Beiträge von Bonameser

    Diesen Teil der Brücke befährt die Line M60 nicht.

    Ich weiß. Aber vor einem Jahr wurde schon berichtet, dass die Maybachbrücke nicht abgerissen werden muss und da der Thread damit begonnen hat:

    ging ich davon aus, dass diese Brücke eigentlich gemeint war.

    Definitiv kürzere Umsteigezeiten - aber dann als Zusatzoption in der Suchmaske die längere, wenn wir von dem Idealfall eines integralen Taktfahrplan wie in der Schweiz ausgehen. (Wenn wir alles standardmäßig auf Rentner ausrichten sind endgültig in der Gerontokratie angekommen.)

    (Falls das gemeint ist – und das Konzept würde ich dann auch nicht kennen – wäre ein Liniennummernwechsel im ansonsten weiterfahrenden Zug wohl kaum vergleichbar mit einer Betriebsunterbrechung.)

    Das meine ich tatsächlich. Mal abgesehen von der technischen Machbarkeit wegen Fahrstrom/Signalanlagen - die fahrbaren Relationen wären: Europaviertel - HBF und Nieder-Eschbach/Römerstadt - HBF. Für Relation Hbf - WBP gibt es die Strassenbahn. Die U4 "Ost" wendet dann am WBP und die U5 endet an der Konsti. U6/7 und S1-6 und S8/9 sind dann für die großräumige Umfahrung dann geeignet. An und für sich nicht komplexer als eine Sanierung der A-Strecke.

    Ich glaube man sollte da nicht mit absoluten Tiefen denken. Bei der U4 Verlängerung sind 4 m Untertunnelung (bei Wohnhäusern jedenfalls) in Ordnung. Die Planer werden schon ein Mittelding finden, bei dem man kein Zwischengeschoss benögtigt aber zeitgleich unter beiden (B- und Hafen-) Tunneln durchkommt. Hoffentlich.

    Es käme mMn auch darauf an was als Verkehr in den übrigen Teilen der B-Strecke möglich wäre. Wäre z.B. eine (Durch-)Fahrt von der Konstablerwache alle 15-20 Minuten bis zum Willy-Brandt-Platz (mit Bahnsteigwende und auf dem selben Gleis zurück) und Inselbetrieb vom Hauptbahnhof ins Europaviertel und an die Bockenheimer Warte möglich, wäre eine längere Unterbrechung zu rechtfertigen. Verkehrseinstellung auf den Westästen sowie zwischen Konstablerwache und Willy-Brandt Platz von mehr als 6 Monaten am Stück wäre hingegen schon etwas zu viel des Guten. Parallel dazu dürfte es auch keine Sperrungen im S-Bahntunnel geben.

    Ein Ersatzkonzept sollte mit der Eröffnung der verlängerten U4 kein Problem sein, denn diese würde dann nach dem zukünftigen Betriebskonzept zwischen Willy-Brandt-Platz und Hbf geteilt werden und hoffentlich die Fahrgäste durch die veränderten Fahrgastströme durch einen bis dahin ausgelieferten 40 m T-Wagen abgefangen werden können.

    Nach nun 15 Jahren sollten nun all die Hürden beseitigt sein, dass jetzt Planung und anschließend der Bau beginnen können.
    Herausforderungen gibt es ja noch genug,- siehe Ginnheim und die Rosa-Luxemburgstraße, was ja bereits weiter oben diskutiert wurde.

    Ich habe auch in Zwischenzeit den Prüfbericht RLS (hoffentlich den richtigen) über FragdenStaat angefordert. Gesamtnote: Befriedigend.

    Wenn jemand einen guten Hoster für PDF Dokumente hat, könnte ich die Datei hier verlinken.

    Just my two cents: Die einfachste Lösung ist nördlich von Niederursel die RTW mit der A-Strecke zu verknüpfen. Dann kann die neue Abstellanlage mit dort hin. Aber vermutlich beharrt man an den Tunnel unter der jetzigen Ernst-Reuter-Schule.

    Bonameser, Die Endhaltestelle liegt in Hochlage. Schau mal auf die Visualisierung auf der Deckseite der Präsentation. Die Stützmauer nördlich der Endhaltestelle zur S-Bahn hin ist mindestens 5,5m hoch. Damit kann mittels Einbau einer Brücke über die Main-Weser-Bahn die U5 später jederzeit von der Endhaltestelle gen Bonames verlängert werden. Die Stadt Frankfurt hat damit ein Option und verbaut sich keine Option. Top.


    Die vorgestellte Planung für die Endhaltestelle im besonderen, wie auch die Planung des gesamten Streckenabschnitts ganz allgemein gefällt mir. Dürfte planerisch schon nah am absoluten Optimum sein.


    Leider läuft es auch hier (wie bei allen guten/wichtigen/dringlichen) Schienenprojekten quer durch die Republik auf der Zeitschiene nur sehr zäh.

    Das stimmt. Ist aber nicht das alte Bahnhofsgebäude nicht im Weg?