Beiträge von ch1

    S3 um 7:35Uhr ab Darmstadt fuhr sogar nur mit halber Kapazität, denn von den beiden Zugeinheiten war noch ein komplettes Abteil gesperrt.
    Folglich gabs wieder ordentliche Verspätungen (bis Frankfurt-Süd schon 13 Minuten). Dafür wurde der Gegenzug Richtung Darmstadt wegen Triebwerkschaden gleich ganz außer Betrieb genommen und rollte parallel auf dem Gegengleis zurück zum Südbahnhof...

    Wenn man schon, um den "ICE-Lärm" aus der Stadt zu halten, unbedingt einen neuen ICE-Bahnhof bauen will, dann sollte man diesen nicht an der A5, sondern im Bereich des Merck-Werks bauen (siehe Link):


    Steckenverlauf


    Vorteile:

      -Der ICE könnte mit allen Bahn-Linien vernetzt werden, die heute den Hbf anfahren.
      - Zusätzlich könnten auch die Odenwaldbahnzüge nach Frankfurt mit dem ICE vernetzt werden
      - Die kurzen Verbindungsstrecken zur NBS brauchen nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt werden.
      - Die Züge von Wiesbaden nach Aschaffenburg könnten an einem Querbahnsteig des ICE-Bf halten und ohne Wenden durchfahren
      - Über die Anbindungsstrecke wären auch schnelle Verbindungen von DA-Hbf zum Flughafen möglich.


    Der neue Bf könnte durch eine kurze Verbindungsstrecke (im Bild rot) an das bestehende Straßenbahnnetz angebunden werden, die zusätzlich das Gewerbegebiet Otto-Röhm-Straße erschließt.

    Könnte man nicht ein Verbindungsgleis von der Riedbahn aus Richtung Frankfurt in Richtung Groß-Gerau Bahnhof bauen und die S-Bahn dort wenden und weiter Richtung Dornberg fahren lassen?

    Zitat

    Original von olieisenbahn
    Der gesamte Taktknoten wird auseinandergerissen. Von daher halte ich das nicht für sinnvoll.


    Der Taktknoten in Darmstadt ist eh ein Witz!
    Die Treppen von den Bahnsteigen sind viel zu schmal. Im Berufsverkehr erreicht man seinen Anschlußzug meist nur dann, wenn er am gleichen Bahnsteig abfährt oder man an der richtigen Tür (in Treppennähe!) aussteigt, da die Treppenrückstaus auf dem Bahnsteig bis zu 5 Minuten kosten.
    Ganz vergessen kann man die meisten Anschlüsse, wenn man mit viel Gepäck oder Kinderwagen unterwegs ist und auf die Aufzüge angewisen ist. Insofern wäre eine längere Übergangszeit ohnehin sinnvoll. Besser noch man würde eine zusätzliche Unterführung für Umsteiger bauen.

    Hier wurde schon öfter über einen 15 Minuten-Takt der S-Bahn zwischen Langen und Darmstadt diskutiert. Dies ist zur Zeit nicht möglich, da die Strecke für die S-Bahn von Erzhausen bis kurz vor dem Darmstädter Hauptbahnhof nur eingleisig ist. Ebenfalls nur eingleisig ist die Strecke zwischen Langen und Egelsbach, was aber aufgrund der kurzen Fahrzeit bei entsprechender Fahrplangestaltung kein Hindernis für einen 15 Minuten-Takt ist.
    Daher wurde bereits vor ein paar Jahren der 2-gleisige Ausbau zwischen Langen und Darmstadt vom RMV geprüft und aufgrund der zu erwartenden Baukosten wieder verworfen. Man verwieß darauf, dass zwischen Langen und Darmstadt ja zusätzlich noch Regionalbahnen verkehren, wodurch es ja bereits bis zu 4 Züge pro Stunde zwischen Langen und Darmstadt gibt.
    Dies ist jedoch in keiner Weise mit einem 15 Minuten Takt der S-Bahn vergleichbar, da

      die RB und S-Bahn fast parallel fahren, wodurch selbst im Berufsverkehr bis zu 30 Minuten Wartezeit möglich sind
      die RB nicht an den 4 Unterwegsbahnhöfen halten kann
      die RB nicht die Frankfurter Innenstadt anbindet
      und der Fahrplan zwischen RB und S-Bahn nicht aufeinander abgestimmt ist.



