Beiträge von B80C

    Dementsprechend voll war "meine" Alternative mit der S6, 16:50 Uhr ab Hauptwache. Stehende Fahrgäste bis DA Hbf. Natürlich Ankunft mit +8, u.a. weil in Langen auf den Gegenzug gewartet werden musste.


    Am Darmstädter Bahnhofsvorplatz Chaos durch die Busse des Busnotverkehrs, die auf der Poststraße alles zuparkten, zum Teil auf den Gleisen, was den Straßenbahnverkehr behinderte. Personal von der DB dort habe ich nicht gesehen, auch der Mobildienst war nicht vor Ort.

    Kontext waren die Straßenbahnen, nicht die RegioTrams. (Bzw. Condor 's „Irgendwie gibt es ja auch Sonderregelungen, siehe z.B Kassel oder auch Köln.“) Die moderneren Straßenbahnbaureihen haben eine EBO-Zulassung, aber nicht für Eisenbahnen des Bundes.

    Danke für den Hinweis (und sorry MdE). Dachte nur an die Regiotram-Tw, und nicht an die Straßenbahnfahrzeuge, die ja nach Baunatal und ins Lossetal fahren.

    Nach dem seit dem Fahrplanwechsel im Dezember die 9 im Spät- und Wochenendverkehr nicht mehr von Griesheim sondern vom Hbf. zum Bölle fährt (und das mit Kurzzügen wegen der Verknüpfung mit der 3), musste sich die HEAG etwas Neues einfallen lassen, um die Fans aus Griesheim zum Stadion zu bringen:

    Zum Heimspiel des SV Darmstadt 98 am Sonntag (26.) gegen den SC Paderborn bietet die HEAG mobilo zusätzliche Fahrten zur Haltestelle „Merck-Stadion“ an. Ab 11 Uhr fahren die Straßenbahnen zwischen „Berliner Allee“ und „Böllenfalltor“ alle fünf Minuten.


    Für Fans, die von Griesheim aus anreisen, verkehren die Bahnen zwischen 10:57 Uhr und 12.57 Uhr im 15-Minuten-Takt zum Stadion, an der Haltestelle „Eberstadt Frankenstein“ gibt es um 11.43 Uhr und um 11.58 Uhr Zusatzfahrten.

    Der 5-Minuten-Takt ab Berliner Allee dürfte also bedeuten, dass neben der regulären 9 (im T15) und der, um im Fußballsprech zu bleiben, "falschen" 9 von Griesheim noch weitere Bahnen vom Hbf. zum Stadion fahren.

    Lag vielleicht daran:

    RE60, RB67, RB68: Teilausfälle/SEV 22.1.

    Aufgrund von Bauarbeiten kommt es am Mittwoch, 22. Januar, auf der Main-Neckar-Bahn zwischen Heidelberg/Mannheim und Frankfurt zu Teilausfällen. Ersatzweise verkehren Busse zwischen Weinheim und Mannheim.

    Zwischen Frankfurt und Langen entfallen die Halte ersatzlos, alternativ können die S-Bahnen genutzt werden.

    Betrifft auch den RB 82, der seit heute Nachmittag F Hbf nicht mehr bedient und ab F Süd, Gleis 9 fuhr. Der Zug um 17:26 Uhr hatte drei Wagen, da war noch viel Platz.

    Was in Frankfurt die Rüstwagen Schiene sind, war in Darmstadt bisher der Abrollbehälter (AB) Rüst, der nun um den AB Schiene ergänzt wird:


    Aus dem Grund ist es ja vorgesehen durch das geänderte Tramnetz Entlastung zu bringen

    damit sich die Fahrgastströme verlagern. Nur fehlt es noch an Fahrzeugen zur Umsetzung.

