Beiträge von Fabian

    Draußen Manuelle Einstellung? Dass muss doch schief gehen, weil sich die Lichtverhätlnisse zu schnell ändern. Da dreht man sich um und muss wieder alles neu einstellen.


    Ist das wirklich zielführend bei einer Analogkamera (hab noch mit keiner gearbeitet)? Ich mein auf der Digi kann mal 5 mal probieren bis es mit der manuellen Einstellung stimmt....aber analog hat man keine Kontrollmöglichkeit.

    So auf den ersten Blick stehe ich dem Tunnel doch kritisch gegenüber.


    Wie wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Frankreich und England oder Deutschland und Italien sind um ein vielfaches höher, als zwischen Maroko und Europa.
    Maroko hat 32 Mio Einwohner und ein Brutto-Inlandsprodukt von ca. 2400 Euro. Das lässt nichts gutes für das zu tranportierende Güter und Personenaufkommen ahnen.


    Und nun soll laut Artikel der Tunnel auch noch baulich schwerer umzusetzen sein, als der Channel Tunnel.... das lässt nichts gutes für die Wirtschaftlichkeit ahnen.


    Flugzeug und Schiff können auch sehr sinnvolle Verkehrsmittel sein. Das Schiff ist günstiger und im vorliegenden Fall hat es wohl auch eine konkurrenzfähige Geschwinidigkeit.


    Wenn ich von China nach Europa will, muss ich auf dem Wasserweg große Umwege fahren. Wenn ich von Frankreich nach Tunesien will, ist der Seeweg deutlich kürzer, als der Weg über das neue Tunnel. Auch von Großbritannien nach Maroko kommt man mit dem Schiff ohne größere Umwege fahren zu müssen.


    Im Personenverkehr dürfte eher ein A320 zu füllen sein als ein Zug im Stundentakt. Nicht nur die Kaufkraft fehlt, die Ballung an Metropolen in dem 3-std Bereich ist vergleichsweise gering.

    Die Linie K hat vielfältige Aufgaben, da ist es einfach nicht möglich an allen Stellen Anschluss herzustellen. Einige wollen zum Luisenplatz und dort umsteigen, andere wiederum zum Hauptbahnhof, und auch bei einem gut vertakteten Knoten wie Darmstadt Hbf sind die Abfahrten über ca. 10 Minuten verteilt....
    Noch andere wollen vieleich am Luisenplatz zusteigen und zur Kleyerstraße fahren oder ab Hbf weiter in die Kleyerstraße fahren und guten Anschluss haben.
    Selbstverständlich sollte der Bus sich auch mit der 9 und der 3 zu einem optimalen Takt auf dem jeweiligen Abschnitt überlagern.


    Zuviele Bedingungen.....


    das Unterfangen für alle den optimalen Anschluss ausbilden zu wollen, ist von daher zum Scheitern verurteilt und es ist ziemlich egal was man macht, das irgendjemand immer unzufrieden sein wird.

    Was ist an Papier schlecht, außer das es es schon länger gibt, als Plastik?


    Die Plastikkarte ist purer Pressetummel um von den eigentlichen Problemen abzulenken.


    Außerdem ist die Idee alles andere als neu. Seit vielen Jahren gibt es in mir bekannten Verkehrsbetrieben nur noch maschinenlesbare Magnetkarten.


    Die Plastikkarten sind ein Beitrag dazu, den Zugang zum ÖPNV zu erschweren und nicht zu erleichtern.

    Es fällt immer wieder der Begriff "schnelle Anbindung" zum Flughafen. Ist damit gemeint, das ein ICE Flughafen und Darmstadt verbindet?
    Dafür braucht man keine Neubaustrecke, auf der alle 2 std oder vielleicht sogar alle Stunde ein ICE mit ICE Tarf zum Flughafen fährt.


    Besonders wenn man dann vom Hauptbahnhof mit dem Shuttle zum neuen Bahnhof nach Tann fahren muss, ist der Airliner definitiv die bessere Alternative.


    Wenn man eine Schienenverbindung zum Flughafen will, dann sollte man sich überlegen, ob man da im Rahmen der RTW nicht was machen kann...entweder eine Stadtbahn die auf den (auszubauenden) S-Bahgleisen oder Fernbahngleisen fährt, oder man ertüchtigt den RTW Abschnitt zwischen Neu-Isenburg und Flughafen für S-Bahnen.

