Beiträge von Franky

    ein S-Bahnhalt in "Oberrad" würde die Fahrzeiten auf der Strecke nur unnötig verlängern.
    ich denke ein Quartiersbus und eine Verlängerung der Tram zum Kaiserlei über August-Bebel-Ring würde am meisten Sinn machen. Nur möchte die Stadt Offenbach ja anscheinend keine Tram in der Stadt haben.

    ich war mit der S9 Ri Hanau vom FFM Hbf (Abfahrt ca. 10.55h) unterwegs. Standen erst vorm Mühlberg im Tunnel, dann lange in der Station Mühlberg bis wir schließlich weiterfuhren bis Kaiserlei, wo der Zug dann endete.
    Die S1, die vor der S9 fuhr stand auch noch im Kaiserlei und wartete auf die Rückfahrt nach Wiesbaden.
    Der TF hat mehrfach über die Störungen informiert. Scheinbar ein PU im Ledermuseum. Als ich am Kaiserlei auf einen Bus wartete sind mehrere Frankfurter Feuerwehrwagen richtung Ledermuseum gefahren.


    Edit: Ledermuseum war in beiden richtungen dicht.

    MB baut meiner Meinung nach einfach die besten Busse.
    Ich fahre täglich mit der Linie 32, wo ja meist die älteren Citaro-Gelenkbusse unterwegs sind. Ich sitze meisten im hinteren Teil und kann problemlos mich unterhalten oder telefonieren, woran im Solaris nicht zu denken ist. Dort sitze ich prinzipiell weiter vorne.
    Auch die Bleuchtung ist grausam, wie in nem OP-Saal. Ich hoffe doch, dass dies ein einmaliger Exkurs ins Reich der Billigbusse bei der VGF bleibt.


    Welche Linien beinhaltet das Sippel-Bündel eigentlich?

    So hab mir nochmal gedanken gemacht. Ich hatte ja schon mal mein Konzept hier geschildert, in dem ich vorsah die U5 unterirdisch die Friedberger entlang zu führen und die Tram 12 und 18 auf die jetztige U5 Strecke in der Eckenheimer zu schicken. Man bräuchte hierfür halt den kleinen Lückenschluss am Anlagenring.
    Problem an der Sache ist die Finazierung des Tunnels. Der wird in den nächsten Jahren nicht kommen. Dennoch finde ich es wichtig die Linie U5 zu erhalten, da sie eine leistungsstarke Achse von Preugesheim - Nordend - Innenstadt - HBF - Europaviertel werden kann und muss.


    Mein Konzept sieht nun vor das ganze im Grunde genommen so bei zu behalten, wie ich es bisher geplant hatte, jedoch mit dem wichtigen Unterschied auf einen Tunnel unter der Friedberger Landstraße zu verzichten.
    Ein Problem dürfte sein, die U5 vor dem Hessendenkmal an die Oberfläche zu bekommen.
    Dort ist genügeng Platz für einen Hochbahnsteig. Dieser würde bei den Ausmaßen der jetztigen Tram Station kaum einen Unterschied machen.
    Die nächste Station würde ich zwischen Friederberger Platz und Rohrbachstraße anlegen. Dort ist ebenfalls genug Platz für Hochabhnsteige und der Platz benötigt sowieso eine Umgestaltung. Weiter gehts dann auf den Schienen die eigentlich für die Tram 18 gepalnt waren in der Mittellage der Friedberger Landstraße, wo dann entsprechen Stationen eingerichtet werden.
    Die zerschneidene Wirkung wäre im Vergleich zu heute nicht größer, wenn man bedenkt, dass dort ja nur eine Linie verkehren wird. Die U-Bahn würde dann am Preungesheimer Bogen enden (anstatt der Tram) könnte jedoch auch in einem Bogen entlang der A661 bis zum heutigen Endhaltepunkt "Preungesheim" verlängert werden, und von da aus ja sogar bis Frankfurter Berg geführt werden.


    Die 12 würde vor dem Hessendenkmal links abbiegen, und durch die Eckenheimer bis zur Glauburgstraße und dann weiter wie immer.
    Die 18 würde genauso fahren, an der Glauburgstraße aber weiter gerade aus, und dort dann die alte U5 bis Preungesheim ersetzten und evtl. (s.oben) dort wieder auf die "neuen" U5 treffen.


    Probleme:


    Rampe vor dem Hessendenkmal.
    Stellt sich die Frage wie man das "gut" integrieren könnte. Das ein Teil des Analgerings geopfert würde ist kein Argument, da dafür die alte Rampe entfällt und renaturisiert werden kann. Evtl. Könnte man die Rampe auch überbauen und mit einer Nutzung versehen.


    Engstelle zwischen Friedberger Platz und Niebleungenplatz.
    Stellt für mich kein Riesenproblem dar, denn heute fährt die U5 in der Eckenheimer auf noch engerem Raum mit dem Individualverkehr. Da ich an den Engstellen keinen Halt vorsehe ist das Problem meiner Ansicht nach zu vernachlässigen.


    Meinungen?

