Also zunächst einmal freut es mich, dass man hier einen Schritt weiter gekommen ist auch wenn man sich den den Teil mit den Linienanpassungen fast hätte sparen können, weil es auch einfach nicht zu Ende gedacht ist. Gut finde ich auch, dass die Verlegung der Trasse aus der Gießener Straße in die Homburger Ldstr. auch drin, wie ich es mir gewünscht habe (Siehe #20)
Ich hatte das Thema Kurz- und Langfristszenario im Post 20 in diesem Thread ja auch schon aufgegriffen.
Mein größter Kritikpunkt ist eigentlich auch die Endhaltestelle J.-T.-Platz. So wie es dargestellt ist, würde der eh schon schwach ausgelastete Abschnitt der 12 Friedb. Ldstr. - Eissporthalle mit einer zweiten Linie überlagert, die dann wahrscheinlich beide sehr schwach ausgelastet wären. Aber da Meckern ohne Lösungen zu präsentieren auch Mist ist hier mal meine Idee:
Da für die Endhaltestelle der 18 ja auch am Lokalbahnhof umgebaut wurde, warum kann man das nicht auch für eine Endhaltestelle der Ringtram irgendwo im Bestandsnetz machen?
Dazu stellen sich doch zwei wesentliche Fragen:
- Ab welchem Punkt wird die Linie unrentabel durch die zu weite Führung?
- Wo kann eine Endhaltestelle baulich günstig eingefügt werden mit größtmöglichem Nutzen ohne andere Linien zu behindern?
Für mich drängt sich die Antwort förmlich auf, wenn ich mir die Situation rund um die FH ansehe. Mit einer eingleisigen Verbindungsstrecke von der Rohrbachstraße zur Friedberger Ldstr. auf dem Grünstreifen der Rothschildallee könnte eine wunderbare Wendeschleife entstehen, die aus allen Richtungen genutzt werden könnte.
Aber was könnte dies für die Linien bedeuten?
Hier mein überarbeiteter Vorschlag für das Kurzfristszenario:
- Linie 18 wird mit Linie 15 verknüft zur neuen 18 (Gravensteiner-Platz - Konstablerwache - Lokalbahnhof - Südbahnhof - Haardtwaldplatz)
- Linie 17 wird zur 15 (Rebstockbad - Hauptbahnhof - Neu-Isenburg Stadtgrenze)
- neue Linie 17 - Ringtram (Ginnheim - Friedberger Warte - Rothschildallee -> Verlängerung in HVZ auf Linienweg: Westbahnhof - Markuskrankenhaus - Friedberger Warte - Konstablerwache - Lokalbahnhof - Offenbach Stadtgrenze)
- Buslinie 34 wird mit Buslinie 39 verschmolzen wie auch in der Machbarkeitsstudie vorgesehen
- Buslinie 30 führt von Bad Vilbel aus ab der Friedberger Warte neu über den Weg der 34 zur neuen Endhalstestelle Bornheim Mitte
- Buslinie 36 wird in Sachsenhausen durch eine neue 35 (Alte Gasse - Hainer Weg) verstärkt (35alt wird in 49 umgetauft)
Der große Nachteil aus der Machbarkeitsstudie, dass die Relation Ginnheim - Hbf keine Direktverbindung mehr hätte, wäre damit erstmal erledigt und eine zusätzliche Linie 22 überflüssig.
Und hier noch mein überarbeiteter Vorschlag für das Langfristszenario:
- Linie 21 wird aufgelöst
-> der Ast Hbf - Nied wird von der 16 übernommen, die dann nicht mehr nach Ginnheim führt
-> der Ast Hbf - Stadion wird in die 17 übernommen, die dann auch den Abschnitt Markuskrankenhaus - Hbf der 16 übernimmt
Gruß Matze