Beiträge von baeuchle

    Die Möglichkeit, die Umsteigezeit in der Fahrplansuche individuell einzustellen, gibt es ja schon, z.B. auf bahn.de, wo man zwischen "normal" und 10/15/20/.../45 Minuten wählen kann.

    Nicht ganz, man kann nur *mehr* Umsteigezeit einstellen, nicht weniger.

    Kommt ja aufs selbe raus, egal wie rum man es framed.

    sehe ich nicht so: deine eine Variante war „es ist dem RMV egal“, meine Variante war „es ist dem RMV nicht egal“. Deine andere Variante war „der RMV meint das nicht so“, meine Variante beinhaltet „er meinte(!) es durchaus so“.

    Ich finde, dann sollten aber auch die Qualitätsanforderungen weiterentwickelt werden.

    in deinem Beispiel VGF hat der RMV nix zu melden, also wissen wir gar nichts über die Qualitätsanforderungen, die er eventuell hier stellt. Vielleicht hat er gar keine, vielleicht keine über den (bei jeweiliger Einfühurung) aktuellen Stand der Technik hinaus, vielleicht gibt es den beschriebenen Passus auch nicht in allen Ausschreibungen (bisher war da nur ein „vermutlich“ bei Jonaes02 ), vielleicht handelt die S-Bahn auch entgegen der Vorgaben und vielleicht hat auch die zuständige Mitarbeiter*in beim RMV diese eine Vorgabe nicht mehr auf dem Schirm. Vielleicht ist die Eiinsparung durch TTS mittlerweile so groß, dass die SRM bewusst Strafen in Kauf nimmt.


    Da sind mir zu viele „vielleicht“s, um beim aktuellen Diskussions- und Wissensstand in Kritik an der Vertragsausführung einzusteigen. Und wie die TTS nun selbst bewertet werden sollte, da bin ich noch unschlüssig.

    Länger als was, kürzer als was? So kurz dass man im Idealfall als junge Person strammen Schrittes gehen muss? Nö. So lange, dass man einen signifikanten Anteil einer eh schon langen Reisezeit am Bahnhof verbringt? Auch nö.


    Ich fahre des öfteren von Kassel nach Herford. Dabei kann es über Altenbeken gehen, in beide Richtungen dort 35-40 Minuten Umsteigezeit. Viel zu lang.

    Oder es geht über Hannover, wo mir (lange Zeit, grade finde ich es nicht) ein 8-Minuten-Anschluss verkauft wird (wurde), den ich für gewöhnlich durch Wahl des ICE davor in ein 23-Minuten-Anschluss erweitere. 8 Minuten wären mir aber nicht über all zu wenig...


    Kurzum: „kommt drauf an“.

    Ein Ersatzkonzept sollte mit der Eröffnung der verlängerten U4 kein Problem sein, denn diese würde dann nach dem zukünftigen Betriebskonzept zwischen Willy-Brandt-Platz und Hbf geteilt werden

    Hä? Welches Konzept kennst du da und was soll mit den Zügen passieren? (Falls das gemeint ist – und das Konzept würde ich dann auch nicht kennen – wäre ein Liniennummernwechsel im ansonsten weiterfahrenden Zug wohl kaum vergleichbar mit einer Betriebsunterbrechung.)

    Die Anbindung der neuen Halle in Gutleut, also die paar Weichen von Alt nach neu, werden mit dem „Briefzentrum“ angezeigt.


    Vermutlich in die falsche Ebene gerutscht.

    Nee, das war (fast*) extra. Vielleicht ist es einfach albern, beides getrennt zu machen, aber meine Idee dahinter war folgende:


    Für die Anbindung über die Gutleutstraße ist es nötig, dass man von der Gutleutstraße auch nach Gleis 26 kommt (**). Daher ist der Gleiswechsel 26/27 Teil von "Briefzentrum". Und damit auch die Umfahrung von Gleis 27 zur Weiche, die dann 24-26 mit 27 verbindet (anstatt dass es eine Weiche für 26/27 gibt, bei der vorher schon 25 und davor noch 24 abgezweigt ist).


    * : "fast", weil nun die neue Halle in "nur BB Gutleut" gar nicht mehr an 27 angebunden ist. Das war unabsichtlich.


