Beiträge von Thunderbirdy

    Inzwischen steht bei RMV folgendes:


    ab 15.05.2009
    RMV-Bahnlinie 34: Aktuelle Störung
    Wegen eines Lokschadens in Nidderau-Eichen kommt auf der RMV-Bahnlinie 34 (Niddertalbahn) zu Beeinträchtigungen im Betriebsablauf.


    Da der Zug auf einem eingleisigen Streckenbereich steht, zu erheblichen Verspätungen und Teilausfällen.


    Über die Dauer der Störung liegen noch keine Angaben vor.


    Lohnt sich das Warten auf den 08:58h ab Nidderau oder lieber bis Vilbel und dann mit der S6?

    Guten Morgen,


    weiß jemand, was es für Probleme auf der Strecke Stockheim - Frankfurt gibt?
    6:29 ab Nidderau: ca. 10 Min. später
    7:00 ab Nidderau: fällt aus
    8:01 ab Nidderau: fällt aus


    Wie stehen denn die Chancen, daß der Zug 08:58 ab Nidderau fährt?


    Vielen Dank für Eure Infos
    Robert

    Ob die VGF daran nun Gewinn macht sei dahingestellt.


    Mir ging es auch nicht darum, ob oder ob sie nicht damit Gewinn machen, sondern primär ging es mir um die falschen Zahlen, die mit einer Selbstverständlichkeit veröffentlicht werden, ohne sich darüber Gedanken zu machen.


    Thema Inflation:


    @ OW Express
    Deine Beobachtung liegt ziemlich in der Nähe der wahren Inflation von 8,9%, wenn man mal nicht die durch hedonische Modelle (und andere Mittel) manipulierte offizielle Statistik.


    Gehört zwar eigentlich nicht zum Thema, aber wer Interesse daran har findet unter Wahre Inflation eine gute Einführung in das Thema

    du nicht selbst gefälscht hat. (frei nach W. Churchill).


    Es ist schon ein paar Jährchen her, daß ich die Schulbank gedrück habe, aber irgendwie hab ich so meine Probleme mit den Zahlen.


    Wir rechnen einmal nach:


    1.675.178 überfrüfte FG = 100%
    34.306 EBE = x%


    x = 100% / 1.675.178 * 34.306 = 2,05%


    Will uns hier jemand mit falschen Zahlen zudröhnen, frei nach dem Motto: Wir haben ja sooooooo viele Schwarzfahrer und müssen darum die Fahrpreise anheben. Bei der Bahn ist die böse GDL Schuld und hier sinds die massenhaft auftretenden Schwarzfahrer, wobei...



    Was passiert eigentlich mit den EBEs, die erfaßt wurde, weil ich z.B. meine Jahreskarte vergessen habe, diese jedoch am nächsten Tag vorzeige. Soweit ich weiß, ist damit ja bewiesen, daß ich NICHT schwarz gefahren bin. Wird der Vorgang dann auch sicher aus der Statistik entfernt? Ich glaube nicht daran, wenn ich mir die Zahlen ansehe...


    Leider ist das kein Einzelfall. Heutzutage werden leider alle Wichtigen Statistiken irgendwie manipuliert (Arbeitslosenzahlen, Inflation, Rentenentwicklungen, CO2 - Ausstoß, usw. usf.)


    Ups... Ich hatte den Artikel gar nicht zu Ende gelesen. :-)


    Mal sehen:


    154.000.000 Fahrgäste = 100%
    x = 6,5%


    x=154.000.000/100 * 6,5 = 10.010.000


    Also 10.000.000 Fahrgäste ohne Fahrschein. Daß bei einem durchschnittlichen Fahrpreis von 2€ nie im Leben ein Schaden von 11,7 Mio Euro entstehen kann, dürfte wohl jedem auffallen.


    Abzuziehen wäre hier auch noch der Gewinn des VGF durch die 40 EUR pro Schwarzfahrer. Also auch immerhin ca. 1,4 Mio Euro.


    Und was bleibt jetzt von der Meldung übrig??? Viel heiße Luft, falsche Zahlen und dadurch eine unglaubwürde Meldung.

    Zitat

    Original von tobi
    Weil es einfach so ist - mehr erkläre ich dazu hier nicht.


    WOW.. Eine Klasse 1a Antwort...


    Warum ist die Banane krumm? Weil sie nicht gerade ist, du Hirni...


    Na ja, hier wird wohl nicht viel davon gehalten, daß es vielleicht sinnvoller sein könnte mal eine kurze Erklärung zu geben (schließlich wird hier ja sonst nur so mit Fachbegriffen und Bezeichnungen um sich geworfen).


    Lieber jemanden als unwissenden Deppen hinstellen, nur weil er mal nicht zur Decke geschaut hat und evtl. in der Mitte oben sitzt und sich wundert, daß es im Sommer unerträglich heiß ist. Wohl auch deshalb, weil die Züge den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen.


