Beiträge von olieisenbahn

    Bahn fahren ist einfach schön. :(


    Gestern abend - wir wollen eigentlich nur von einem Kurzurlaub nach Hause. Unser IC aus Oldenburg kommt pünktlich um 21.14 Uhr in Hannover an. Auf Gleis 4 - dort soll der Anschluss-ICE nach FFM um 21.26 Uhr abfahren - steht noch der ICE (635/685) nach München mit Abfahrt 20.26 Uhr. Angekündigte Verspätung: 60 Minuten. Der Zugteil aus Bremen ist schon da, der Zugteil aus Hamburg fehlt noch. Also erstmal warten.


    Gegen 21.20 Uhr kommt die Durchsage, dass unser ICE 887 nach Wiesbaden über FFM wegen einer Störung am Triebfahrzeug 25 Minuten Verspätung hat. Okay, kann passieren. Also erstmal weiter warten. Gegen 21.30 Uhr wird unser Zug dann von Gleis 4 nach Gleis 3 verlegt. Am Gleis 4 steht ja immer noch der "halbe ICE" nach München. Gegen 21.35 wird dann die Ankunft unseres ICE in 5 Minuten angekündigt. Und tatsächlich, um 21.40 Uhr fährt er auch ein. Erleichterung am Bahnsteig macht sich breit. (Auf Gleis 4 steht immer noch der halbe ICE nach München)


    Fährt er auch weiter? Nein! Denn irgendein schlauer Kopf der Bahn beschliest, dass der ICE nach München vor unserem rausfahren soll. Dem fehlt zwar immer noch ein Zugteil, aber das macht ja nichts. Also warten. Gegen 21.55 Uhr (!!!) fährt dann tatsächlich der zweite Zugteil für den Münchner ICE ein. Jetzt muss ja noch gekuppelt werden. Dann fällt auch noch unserem Zugchef etwas tolles ein. Er sagt durch, dass der ICE am Nachbargleis zuerst abfährt, und Fahrgäste nach Göttingen, Kassel-Wh. und Fulda diesen Zug nehmen können. Folge: Rund 50 Fahrgäste springen von einem ICE in den anderen. Gegen 22.00 Uhr fährt dann endlich der ICE nach München ab. Auf der ZZA steht immer noch 60 Minuten Verspätung. Wir folgen im Block mit 40 Minuten Verspätung.


    Vor Göttingen stehen wir dann. Grund: Unser Bahnsteiggleis ist leider noch durch den vor uns fahrenden ICE belegt. Warum wir nicht auf das Gleis am gleichen Bahnsteig gegenüber dürfen, dies ist frei.... Bahnlogik halt. Alle anderen Gleise im Göttingen sind auch frei, aber gut.


    Danach geht es dann zügig nach FFM, das mit 35 Minuten Verspätung erreicht wird. (00.30 Uhr) Die letzte RB Richtung Darmstadt ist natürlich weg. Auch sonst wartet bis auf den Nacht-IC nach München (+ 40)kein Zug. Also zum Service-Point, wo schon rund 30 Leute stehen.


    Da wir statt um 00.26 Uhr erst um 01.55 Uhr in Darmstadt ankommen werden, fragen wir nach einem Verspätungsgutschein. Den gibt es aber nicht, da der ICE nicht mindestens 60 Minuten verspätet war. Die neunzig Minuten spätere Ankunft in Darmstadt ist nicht von Interesse. Die Tatsache, dass wir den letzten Bus nach Hause in Darmstadt verpassen werden ist auch nicht von Interesse.


    Die Fahrgäste aus Bensheim und Weinheim bekommen übrigens einen Taxigutschein ab FFM. Ein Fahrgast aus Zwingenberg bekommt einen Taxigutschein nur ab Darmstadt, denn es fährt ja noch die S-Bahn nach DA um 01.17 Uhr..... Ein Fahrgast nach Bad Homburg bekommt nichts, obwohl die letzte S-Bahn längst weg ist. Sein Pech: Da er eine RMV-Monatskarte FFM - B-H hat, hat er seine Fahrkarte nur bis FFM gelöst, was ihm jetzt zum Verhängnis wird.


    Fazit: Fast 100 Minuten später zu Hause angekommen,Taxikosten von 19,-- € gehabt und alles nur wegen nicht nachvollziehbarer Entscheidungen der Bahn. Hätte man unseren ICE in Hannover losfahren lassen, hätten wir bis FFM wahrscheinlich nur 10 Minuten Verspätung gehabt und unseren Anschlusszug erreicht. Dies gilt auch für die anderen Fahrgäste. Außerdem hätte sich die Bahn jede Menge Ärger und Kosten durch Taxigutscheine erspart.

