Beiträge von ro_28

    Ich habe gerade tatsächlich einen Subunternehmer auf dem Riedbahn-Ersatzverkehr, Linie Q1, gesichtet, zu welcher Firma der Bus gehörte war leider nicht Erkennbar. Es war ein weißer C2 mit Groß-Gerauer Nummernschild. ">

    Ein paar Beobachtungen vom ersten Tag der Umleitungen:


    • Die Baustelle beginnt am Abzweig zur Schlossschleife direkt am Ernst-Ludwigs-Platz und geht bis zum Ende der Straßenbahnhaltestelle Schloss.
    • Die Busse fahren stadtauswärts durch die Schlossschleife und halten am Kongresszentrum am hinteren Bahnsteigteil.
    • Bei der Straßenbahn kommt kein Rangierpersonal zum Einsatz, sondern das Fahrzeug wird durch den Fahrer selbstständig zurückgesetzt. Damit die Fahrgäste nicht warten müssen, bis der Fahrer nach hinten gelaufen ist bzw. eine noch am Kongresszentrum stehende Bahn weggefahren ist, kann bereits auf Höhe der Bushaltestelle Schloss (nicht barrierefrei) ausgestiegen werden.
    • Am Kongresszentrum halten die Bahnen am vorderen Bahnsteigteil und darüber hinaus, sodass der Ein- und Ausstieg nur an der vorletzten Tür barrierefrei ist.
    • Auf der Zielanzeige wurde das Wort "Kongresszentrum" nicht wie üblich mit dünnen Buchstaben geschrieben, was dazu führt, dass das "m" nicht zu sehen ist.

    Die ST15 tragen aktuell zum Heinerfest nach meiner Beobachtung nicht die üblichen Fahnen an der Front. Das finde ich sehr schade und hoffe, dass es zukünftig so sein wird. Oder hat da jemand andere Beobachtungen gemacht?

    Das kommt vermutlich daher, dass der 10-Minuten-Takt, den der L auf dieser Strecke normalerweise bietet, erhalten werden soll. Dagegen hat der FM noch eine lange Strecke bis Urberach vor sich, die man dafür nicht künstlich verlängern will. So, vermute ich, sind die Beweggründe.

    Tatsächlich, eine Zeit lang waren aber überhaupt keine im Einsatz. Um ca. 14:30 war 0787 am Luisenplatz Platz 6 als Linie 6, also wahrscheinlich auch Ersatz für einen ST15 und vom Böllenfalltor ausgerückt.

    Weil durch den Sonderfahrplan zum Schlossgrabenfest am Donnerstag und Freitag die umgeleitete Linie 7 abends von Kursen, die tagsüber auf der 4/5 und 9 gefahren sind, bedient wird, war auf dieser Linie am Freitagabend nach langer Zeit mal wieder ein ST12 mit Beiwagen unterwegs.

    Der aktuelle Zustand in Eschollbrücken und Hahn ist ohnhein nur dem Wunsch der Stadt Pfungstadt geschuldet, beim Busverkehr deutlich Geld zu sparen, was ab Juni 2016 zu diesem Konzept geführt hat. Der PE muss gleichzeitig Pfungstadt mit Eschollbrücken und Hahn sowie beide Stadtteile untereinander (weil der K48 dadurch eingestellt wurde) verbinden aber auch den Pfungstädter Norden bedienen und das führt zu dieser Schleifenfahrt durch und um Hahn. Und solange Geld sparen die Motivation bei der Planung des Nahverkehrs ist, bei der jetzigen Kürzung vermutlich auch, wird sich das auch nicht ändern.


    Edit:

    Eine kurze Recherche hat meine Vermutung bestätigt:

    Das war im Dezember schon geplant und wurde dann kurzfristig nochmal zurückgenommen...


    Warum der Bus bis Pfungstädter Kreuz fahren muss habe ich auch nie verstanden, fürher war es möglich, ihn "In der Gänsweide" enden zu lassen. Am Römer finde ich zu stark gekürzt, in den Norden von Eschollbrücken ist es dann ziemlich weit zu laufen und vor allem nimmt man damit etwas weg was seit Jahren da war, damit dürfte für viele die subjektiv empfundene Verschlechterung ziemlich groß sein.


    Den gekürzten Laufweg bis Römer gab es übrigens vor ein paar Jahren schonmal, wurde dann nach ein paar Monaten wieder verlängert.

    ro_28 bezieht sich nicht auf die Zugzielanzeiger, sondern auf das Display, das dem Fahrpersonal Haltestellen, Zielanzeige, Funk usw. anzeigt. Es heisst nicht mehr IBIS. Vielleicht weiß hier jemand, wie es jetzt genannt wird? Der ST15 ist damit serienmäßig ausgestattet.

    Genau, den neuen Namen weiß ich aber auch nicht. Die neueren Busse hatten es auch von Beginn an, hier wurden auch bereits ältere umgestellt.