    Hallo,
    steht eigentlich schon fest welche Buslinie über die Europaallee geführt wird? Immerhin sind ja sowohl auf dem Fußwegpflaster als auch auf der Fahrbahn schon Bushaltestellen markiert.
    Wird die Linie 32 verlängert oder kommt eine neue Linie?

    Ich habe das schon so gedacht wie ich es geschrieben habe, also nur mit Halten an den genannten Stationen. Sonst wäre es keine wirkliche Express S-Bahn finde ich. Vom OF Hbf in 10 min zum Flughafen, mit einem guten Takt. von Hanau auch 20 min (schätz ich mal). Das wäre schon attraktiv.


    Im Grunde genommen ist es ja eine RE-Verbindung, aber es ist nunmal so, dass in den Köpfen das Bild eines REs rumschwirrt, wo der Schaffner rausläuft, die Lok sich langsam in Bewegung setzt, usw. Hingegen verbindet man mit der S-Bahn, schnell, spurtstark, schnelle Abfertigungszeiten usw.
    Ausserdem wären sie gut sichtbar in den RMV plänen wiederzufinden und würden häufiger fahren als die REs.
    Es reicht nicht immer, das ein Produkt gut ist, sondern man muss es auch verkaufen können, und ich denke eine Express-S-Bahn würde sich im Vergleich zu einem RE sehr viel besser verkaufen lassen.

    Hoffentlich wird der Kerl nicht wegen schwerer Körperverletzung sonder wegen versuchtem Totschlag angeklagt.
    Bei einem angriff mit einer Bierflasche ist das meines Wissens nach möglich.


    Aber schön zusehn, das der Zeuge eingegriffen hat.

    die gleichen Gedanken habe ich mir gestern auf meiner S-Bahnfahrt nach Hause auch gemacht.
    Allerdings hatte ich überlegt die Express-S-Bahnen als Flughafenzubringer zu nutzen. Natürlich sind sie auch für Pendler interessant, aber in erster Linie wollte ich die Flughafenanbindung verbessern.


    Meiner Meinung anch sollten diese Express-S-Bahnen als Ergänzung fahren und nicht als Ersatz.


    Es1: Hanau Hbf - Offenbach Ost - Offenbach Hbf - Frankfurt Süd - Frankfurt Flughafen Regionalbahnhof - Mainz Hbf - Wiesbaden Hbf


    Als Taktung plane ich einen 20min Takt. Die Vorteile sind, dass man sowohl Offenbach gut erschliesst (ab Hbf fahren viele Stadtbusse und in OF-Ost kann man zu den restlichen S-Bahnlinien wechseln), von Frankfurt Süd aus, hat man viele Verbindungen in alle Richtungen und das beste ist, dass man sich aus Hanau/OF kommend die ganzen CityTunnel spart. Ausserdem könnte das ganze auch die Ecke am OF-HBF wieder etwas revitalisieren.


    Es2: Darmstadt Hbf -(Langen) - Frankfurt Flughafen Terminal 3 - Frankfurt Höchst - Taunus


    Ich könnte mir hier vorstellen, dass man einen neuen Halt an dem geplanten Terminal 3 auf der ehemaligen Airbase errichtet, welche wiederrum mit der Skylinie an den "alten" Teil des Flughafens angeschlossen wird. Evtl. könnte diese Strecke aber auch über den Regionalbahnhofgeführt werden. weiter dann nach Höchst und dann irgendwie nach Norden Richtung Taunus (Bad Homburg/ Oberursel). Hab mir da noch keine Gedanken über eine mögliche Trassenführung gemacht.


    Besonders Es1 liese sich mit nur geringen Investiotionen verwirklichen und wäre eine gute Ergänzung zum Netz. Was meint ihr?

    Ich versteh nicht, wieso ihr euch so darüber freut, dass die Pts noch unterwegs sind!
    Im Straßenbahnbetrieb sind sie doch wirklich eine Zumutung für ältere und behinderte Fahrgäste. Mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl ist an eine Mitfahrt kaum zu denken. Eure Liebe zu alten Fahrzeugen in Ehren, aber bei diesen Nachteilen freue ich mich wenn es keine PTs mehr im StraBa-Einsatz mehr gibt. Dazu kommt noch, dass der Fußgänger- bzw Autoschutz im Fall eines Zusammenstoßes katastrophal ist.


    In einem Thread wird moniert, dass irgendein S-Bahhof (Name vergessen) seit Jahren nicht behinderten gerecht umgebaut wird, und hier wird der Pt gefeiert. :rolleyes:


    Das sie gute, zuverlässige Fahrzeuge sind streite ich nicht ab, deshalb können sie gerne noch einige Jahre als PTb auf der U6 fahren, wo ich sie täglich nutze, aber nicht als Tram.

    Aber nur weil du deine Frau trotz Falten nicht gegen Pam eintauschen willst, muss sich Otto-Normalverbraucher in Rhein/Main sich nicht noch in 20 Jahren mit uralten Fahrzeugen rumärgern, oder ;)

    Ich hatte meine Ideen hierzu auch schonmal gepostet. Sie decken sich weitestgehend mit denen von Charly.


