Beiträge von matze

    Gibt es irgendwo Fotos vom "Gegner"? Denn dass sich eine Brücke durch einen Aufprall verschiebt, muss es schon ein stabiler LKW Aufbau sein.

    Der "Gegner" war kein LKW an sich sondern seine Ladung. An der Brücke ist der Ausleger eines Baggers hängen geblieben, der auf einem Tieflader transportiert wurde.


    ++++


    Wenn man die Straße auf der Seite der Beschädigung sperren will, um eine Stützkonstruktion aufzubauen oder sogar einen Damm aufzuschütten, wenn das überhaupt für das halbe Bauwerk was hilft, könnte ich mir vorstellen, dass man die Fahrtrichtung Anschlussstelle Süd über Isenburger Schneise und Otto-Fleck-Schneise umleitet. Ggf. könnte man das sogar zweistreifig einrichten, wenn man entsprechend die Markierungen anpasst und in den Knotenpunkten die Abbiegespuren etwas anpasst. Die Isenburger Schneise ist ja relativ breit. Wenn dort die Fahrtrichtung Oberforthaus dann doch nicht mehr drauf passen sollte, müsste sie ggf. mit umgeleitet werden. Dann würde ein großer Einbahnstraßenring über B44/Mörfelder Ldstr. - Isenburger Schneise - Otto-Fleck-Schneise entstehen.

    Aus dem Brückenschaden vom letzten Jahr auf der S5 wissen wir ja wie lange sowas dauern kann. Dementsprechend könnte sich der Aufwand wirklich lohnen, vor allem da die verkehrlichen Auswirkungen im Eisenbahnverkehr hier wesentlich höher sind.

    Das Thema hatten wir schon mal ;)

    Baustellen / Tunnelsperrungen 2023 - Verkehrspolitik/-planung Region Frankfurt RheinMain - Frankfurter Nahverkehrsforum (frankfurter-nahverkehrsforum.de)


    Gerne erinnere ich nochmal an meine Ausführungen dort:

    Zitat

    Osterferien: Sperrung S-Bahn ab einschl. Konstablerwache bis einschl. OF-Markplatz und einschl. Lokalbahnhof. S-Bahnen fahren dann noch bis Hauptwache, F Süd und OF Ost. Es werden u.a die Weichen an der Konstablerwache, im Abzweig Schlachthof und am Mühlberg getauscht und Brandschutzmaßnahmen in beiden Tunneln ausgeführt. Ggf. werden noch Arbeiten an den Bahnstiegen in der Konstablerwache ausgeführt, die ja noch keinen neuen kaputten Belag haben.


    Sommerferien: Sperrung S-Bahn von einschl. Stresemannallee bis einschl. Lokalbahnhof. Sperrung U-Bahn B-Tunnel. Die U-Bahn-Sperrung kann somit über die weiter verkehrenden S-Bahn-Linien von/ nach Offenbach kompensiert werden. Die Sperrung der S-Bahn kann teilweise über die Straßenbahnlinien 17, 18 aufgefangen werden die ggf. noch verstärkt werden.

    Hier werden im Südbahnhof die Gleise der S-Bahn erneuert, also 1, 2, 3 und 4 sowie die zwei Gleise zur Abstellung inkl. aller Weichen dort und die zwei Gleise zur Stresemannallee.

    Ich kann versichern, dass die Sperrungen abgestimmt sind ;)


    Osterferien: Sperrung S-Bahn ab einschl. Konstablerwache bis einschl. OF-Markplatz und einschl. Lokalbahnhof. S-Bahnen fahren dann noch bis Hauptwache, F Süd und OF Ost. Es werden u.a die Weichen an der Konstablerwache, im Abzweig Schlachthof und am Mühlberg getauscht und Brandschutzmaßnahmen in beiden Tunneln ausgeführt. Ggf. werden noch Arbeiten an den Bahnstiegen in der Konstablerwache ausgeführt, die ja noch keinen neuen kaputten Belag haben.


    Sommerferien: Sperrung S-Bahn von einschl. Stresemannallee bis einschl. Lokalbahnhof. Sperrung U-Bahn B-Tunnel. Die U-Bahn-Sperrung kann somit über die weiter verkehrenden S-Bahn-Linien von/ nach Offenbach kompensiert werden. Die Sperrung der S-Bahn kann teilweise über die Straßenbahnlinien 17, 18 aufgefangen werden die ggf. noch verstärkt werden.

    Hier werden im Südbahnhof die Gleise der S-Bahn erneuert, also 1, 2, 3 und 4 sowie die zwei Gleise zur Abstellung inkl. aller Weichen dort und die zwei Gleise zur Stresemannallee.

