Ich könnte mir vorstellen, dass die Schleife unabhängig aus beiden Richtungen als Wendemöglichkeit genutzt werden soll. Wenn beide Richtungen über ein Gleis geführt werden, laufen die Fahrzeuge irgendwann auf und müssen warten.
Beiträge von Combino
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Ich gebe zu, eine Schwachstelle sind die noch zahlreichen alten Hochflur-Trambahnen, z.B. in Genf und Zürich;
Ich weiß nicht, welche "zahlreichen Hochflur-Trambahnen" du in Genf genau meinst. Aber sei's drum. Generell würde ich mir wünschen, dass man beim Thema bleibt und nicht anfängt Micro-Diskussionen zu Dingen führt, die mit dem eigentlichen Thema nur im Entferntesten zu tun haben. Was hat das alles mit der Bahnstrategie der Grünen zu tun? Wer hat sich das Papier überhaupt durchgelesen?
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Es gab da keinerlei MIV, und trotzdem konnte man nur noch unter Lebensgefahr die Fußgängerzone überqueren.
Wie viele tödliche Unfälle gab es denn in den letzten Jahren im Bereich der Fußgängerzone?
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Die BVG wird zukünftig in allen Verkehrsmitteln eine neue Stimme und ein neues Soundbranding einsetzen:
13.12.2020
Neu gestimmt!
Die BVG hat eine neue Stimme. Sie heißt Philippa Jarke und kommt – natürlich – aus Berlin. Seit diesem Sonntag, 13. Dezember 2020, sind die Ansagen der Schauspielerin und Synchronsprecherin in den ersten Bussen der BVG zu hören. Bis alle Busse umgestellt sind, dauert es ein paar Tage. Die Straßenbahnflotte folgt in wenigen Wochen. Und auch bei der U-Bahn ist die Umstellung technisch etwas aufwendiger und wird deshalb erst 2021 realisiert.
Die Einführung der neuen Stimme für alle Ansagen in Fahrzeugen und Stationen ist Teil des neuen Soundbrandings, an dem die Fachleute der BVG aktuell arbeiten. Alle Töne – vom Hinweisgong im U-Bahnhof über das Türschließsignal bis hin zur Wartemusik der Telefonanlage – werden aktuell runderneuert und künftig akustisch aus einem Guss sein. Die Einführung geschieht schrittweise in den nächsten Monaten.
„Mit unserem neuen Klang sind wir ein Echo unserer Stadt“, sagt Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Etwas rau, aber immer sympathisch und authentisch – so ist Berlin, so ist die BVG – und so soll sie auch klingen. Der neue Sound und die neue Stimme werden ebenso unverwechselbar wie das Gelb unserer Fahrzeuge.“
Verständlich in allen Situationen
Natürlich ist Verständlichkeit das oberste Gebot. Ansagen müssen sich gegen Umgebungsgeräusche und Stimmengewirr durchsetzen, sie sollen sowohl in U-Bahnhöfen wie auch in allen Fahrzeugen möglichst gut verständlich sein – und das möglichst auf allen Lautsprechersystemen. Auf der anderen Seite sollen die Ansagen „weghörbar“ sein. Das heißt: Wer auf die Ansagen nicht angewiesen ist, der soll durch sie im Regelfall nicht gestört werden.
Philippa Jarkes Stimme wurde deshalb in einem aufwendigen Verfahren unter rund 1000 Mitbewerber*innen ausgewählt. Unter anderem wurden dabei die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen sowie Vertreter*innen vom Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V. und des Hörbehinderten-Beratungs- und -Informations-Zentrums Berlin (HörBIZ Berlin) einbezogen.
Die 45-jährige Sprecherin überzeugte in einem mehrstufigen Casting mit ihrer einzigartigen Stimme und als starke Persönlichkeit. In über 100 Studiostunden wurden für alle Haltestellen und weiteren Ansagen rund 4200 Sprach-Dateien aufgenommen.
In künftigen Fahrzeuggenerationen wird die BVG neben den Regelansagen auch Störungshinweise automatisch akustisch ausgeben. Ähnlich wie beispielsweise Siri, Alexa oder Google Assistant wird dafür ein Sprachsynthesesystem genutzt, gemeinhin als Text-to-speech-System (TTS) bekannt.