    Ich hab dazu mal ne Skizze gemacht:



    Eckpunkte:
    Buslinie 30 bleibt unverändert in der Linienführung. Verstärkerfahrten Börneplatz - Unfallklinik entfallen


    U5: Verlegung der Trasse in einen Tunnel unter die Friedberger Landstraße mit den Stationen Hessendenkmal - Friedberger Platz - Niebelungenplatz/FH - Münzenbergerstr. - Friedberger Warte und einer Rampe an der Giessener Str. von wo an die alten Streckenführung übernommen wird. Geplante Verlängerung bis zum Frankfurter Berg wird umgesetzt.


    Tram 12: Vor der Station "Hessendenkmal" biegt die neue Strecke links ab. Dafür ist ein kurzes Verbinsungsstück notwenidig, wodurch eine Fahrspur auf dem Anlagenring bis zur Eckenheimer Ldstr. wegfällt (ist zu verkraften). Danach biegt die Linie auf die alte U5 Trasse ab, folgt dieser bis zur Glauburgstraße, biegt dort rechts ab und nimmt die alte Linienführung wieder auf.


    Tram 13: Verkehrt bis Glauburgstr. wie die 12, fährt dann aber geradaus und bedient die Stationen wie die ehemalige U5. Im Zuge dessen wird am Marbachweg/ Versorgungsamt eine Station entfallen. An der Giessener Str. Umsteigemöglichkeit zur U5. Weiterführung der Trasse nach Preungesheim Ost.


    Das ist für mich das sinnvollste und schlüssigste Konzept, denn es beschleunigt zum einen die U5, bindet die Musterschule weiterhin gut an, nutzt viele bereits vorhandene Gleise, lässt die hässliche Rampe in den Wallanlage verschwinden und gibt die Möglichkeit die untere Friedberger Warte optisch aufzuwerten.

    Zitat

    Original von UptownMUC


    Genauso sehe ich es auch: Die U41 als Vorläufer einer Verbindung die später mal auf der kompletten D-Stammstrecke verkehren wird. :) :) :)


    das wär erfreulich, und zwar mit der schon erwähten streckenführung Bundesbank-Zeppelinalle-Bockenheimer Warte ergänzend zur 16. Könnte mir durchaus vorstellen, dass ein Bedarf für die Verbindung Bundesbank - HBF besteht.

    Zitat

    ...wie der 423er in 20 jahren sein wird (vorausgesetzt, der wird überhaupt älter als 10 jahre, was ich teilweise bezweifle).
    Luna-D.


    irgendwelche Argumente, die für deine Zweifel sprechen würden? :rolleyes:

    ich finde nicht, dass man die 420er verschrotten sollte, immerhin sind sie ein Stück Geschichte des ÖPNVs in Deutschland, jedoch fahre ich auch viel lieber mit den 423ern.
    Und ich habe wirklich noch keinen 423er erlebt, der auch nur annhäernd so versifft war wie der Großteil der 420er.


    Das schlimme an den 420ern ist meiner Meinung nicht, dass sie innen drin überall geflickt sind und nichts mehr aus einem Guß besteht, sondern dieses infernale quitschen in den Tunneln und beim Bremsen in den Stationen. da dreht man fast durch. Und aufgrund der fehlenden Klima IST MAN GEZWUNGEN die Fenster offen zu halten. Da hör ich lieber das leise quitschen der 423er "Gelenke"

    Im Gegensatz zu den meisten Usern hier halte ich die Untertunnelung als mehr als sinnvoll. Es mag zwar Projekte geben, die für den ÖPNV in FFM wichtiger sind, aus städtebaulicher Sicht ist die Situation an der Eschersheimer jedoch eine Katastrophe.
    Das der Alleenring eine genauso zerschneidende Wirkung haben soll wie die Eschersheimer ist jawohl als Witz zu verstehen.
    Es ist wohl davon auszugehen, dass nach einem Ausbau der Tunnelstrecke die Straße weiterhin 2 Fahrspuren pro Richtung haben wird, jedoch mit dem Unterscheid, dass dann endlich genügend Halte- und Parkzonen geschaffen werden könnten, wodurch die 2 Fahrspuren tatsächlich zur Verfügung stehen würden. Wir sind schliesslich nicht mehr in den 60er Jahren und planen hier "autogerechte Innenstädte".


    Zur Rampe in Heddernheim hätte ich einen Vorschlag.Und zwar könnte man die Rampe nach der Niddaunterquerung bauen, und einen kurzen Teil der Station "Heddernheim" in die (flache) Rampe integrieren. Beispiele hierfür sind z.B. in Paris zu finden. Ich finde es unproblematisch einen Teil der Station unterirdisch zu bauen.


    Eine andere Frage stellt sich mir noch. Wieso hat man in Frankfurt eigentlich die oberirdischen U-Bahnstrecken eigentlich immer in der Mitte einer Straße gebaut und nicht wie in vielen anderen Großstädten als Hochbahn ausgeführt? War das zu dem (im Vergleich gesehenen) recht späten Ausbau des Netztes nicht mehr zeitgemäß? Ich finde so eine Hochbahn hat durchaus Charme, was man von der Eschersheimer jetzt nicht behaupten kann.