    Ein komplett 2 gleisiger Ausbau wäre jedoch gar nicht erforderlich um die S-Bahn im 15 Minuten Takt auf diesem Abschnitt verkehren lassen zu können. Es würde genügen ein Gleis von ca. 1500 m von südlich Erzhausen bis Wixhausen zu bauen, wofür ausreichend Gelände zur Verfügung steht. Der Bahnhof Erzhausen ist bereits 2-gleisig, der in Wixhausen ist bereits für ein 2. Gleis vorbereitet: Der Bahnsteig ist bereits durch eine Unterführung erreichbar und es steht genug Gelände für das 2. Gleis zur Verfügung. Man könnte sogar recht einfach den bisherigen Bahnsteigzugang von Süden erhalten, indem man eine Treppe von der Hindemithstraße zum Bahnsteig baut.


    Alles weitere könnte durch einen entsprechenden Fahrplan gelöst werden. Im darmstädter Hauptbahnhof könnte ein 2. Gleis für die S-Bahn genutzt werden.
    Der Fahrplan könnte dann z.B. wie folgt (mit zusätlichen Halten in Erzhausen und Arheilgen) aussehen:


    DA-Hbf 05 20 35 50
    Wixhsn 11 26 41 56
    Egelsb 16 31 46 01
    Langen 19 34 49 04


    Langen 05 20 35 50
    Egelsb 08 23 38 53
    Wixhsn 12 27 42 57
    DA-Hbf 18 33 48 03


    Die Wendezeit in Darmstadt verlängert sich von bisher 10 auf 17 Minuten, wodurch Folgeverspätungen seltener werden. Daher sollte eine pünktliche Abfahrt in Darmstadt fast immer möglich sein, wodurch für den in Richtung Darmstadt verkehrenden Zug die Strecke ab Wixhausen rechtzeitig frei wird. Die bisher auftretenden "Staus" zwischen Langen und Egelsbach werden seltener, da die häufiger verspäteteten Züge in südlicher Richtung dann nach den Zügen in nördlicher Richtung fahren.


    Sicherlich wäre ein komplett 2 gleisiger Ausbau die Goldlösung - aber es funktioniert auch mit einem Bruchteil der Baukosten...

    Ich finde es sehr erfreulich, dass sich von Seiten des RMVs und der Verkehrsunternehmen soviel Mühe gegeben wird, die Verkehrsströme während der Fussball-WM in den Griff zu kriegen. Leider ist "Mühe geben" manchmal nicht genug,
    wie meine Erfahrungen beim gestrigen Spiel Togo-Korea zeigen:
    Hinfahrt zum Stadion mit der S8 vom Hbf zwischen 13 und 14 Uhr. Die S-Bahn hat "aufgrund von Verzögerungen im Betriebsablauf" etliche Minuten Verspätung. In dieser Zeit treffen noch sehr viele Leute am Bahnsteig ein, sodass der Zug letztendlich extrem voll ist. Nachdem die Reisenden von der Bahn in mehreren Sprachen freundlich begrüßt wurden, blieb der Zug zwischen Niederrad und Stadion für ca. 10 Minuten auf der Strecke stehen. Es folgte eine Ansage (nur auf deutsch): "Wegen einer Signalstörung zwischen Stadion und Flughafen wird dieser Zug umgeleitet. Nächster Halt ist Raunheim". Sämtliche deutschsprechenden Fahrgäste waren völlig verunsichert, wie sie denn nun von Raunheim zum Stadion zurückkämen. Letztendlich hielt die Bahn doch am Stadion.
    Diese kleineren Probleme ist man ja bereits von der Bahn gewohnt und sind kein Grund sich aufzuregen, wenn da nicht die Rückfahrt wäre:
    Vom Stadion wollten wir eigentlich direkt mit der RB zum Südbahnhof fahren. Man teilte uns aber mit, dass dieser Zug aufgrund einer Betriebsstörung nicht fährt (obwohl er auf den Anzeigetafeln angezeigt wurde). Also wurden wir in die S-Bahn gequetscht. Diese fuhr dann auch recht bald los, allerdings nur bis kurz hinter der Mainbrücke, wo diese in der knallen Sonne bei ca. 50° Innentemperatur für 50 Minuten aufgrund von "Betriebsstörungen im S-Bahn-Tunnel" stand. Einige Fahrgäste versuchten einen Kreislaufkollaps zu verhindern, indem sie die Türen öffneten, damit wenigstens etwas Luft hineinkam. Diese wurden dann vom Fahrer angewiesen, die Türen sofort wieder zu schließen. Fragt sich, was hier wichtiger ist, Vorschriften oder Überleben. Nach mehr als einer Stunde fuhr die S-Bahn dann in den Hauptbahnhof (hoch) ein und endete dort ohne jeglichen Kommentar (z.B. wie man weiter in die Stadt kommt) und ohne jegliche Entschuldigung.