Wie spricht sich Bersarin?
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Projekts lässt die BVG hierfür Philippa Jarkes Stimme digitalisieren. Hierfür werden einmalig auch alle Haltestellennamen neu aufgenommen. So lernt das TTS-System, wie phonetisch komplizierte Haltestellennamen wie beispielsweise „Bersarinplatz“ korrekt ausgesprochen werden. Auch bei kurzfristigen Störungen oder Fahrplanänderungen können die entsprechenden Ansagen künftig mit der bekannten menschlichen Stimme erfolgen.
Philippa Jarke ist Synchronregisseurin, Sprecherin, Schauspielerin, Dialogbuchautorin und Filmproduzentin. Sie wurde in Berlin Wilmersdorf geboren und ging in Kladow und Charlottenburg zur Schule. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau, danach eine Ausbildung zur Film- und Videoeditorin. Nach ihrem Studium der Kommunikation an der FU Berlin und der Tertia Media Akademie gründete und leitete Philippa Jarke ab 2004 eine eigene Filmproduktionsfirma. Seit 2017 arbeitet sie als freie Synchronregisseurin und Sprecherin und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.
Die Digitalisierung der Stimme erfolgt im Rahmen des BVG-Projekts „Störungsinformationsmanagement“. Die Hälfte des Projektbudgets wird durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ finanziert.
Unter folgendem Link finden Sie drei Beispiel-Ansagen und ein Foto von Philippa Jarke.
https://securehub.bvg.de/downl…0dc8045539ed023c66b55e297
Passwort: NeueStimme_2020
Quellenangabe für das Foto: BVG, Oliver Lang
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Fahrgäste haben Türen grundsätzlich nicht eigenmächtig offen zu halten. An Endbahnhöfen kann es durchaus sein, dass aus betrieblichen Gründen eine Abfahrt vor fahrplanmäßiger Abfahrtszeit auf Anweisung der Leitstelle erfolgen soll. Und dann steht da so ein Schlaumeier in der Lichtschranke, weil er ja die Abfahrtsanzeige im Blick hat. Ein Fahrgast ist ein Fahrgast und so hat er sich auch zu verhalten.
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Die Bahn teilt sich keine Fahrbahn mit dem Autoverkehr und fährt auch nicht fahrbahnbündi, wird aber für Grundstückszufahrten hier intensiv gequert.
Dieser Bereich ist auf jeden Fall fahrbahnbündig: https://www.google.de/maps/@50…IMN81w!2e0!7i13312!8i6656
Die BOStrab spricht hier genauer von "straßenbündigen Bahnkörpern".
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in welcher Breite werden die produziert? 2,65 m?
ist das gesamte Kölner Niederflurnetz entsprechend angepasst und mit Bahnsteigen ausgerüstet?
Ja, die neuen Fahrzeuge werden 2,65 m breit und sollen die K4000 ersetzen.
Die KVB schreiben dazu:
Die Langzüge sollen 124 Fahrzeuge der Baureihe K4000 ersetzen. Nach Ertüchtigung der Ost-West-Achse sollen auf der Linie 1 (und perspektivisch auch auf der Linie 9) rund 90 Meter lange Zugverbände fahren, welche sich jeweils aus einem Lang- und Kurzzug zusammensetzen.
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Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben mit dem Herstellerkonsortium Alstom und Kiepe Electric einen Vertrag über die Lieferung von 64 Niederflurstraßenbahnen geschlossen. Der Auftrag für die neuen Straßenbahnen vom Typ Citadis mit Sonderanpassungen für den deutschen Markt hat einen Wert von 363 Millionen Euro. Alstoms Anteil am Gesamtvolumen des Auftrages beträgt 60 Prozent.