    Man könnte die RB 64 Hanau-Wiebelsbach mit RegioSprintern fahren. In Düren stehen ja noch einige unbenutzt rum. RB 64 bleibt vom Umlauf her immer RB 64. Alles andere wechselt - auch die RE-Züge Darmstadt-Erbach.

    Allerdings setzt das einen kundenfreundlichen RMV voraus - und den haben wir halt nicht. Von daher bleibt es beim Gedränge in der HVZ, bis die neuen Triebwägelchen da sind.


    Nur am Rand: Eine 218 würde die Fahrtzeiten der RE-Züge Darmstadt - Erbach tatsächlich recht locker schaffen. :)

    Pressemitteilung der OREG vom 25.11.2008:


    Zitat

    Odenwald-Bahn: Kapazitätsverstärkungen an den Adventswochenende


    Odenwaldkreis. Die beiden großen Odenwälder Weihnachtsmärkte in Erbach und Michelstadt erfreuen sich auch über die Kreisgrenzen hinaus großer Beliebtheit und locken jährlich tausende Besucher ins Mümlingtal.
    Um kilometerlange Staus sowie eine lästige Parkplatzsucherei zu vermeiden, rät die Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) mbH zur Anreise nach Erbach und Michelstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere der Odenwald-Bahn.
    Um dem zu erwartenden, erhöhten Fahrgastaufkommen in den Itinos zu begegnen, werden die Kapazitäten bestimmter Züge an den Adventswochenenden verdoppelt. Statt Einfachtraktion sind diese Züge dann in Doppeltraktion zwischen Erbach, Darmstadt und Frankfurt unterwegs. Zusätzlich dazu wird um 20.07 Uhr ein Sonderzug von Erbach in Richtung Frankfurt unterwegs sein.


    Quelle: Pressemitteilung der OREG

    Zitat

    Original von isenburger
    Es wäre vor allem sinnvoller, den Verstärker vorweg fahren zu lassen, denn alle, die nicht weiter als Luisenplatz fahren wollen, werden den schon mal nicht nehmen und somit verteilt sich das Ganze schon mal etwas.


    Heute gegen 16.40 Uhr an der Haltestelle Schulstraße (zufällig beobachtet): Regulärer K-Bus Richtung Stadt proppenvoll mit drei Minuten Verspätung, Zusatz K-Bus direkt hintendran, menschenleer. Der Verstärker gehört eindeutig vor den regulären K.

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    Original von patti8
    Hallo,
    kann mir jemand sagen, auf welcher Linie mit was für einem Fahrzeug Jarchow bereits Sub-Leistungen für die MB fährt?


    Im Moment an Schultagen morgens auf Linie NE mit Setra 315 bis 07.30 Uhr
    Ob und wo er danach noch unterwegs ist, kann ich Dir nicht sagen.

    Zitat

    Original von Mirco_B


    und (f) könnte tatsächlich der O sein. Gründe hierfür sind 4 Gelenkbusse und der im Vergleich zu z.B. (a) recht hohe NKM-anteil pro Gelenkbus (wenn man die Brandauer mit NG und die Ober-Ramstädter mit Solo ansiedelt - außer (e) ist auch für den O gedacht


    Wobei der O eigentlich 5 Kurse umfasst. 4 Kurse mit Gelenkbussen passt auf die Linie P. Genaues weiß ich aber auch nicht.

    Zitat

    Original von Steppi
    Zweimal Offenbach, einmal Bad Homburg... Dass sich die Anfahrtswege lohnen...


    Die Busse von Jarchow und Böhm (fahren ja schon jetzt für die HEAG) sind in der Regel im Betriebshof Böllenfalltor untergestellt.


    Los Nr. 4 (Fa. Schüssler) dürfte der NB-Bus sein.

    Zitat

    Original von olieisenbahn
    Vorschlag zu 678:
    Die Abfahrt um 22.40 Uhr fährt als K85 (!) nach Niedernhausen...


    Ab Fahrplanwechsel im Dezember entfällt der 678 um 22.42 Uhr ab Da/Hbf. Stattdessen fährt ein K 55 nach Niedernhausen. Allerdings fährt der um 22.30 Uhr (SA,SO) bzw. 22.33 Uhr (MO-FR) ab Hbf und somit vor dem Stern am Lui ab. Typisch Darmstadt: Ein sinnvoller Linientausch wird durch schlechte Fahrpläne kaputt gemacht.