    Zitat

    Straßen mit übergeordneter Bedeutung (alle Bundesautobahnen, Bundesstraßen und viele Landes- / Staatsstraßen) werden nach der MLC 50/50-100 gebaut bzw. ausgebaut. In diese Gewichtskategorie kommt in der Regel kein ziviler LKW.


    Widerspricht das denn das der Aussage, das doppeltes Gewicht 8 bis 16-fache Schädigung verursacht?


    Meines Wissen nach wird die Dicke des Oberbaus durch die RStO bestimmt. Dort spielt die Anzahl der PKWs keine Rolle, nur der Schwerverkehrsanteil ist relevant- eben weil die Schädigung durch PKWs vergleichsweise vernachlässigbar ist im Vergleich zu der durch LKWs.



    Zitat

    Grundsätzlich bin ich natürlich auch dafür soviel wie möglich Verkehr (für mich bevorzugt Güterverkehr) auf die Schiene zu bekommen. Traurig finde ich, dass der Wunsch Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern in jeden Koalitionsvertrag verankert ist und sich eigentlich nichts groß tut.


    Und genau aus diesem Grund halte ich es für grundverkehrt wenn schon im jetzigen Stadium Güterverkehr gebrandtmarkt wird. Wenn bei der Detailplanung rauskommt, dass ein Güterverkehr nicht wirtschaftlich ist, ist das eine Sache. Wenn man von vornherein verspricht, das nie ein Güterzug rollen wird, ist das eine andere Sache.

    Um nochmal die Argumente für Schienengüterverkehr auf der Aartalbahn zu bekräftigen.


    -Schwerlastverkehr beschädigt Straßen in hohem Maßen. (doppeltes Gewicht--> 8 bis 16-fach Schädigung.


    -Schwerlastverkehr ist in Ortsdurchfahrten äußerst problematisch. (Begenungsverkehr führt zum Ausweichen auf den Bürgersteig was von Fußgängern als bedrohlich empfunden wird.)


    -Möglichst direkt am Ort der Produktentstehung zu verladen vermeidet unnötiges Umladen.


    Ehrlich gesagt ist sind die von den Gegner vorgetragenen Argumente typisch. Da brauch man noch nicht einmal zu wissen, wo das Aartal liegt um die Sinnhaftigkeit zu überprüfen.


    Zitat

    aber wenn man als "Fremder" über die Anwohner und deren Aussagen schimpft und selbst mit Unwissenheit über die Örtlichkeiten glänzt, ja dann....


    Ich gehe nicht davon aus, dass man zu einer Sache nur sprechen darf, wenn man unmittelbar betroffen ist.
    Die ganzen Bürgerinitiativen deren Horizont dem Blick vom Wohnzimmerfenster aus entspricht entwickeln sich zum ernsthaften Problem, besonders dann, wenn sich niemand traut Gegenrede zu halten.

    Also ich fände es -mal ganz unabhängig davon, was sich der OB denkt- sinnvoll, wenn auf der Aartalbahn Güterverkehr ermöglichst würde. Man denke an Holz und Rübenverladung. Auch lokale Industrie könnte davon profitieren, dass die LKWs sich nicht mehr über zugestaute Straßen quälen und auch die Anwohner in den Ortschaften könnten profitieren.


    Daher möchte ich für eine entsprechenden Ausbau plädieren.

    Wenn man erfolgreich einen neuen Bahnhof betreiben will, dann muss man ihn möglichst an den Regionalverkehr anschließen. Darmstadt wird nicht nur durch die Stadt selbst, sondern auch durch das Einzugsgebiet interessant. Und dazu gehören Aschaffenburg und Wiesbaden (je nachdem in welche Richtung man will gilt das Umgekehrte für Darmstadt). Die Strecke Wiesbaden Aschaffenburg lässt sich nicht gescheit an den neuen Bahnhof anbinden- es sein denn man baut eine Neubaustrecke die einen großen Bogen südlich von Darmstadt macht, so dass man zum Hauptbahnhof kommt...und das dürfte teurer als eine ICE-Ausschleifung sein. Auch die Odenwaldbahn und die S-Bahn lassen sich nicht direkt anbinden.


    Im Falle eines Shuttleservices zwischen HBF und Tann entsteht ein Zeit und Komfortnachteil, so dass es schneller wäre direkt nach Mannheim oder Frankfurt zu fahren.


    Von daher halte ich von dem neuen Bahnhof recht wenig. Unter den gegebenen Umständen (vermeindlich kein Geld für eine Ausschleifung) sollte man sich damit anfreunden, keinen "baulichen" ICE Bahnhof zu erhalten. Auch Mainz, Bonn und Koblenz haben heute noch Fernverkehr. Im Falle Darmstadt wäre der Zeitverlust deutlich geringer.

    Das droht ja schon wieder eine endlose Geschichte zu werden- die Stadt Darmstadt scheint nicht zu wissen was sie will.


    Mein Rat ist: Keinen Bahnhof außerhalb Darmstadts bauen, der verursacht unnötig Kosten und schafft Fakten. Lieber sollte die Neubaustrecke so ausgelegt werden, dass sich der Abzweig nach Darmstadt zu einem späteren Zeitpunkt realisieren lässt. Bis dahin kann ein ICE Paar pro Stunde über die bestehende Strecke geleitet werden.


    Was ich nicht ganz kapiere ist, warum jetzt auf einmal die Umfahrung nichts mehr für Güterzüge sein soll... das sieht doch nach Fehlinformation aus.


    Aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive ist die Entscheidung zu bedauern. In Zeiten von "Konjunkturpaketen" wird viel zu viel in den Straßenbau investiert. Nun schießt man ein relativ sinnvolles Schienenprojekt was zeitnah realisiert werden könnte aus Kostengründen ab.

    JensB1979
    Auch wenn du den Eindruck erweckst, dass du einer derhjenigen bist, bei denen es viel, viel besser werden müßte, dass du vollständig umsteigst, hast du doch in allen Punkten recht.


    Der ÖPNV ist in vielen Fällen langsammer als das Auto. Und wenn er dann auch noch teuerer ist, ist das ein KO Kriterium.
    Deshalb sollte man dort anfangen, wo das Missverhältniss am größten ist, nämlich bei den Einzelfahrkarten. Bei den Zeitkarten ist der ÖPNV gar nicht so schlecht, wenn das Angebot so gut ist, dass man auf ein Auto verzichten kann. (In der Familie statt 3 Autos vielleicht nur 2...) Wenn man nur Diesel rechnet wird es schwer. Aber bei 800 km pro Monat muss man auch par Cent für Abnutzung ansetzen. Entscheidend ist die subjektive Wahrnehmung...da muss das Angebot aus Sicht des potentiellen Fahrgasts stimmen.


    Geschwindigkeit ist auch ein Thema das einfach nicht überschätzt werden darf. Und hier vernachlässigt der ÖPNV einfach noch die tangentialen Verbindungen. Im Berufsverkehr bin ich mit dem ÖPNV unschlagbar schnell, wenn ich in die Innenstadt will...aber sonst?


    Hier muss man mit der Regional Tangente West in die Gänge kommen. Auch andere Möglichkeiten ein flächiges tangentiales Netz zu schaffen müssen ergriffen werden. Wenn das Angebot gut ist und die Nutzer einen angemessenen Beitrag (etwa soviel wie das Benzin für eigene Auto) dann kann man auch eine ordentliche Kostendeckung erzielen.

    Ganz einfach


    Verliert man in guten Zeiten Fahrgäste lautet die Ausrede:
    Durch das steigende Einkommen in der Bevölkerung wurde leider vermehrt auf das Auto umgestiegen.


    Verliert man in schlechten Zeiten:
    Durch die Wirtschaftskrise wurden Fahrgäste verloren.



    Der ÖPNV muss so attraktiv werden, dass die Fahrgäste freiwillig kommen. Es muss sein, dass die Leute ihr Auto verkaufen und mit dem ÖPNV fahren, weil sie es bequemer finden. Für das gesparte Geld lassen sich bestimmt Verwendungsmöglichkeiten finden.

    In Boomphasen Fahrgäste gewinnen ist nicht all zu schwer. Der Test kommt 2009. Wenn es gelingt die Fahrgastzahl zu halten, dann kann man zufrieden sein.


    Was als erfreuliche "Bindung an den ÖPNV" gefeiert wird, ist das Grundproblem des RMVs: Es wird sich zu stark auf Zeitkarten und Zielgruppenkarten konzentriert. Wichtig wäre, ein für alle Bürgerinnen und Bürger attraktives Tarifangebot zu machen, auch diejenigen mit nicht normgerechten (=5x pro Woche die gleiche Strecke) Verhalten (Teilzeitkräfte die nur 3xpro Woche eine Strecke fahren e.t.c)


    Bei einem für meine Begriffe gut ausgelegtem Tarifsystem müssten die Fahrgastzahlen Steigerungen sich auch auf den ökonomsichen Erfolg auswirken. Das wird man in einer der nächsten Pressemitteilungen sehen. Allerdings ist leicht zu erkennen, dass dies nicht der Fall sein wird, da man hauptsächlich bei den "Clever Cards" zulegen konnte.

    Die dortige Bahn ist auf 80 kmh ausgelegt. Was bringt da ein Itino?


    Zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel würde eine hohe Geschwindigkeit ein bisschen was. Auf dem Abschnitt zwischen Bad Vilbel und Stockheim würde vor allem die Beschleunigung etwas bringen.
    Wenn man im HVZ mit Zügen und der sonstigen Zeit mit Triebwagen fährt, muss man doppelt Fahrzeuge vorhalten. Ein Wagenzug abends ist überdimensioniert.


    Weiß jemand wie lang die Bahnsteige entlang der Strecke sind? Würden da drei Itinos passen?

    Vor ein paar Jahren wurden die Doppelstockwagen als grandiose Verbesserung und "neues Material" gefeiert. Nun sind sie auf den absteigenden Ast. Dass dann aufeinmal die "neuen 628" gefeiert werden ist allerdings erstaunlich.


    Ich finde es auch wenig zielführend, dass Umweltschützer aufeinmal die 218 als "krebserregend" abstempeln. Logisch, wenn man oben am Westbahnhof auf die S-Bahn wartet und direkt unter einem die Niddertalbahn losfährt wird man eingerust. Allerdings möchte ich auch nicht den gebündelten Dreck von 700 Autos abbekommen, das wäre um ein vielfaches schlimmer.


    Trotz der fraglichen Qualität des Artikels solle man über schnellbeschleunigende Triebwagen nachdenken. Itinos könnten hier eine gute Alternative sein. Man kann sie nach Bedarf stärken und schwächen, sie beschleunigen schnell und bringen zwischen Frankfurt und Bad Vilbel Geschwindigkeit. Allerdings sollte man nicht den Fehler machen zu wenige zu kaufen.

    Die S-Bahn S3 umd 18:44 nach Bad Soden wurde erst als püntklich angezeigz und kam dann nicht bei. Nach ca. 5 min ist sie dann doch aufgetaucht. Die Fahrgäste sind eingestiegen und kaum waren sie drinn sagte der Fahrer dass die Fahrt dort endet.


    Durch die verzögerte Fahrt der defekten S-Bahn bis zum Hauptbahnhof, das blockierte Gleis und mehr haben alle anderen S-Bahnlinien auch Verspätungen abbekommen.

    Der Unfallfahrer hat sich auf vielen Ebenen schuldig gemacht.


    Wenn jemand ein paar Sekunden unaufmerksam ist und dann jemand tötet, kann man vielleicht nocht etwas Verständnis aufbringen. Im vorliegenden Fall ist nach dem Polizeibericht allerdings mehr passiert.


    - Der Fahrer ist ohne Führerschein unterwegs gewesen. Das ist ein grundsätzliches Fehlverhalten, das nicht mit "mal einen Abend neben der Kapp sein" zu tun hat.


    -An dem Abend hat der Fahrer getrunken. Auch hier hätte der Fahrer (auch mit angenebeltem Verstand) durch vernünfitges Verhalten den Unfall vermieden können, z.B. dadurch das er die Fahrt abbricht.


    -Er war im entscheidenden Moment unachtsam.


    -Nach dem Unfall hat er falsch reagiert.


    Was genau mit den Männern los war, die den Mann gestellt haben muss man noch klären. Sie haben möglicherweise im Affekt gehandelt, möglicherweise haben sie dazu beigetragen den Flüchtigen zu Stellen. Vielleicht haben sie auch in vermeintlicher Notwehr gehandelt. Klar, der Fahrer hat ein Interesse dran als Opfer dazustehen.

    Jetzt helft mir mal auf die Sprünge.....
    Ich muss doch auch anhalten, wenn ich sehe das Fahrgäste in ein öffentliches Verkehrsmittel in die Straßenbahn ein oder aussteigen wollen, auch wenn keine Ampel vorhanden sind.


    Ansonsten sagt mein Rechtsgefühl:


    5 Jahre Haft ohne Bewährung für den Fahrer
    - Fahren ohne Führerschein, Fahren unter Alkohol, Fahrerflucht, Unterlassene Hilfeleistung und fahrlässige Tötung....das kommt einiges zusammen.


    30 Tagessätze für jeden der Schläger.
    Verständliche Reaktion, aber nicht tolerierbar.