Salzgitter/Düsseldorf, 25. November 2020. Alstom, einer der führenden Hersteller von Bahntechnik in Deutschland, und sein Konsortialpartner Kiepe Electric, ein Tochterunternehmen der Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Bremssysteme und weitere Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, werden die neuen Straßenbahnen für die Kölner Verkehrs-Betriebe bauen. Ende 2023 sollen die ersten Vorserienfahrzeuge an die KVB ausgeliefert werden. Die Serienfahrzeuge folgen ein Jahr später Ende 2024. Der Vertrag enthält zudem unter anderem Optionen für insgesamt 47 zusätzliche Fahrzeugeinheiten.
„Nach dem Vertrag mit der VGF in Frankfurt, ist dieser Auftrag ein weiterer Beleg für den weltweiten Erfolg unseres Straßenbahn-Flaggschiffs Citadis“, sagt Dr. Jörg Nikutta, Sprecher der Geschäftsführung von Alstom in Deutschland und Österreich. „Unsere Straßenbahnen werden den Fahrgästen der Kölner Verkehrs-Betriebe höchsten Fahrgastkomfort bieten und die Kölner Verkehrs-Betriebe dabei unterstützen, den Herausforderungen des städtischen Nahverkehrs erfolgreich zu begegnen.“
Dr. Jürgen Wilder, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Schienenfahrzeuge, kommentiert: „Dies ist der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte von Kiepe Electric. Es macht uns stolz und ist zugleich zukunftsweisend, dass ein gemeinsames technisches Konzept von Firmen der Knorr-Bremse Gruppe in der Ausschreibung überzeugt hat. Das uns vom Partner Alstom und den Kölner Verkehrs-Betrieben entgegengebrachte Vertrauen werden wir mit zukunftssicherer Technologie und einem starken Service rechtfertigen.“
Alstom wird als Konsortialführer in seinem Werk in Barcelona 62 moderne Niederflurfahrzeuge mit einer Länge von rund 60 Metern und zwei Niederflurfahrzeuge mit einer Länge von rund 30 Metern produzieren. Die elektrischen Bauteile der Straßenbahnen stammen aus dem Düsseldorfer Werk von Kiepe Electric und werden ebenfalls in Barcelona in die Straßenbahnen eingebaut. Die Drehgestelle für die Citadis-Straßenbahnen kommen aus Alstoms Werk in Le Creusot in Frankreich.
Die Citadis-Straßenbahnen werden im gesamten Kölner Stadtgebiet fahren und einen entscheidenden Beitrag für die innerstädtische Mobilität leisten. Sie punkten mit großen Fenstern, LEDs für eine weiche angenehme Beleuchtung, großen Einzelsitzen und Reiseinformationen auf Großbildschirmen. Zur Ausstattung zählen auch Innovationen wie Fahrerassistenzsysteme, automatisches Abblendlicht und Regensensoren. Die Straßenbahnen bestehen aus jeweils zwei 30 Meter langen Niederflur-Fahrzeugeinheiten und haben damit eine Gesamtlänge von 60 Metern. Sie bieten Platz für 195 Fahrgäste. 10 Doppeltüren je Seite sorgen für einen verbesserten Fahrgastfluss beim Einstieg. Speziell für den deutschen Markt erhalten die Straßenbahnen Drehgestelle für maximale Fahrzeugflexibilität und stählerne Wagenkästen.
Mit Antriebs-, Bordnetz- und Steuerungstechnik sowie Traktionsumrichtern von Kiepe Electric werden die Straßenbahnen über zuverlässige und moderne elektrische Technologie verfügen. Neueste Leittechnik soll für einen sicheren, effizienten und damit kundenfreundlichen Flottenverkehr sorgen. Das wegweisende Fahrzeugkonzept ist hoch verfügbar, effizient wartbar und beinhaltet einen modernen Fahrerarbeitsplatz. Als Beitrag zur Verkehrssicherheit in der Metropole Köln werden die neuen Bahnen mit einem Kollisionswarnsystem ausgestattet.
Weitere führende Technologie aus der Knorr-Bremse Gruppe erhalten die Straßenbahnen darüber hinaus mit hydraulischen Bremssystemen von Knorr-Bremse, München, Einstiegssystemen von IFE, Kematen, sowie innovativer Klimatechnologie von MERAK, Wien. Dies wird den hohen Nachhaltigkeitsansprüchen der KVB gerecht: zum einen durch den Einsatz eines Kältemittels auf CO2-Basis, zum anderen durch die Nutzung der Motorabwärme zur Beheizung des Fahrgastraums.