    Heute abend gab es eine Störung auf der Linie 75 bei Weiterstadt. Entweder der 18.34 Uhr ab Darmstadt oder der 18.02 ab Wiesbaden war dort mit Lokschaden liegengeblieben. Wir saßen im 18.49 Uhr ab Mainz. Erster längerer Aufenthalt in Mainz Röm. Theater wegen der Bauarbeiten. (+ 5)


    Zweiter Aufenthalt in Groß-Gerau. Nach 5 Minuten wurde durchgesagt, dass sich die Weiterfahrt wegen eines liegengebliebenen Güterzuges auf unbestimmte Zeit verzögert. Kurz darauf wurde dann durchgesagt, dass eine RB bei Weiterstadt liegengeblieben ist und wir auf dem Gegengleis bis Darmstadt fahren.


    5 Minuten nach der zweiten Durchsage ging es dann im Schrittempo auf dem Gegengleis weiter bis kurz vor Weiterstadt. Dort standen wir dann rund 20 Minuten. Weichenstörung, zusätzlich zum Lokschaden! Hinter Weiterstadt ging es dann im Schrittempo über die Bahnübergänge, bis wir dann endlich wieder aufs richtige Gleis durften.


    Verspätung bis Darmstadt: 45 Minuten.


    Der 19.34 Uhr ab Darmstadt wartete die ganze Zeit in Darmstadt.

    Zitat

    Original von Mirco_B
    Noch Lustiger ist es im "Binnenverkehr" als Inhaber einer BahnCard


    Darmstadt Hauptbahnhof <-> Frankfurt Hauptbahnhof
    Mit BahnCard ist man (wenn man nicht weiter möchte als den Hauptbahnhöfen) immer billiger als RMV, wenn man IC-Tarif DB kauft.....


    Das ist aber bei BC 25 nicht richtig:


    Darmstadt Hbf - Frankfurt Hbf mit IC + BC 25 = 5,25 €
    Darmstadt Hbf - Frankfurt Hbf mit RMV + BC 25 = 5,05 €


    Noch schlechter sieht es aus bei:


    Darmstadt Hbf - FFM Konstablerwache mit IC + S-Bahn + BC 25 = 6,00 €
    RMV= 5,05 €


    Nur bei BC 50 ist die IC-Variante billiger als der RMV

    Zitat

    Original von GoaSkin


    Den Verkehr aus Richtung Dieburg/Aschaffenburg sollte man nicht verändern. Eine Fahrt von Aschaffenburg nach Darmstadt dauert obwohl er über die Schnellstraße verläuft schon recht lange. Wenn man dann in Dieburg umsteigen müsste und einen Bus über die Ortschaften nehmen, könnte man mit einer solch langen Busfahrt wohl jeden jagen, der diese Strecke fährt. Der 677 dient als Schienenersatzverkehr für die Zeit, zu der sich eine Zugfahrt nicht lohnt. Währenddessen findet zwischen Darmstadt und Wiesbaden aber noch Zugverkehr statt. Der Bus soll die Fahrgäste der letzten RB75 noch weiterbringen. Auffallend ist auch, daß der Aufgabenträger für den Bus der VAB ist, während der RMV die RB63 bestellt. Genaueres weiss ich nicht, aber es sieht mir nach einem Deal aus. RMV zahlt Zug, VAB zahlt Bus - als Alternative zur Abrechnerei der Betriebskosten nach hessischem und bayerischem Gebiet.


    Ich hatte den Vorschlag zur Abschaffung gemacht, weil der Bus auf bestimmten Streckenabschnitten nach meiner Kenntnis nur heiße Luft durch die Gegend fährt. Dies betrifft insbesondere den Abschnitt Dieburg - Babenhausen. Ein leer fahrender Bus ist auch nicht umweltfreundlich.

    Zitat

    Original von fabian_B_DA


    Ich habe noch eine ergänzende/weiterführende Frage:


    Das Nachtliniensystem und der große Anschluss sind ja in erster Linie konzipiert, um spät noch aus der Stadt ins Umland zu kommen. Inwiefern wird der Nachtverkehr aber auch in die Gegenrichtung genutzt? (Bsp.: Wie voll sind Busse und Bahnen um 1:45 Richtung Luisenplatz?). ...