    Ich finde diese Häufung von Störungen und vorallem das Störungsmanagement absolut inakzeptabel. Die Bahn hätte sich besser mal ein paar Gedanken über die Betriebssicherheit machen sollen, als das Geld für freundliche Ansagen auszugeben, denn bei diesem Betriebsablauf bleibt German Railway sicherlich keinem WM-Touristen in guter Erinnerung.

    Das ist mal wieder ein großes Armutszeugnis für den RMV.
    Am 16.4. gab es die Nacht der Museen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg.
    Hier hat der VRN ein vorbildliches Nachtangebot (siehe unter http://www.meier-online.de/MLN2005/infos/) auf die Beine gestellt. Es gab eine Vielzahl zusätzlicher Bus- und Bahnverbindungen beispielsweise nach Karlsruhe, Kaiserslautern und selbst nach Darmstadt (wundert mich, dass der RMV das nicht verboten hat).
    Übrigens gabs beim VRN auch ein Kombiticket...


    Die mobilitätsfeindlichen und geldgeilen RMV-Verantwortlichen finden es hingegen schon eine Pressemeldung wert und erwarten, dass man ihnen auf die Schulter klopft, weil sie einen Wagen mehr an die U-Bahn anhängen...

    Zitat

    Original von Gleisbeschauer
    Der Vorschlag ist schon interessant, nur passt halt ein 10/20-Min.-Takt nicht ins übrige Netz (unübersichtliche Anschluss-Situationen usw.).


    Was man evtl. untersuchen sollte, ist die zeitweise Verlängerung der S4 von Langen nach DA-Nord; von dort ist man mit der Straßenbahn ähnlich schnell in der City wie von DA-Hbf und hätte so ingesamt auch einen (u. U. annähernden) 15-Min.-Takt von/nach Darmstadt. Am Luisenplatz könnte man laufend die nächste Verbindung nach Ffm anzeigen, entweder Linie 5 usw. zum Hbf oder Linie 6/7/8 nach DA-Nord.


    Das Problem ist ja der größtenteils eingleisige S-Bahn-Streckenverlauf zwischen Langen und Darmstadt - daran ändert sich auch nichts, wenn man die Züge nach DA-Nord leitet...


    Hallo Holger,


    das Personal wird ja dadurch wieder eingespart, dass man keine Langzüge und daraus resultierendes Abfertigungspersonal auf dieser Strecke mehr braucht.
    Tatsächliche Kosten (Strom, Trassenabnutzung, Treppenabnutzung an den Stationen etc.) dürften sich bei 3 Vollzügen gegenüber 2 Langzügen kaum unterscheiden.
    Wenn für die Stationsbenutzung, Fahrplantrassen etc. bei 3 Vollzügen gegenüber 2 Langzügen gravierend mehr bezahlt werden muss, dann sollten die Verantwortlichen das entsprechend verhandeln.


    Mit der Verspätungssituation gebe ich Dir Recht. Jedoch ist es im jetzigen Betriebsablauf schon so, dass bei Verspätung eines Zuges in Richtung Darmstadt der Gegenzug in Egelsbach warten muß und sich die Verspätungen schon heute "aufschaukeln". Bei einer Taktverdichtung verzögern sich dann im schlimmsten Fall 2 Gegenzüge (einer in Egelsbach und einer in Darmstadt) - wobei der Puffer in Darmstadt durch Nutzung eines 2. Gleises im Bahnhofsvorfeld etwas größer sein könnte als in Egelsbach und sich hier nur größere Verspätungen auswirken würden. Eine echte Lösung für dieses heute schon bestehende Verspätungsproblem kann nur ein durchgängiges 2. S-Bahn-Gleis sein.
    Erfahrungsgemäß treten neue Verspätungen jedoch äußerst selten der Strecke zwischen Südbahnhof und Darmstadt, sondern resultieren zumeist aus einer verspäteten Ankunft am Südbahnhof. Dies könnte man sich an besonders chaotischen Tagen zunutze machen und durch einen flexiblen Wechsel zwischen den Linien (hat ein Zug zuviel Verspätung dann fährt ein früherer nach Darmstadt und der ursprünglich geplante wendet am Südbahnhof) entschärfen. Da zudem die Abfertigungszeiten bei Vollzügen gegenüber Langzügen kürzer sind, dürften sich die Verspätungssituation ohnehin etwas verbessern.