    Das Loch ist am U-Bahn-/ Fußgängertunnel vom Empfangsgebäude zur Mörfelder Landstraße. Die Schweizer kreuzt dann erst weiter westlich außerhalb der Bahnsteige. Die Brücke als Solches ist eher nicht das Problem. Es wird eher die Hinterfüllung sein oder vielleicht der Damm als Erdbauwerk insgesamt. Diese Woche hat man im gesamten Bereich der Gleise 2 und 3 Rammsondierungen durchgeführt. Das deutet ja schon mal auf

    Weiß jemand, was eigentlich der Grund für die Gleisstörung ist?

    Wenn man im Südbahnhof mal quer über alle Bahnsteige schaut, sieht man, dass es bei allen Bahnsteigen in den Jahren vor und hinter dem Fußgängertunnel zu Setzungen gekommen ist. Das wird auch im Gleis usw. ein Problem sein. Die gezeigten Bilder sind ja auch genau aus diesem Übergangsbereich. Ich denke, dass man jetzt erstmal erkunden wollte woran es liegt und es sich jetzt vielleicht schon als größeres Thema herausgestellt hat.

    Und es gab gestern trotzdem keine Verkehrsmeldung. Unverständlich finde ich.

    Da kann ich vielleicht zur Aufklärung beitragen. Es gab hier vielleicht gar keine Abweichung zum Fahrplan, die eine Verkehrsmeldung erfordert hätte, da die Baustelle schon entsprechend im Fahrplan eingearbeitet war. Wenn man sich z.B. den Haltestellenaushang für Langen auf rmv.de zieht, dann steht z.B. bei der S4 um 08:04 der Hinweis "nicht 7., 8. Jun". Auf den Fahrplanbuchseiten steht: "Wegen Bauarbeiten kommt es im Jahr 2021 zu Fahrplanänderungen. Bitte beachten Sie die aktuellen Bekanntmachungen und Informationen auf http://www.rmv.de". Interessant wäre, ob im analogen Haltestelleaushang vor Ort auch schon der entsprechende Hinweis drin ist.

    Was ist denn eigentlich mit dem Gleiswechsel zwischen Nibelungenplatz und Wasserpark passiert. Wurde der nicht mehr fertiggestellt?


    Da möchte ich nochmal an meine Idee an anderer Stelle erinnern, dass dringend ein weiterer vorgezogener Abschnitt der der Ringtram, wie damals in der Stresemannallee, durch die Homburger Landstraße gebaut werden sollte, um eine dritte Tramlinie über die Friedberger Landstraße einrichten zu können zwischen Schwabstraße und Lokalbahnhof. Oder es werden im Bereich der Homburger Landstraße und am Börneplatz kurze Streckenstümpfe eingerichtet, wo die späteren neuen Strecken der Ringtram und die Strecke über die alte Brücke angeschlossen werden können, die jetzt aber erstmal nur als Wendestelle genutzt werden. Das sollte sich doch relativ schnell in Planung und Bau umsetzen lassen.
    Dann könnte man noch überlegen ob man die 34 zum Marbachweg zurückzieht und den 30er von Bad Vilbel den Abschnitt der 34 in Bornheim übernehmen lässt oder die 34 erstmal unverändert bleibt und der 30er ganztägig an der Friedberger Warte endet.


    Aber wenn ich mir überlege, dass man südlich zum Hainer Weg auch die Verstärkung benötigt, die ja dann auch vom Hainer Weg mindestens bis kurz vors Hessendenkmal fahren müssten um dort irgendwo zu wenden z.B. direkt am Friedberger Tor, wenn das vom Wendekreis her passt, oder über Peterstraße oder sogar über Eschenheimer Tor, frag ich mich was das bringt. Irgendwie habe ich das Gefühl es bräuchte mal so einen gesamthaften Denkansatz, der was taugt. Man könnte es z.B. Nahverkehrsplan oder sogar Generalverkehrsplan nennen. Aber ist jetzt nur mal so ins Unreine Gedacht :D;)

    Der Peoplemover kann doch gleich noch vom T3 nach Zeppelinheim & Buchschlag verlängert werden :D