    Ich kann nur für die Mühltaler Linien sprechen. Die einzige Fahrt der 678 nach Darmstadt ist nur schwach bis überhaupt nicht besetzt. Mehr als zwei bis drei Fahrgäste sind eigentlich nie drinnen. Allerdings handelt es sich hierbei eher um Spätverkehr. (22.15 Uhr ab Wiebelsbach, an DA: 23.36 Uhr) Weitere Fahrten nach Darmstadt gibt es nicht.


    Auch die Linie 0 ist Richtung Da/Böllenfalltor nachts nur schwach besetzt, wobei hier auch der Fahrplan teilweise nicht so günstig ist.


    Allerdings bin ich nachts nicht so oft unterwegs - und noch seltener Richtung Darmstadt - von daher sind meine Aussagen nicht unbedingt repräsentativ.


    Zitat

    Original von Johony


    Die Linie 678 verkehrt in die Gegenrichtung nur einmal täglich; die 693 meines Wissens zweimal, aber mit geänderter Linienführung (nicht über Reinheimer Stadtteile und Roßdorf).


    Der 693 fährt in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei der letzten Rückfahrt nach Darmstadt zwischen Reichelsheim und Fr-Crumbach anders. Dort lässt er Haltestellen aus. Zwischen Fr-Crumbach und Darmstadt ist der Linienweg gleich. Es werden alle Haltestellen auch auf der Rückfahrt angefahren.


    Zitat

    Original von Johony


    Der jetzige Linienweg (des 678) ist für Leute, die ins Umland fahren wollen erheblich attraktiver, da eben mehr Haltestellen und Orte bedient werden.


    Also wenn man mal Fahrgäste aus Reinheim mit gewöhnlichen Fahrscheinen (kein MobiTick oder Semesterticket) im 678 trifft, dann finden die weder den Linienweg noch den Fahrpreis sonderlich attraktiv. Nervige Diskussionen mit dem Fahrer über den Fahrpreis sind die Folge. Das gilt für Groß-Umstädter im Hinblick auf den Linienweg erst recht.

    Zitat

    Original von Johony
    Meiner Meinung nach ist das Bubskonzept der Linie 678 in Ordnung. Eine weitere Anbindung des Fischbachtals ist nicht nötig, da kaum bis kein Bedarf besteht. Außerdem ist der Nachbarort Groß Bieberau noch mit der Linie 693 zu erreichen. Abgesehen davon, verkehren die Linien 678 und 693 unabhängig von einander; dass sich der Linienweg teils schneidet, hat nichts mit der generellen Ausrichtung der Linie zu tun (678: RMV-Linie 65 Odenwaldbahn, 693: Linien K55 und 693 Gersprenztal).


    Sehe ich anders. Und diese Kreuz- und Quer Fahrerei des 678 kann nun wirklich kein Ersatz für die Odenwaldbahn sein. Ein Ersatzbus für die Odenwaldbahn müsste - wie vor Jahrzehnten - auf der B 449/426 bleiben und nur an den Bahnhöfen bzw. an Haltestellen in der Nähe der Bahnhöfe halten, um eine halbwegs vernünftige Fahrtzeit zwischen Darmstadt und Wiebelsbach zu erzielen.

    Das Nachtangebot in der Stadt Darmstadt und im Westkreis Darmstadt-Dieburg ist aus meiner Sicht gut.


    Die teilweise langen Wartezeiten am Hbf. zwischen S-Bahn und NightLinern (furchtbares Wort..) könnte man zumindest etwas verkürzen, in dem man um 01.15 Uhr und 02.15 Uhr die Regionalbusse direkt in den großen Anschluss integriert und nicht wenige Minuten danach abfahren lässt. Die Zeitersparnis ist zugegeben minimal....


    Verbesserungsbedürftig ist allerdings das Angebot in den Ostkreis. Denn insbesondere die Buslinien 677 und 678 fahren am Bedarf vorbei, bzw. haben sich überholt, durch die Ausweitung der Fahrpläne anderer Linien. Mein Vorschlag wäre, diese Linien in Ihrer jetzigen Form abzuschaffen. (Eventuelle Konzessionsrechtliche Probleme lasse ich jetzt mal weg)


    Zur Linie 677:
    Der Bus fährt zwischen Dieburg und Babenhausen/Stockstadt meist leer. Auf Teilstrecken der Linie gibt es offensichtlich kein Verkehrsbedürfnis. Zudem ist der Fahrplan äußerst eng gestrickt. Die Abfahrt um 22.35 Uhr ist meistens recht leer, da sie vor dem Stern am Lui abfahren muss - Ansonsten klemmt es mit der Rückfahrt ab Aschaffenburg.