    Na ja... Wenn ich mit meinen Kunden so umgehen würde, dann hätte ich bald keine mehr, aber das ist ein anderes Thema.

    Für soetwas habe ich absolut kein Verständniss!!


    Die Bahn / RMV verweist die Kunden auf Ihre Webseite auf der man die Abfahrtsfahrpläne jederzeit aktuell einsehen kann um so auch planen zu können, welche S-Bahn denn nun noch fährt und dann stimmen diese Pläne vorne und hinten nicht mehr.


    Sorry, für solche ein Zeichen von technischer Inkompetenz hab ich absolut ein Verständniß. Da hätten sie lieber sagen sollen, daß sie keine Ahnung haben, wann denn nun Bahnen fahren als anzugeben, daß die S6 angeblich ab Taunuswache pünklic um 17.02 fährt und in Wahrheit ist von dieser Bahn nix zu sehen...


    Mit genau SOLCHEN Aktionen vergraulen die uns Kunden, aber nicht mit dem Streik. Wenn behauptet wird, die Bahn ist pünklich und dann kommt nix, fühle ich mich als Kunde ziemlich verar***t. Aber das paßt genauso, wie die Aktion mit dem ganztägigen Notfallfahrplan, der um einiges schlimmer war, als der eigentliche Streik. :-)

    Wobei ichVerständnisprobleme habe ist, daß ein Feldweg, auf dem allenfalls ab und an mal ein Bauer mit seinem Traktor vorbei tuckert und der jetzt auf einmal im Bereich des Übergangs geteert, verbreitert und beschrankt wird.


    Ist das nicht etwas viel Aufwand, nur damit Bauer Heinrich sein Feld erreichen kann?


    In wessen Verantwortungsbereich liegt es eigentlich, ob ein Bahnübergang geschlossen werden kann, oder nicht und wenn nicht, ob er beschrankt und im Bereich des Übergangs auf zwei Spuren ausgebaut wird, oder ob dort einfach nur Kreuze aufgestellt werden?

    Hmm.. der Feldwegübergang zwischen Büdesheim und Kilianstädten wird zweispurig, damit sich die Traktoren (falls hier überhaupt die Mehrzahl verwendet werden kann) bei der Räumung nicht behindern???


    Gleichzeitig wird der Bahnübergang in Gronau nicht auf Halbschranke umgerüstet, obwohl dort garantiert 1000% mehr Fahrzeuge fahren.


    Irgendwie tue ich mich schwer damit, nachzuvollziehen wieso ein ungeteerter Feldweg, der nur zur Zufahrt zum Feld (wie der Name ja sagt) dient jetzt für 10.000e Euro. umgerüstet wird, nur damit der Trecker vom Bauern auf einem festen Untergrund stehen kann...

    In dieser Zeit fährt kein Zug, daß stimmt, aber am Bhf Nidderau hängt ein Aushang, daß in den Herbstferien für 1 Woche kein Zug fährt wegen der Inbetriebnahme des ESTW und daß in dieser Zeit Schienenersatzverkehr geplant ist.


    Die von Dir geschilderten Tätigkeiten sollten für mein Verständnis doch auch nachts möglich sein, wenn es sogar möglich ist nachts und am WE ganze Schienenteile zu tauschen.

    Leider hab ich keine Ahnung, was denn alles getan werden muß, um das ESTW in Betrieb zu nehmen und ich würde mich daher freuen, wenn das jemand erklären kann.


    Ich frage mich gerade nämlich, warum die Umstellung auf der Hauptstrecke in einer Nacht erfolgen kann und warum dann auf der Strecke bis Stockheim eine Woche kein Zug fahren soll und die Pendler dann auf sicherlich überfüllte Busse und s-Bahnen verwiesen werden.

    Sehr interessante Begründung des Gerichts...


    Mal überlegen.... Viele große Firmen haben im Moment noch Werksferien oder haben aufgrund der Sommerferien ihre Produktionskapazitäten heruntergefahren, so daß sie ein Streik in der aktuellen Situation sicherlich nicht so schmerzlich treffen würde wie in der Zeit ab Oktober.


    Für viele Branchen beginnt dann auch das Weihnachtsgeschäft und IMHO wäre dies für die Wirtschaft ein noch schlechterer Zeitpunkt für einen Streik als jetzt.


    Und dann erinnere man sich an den Ärztestreik vor gar nicht allzulanger Zeit, bei dem es aufgrund unzureichender Versorgung auch zu Todesfällen gekommen ist. Was ist denn da jetzt höher zu bewerten? Ein Menschenleben oder die Behauptung, daß es angeblich einen großen wirtschaftlichen Schaden geben sollte (Wobei dieser große Schaden erstmal beziffert werden sollte).