    Ähnlich habe ich es an anderer Stelle auch schon mal vorgeschlagen. Nur die S-Bahn und vielleicht noch den Regionalverkehr an dieser Stelle an den Flughafen anzubinden, halte ich für zu wenig. Vielmehr würde ich mir hier auch einen weiteren Anschluss für den Fernverkehr wünschen und dafür den Bahnhof Zeppelinheim ausbauen, vielleicht auch etwas weiter südlich und das Areal zwischen Bahnstrecke und T3 entsprechend entwickeln. Wenn das neue PTS knapp an einem bestehenden Bahnhof vorbei geführt wird, kann man es auch dort hinführen und anbinden, um sich den Aufwand und den Platz für eine zusätzliche Strecke und Bahnhof direkt am T3 zu sparen, den man bestimmt auch für etwas anderes gut gebrauchen kann. Man müsste das PTS dann natürlich entsprechend dimensionieren. Das schafft eine weitere direkte Anbindung für die Fernzüge aus/ in Richtung Mannheim ohne dass sie im heutigen Fernbahnhof Kopf machen müssen, wie es bei einigen praktiziert wird. Das würde auch den Hbf weiter entlasten und die S-Bahn-Strecke Hbf-Flughafen und vielleicht noch einige Passagiere dazu bringen mit dem Zug anzureisen. Es muss ja kein zweites Squaire entstehen, aber ich denke Potenzial ist auf jeden Fall gegeben für einen weiteren Fernverkehrsanschluss.

    Ein weiterer Grund: Auch die Steinbogenbrücke über die Nidda (in Nied) erhält eine Botontragplatte und ist für sechs Wochen ohne Zugverkehr (deshalb auch das für die BL59 ).



    Nicht unbedingt erneuert, vor allem um rund 20cm angehoben. Nötig ist dies, da auf die Brücke noch eine Betontragplatte kommt. Deshalb wurden auch neu Masten gesetzt.


    Eben doch erneuert. Nicht nur im Bereich der Brücke wird der Gleisoberbau vollständig erneuert sondern auch das komplette Gleis von Höchst bis zur Mainzer Landstraße und auf halben Weg zurück. Und da im Zuge dieser Gleiserneuerungen auch der Bahnübergang Oeserstraße zum Teil erneuert wird, wird er für 10 Tage gesperrt und die Buslinie 59 umgeleitet. Das hat nichts mit der Niddarücke zu tun.

    Außerdem wird neben den Arbeiten zum zweigleisigen Ausbau des Homburger Damms und an der Niddabrücke auch noch ein großer Teil der zwei Streckengleise zwischen dem Abzweig Mainzer Landstraße und Bahnhof Höchst erneuert womit auch diese Beeinflussung des Busverkehrs zusammenhängt: 01.-10.07.2017: Bauarbeiten am Bahnübergang Oeserstraße - Buslinie 59 fährt Umleitung. Maßgebend für die Totalsperrung in diesem Abschnitt in dieser Länge ist aber hauptsächlich die Niddabrücke.

    Im Artikel der Hessenschau steht, dass es einen Brand auf dem Laufsteg gab. Also ist nicht der Laufsteg selbst in Brand geraten. Die Flucht- und Rettungswege zu denen dieser Laufsteg wahrscheinlich gehört sind zu einem großen Teil aus Beton und oftmals liegt ein Kabelkanal darunter. Abschnittsweise ist das System allerdings auch durch andere Lösungen ergänzt, wenn die Wege direkt im Schotter liegen bzw. die Gleise gequert werden. Im Abschnitt zwischen Ostendstraße und Lokalbahnhof bzw. der Tunnelrampe Richtung Offenbach gibt es stellenweise noch Wege aus Holz, die allerdings im Sommer im Zuge von Oberbaumaßnahmen größtenteils durch ein System aus Stahl ersetzt werden, so wie bereits alle Wege von der Tunnelrampe Hbf bis zur Ostendstraße.

    Was sind Weichenfahrbahnen?


    Die Weichenfahrbahn sind die Schienen in Summe. Wenn von Weiche gesprochen wird meint man dann die Weichenfahrbahn inkl. Schwellen und Befestigungsmittel. Entweder spricht es dafür, dass die Weichenfahrbahn direkt auf einer vor Ort hergestellten Unterkonstruktion aus Beton aufgebracht wird also im Straßenbereich oder es geht doch um die Weichen im Tunnel und man will die Schwellen noch liegen lassen, was den Vorteil hat, dass man den Schotter nicht anfassen muss.

    An diesem Punkt würde ich den Zusammenhang mit der Ginnheimer Kurve herstellen, welche diese Direktverbindung herstellen würde.


    Aber erst im Langfristszenario und da fällt diese Verbindung mit der Tram auch bei mir weg. Die Inbetriebnahme der Ginnheimer Kurve ist ja genau der Unterschied zwischen Kurz- und Langfrist.


    Das ist um so wichtiger, als die Verdreifachung der Fahrgastzahlen vor allem mit der Umsteigefreien Verbindung zum Hauptbahnhof begründet wird, was im Kurzfristszenario vollkommen fehlt.