    Zur Linie 678:
    Die älteren werden sich noch erinnern: Früher fuhr die Buslinie (damals noch 5501) direkt über die B 449 und 426 als Ersatz für die nicht mehr fahrende Odenwaldbahn zwischen Darmstadt und Wiebelsbach. Dann kam die Anbindung von Georgenhausen, Zeilhard und Ueberau dazu. Später noch die Anbindung von Groß-Umstadt und Nieder-Ramstadt und zum guten Schluss auch noch Habitzheim.


    Daraus ergibt sich:
    - Eine total unattraktive Reisezeit von Darmstadt nach Groß-Umstadt
    - Die Fahrt von Darmstadt nach Reinheim kostet PS 4, weil der Bus über Ober-Ramstadt fährt.
    - Durch die Ausweitung des Angebotes auf anderen Linien ist Parallelverkehr entstanden.


    So ist die Fahrt um 22.42 Uhr in der derzeitigen Form letztlich unnötig. Es fährt die Odenwaldbahn, Nieder-Ramstadt und Ober-Ramstadt sind über die Buslinien N, NE und O angebunden. Auch bei den anderen Fahrten gibt es Parallelverkehr. Vor allem in den Wochenendnächten durch die Ausweitung des Angebotes auf den Linien K 55 und 693.


    Vorschlag zu 677:
    Ersatz Darmstadt-Dieburg durch Linie 671, Neues Angebot Babenhausen-Aschaffenburg.
    Die zwei Abfahrten ab Darmstadt verkehren als 671 nach Groß-Umstadt.
    Ab: 22.40 Uhr normale Fahrtroute bis GU und 00.40 Uhr über Dieburg/Bahnhof bis Wi-Heu. Zudem eine Rückfahrt ab GU um 23.35 Uhr. Alle Fahrten sind somit in den Stern am Lui eingebunden. Zwischen Babenhausen und Aschaffenburg wird ein dem Verkehrsbedürfnis entsprechendes Angebot geschaffen. Zwischen Dieburg und Babenhausen fährt nichts mehr. Es macht keinen Sinn, heiße Luft durch die Gegend zu fahren.
    Zusatzabfahrt um 02.10 Uhr nach Wiebelsbach über Dieburg und Groß-Umstadt. (siehe unten, bisheriger 678)


    Vorteil: Das Angebot nach Dieburg und Groß-Umstadt verbessert sich deutlich.
    Nachteil: Zwischen Dieburg und Babenhausen kein Angebot mehr - allerdings ist wohl auch kein Bedarf vorhanden.


    Vorschlag zu 678:
    Die Abfahrt um 22.40 Uhr fährt als K85 (!) nach Niedernhausen und dann als K85 (!) zurück nach Darmstadt. Nur wenn der Bus bei beiden Fahrten nicht über Roßdorf fährt, kann er auf dem Rückweg evtl. den 00.15 Uhr Anschluss am Lui erreichen.
    Die Abfahrt um 00.40 Uhr/01.10 Uhr fährt ebenfalls bis Niedernhausen auf dem Linienweg der K 85 (oder auch K55). Bei Bedarf könnte der Bus dann noch andere Fischbachtaler Ortsteile bedienen.
    Die Abfahrt um 02.10 Uhr fährt als Linie 671 (!) - denn um 02.10 Uhr fährt ja der 693.


    Somit entsteht ein Stundentakt (zusammen mit der Linie 693) bis 00.40 Uhr, bzw. an Samstagen und Sonntagen (mit Taktsprung) bis 02.10 Uhr nach Reinheim.
    Die jetzigen Samstagsabfahrten K 55 um 22.30 Uhr und 00.30 Uhr entfallen.
    Reinheim ist bei allen Fahrten zur PS 03 erreichbar


    Es entstehen keine Mehrkosten, sondern sogar geringere Kosten. Es werden weniger Kilometer gefahren und zwei Fahrten entfallen.


    Ersatz muss geschaffen werden für Mühltal und Ober-Ramstadt:
    Um 22.40 Uhr ist kein Ersatz erforderlich. (Es verkehren die Linien N/NE und O)
    Die O-Abfahrt um 01.00 Uhr ab Böllenfalltor wird auf 01.30 Uhr verlegt. Eine zusätzliche Abfahrt gibt es um 02.30 Uhr ab Böllenfalltor. Beide Fahrten verkehren über Nieder-Ramstadt. Diese zusätzliche Abfahrt müsste über die Einsparungen finanziert werden können.


