicht auf eine mögliche Flügelung hin oder habe ich einen Denkfehler?

    Die Auslastung auf der A-Strecke südlich der Hauptwache ist jetzt auch nicht derart kritisch, dass ein ausdünnen zu Engpässen führen würde. (Hier in Forum wurde schon über eine frühzeitige Wende der U3 vor dem Willy Brandt Platz diskutiert.) Selbst mit einer Verlängerung der U-Bahn bis zur Sachsen-Häuser Warte, sollte es kein Drama geben. Allenfalls kann Haltezeit an der Hauptwache durch mehr Passagiere steigen.

    Als ich eben im Radio (hr-info) von den Kosten erfahren habe, konnte ich es erst nicht glauben. Da wurde glatt vergessen, dass Kostenschätzung von 500 Mio Euro aus 2016 stammt. Wie viel würde es heutzutage sein, 750 Mio ? Hat übrigens jemand die Machbarkeitsstudie gefunden ?

    Am 26.2 gab es ein Diskussionsforum im Haus am Dom moderiert vom Hessischen Rundfunk mit:


    - Gerd Friedrich Bolte, DB Netz AG, Leiter Infrastrukturprojekte Mitte

    - Hans-Jürgen Hammelmann, Initiative Frankfurt 22 für den schienengebundenen ÖPNV
    - Heiko Nickel, Mobilitätsdezernat Frankfurt am Main, Leiter Strategische Verkehrsplanung

    als Gäste.

    Die FNP hat heute ein Update zu den Bauarbeiten. Die Bahn bestätigt darin die provisorische Treppe für Eschersheim und dass alle Fahrstühle erst bis zum Sommer eingebaut werden. Wie weit der Bahnsteig in Ginnheim schon ist, scheint den Reporter überrascht zu haben. In der gedruckten Ausgabe gibt es auch ein Foto des aktuellen Zustandes dort. Das entspricht dem, was tunnelklick HIER zeigt im Foto- & Videoforum (warum auch immer es diese Neben-Diskussionsstränge über die Bauarbeiten dort überhaupt gibt).

    Heute (oder die letzten Tage) wurde ein Teil der Fußgängerbrücke per Schwerlastkran eingehoben.