    Da sind die Aussagen der Studie jetzt auch etwas verdreht worden. Da steht etwas von "wesentlicher Aspekt". Vor allem wird die Steigerung mit der Umstellung von Bus auf Straßenbahn begründet. Mir war hier auch erstmal wichtiger die Direktverbindung Ginnheim - Hbf zu erhalten.
    Zum Ostast: Wie ich bereits erläuterte ist mir eine Stärkung der Friedberger Ldstr. im Abschnitt FH-Konstablerwache wichtiger, da hier die Überbelastungen in der HVZ herrschen. Wenn eine Umsteigeverbindung zur U7 so wichtig wäre, verstehe ich auch nicht warum die 34 da nicht heute schon hin verlängert wird. Meint ihr wirklich, dass aus der neuen Tramlinie so viele in die U4/U7 umsteigen, die aus dem nördlichen Abschnitt zwischen Markuskrankenhaus und Friedberger Warte kommen? Ich hätte eher gedacht, dass das Ziel dieser Fahrten vermehrt Bornheim ist und dass der Umsteigeverkehr mehr aus dem Abschnitt im nahen Umfeld kommt. Aber dazu müsste man das halt nochmal näher untersuchen oder die scheinbar vorliegenden Daten nochmal unter anderen Gesichtspunkten auswerten.

    Also zunächst einmal freut es mich, dass man hier einen Schritt weiter gekommen ist auch wenn man sich den den Teil mit den Linienanpassungen fast hätte sparen können, weil es auch einfach nicht zu Ende gedacht ist. Gut finde ich auch, dass die Verlegung der Trasse aus der Gießener Straße in die Homburger Ldstr. auch drin, wie ich es mir gewünscht habe (Siehe #20)
    Ich hatte das Thema Kurz- und Langfristszenario im Post 20 in diesem Thread ja auch schon aufgegriffen.
    Mein größter Kritikpunkt ist eigentlich auch die Endhaltestelle J.-T.-Platz. So wie es dargestellt ist, würde der eh schon schwach ausgelastete Abschnitt der 12 Friedb. Ldstr. - Eissporthalle mit einer zweiten Linie überlagert, die dann wahrscheinlich beide sehr schwach ausgelastet wären. Aber da Meckern ohne Lösungen zu präsentieren auch Mist ist hier mal meine Idee:


    Da für die Endhaltestelle der 18 ja auch am Lokalbahnhof umgebaut wurde, warum kann man das nicht auch für eine Endhaltestelle der Ringtram irgendwo im Bestandsnetz machen?
    Dazu stellen sich doch zwei wesentliche Fragen:
    - Ab welchem Punkt wird die Linie unrentabel durch die zu weite Führung?
    - Wo kann eine Endhaltestelle baulich günstig eingefügt werden mit größtmöglichem Nutzen ohne andere Linien zu behindern?
    Für mich drängt sich die Antwort förmlich auf, wenn ich mir die Situation rund um die FH ansehe. Mit einer eingleisigen Verbindungsstrecke von der Rohrbachstraße zur Friedberger Ldstr. auf dem Grünstreifen der Rothschildallee könnte eine wunderbare Wendeschleife entstehen, die aus allen Richtungen genutzt werden könnte.
    Aber was könnte dies für die Linien bedeuten?


    Hier mein überarbeiteter Vorschlag für das Kurzfristszenario:

    - Linie 18 wird mit Linie 15 verknüft zur neuen 18 (Gravensteiner-Platz - Konstablerwache - Lokalbahnhof - Südbahnhof - Haardtwaldplatz)
    - Linie 17 wird zur 15 (Rebstockbad - Hauptbahnhof - Neu-Isenburg Stadtgrenze)
    - neue Linie 17 - Ringtram (Ginnheim - Friedberger Warte - Rothschildallee -> Verlängerung in HVZ auf Linienweg: Westbahnhof - Markuskrankenhaus - Friedberger Warte - Konstablerwache - Lokalbahnhof - Offenbach Stadtgrenze)
    - Buslinie 34 wird mit Buslinie 39 verschmolzen wie auch in der Machbarkeitsstudie vorgesehen
    - Buslinie 30 führt von Bad Vilbel aus ab der Friedberger Warte neu über den Weg der 34 zur neuen Endhalstestelle Bornheim Mitte
    - Buslinie 36 wird in Sachsenhausen durch eine neue 35 (Alte Gasse - Hainer Weg) verstärkt (35alt wird in 49 umgetauft)


    Der große Nachteil aus der Machbarkeitsstudie, dass die Relation Ginnheim - Hbf keine Direktverbindung mehr hätte, wäre damit erstmal erledigt und eine zusätzliche Linie 22 überflüssig.


    Und hier noch mein überarbeiteter Vorschlag für das Langfristszenario:

    - Linie 21 wird aufgelöst
    -> der Ast Hbf - Nied wird von der 16 übernommen, die dann nicht mehr nach Ginnheim führt
    -> der Ast Hbf - Stadion wird in die 17 übernommen, die dann auch den Abschnitt Markuskrankenhaus - Hbf der 16 übernimmt


    Gruß Matze