    Gruß
    Christian

    Zitat

    Original von Daniel
    So eine Idee hatte ich auch einmal... Aber wie willst du das den Beförderungsfällen erklären, dass auf einmal 3 Linien nach Darmstadt Hauptbahnhof fahren, aber nicht immer ?


    Ganz einfach:
    Man gibt den Linien immer die Nummer des Ziels, d.h. alle Züge die nach Darmstadt fahren heißen dann S3, alle die nach Langen fahren heißen S4 usw.

    Habe mir mal überlegt, dass es ohne weiteres (und sogar fast ohne zusätzliche Kosten und ohne zusätzliche Resourcen auf der Tunnelstrecke) möglich wäre den Takt auf der S3/S4 zwischen Südbahnhof und Darmstadt in den Hauptverkehrszeiten (Mo-Fr von ca. 6:30-8:30 und 16-18Uhr) zu verdichten.


    Die Idee:
    Am Südbahnhof trifft alle 5 Minuten ein Zug der Linen S3-S6 ein. Davon läßt man jeden zweiten Zug bis Langen weiterfahren (10 Minutentakt) und davon wiederum jeden 2. bis Darmstadt (20 Minuten Takt). Dazu bräuchte man nur 2 zusätzliche Züge, die beim Übergang auf den dichteren Takt am Südbahnhof eingesetzt werden (in untenstehendem Beispiel 15:53 und 16:23 auf der S6).
    Auf der anderen Seite spart man dafür die Zugeinheiten (inklusive Abfertigungspersonal), die derzeit in Darmstadt zur Verlängerung auf Langzüge eingesetzt werden.
    Die Kapazität nach Darmstadt bleibt die gleiche - statt 2 Züge mit 3 Wagen verkehren dann 3 Züge mit 2 Wagen pro Stunde. Das Verkehrsangebot wird aber durch den höheren Takt deutlich attraktiver.


    Um den Takt zu realisieren (Wendezeit in Darmstadt dann 20 Minuten) und um bei Verspätungen etwas flexibler reagieren zu können, ist die Nutzung eines 2. Gleises für die S-Bahn in Darmstadt erforderlich.
    Dies sollte aber kein Problem darstellen, da z.Zt. von Gleis 4 ohnehin keine planmäßigen Züge verkehren.


    Beispiel für Taktverdichtung inklusive Übergang von 30 auf 20-Minuten-Takt:



    Linie..............S5....S6....S3....S5....S6....S4....S5....S6....S3....S5....S6....S4....S5....S6....S3....S5
    Frankfurt-Süd....14:48.14:53.14:58.15:03.15:08.15:13.15:18.15:23.15:28.15:33.15:38.15:43.15:48.15:53.15:58.16:03
    Langen.......................15:12.............15:27.............15:42.......15:52.15:57.............16:12
    Darmstadt....................15:25...............................15:55.......16:05...................16:25


    Linie..............S6....S4....S5....S6....S3....S5....S6....S4....S5....S6....S3....S5....S6....S4....S5....S6
    Frankfurt-Süd....16:08.16:13.16:18.16:23.16:28.16:33.16:38.16:43.16:48.16:53.16:58.17:03.17:08.17:13.17:18.17:23
    Langen...........16:22.......16:32.......16:42.......16:52.......17:02.......17:12.......17:22.......17:32
    Darmstadt....................16:45...................17:05...................17:25...................17:45


    Linie..............S3....S5....S6....S4....S5....S6....S3....S5....S6....S4....S5....S6....S3....S5....S6....S4
    Frankfurt-Süd....17:28.17:33.17:38.17:43.17:48.17:53.17:58.18:03.18:08.18:13.18:18.18:23.18:28.18:33.18:38.18:43
    Langen...........17:42.......17:52.......18:02.......18:12.............18:27.............18:42.............18:57
    Darmstadt....................18:05...................18:25...............................18:55