Citadis-Straßenbahnen und -Stadtbahnen sind seit mehr als 15 Jahren in den Innenstädten der Metropolen in der ganzen Welt unterwegs. Jede neue Generation profitiert von technologischen Fortschritten, Alstoms fachlichem Know-how und den Erfahrungen von Behörden und Betreibern öffentlicher Verkehrsmittel.
Quelle: https://www.alstom.com/de/pres…nd-kiepe-electric-mit-der
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Es geht aber auch anders, zielgerichteter und weniger absolutistisch, was auch in euer eigenem Interesse sein sollte, finde ich, als beruflich Moderierender (wenn auch nicht im Internetforum).
Danke erst einmal für dein Verständnis. Natürlich ginge es auch zielgerichteter und weniger absolutistisch, aber der Unterschied ist eben, dass wir dieses Forum nicht beruflich moderieren, sondern in unserer knappen Freizeit (neben unserer Berufstätigkeit) und nicht immer optimale Umstände zum Moderieren herrschen. Vielleicht auch zum besseren Verständnis: Für den moderierenden Eingriff habe ich heute die Zeit genutzt, die mir auf der kurzen Fahrt zwischen zwei Terminen zur Verfügung stand (inklusive dem Lesen der Beiträge). Da Henning H. dankenswerterweise bereits mit seinem Hinweis versucht hat, einzulenken, die Diskussion zum Thema Fahrrad danach aber unbeirrt an Dynamik und Fahrt gewonnen hat, war aus meiner Sicht ein deutlicher Hinweis wichtig.
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Ich denke, du musst damit leben, dass wir als Administratoren entscheiden, für welche Themen wir unsere Plattform zur Verfügung stellen. Mit zunehmender Häufigkeit an Fahrradthemen sank das gemeinsame Interesse im Team an der Finanzierung und Fortführung dieses Forums. Also haben wir uns dazu entschieden, das Thema Fahrrad bewusst einzuschränken, um uns unsere Motivation zu erhalten. Wie man an dieser Diskussion sehen kann, verfallen wir keinesfalls sofort in Panik, sondern lassen aufkommende Diskussionen zum Thema Fahrrad wohlwollend zu, in der Hoffnung, dass es bei einem kurzen Exkurs bleibt. Leider arten Diskussionen zum Thema Fahrrad gerne aus, was uns bei anderen Verkehrsmitteln in dem Maß noch nicht aufgefallen ist.
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Aber Fahrrad ist ja jetzt auch überhaupt nicht das Thema hier im Forum, [...]
Ich hatte gehofft, dass die Diskussion ums Fahrrad nach deinem Hinweis ein Ende nimmt, aber da das leider nicht geholfen hat, möchte ich gerne an dieser Stelle noch einmal darum bitten. Alle weiteren Beiträge dazu werden entfernt.
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Die Beiträge zu Pausen- und Arbeitszeitregelungen [aus: Neues Straßenbahnkonzept für Frankfurt] wurden in ein neues Thema ausgegliedert.
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Ist das neu? War das nicht die (unsinnige, aber dennoch) Begründung für den ICE, der unterm Frankfurter Kreuz stehen geblieben ist, anno dazumal? Waren das damals wirklich 6 Stunden? Bin verwirrt.
Ich denke nicht, dass das neu ist. Ich kenne es zumindest seit 2008 so, als es mir in der Fahrschule erklärt wurde. Und ich kann mir vorstellen, dass diese Regelung noch viel älter ist, da man noch bis in die 70er/80er ohne Autoführerschein Straßenbahnen führen durfte. Die ver.di erklärt das so:
Während der Bus unter die Fahrpersonalverordnung fällt (eine Lenkzeitunterbrechung muss spätestens vor Erreichen der Viereinhalb-Stunden-Grenze erfolgen), gilt für die Straßenbahn und die U-Bahn ausschließlich das Arbeitszeitgesetz („Länger als sechs Stunden hintereinander dürfen Arbeitnehmer nicht ohne Ruhepausen beschäftigt werden.“).
