Ich habe mal gehört, dass ein Verkehrsunternehmen für die Fahrradmitnahme eine extra Versicherung abgeschlossen haben muss. Im SEV (ich meine jetzt auch für die DB) sind oft Unternehmen im Einsatz, dessen Busse im regulären Linienverkehr nach den jeweiligen Verbundregeln keine Fahrradmitnahme haben. So haben diese dann auch keine Versicherung.
Es ist immer einfacher pauschal zu verbieten, als Regeln aufzustellen, die funktionieren. Gut, der Beitrag von wegen gleich mit dem Auto fahren, wenn der Nahverkehr in vielen Punkten so unattraaktiv ist.
Seltsam, dass in einem Nahverkahrs(fan)Forum so gegen die umweltfreundliche Kombination Bus+Bahn+Rad dagegen argumentiert wird.
In Zügen wird die Radmitnahme erlaubt im SEV nicht. Warum? Weil etwa zu wenig Busse eingesetzt werden?
An der Versicherung sollte es nicht scheitern. Die könnte ja auch für die SEV-Einsätze abgeschlossen werden. Ist halt bequemer, den Akt sein zu lassen und die Radfahrer im Regen stehen zu lassen. Die Verantwortlichen fahren ja wohl etwas anders von A nach B über C und D wieder nach A. (pder wie auch immer entlang).
Ich hatte mal Glück, dass bei einer kurzfristigen Sperrung der Strecke Gießen - Frankfurt ich mit meinem Rad in einem Bus der VGF mein Rad ohne Diskussion sogar über die Autobahn mitnehmen durfte.
Nach dem "Genuss" so mancher Personen hätte ich nach Frankfurt radlen sollen. Das wäre wie, als wenn der Kinderwagen von Bergen Ost nach Neu-Isenburg geschoben werden soll. Ist ja theoretisch machbar, aber Konstablerwache - Friedberger Platz wird schon als unzumutbat eingestuft.