    ** : Gibt es nur die Ausfahrt zur Mannheimer Straße (und ggf. dann über die Heilbronner zur Gutleutstraße), so ist es für die Fahrt aus der neuen Halle m.E. nicht nötig, über 26 fahren zu können. 27 wird das Umfahrgleis, bleibt standardmäßig frei und gut ist. Direkt aus der Gutleutstraße kommt man aber ohne Verbindung einfach nur nach 27 und zu keinem anderen Gleis im ganzen Betriebshof, ohne zu wenden, und für die meisten Ziele müsste man sogar aus dem Betriebshof wieder rausfahren, um sie zu erreichen. Über Gleis 26 kommt man zu den ganzen Verteilerweichen im Vorfeld der heutigen Halle. Deswegen ist diese Verbindung für mich Teil der Südeinfahrt.

    Anmerkungen und Kommentare, die sich nicht auf die Gleistopologie am Hauptbahnhof beziehen, sind wie immer gerne gesehen.

    Das war ein wenig zu strikt formuliert; wenn es konkrete Informationen gibt, höre ich mir natürlich auch diese an. Entsprechend erreicht mich auf privatem Wege von DJOJODNI der Hinweis auf diese PARLIS-Skizze aus der M17/2024. Danke!

    Die Skizze vom Gutleutviertel finde ich zu wenig aussagekräftig, um daraus was sinnvolles zu holen. Danke aber auch dafür, tunnelklick !

    Wie auch immer die genauen Anbindungen sein werden, es gibt erstmal eine best-guess-Version für den Gleisplan!


    Dinge, die ich nicht vergessen habe (;)) (Link geht jeweils zum relevanten Ausschnitt des Plans):

    Anmerkungen und Kommentare, die sich nicht auf die Gleistopologie am Hauptbahnhof beziehen, sind wie immer gerne gesehen.

    Ich hätte da gerne mal eine Einschätzung von Ortskundigen: wenn ich das richtig sehe (auf meinem Gleisplan und auf dem Bild von oben) sollen die Gleise 1 bis 6 in die Schleife durchgebunden werden, wo heute nur 4 und 5 nach "hinten raus" gehen. Stimmt das so?

    Stand jetzt ist man sicherlich froh, dass bei den temporären Reaktivierungen (und perspektivischem Neubau) der Abstellanlage Eckenheim ein Ein- und Ausschieben nicht vom Fahrgastwechsel der U5 dort ausgebremst wird.

    Dafür wird man dann halt am Hauptfriedhof, an der Nationalbibliothek und an der Glauburgstraße ausgebremst – und bald auch am Neuen Jüdischen Friedhof. Ich verstehe nicht, wieso das ein Vorteil sein soll. Ebenso:

    Zudem ist man denke ich ganz glücklich damit, dass man so besser in Richtung Preungesheim einschieben kann, statt wie aus BB Ost erstmal alles Richtung KW zu schicken.


    Ein Inselbetrieb Eckenheim-Preungesheim wäre sonst auch nicht möglich gewesen, wenn am/um den Hauptfriedhof herum gebaut wird/gestört ist.

    Der Bau der Bahnsteige im Marbachweg und der Erhalt der Gleisverbindungen von BB Eckenheim nach Preungesheim haben ja aber ursächlich nichts miteinander zu tun, oder? Damit ist ein Einschieben Richtung Preungesheim ohne Probleme möglich, egal, ob da nun ein Bahnsteig ist oder nicht. Da die relevante Fahrt erst die ab Preungesheim ist, ist es egal, ob schon an der Eckenheimer Landstraße Menschen einsteigen können oder erst an der Gießener Straße. Ähnliches gilt für einen Inselbetrieb, allerdings sehe ich ein, dass hier eine Verknüpfung mit Ersatzverkehr wichtig ist.


    Alles in allem hört sich das für mich sehr nach an den Haaren herbeigezogen an.

    Wie die Gleisbelegung am Hauptbahnhof final aussehen wird, bleibt abzuwarten. Bei zwei Richtungsgleisen, beispielsweise Richtung Messe / Galluswarte, wären mehr Gleisverbindungen für volle Flexibilität nötig, was auch wieder den Durchsatz senken würde.

    Mit einem eingleisigen Stück (pro Richtung) können gar keine Fahrten parallel stattfinden, zweigleisig mit einem doppelten Gleiswechsel können nicht alle Fahrtmöglichkeiten parallel stattfinden. Ich denke, und das geht auch als Antwort auf Darkside, dass das schon sehr schnell „richtig viel“ bringen kann, aber natürlich nicht so viel wie mit komplett kreuzungsfreien Ausfädelungen.