    Linie..............S6....S5....S3....S6....S5....S4....S6....S5....S3....S6....S5....S4....S6....S5....S3....S6
    Darmstadt....................15:35...............................16:05...................16:25
    Langen.......................15:48.............16:03.............16:18.......16:28.......16:38.......16:48
    Frankfurt-Süd....15:53.15:58.16:03.16:08.16:13.16:18.16:23.16:28.16:33.16:38.16:43.16:48.16:53.16:58.17:03.17:08


    Linie..............S5....S4....S6....S5....S3....S6....S5....S4....S6....S5....S3....S6....S5....S4....S6....S5
    Darmstadt........16:45...................17:05...................17:25...................17:45
    Langen...........16:58.......17:08.......17:18.......17:28.......17:38.......17:48.......17:58.......18:08
    Frankfurt-Süd....17:13.17:18.17:23.17:28.17:33.17:38.17:43.17:48.17:53.17:58.18:03.18:08.18:13.18:18.18:23.18:28


    Linie..............S3....S6....S5....S4....S6....S5....S3....S6....S5....S4....S6....S5....S3....S6....S5....S4
    Darmstadt........18:05...................18:25.......18:35...............................19:05
    Langen...........18:18.............18:33.18:38.......18:48.............19:03.............19:18.............19:33
    Frankfurt-Süd....18:33.18:38.18:43.18:48.18:53.18:58.19:03.19:08.19:13.19:18.19:23.19:28.19:33.19:38.19:43.19:48

    Zitat

    Original von Andreas Schmidt
    Mal eine ganz dumme Frage: Was bringen denn die Übergangstarife den Reisenden und den Anwohnern an der Strecke?


    Mal ne noch dümmere Frage:
    Warum braucht man überhaupt zig verschiedene Verkehrsverbünde in Deutschland? Warum kann nicht ganz Deutschland (oder besser noch Europa) ein großer Verkehrsverbund sein?

    Zitat

    Original von Daniel


    Wenn du nach Dreieich-Buchschlag nach rechts abbiegst kommst du im Busch an :D



    Wenn man von dem Überführungsbauwerk vor Dreieich-Buchschlag , den zweigleisigen Ausbau, den Ausbau der erst ausgebauten Bahnhöfe und der Elektrifizierung absieht kostet es wirklich kein Geld.


    Ihr habt nochwas vergessen: Bei durchschnittlich 150 Fahrgästen die im Berufsverkehr in Langen ein- bzw. aussteigen müßte man die S3 dann als Ultralangzug fahren lassen, um die Kapazität noch zu bewältigen. Und das wird richtig teuer alle Bahnsteige von Bad Soden bis Darmstadt zu verlängern...

    Interessant aber, dass die ursprünglichen abgespeckten Fahrpläne nun schon überall ausgehängt sind...
    Da kann man nur hoffen, dass sich davon nicht schon viele Leute haben abschrecken lassen.
    Aber absolutes Highlight:
    S3 nach Darmstadt zwischen 2:50 Uhr und 3:05 im 15 Minuten-Takt! ;-)

    Ich fahre fast täglich mit der S-Bahn und nachdem ich im letzten Jahr sehr häufig kontrolliert wurde - zumeist mehrfach pro Woche und teilweise sogar von Kontrolleuren "in zivil" - ist mir aufgefallen, dass ich seit Februar kein einziges mal kontrolliert wurde.
    Ist das nur Zufall oder wurden auch in dieser Branche Planstellen gekürzt?
    Da "lohnt" sich die Fahrkarte ja gar nicht mehr....

    Hab mir gerade mal unter http://www.sof.de den Sonderfahrplan zum Sound of Frankfurt angeschaut.


    Da schreiben die noch:
    Betriebsruhe ist in der Nacht der Party-Nächte am 3. Juli 2004 ein Fremdwort. S- und U-Bahnen sowie Nachtbusse fahren wieder die ganze Nacht!


    Schlichtweg gelogen. Tatsache ist, dass auf den Hauplinien nur noch 1 oder maximal 2 zusätzliche Züge verkehren und auf einigen Linien der letzte Zug schon vor 2 Uhr fährt. Und ich muß sagen, das ist mir völlig unverständlich. Das Chaos ist vorprogrammiert. Im letzten Jahr fuhren alle Linien mindestens stündlich einige sogar im 30 Minutentakt und die Züge waren größtenteils voller als im Berufsverkehr.