    Auch sehr interessant ist dieser Teilaspekt:

    Zitat

    Denn, wenn man der Ansicht ist, dass es sich bei der Bahn um ein für die Volkswirtschaft so hoch bedeutsames Unternehmen handelt, dann wird man sich überlegen müssen, ob man sich in dem Fall privatwirtschaftliche Zustände, zu denen ein Streik nun mal gehört, leisten kann.

    Mal sehen....


    Wie würde ich mich denn verhalten wenn ich einen Betrieb führe:


    Wenn ein Streik droht, der mich garantiert einiges kosten wird, dann würde ich sicherlich auch erstmal pokern, bluffen, verunsichern, irritieren und die streikbereiten Kollegen in ein schlechtes Licht rücken.


    Dies ist ja jetzt geschehen.


    Dann würde ich natürlich alles daran setzen, die Auswirkungen des Streiks so gering wie möglich zu halten, indem ich zum Einen auf evtl. brach liegendes Know How in anderen Bereichen zurückgreife, ältere Kollegen anheuer, evtl. pensionierten Kollegen einen Anreiz biete wieder aktiv zu werden (zumindest für die Zeit des Streikes) und ich würde den Lokführern eine Prämie bieten, wenn Sie NICHT am Streik teilnehmen.


    Ob, bzw. wieweit dies bereits erfolgt ist, kann ich als Pendler nicht beurteilen


    Dann würde ich mir sehr genau (mit Hilfe meiner Abteilungs- und Teamleiter) ansehen, wer denn streikt und wer nicht. Und dann käme nach dem Streik die Zeit des Sammelns von jedem noch so kleinem Verstoß des Streikenden mit anschließender Abmahnung. Oder es gibt Versetzungen, Umorganisationen oder, oder, oder....


    Natürlich hat das dann nichts mehr mit dem Streik zu tun, sondern ausschließlich mit einer dringend notwendigen Rorganisation und Optimierung des Betriebes oder wie immer man das Kind dann nennen möchte.


    Ich hab das Spielchen (zum Glück nicht als direkt Beteiliger) schon in verschiedenen Branchen mitgemacht. Jedesmal ging es nachher so zu, daß den Streikenden die freiwilligen Zusatzangebote (z.B. bekam dann ein Familienvater, der auch gerade noch gebaut hatte, die Einteilung zu einer lukrativen Wochenendschicht inkl. der dafür gezahlten Zulagen nach dem Streik nicht mehr) gestrichen oder stark eingeschränkt wurden und stattdessen die Kollegen, die loyal waren, bevorzugt werden.


    Es würde mich wundern, wenn das bei der DB jetzt anders sein sollte.

    Scheinbar ist es nach 6 Jahren schon in Vergessenheit geraten, aber die Piloten und Lokführer haben neben den bisher bereits ausgiebig diskutierten Gemeinsamkeiten und Unterschiede noch eine Gemeinsamkeit.


    2001 waren es die Pilotenvereinigung Cockpit, die für Ihre Piloten eine Gehaltserhöhung von 30% durchgesetzt hat. Begründung war damals, daß Kollegen anderer Airlines wesentlich besser verdienen.


    2007 ist es die GDL, die ähnliches versucht, nur daß diesmal jeder gleich aufheult.


    .... komische, kurzlebige Welt....

    Es ist doch immer das selbe bei Großkonzernen.


    Wenn diejenigen, die das Geld vedienen eine angemessene Bezahlung für Ihre Arbeit erwarten, dann wird um jedes 1/10 Prozent gefeilscht und gekämpft.


    Geht es aber um das Geld des oberen Managements, dann ist es gar kein Problem deren Gehalt mal eben um 100%, 120%, oder auch gerne mal mehr anzuheben.


    Da wird auch nicht gefragt, wie das finanziert werden kann, sondern es wird einfach beschlossen. Die Zeche zahlt doch eh der Kunde in Form von höheren Preisen oder schlechterem Service, weil in der Bilanz die Ausgaben für Personalkosten mal wieder zu hoch sind und daher mal wieder welche entlassen werden.

    Ich finde es immer wieder interessant, wie man anfängt über Urteile zu diskutieren, die man selber überhaupt noch nicht gelesen hat und deren Inhalt man nur aus der Presse kennt.


    Frage:


    Ist das Urteil / die Urteile überhaupt schon rechtskräftig? D.H. wurde die schriftliche Urteilsbegründung bereits zugestellt? Dies wage ich bei den heutigen Urteilen doch sehr zu bezweifeln.


    Das Urteil von Gestern Abend bezog sich ausschließlich auf NRW und wenn die Bahn schon hoffen muß, daß die GDL sich in die Hose macht und nicht streikt, dann kann es damit ja nicht weit her sein.