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Wirklich? Ich dachte, es gölten 4:30 Stunden maximale pausenlose Lenkzeit?
Beim Bus ist das so, ja. Bei Schienenfahrzeugen gelten 6 Stunden, weil diese rechtlich als Maschinen und nicht als Straßenfahrzeuge angesehen werden.
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Der Bus hat gesiegt! Dann muss man diesen halt ausbauen und auf neue Technologien setzen. Ich hätte mich auch gefreut wenn die CityBahn gekommen wäre aber der Bus darf nicht unterschätzt werden. Immer dieses Bus-Bashing.
Bei dieser Entscheidung gibt es keine Gewinner. Die Gegner der CityBahn sind nicht automatisch Befürworter eines besseren Busangebotes, sondern halten generell Investitionen in den ÖPNV für vermeidbar.
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Zusätzlich muss sich der Arbeitgeber um einen Pausenraum kümmern und die Wegezeit zu und von
diesem auch vergüten.
Nö. Die Wegezeiten müssen grundsätzlich nicht vergütet werden, außer es ist tarif- bzw. arbeitsvertraglich oder über eine Betriebsvereinbarung anders geregelt.
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[OT]
...wenn man mehrere Jahre jährlich um die 1000 Stunden im ÖPNV verbringt hat man einen
anderen Blick auf das was so alles transportiert werden möchte....
-OF Kaiserlei: gerollter Teppich Länge 2,7-3 Meter von 2 Personen (soweit wie die das hinbekommen haben) getragen
-Bad Soden & Bad Homburg : Mofa
-F West: (Küchen)Tisch für 2 Personen
-MZ Gustavsburg: 2 Personen mit 12 vollen Umzugskartons auf einmal
-Eschborn Süd: Hellwegplattformeinkaufswagen beladen mit mehreren Zementsäcken
-F Nied: Sackkarren mit 3 Kartons beladen
...und das ist nur das was mir ad hoc aus letzter Zeit einfällt.
Und? Du hast die doch mit Verweis auf die Beförderungsbedingungen des Zuges verwiesen, oder? Wo liegt also konkret dein Problem? Nach deiner Logik dürfte man dann ja auch gar keine Verbindungen mehr in Wohngebiete anbieten, da in diesen Bereichen die Leute ständig mit Umzugskartons umherfahren.
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Verstehe nicht, warum so viel auf die Straßenbahn gesetzt wird. In München z.B. wird mehr auf den Bus gesetzt.
Das sieht vielleicht so aus, in Wirklichkeit ist man in München aber eher dazu gezwungen, das Busangebot auszubauen, weil neue Strecken für U-Bahn (U5 und U9) und Tram (Nord- und Westtangente) immer weiter verzögert werden. Da man bereits jetzt auf vielen U-Bahn- und Tramlinien an der Kapazitätsgrenze fährt, versucht man mit dem Ausbau des Busangebotes, wieder etwas Luft zu schaffen. Vor allem die U-Bahn soll durch die Schaffung neuer Tangentialverbindungen (mit Hilfe der Expressbuslinien) im Innenstadtbereich entlastet werden. Bei der Tram möchte man in Zukunft sechsteilige Züge mit einer Breite von 2,65 m beschaffen. Das ist ein unglaublicher Zuwachs und zeigt, dass in München zukünftig auf die Tram gesetzt wird.
Aktuell steht im Bereich Bus als Großprojekt die Elektrifizierung an (neben dem Bau eines neuen Betriebshofes), die eigentlich nur durch eine entsprechende Förderung gestemmt werden kann, weil die Preise noch höher liegen, als für Dieselfahrzeuge. Der CapaCity ist in dem Zusammenhang eigentlich ein Rückschritt, weil man nicht auf das gleiche Platzangebot eines Buszuges kommt. Auf überlasteten Buslinien schafft man sich damit wieder neue Kapazitätsprobleme.
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Wie muss man sich diese Kante vorstellen?
Vielleicht eine vergleichbare Lösung wie in Hamburg an der U-Bahnstation Klosterstern: