Beiträge von Jörg L

    Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass die Straßenbahn in Frankfurt nur 2./3. Ebene in der Rangfolge der Verkehrsmittel ist. S-Bahn und U-Bahn haben ja viel häufiger Anzeiger.


    Das ist übrigens mal ein Punkt, bei dem die U2 *nicht* bevorzugt behandelt wird. Da kam ja mal diese Frage auf, weil auf ihr meist die neuesten Wagen fahren. Aber DFI gibt es da nördlich von Heddernheim nur noch in Gonzenheim. Nur U3 und U5 haben noch mehr Stationen ohne, denke ich.


    Bei der S-Bahn fehlen in Frankfurt nur noch die 3 "Außenstationen" auf der S6, oder?

    Wo sind denn an der 14 Anzeiger, oder auf dem Endstück der 15 in Niederrad oder auf der Strecke nach Offenbach oder in Bornheim oder in Bockenheim oder ... Mensch, Strecken ohne Anzeiger gibt es hier wirklich viele.

    Wenn die U-Bahn die Eisenbahn unterqueren soll (und anders kann ich mir das auch nicht besser vorstellen), dann muss sie doch erst viele Meter abwärts, oder man muss gleich Römerstadt noch mit nach unten verlegen, und auch die Nidda unterqueren? Mit den kurzen 125m ist man da bei weitem nicht fertig.

    Darf ich mich also dann als Mitglied einer "Klasse" wähnen?
    Vielleicht zahlt Homburg für den Einsatz?
    Vielleicht ist es nur so, dass die U2 die meisten Passagiere auf der A-Strecke hat?


    Aber seltsam ist es schon, dass am Nordwestzentrum so wenige "Neuwagen" vorbeikommen. Und ich muss sagen, an heißen Tagen ist mir ein Altwagen lieber, die werden dann nicht so stickig heiß innen.


    Und überhaupt: Gerade jetzt fährt ein U2-Tripel hier durch ... :D

    Ist es elektrisch überhaupt möglich, zwei verschiedene Stromsysteme über denselben Rückleiter (die Schiene) zu verbinden? Das liest sich für mich als Laie wie völlig unmöglich. Ich erinnere mich auch daran, dass man auf der Berliner Stadtbahn einen großen Aufwand betrieben hat bei der Elektrifizierung der Ferngleise, um diese sauber galvanisch von der S-Bahn zu trennen. Also ich denke, die Idee mit der Stromschiene ist völliger Blödsinn.

    Die Tunnelrechnung ist eine Milchmädchenrechnung. Wie auch schon geschrieben wurde:


    * Wo die Rampen sind, brauchen sie eigene Gleise. Da ist es dann 6-gleisig. Dafür braucht man Platz, Platz, Platz.
    * In 125m zur C-Strecke glaube ich nie und nimmer für beide Rampen. Das Gleis, mit dem man stadteinwärts die C-Strecke erst unterqueren muss um dann wieder auf deren Höhe zu kommen, muss sehr viel länger sein. Aöternativ kann man vielleicht erst auf der S-Bahn über die C-Strecke fahren. und dann mit einer weiten S-Kurve nach unten gehen - aber wo soll das gebaut werden? Landet man dann vielleicht schon hinter Kirchplatz?
    * Die Auflassung der Station Niddapark kostet die Rückzahlung der Fördergelder, sonst wäre sie ja schon längst zu. Das scheint man bei Pro16 nicht zu wissen.


    Der Gemeinschaftsbahnsteig ist nicht behindertengerecht, das kann man drehen und wenden wie man will. Die S-Bahn hat keine Aufzüge für Rollis (bei 76er Bahnsteig), die U-Bahn darf nicht an überhohen Bahnsteigen (96cm) halten. Ich wundere mich allerdings, dass anderswo im Netz die 76er Bahnsteige anscheinend keine juristischen Probleme aufwerfen. Irre ich mich bei diesem Problem?


    Jetzt noch mit Stromschienen ein drittes System einführen zu wollen, ist wirklich absurd.


    Über eines staune ich vielleicht am meisten: Die Ginnheimer, die in den Wohnblöcken das Potenzial für die Planung darstellen sollen - sollen die nicht eigentlich mit der geliebten Linie 16 fahren???

    Es sind sogar drei Ausfädelungen. C-Strecke, S-Bahn in Bockenheim, S-Bahn in Ginnheim. Und wie wäre die Lage in Ginnheim? Ohne Abriss von Niddapark? Was die Rückzahlung von Fördergeldern nach sich ziehen würde? Wegen der unterschiedlichen Einstiegsverhältnisse müsste entweder die S-Bahn auf ihren schönen 96er Bahnsteig verzichten, oder es muss viergleisig werden? Oder käme der Umsteigebahnhof erst nördlich des gemeinsam befahrenen Abschnitts?


    Und wie passen die U-Bahnen im Fahrplan mit der S-Bahn zusammen? U-Bahn alle 7,5 Minuten, S-Bahn in jeder zweiten Lücke (alle 15 Minuten)? Da sind ja kaum Abstände zwischen den Zügen, die aber zudem noch verschieden schnell sind?

    Zitat

    Original von Mr 423
    [Ich war zwischen 11 und Viertel nach 11 am Bahnhof. hab mit Leuten geredet, die eben schon seit Viertel nach 10 auf nen zug Richtung FfM gewartet haben. Ich mein die sind slebst dran schuld, Notfallfahrplan besagt, dass um XX:56 und um XX:12 ein Zug fahren soll. Der um 10:56 ist aber genauso wie der um 11:12 ausgefallen.
    Der nächste Zug fährt aber laut fahrplan erst um 11.56 h. Also kann ich eben shcon um 11:36 h sagen, dass bis 12 kein Zug fahren wird.
    Capito?
    Und wann soll da bitte ein Zug vorbeigekommen sein?


    Ich bin selbst gegen 10:30 Uhr von der Hauptwache nach Offenbach gefahren, mit einer S8. Auch die nächste S9 war noch auf dem Bildschirm, planmäßig 10:33 Uhr, aber planmäßig wird die nicht gewesen sein. Wann wäre die denn in Bischofsheim gewesen? Habe ich Glück gehabt, so gut noch nach OF gekommen zu sein?

    Aha. Aber die Anzeigen im Hbf brachten ca. 16:20 Uhr keinerlei Hinweis auf eine Oberleitungsstörung. Auch eine Durchsage habe ich nicht gehört. Immerhin ging der MHEX ab 16:30 Uhr nur mit 3 Minuten Verspätung auf die Reise. Dass andere Züge mehr Probleme hatten, war aber nicht zu übersehen.


    War denn Gleis 1a nicht betroffen? Wenn doch, waren es also 14 Gleise, nicht 13 und nicht 15. :D

    Ich glaube, in der Türkei stützt sich der öffentliche Fernverkehr vor allem auf Reisebusse. Schienenstrecken gibt es wenige. Und in Lateinamerika machen sie es genauso. Wenn man es recht bedenkt, gibt es auch in den USA wohl mehr Fernbusreisende als Zugreisende?