    Wenn aber die "Entlastung" nicht immer wirkt, weil zum Beispiel die 1 den .00-Knoten nicht gut anbindet, warten die Fahrgäste in der Regel nicht auf die Bahn 20 Minuten später:

    • Ankunft XX.51 RE 60 aus Ffm
    • Abfahrt XX.54 1 nach Arheilgen (drei Minuten reichen nur mit Sprint, wenn die eigene Ausstiegstür des RE direkt an der Treppe hält und auf der Treppe sowie auf dem Querbahnsteig wenig Betrieb ist)
    • Abfahrt XX.56 1 nach Eberstadt (fünf Minuten reichen mit Sprint)
    • Ankunft XX.56 S6 aus Ffm

    Meine Güte, ist es so schwierig, mal mitzudenken und hier mitzulesen? Die ganzen Linienverknüpfungen sind - wie auch im Forum erwähnt - der Tatsache geschuldet, dass mit möglichst wenig finanziellem Aufwand möglichst viel gefahren werden soll.

    Auch wenn ich mir mehr Mittel für den öffentlichen Verkehr wünschen würde, geht es durch den vernünftigen Einsatz der Mittel. vielleicht auch ohne mehr Geld. Dort, wo es Parallelverbindungen gibt, zum Beispiel Straßenbahn und Bus nach Kranichstein, könnte der Bus zum Teil eingespart werden.


    Die 17:38 Uhr 2 zur TU-Lichtwiese kommt als 2 von dort, der Linienwechsel mit der 1 findet alle 20 Minuten nicht mehr statt, weil die 1 ja weiter fährt. Möglicherweise gibt es hier ja die Chance, zum Teil größere Fahrzeuge einzusetzen. Auch dieser Vorschlag hat was:

    Aber wäre es nicht günstiger, die 2 aus der Verknüpfung rauszunehmen, einen Wagen mehr in Kauf zu nehmen, die Linie mit Beiwagen/ST15 zu fahren und dafür die zwei Verstärkerkurse, die seit Oktober fahren wieder wegzunehmen? Da wäre ja sogar ein Kurs gespart verglichen zu jetzt.

    Heute Abend war der RB 67/68 aus Ffm mal pünktlich (+1) um 17:26 am Hbf. und die Menschenmassen ergossen sich auf den Bahnhofsvorplatz, um mit dem Stadtverkehr weiter zu fahren. Die Fahrplanabteilung der HEAG mobilo hat es geschafft, dass folgende Verkehrsmittel (fast) planmäßig in dieser Reihenfolge in Richtung Luisenplatz abfahren:

    • [17:28 Uhr zur TU-Lichtwiese - nicht erreichbar]
    • 17:32 (eigentlich 17:28 Uhr) H nach Kranichstein - voll
    • 17:33 Uhr FM nach Urberach - auch voll
    • 17:35 Uhr K ins Komponistenviertel - sehr gut gefüllt
    • 17:38 Uhr 2 zur TU-Lichtwiese - Füllmenge habe ich nicht mehr gesehen, am Bahnsteig warteten geschätzt etwa 20 Personen

    Dazwischen und nicht via Luisenplatz fuhren:

    • 17:36 Uhr 1 nach Eberstadt - sehr gut gefüllt
    • 17:37 Uhr (eigentlich 17:34 Uhr) 1 zur Maulbeerallee - inkl. mir etwa 15 Personen

    Die S6 hatte +15, sonst wären die ersten Busse übervoll gewesen.


    Warum ist es nicht möglich, den Fahrplan so zu gestalten, dass zuerst eine Straßenbahn (Langzug) vom Hbf die Fahrgäste zum Luisenplatz bringt? (Pünktliche Ankunft der Züge natürlich vorausgesetzt, aber das ist ja ohnehin das Ziel.) Stattdessen quetscht sich alles in die Busse. Zum einen, weil es der Herdentrieb ist. Aber auch, weil die Menschen nach Hause wollen, sie keine Direktverbindung haben und z.B. am Luisenplatz umsteigen müssen. (Warum man der Meinung ist, dass Arheilgen um diese Zeit keine Direktverbindung mehr benötigt, erschließt sich mir auch nicht.) "Früher" führen drei Bahnen (zum Teil mit Beiwagen) innerhalb einer Viertelstunde vom Hbf. zum Luisenplatz.

    Das im Sinne einer Schadensminimierung aber keine Ordnungsbehörde einen "schnellen" Abschlepper einsetzen kann, verwundert da sehr.

    Aber genau hier hat sich offenbar niemand von Stadt- und Landespolizei getraut, die Verantwortung zu übernehmen.


