Beiträge von Jörg L

    Was für ein zusätzlicher Abschnitt?


    Die Kapazität der U3 ist doch nördlich von Oberursel Bahnhof nie höher als 15er Takt mit 2-Wagen-Zügen, auch nicht zur HVZ.


    Wurde das Endstück Portstr. - Hohemark früher nur alle 30 Minuten befahren?

    Ist schon einmal jemand auf die Idee gekommen, die Ersatzhaltestellen in anderer Reihe anzufahren? Beim letzten Mal sind die Busse ja von der Riedwiese erst nach Nieder-Eschbach Autobahnabfahrt gefahren, aber von dort zurück nach Kalbach, und erst dann über Bonames nach NE. Wäre es da nicht schneller, man führe zuerst NE an? die Leute nach Homburg wären auch schneller am Ziel, für Bonameser müsste es etwa gleich bleiben, und Kalbach hat dann leider Pech. So wie es zuletzt war, haben sehr viel mehr Leute Kummer mit den langen Fahrzeiten der Busse. Die Fahrt nach Gonzenheim wurde eine satte halbe Stunde länger. Das müsste doch 15 Minuten schneller gehen, wenn man so führe wie ich vorgeschlagen habe.


    Und wenn man einen Rundkurs daraus machte?

    Zitat

    Original von Bahnfreak No.1
    Wem sagst du das?
    Uns Eisenbahnern? Ich glaube weniger, dass Kunden hier im Forum mitlesen.


    Doch, doch. Ich bin definitiv ein Kunde.


    Zitat

    Original von Bahnfreak No.1
    Was mir auch noch zum thema Kunden eingefallen ist: Z.B auf der Strecke Gießen-Gelnhausen, wo bekanntlich BLE fährt, sind mir letztens Fahrgäste aufgefallen, die im verspäteten Zug der BLE auf der Bahn rumgehackt haben, dass das aber auch nie mal pünktlich ablaufen würde und das viel zu wenig Sitze vorhanden sind und das die Bahn..... un so weida.... WIE FETT SOLL MAN NOCH AUF DEN ZUG SCHREIBEN, DASS DA BLE FÄHRT? Kann die Deutsche Bahn was dafür, wenn die BLE unpünktlich ist?-Nein.
    Danke


    Neulich in der U2 (!), vor Dornbusch ging's nicht weiter, ein Punk-Päärchen schimpft "Wasnlos, scheiß Deutsche Bahn!" OK, der Fairness halber muss man sagen, dass die das nicht so ernst gemeint haben, die hatten gute Laune.


    Aber ja, das ist wohl das Los des allgegenwärtigen Ex-Monopolisten.

    Starkes Schlingern fiel früher auch bei U4-Wagen im Geradeauslauf auf. Auf den "langen Geraden" im Norden der Stadt konnte man das leider gut bemerken. Seit einiger Zeit scheint es aber besser zu sein. Vielleicht aber nur eine Gewöhnungssache, und das kommt immer noch vor?

    ... zudem scheint nicht einmal klar zu sein, ob er wirklich an dem Streit starb. Es gab keine äußerlicen Zeichen von Gewaltanwendung.


    Kann es sein, dass der sich mit besoffenem Kopp bloß so aufgeregt hat, dass er einen Hirnschlag vom hohen Blutdruck bekommen hat?

    Nach meinem Eindruck aus dem Café Wallstreet heraus (beste Sicht auf den Platz der Republik) war, dass die 17 vom Rebstock aus in der Fußballschleife gewendet hat, über Mainzer Landstr.

    Auch anderswo gelten die Kosten als aberwitzig: In Zürich stimmte das Volk gegen eine U-Bahn, damals in der U-Bahn-verrücktesten Zeit. Eine Milliarde Franken sollte das kosten, das war ihnen zu teuer. Deshalb haben sie heute so ein gutes Straßenbahnnetz.


    Im Ruhrgebiet waren die Kosten auch aberwitzig - und deshalb hat man dort heute den schlimmsten Torso von einem System, den Deutschland zu bieten hat, und vermutlich weit über D hinaus.


    Berlin is ein Geldfass ohne Boden, aber ich weiß nicht genau ob das viel mit der U-Bahn zu tun hat. Die hat man im kalten Krieg stark ausgebaut, um nicht mit der DDR-S-Bahn fahren zu müssen. Eine Art politische Zwangslage. Vor dem Krieg war U-Bahn manchmal auch ein Prestigeobjekt für reiche Vororte, wie die U4 zeigt. Und in Richtung Weißensee ist nie gebaut worden. Heute noch wäre es da sinnvoll, die vorhandenen Straßenbahnen konsequent auf Stadtbahnniveau zu heben, aber nicht zu verbuddeln.

    Zitat

    Original von Heinrich
    Achso Okay Problematik:


    A-Strecke: jedes Jahr sterben viele Leute auf der Eschersheimer Landstr.Daran ist aber weniger die U-Bahn schuld als das menschliche Versagen denn die U-Bahn fährt nicht über Rot.


    Na ja, ich glaube es waren 36 Tote in 39 Jahren. Das sind nicht "viele jedes Jahr", sondern weniger als einer jedes Jahr. Klar, auf anderen Straßen sind es noch weniger.
    Und Du hast ja geschrieben dass die meisten selbst schuld waren.


    Von daher finde ich das dauernde Gerede vom Unfallschwerpunkt auch übertrieben. Muss man die Welt kindergartensicher bauen?

    Wenn ich den [URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,442085,00.html]SPON- Artikel dazu[/URL] richtig verstehe (und das Geschriebene auch stimmt), haben die Sicherungstechniken der beiden Bahnen in Frankreich und Luxemburg nicht richtig zusammengespielt? Die Fahrstraßen der Züge hätten sich doch gegenseitig ausschließen müssen. Dennoch konnte der Kollisionskurs gestellt werden.