    Ersatz für Otzberg:
    AST ab Groß-Umstadt in alle Otzberger Ortsteile (und nicht nur nach Lengfeld und Habitzheim) mit Anschluss an die Fahrten der Linie 671 (siehe oben). Ggf. mit Verlängerung nach Reinheim. Hier entstehen Mehrkosten, wobei aber Otzberg ein qualifiziertes Nachtangebot erhält.


    Soweit meine Ideen. Ich weiß, dass der Wegfall der Linien 677 und 678 noch mehr Nachteile hat, als erwähnt - aber aus meiner Sicht würde sich das Angebot verbessern.

    Zitat

    Original von Disponent
    Es muss bei der großen Anzahl der passierenden Regionalbusse machbar sein einen Anschluss an die Odenwaldbahn sicher zu stellen.


    Das ist sinnvoll aber praktisch unmöglich.


    Normalerweise sollte der Regionalbus (welche Linie auch immer) kurz nach dem "großen Anschluss" am Lui abfahren, damit Anschlussmöglichkeiten bestehen. Folge: Kein Anschluss an die Odenwaldbahn.


    Verzichtet man auf die Einbindung in den großen Anschluss, sind die Anschlüsse von den Zügen am Hbf. zu beachten. Früheste Abfahrtsmöglichkeit also Minute 32. (wenn man auf den RB 60 Anschluss aus Heidelberg verzichtet) Fahrtzeit zum Lui tatsächlich 7 Minuten, zum Ostbahnhof nochmal 6 Minuten. Ankunft also Minute 45 - und das ist schlichtweg zu knapp bei Abfahrt der Odenwaldbahn zur Minute 48. Insbesondere bei der etwas ungünstigen Lage der Regionalbushaltestelle am Ostbahnhof.

    Zitat

    Original von ST4
    Ich hab aus sehr zuverlässiger Quelle erfahren, dass außerhalb der HVZ die 8 bis Alsbach und die 6 vollständig Merck-Eberstadt fahren.


    Die DADINA stellt es etwas anders da.


    Zitat


    Auszug aus Pressemitteilung der DADINA vom 29.10.2008


    So werden die Fahrten der Linie 8 ab 14. Dezember montags bis freitags zwischen 6 und 19 Uhr als Fahrten der Schnelllinie 6 von der Haltestelle „Eberstadt Frankenstein“ über Seeheim-Jugenheim nach Alsbach-Hähnlein bis zur Haltestelle „Am Hinkelstein“ verlängert werden. Die Fahrgäste sparen dann pro Fahrt von der Bergstraße bis in die Darmstädter Innenstadt je vier Minuten ein.


    Bis Frühling 09 (noch keine Straßenbahn nach Arheilgen) sieht es so aus:


    HVZ (von 06 Uhr bis 19 Uhr):
    6 Merck - Eberstadt - Alsbach im 15-Minuten Takt (ab 09 Uhr bis ca. 15.30 Uhr 30-Minuten Takt zwischen Eberstadt und Alsbach)
    7 Merck - Eberstadt im 15-Minuten Takt
    8 fährt nicht, es fährt ja die 6
    Zusätzlich: Verstärkerfahrten der 6 (!) an Schultagen Eberstadt-Darmstadtium


    NVZ + Sa und So:


    7 Merck-Eberstadt
    8 Merck-Alsbach


    (wie bisher)

    Ich versteh das alles irgendwie nicht. Ist es denn so unmöglich, zum Luisenplatz runterzulaufen? Das dauert sieben bis zehn Minuten, je nach dem wie gut man zu Fuß ist. Und wenn das Theater aus ist, dann ist auch Betrieb in der Wilhelminenstraße, so dass niemand Angst vor Überfällen, etc. haben muss. Sind die Endzeiten des Theaters ungünstig, gibt es genug Cafes, Kneipen in denen man bis zur Abfahrtszeit von Strab/Bus nochmal das Stück Revue passieren lassen kann. :]


    Wenn dann noch die Fahrkarte für den Nahverkehr in der Eintrittskarte enthalten ist, um so besser. Ein Kombiticket ist absolut sinnvoll.


    Und nur am Rande:
    Diese ganze Diskussion, die da von den Theaterbesuchern wegen des Parkhausumbaus angezettelt wurde, ist lächerlich. Jetzt können sie für zwei Jahre mal nicht direkt von ihrer Karre ins aus Steuermitteln hochsubventionierte Theater und veranstalten deswegen gleich einen "riesen-rallo."