    Wozu aufregen? Die Kosten für die Betriebsstörung gehen an die Versicherung der verursachenden

    Fahrzeuges. Wenn die gerne viel Geld zahlen....

    Aus den Gesprächen vor Ort mit Mitarbeitenden des Mobildienstes konnte ich raushören, dass die Versicherungen wohl häufig Probleme machen, für die Kosten aufzukommen.


    Zunächst müsste auch erstmal der Schaden beziffert werden: Kosten für den Diesel der drei Busse sind da relativ einfach zu beziffern. Beim Verschleiß wird das schon schwerer. Die Personalkosten entfallen, da ohnehin immer Reservepersonal für genau solche Fälle vorgehalten wird. Nicht monitär berechenbar sind Frust und Ärger der Fahrgäste.


    Offenbacher SUV blockiert stundenlang Tramverkehr in Arheilgen

    Hier noch ein paar Sichtungsbilder:


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    ST 15 Tw 22101 an der Haltestelle Rhönring fährt als "Schnelle" 6 nach Kranichstein.


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    Dieser Ersatzbus hält am Rhönring am Straßenrand der Frankfurter Straße. Tw 9124 im Hinterfund schildert Kranichstein ohne Schnelllinie.


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    Der Problem-SUV und sein Abschlepper am Löwenplatz.


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    Zwei SEV-Busse Fahrtrichtung Dreieichweg warten am Löwenplatz, bis der Abschlepper sein Werk verrichtet hat.

    Offenbacher SUV blockiert stundenlang Tramverkehr in Arheilgen


    Am heutigen Freitag blockierte ein SUV mit Offenbacher Kennzeichen stundenlang den Straßenbahnverkehr der Linie 6 in Arheilgen. Das Fahrzeug war gegen 16 Uhr am Löwenplatz vor der Ampel in Fahrtrichtung Norden havariert. Da es sich dem Vernehmen nach um ein Leasingfahrzeug handelte, musste ein Abschlepper her, der dem Autohaus der Fahrerin genehm war, angeblich kam er aus Rodgau. Dieser brachte selbstverständlich auch noch einen Ersatzwagen mit. Erst gegen 19:45 Uhr war die Bergung beendet. Drei Gelenkbusse fuhren SEV zwischen Rhönring und und Arheilgen. Die 1 wendete an der Maulbeerrallee, die 6 in Kranichstein. ST15 Tw 22102 stand hinter dem SUV.


    Kommentar: Es ist unglaublich, wie ein einziges Auto stundenlang Hunderte von anderen Menschen in ihrer Mobilität blockieren kann und irgendwelche Regeln es erlauben, dass das defekte Fahrzeug nicht einfach von einem Abschlepper aus Darmstadt (es gibt sogar einen Abschleppdienst in Arheilgen) oder der Feuerwehr entfernt werden kann. Ferner hatte der Abschlepper die Ruhe weg. Zuerst wurden Formulare ausgefüllt, dann durch rumrangieren auch die SEV-Busse blockiert, so dass sie alle drei am Löwenplatz warten mussten.


    Anmerkungen zum Umleitungsverkehr und SEV: Warum man die 6 nicht an der Maulbeerallee wenden lies und dadurch die Strecke auch für den SEV verkürzt hätte, erschließt sich mir nicht. Falls die Überlastung der Merck-Schleife dafür der Grund gewesen sein sollte, hätte ich die 1 ab Willy-Brandt-Platz am Kongesszentrum wenden lassen. Die SEV-Busse fuhren zum Teil im Pulk und hielten am Rhönring mal an der Tramhaltestelle und mal am Straßenrand. An der Haltestelle Merck wurde nicht immer an den neu eingerichteten SEV-Haltestellen gehalten. Stadteinwärts musste bei Abfahrt Maulbeerallee geschlüsselt werden, um vom besonderen Bahnkörper auf die Straße zu kommen. Die Freigabe dauerte eine Ewigkeit. Die Kommunikation war wie so oft ungenügend. Am Rhönring hätte ich mir den Mobildienst zur Anschlusssicherung und für Nachfragen gewünscht.