Ich war letztes Jahr im Sommer zuletzt auf der Linie unterwegs. Auch damals waren Klimaanlage und WC im Zug defekt. Das Fahrzeug war überfüllt und für eine längere Fahrt ist das echt kein Zustand. Seitdem habe ich die Linie auch als unbenutzbar in Erinnerung behalten und verwende lieber die linksrheinische Strecke. Eigentlich traurig und krass, dass sich am Zustand seither nichts geändert zu haben scheint.
Beiträge von tohoku91
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Nicht viel neues zum Thema hat die Stadt Offenbach jüngst in einer Pressemitteilung zum Besten gegeben. Demnach verzögert sich die Fertigstellung der Studie, da man auch Daten aktueller Ereignisse am Kaiserlei berücksichtigen möchte.
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Also bei dem Design mit Bildschirmen an der Seite von dem Büro (glaube die kommen auch aus München) wäre die 1. Klasse auf jeden Fall weg gefallen. Was auch sehr begrüßenswert wäre, da die eh meistens leer ist oder von Jugendlichen belagert wird, bei denen sich die Kontrolleure nicht trauen sie da raus zu werden. Die ist totale Platzverschwendung.
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Die Plakate am Mühlberg sind mir auch schon aufgefallen. Blöd nur, dass dort die Sperrung des Frankfurter S-Bahn-Tunnels beschrieben wird. Betroffen sind aber doch nur die Station Mühlberg und der Offenbacher Tunnel. In Offenbach hingegen gibt es noch überhaupt keine Informationen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob die für Kundenkommunikation verantwortlichen bei der Bahn überhaupt von der Existenz des Tunnels in OF wissen. Informationen zur Sperrung der Strecke gibt es in OF bisweilen noch gar nicht.
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Um was für Baumaßnahmen handelt es sich denn?
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Ich habe mich kürzlich auch gefragt, weshalb zwischen Ginnheim und Ginnheim Mitte so klar differenziert wird, Offenbach und Neu Isenburg jedoch ausreichen. Der Zusatz Stadtgrenze wäre schon sinnvoll.
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Dass es ein Redegin gibt womit einige Einheiten länger abwesend sein werden, ist doch schon bekannt - oder gibt es darüberhinaus noch weitere Gründe?
Daran musste ich auch denken. Freue mich auf jeden Fall auf die neue Sitzkonfiguration und den Entfall der 1. Klasse.
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Liniennetzplan 2025 veröffentlicht
Der ab Sonntag, 15. Dezember, geltende Schnellbahnplan wurde veröffentlicht. - Der neue Plan ist kurvenreicher und berücksichtigt neben den neuen Linienwegen von S3, S4 und S6 auch die Umbenennungen im U-Bahn-Bereich auf den Linien U1, U5 und U9.
>> https://www.rmv.de/s/fileadmin…hnplan_2025_A4_240926.pdf <<
- Gießener Straße (U5) >> Neuer Name: Feuerwehrstraße
- Niddapark (U1, U9) >> Neuer Name: Ginnheim / Niddapark
- Ginnheim (U1, U9) >> Neuer Name: Ginnheim Mitte
Die Bezeichnung Ginnheim Mitte wird sich auch auf Bus und Strab auswirken, damit verbunden sind auch geänderte Zielbeschilderungen bei U1, U9, Strab 16, Bus 64 und Nachtbus N16 sowie im Fall von Umleitungen bei der U3. - Die Umbenennungen erfolgen im Zusammenhang mit dem neuen S-Bahn-Halt Frankfurt-Ginnheim (S6), die Umbenennung bei der Feuerwehr erfolgt zum 150-jährigen Bestehen der Frankfurter Feuerwehr und wurde von ihr selbst im Sommer angekündigt...
Zurück zum Schnellbahnplan:
Bei den S-Bahnen wird die Ausfädelung zwischen Ostendstraße und Mühlberg bzw. Lokalbahnhof jetzt sehr schwungvoll im Plan dargestellt, weiterhin gibt es grafische Anpassungen an verschiedenen Stellen, u. a. werden die Linienkennungen anders visualisiert....
Ein paar kleine Fehler scheinen im Netzplan noch drin zu sein. So ist die Station Offenbach Marktplatz mit einer "dicken Pille" dargestellt, obwohl Offenbach Ost ja eigentlich die zeitweise Endstation ist.
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Außen hui, innen.. naja
WLAN geht nicht bei den modernisierten Fahrzeugen und auch die Bildschirme zeigen gar nichts bzw. wenn überhaupt nur sehr reduzierte Infos an. Hätte erwartet, dass ein Jahr nach der RMV-Ankündigung zur Modernisierung ein größerer Fortschritt erreicht ist..
Fahrgastinfo ist beim RMV halt generell eher bescheiden. Die ist weder einheitlich, noch optisch ansprechend und Live-Informationen zu Anschlüssen gibt es mit wenigen Ausnahmen auch nicht. Auf einigen Regionalbuslinien gibt es seit Jahren keine vernünftige Anzeige. Das wäre vielleicht auch mal ein Thema für das QM-Management.
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Weil die Frankfurter Straßenbahn ja bald auch den Offenbacher Hauptbahnhof anfahren wird. So will man Verwechslungen vorbeugen 🤭
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Verkehrsunternehmen, die dank billiger Tickets finanziell ausbluten, geben durch die Einsparungen bei der Reinigung an uns Fahrgäste zurück, was wir ihnen vorenthalten, nämlich ein leistungsgerechtes Entgelt.
Der RMV ist schon sehr teuer im Vergleich und das war auch vor 2023 der Fall. Sauberer und gepflegter waren die Stationen damals aber auch nicht.
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Ich muss sagen, mir ist der Zustand der Stationen schon echt peinlich, wenn ich mal mit Besuch von Auswärts unterwegs bin. In Offenbach ist die Station Ledermuseum jetzt am angenehmsten, an allen Offenbacher Stationen zwischen Kaiserlei und OF-Ost sind die neuen Anzeiger derweilen installiert, aber die Instanthaltung ist halt wieder einmal eine Katastrophe. Die USB-Ladebuchsen am Marktplatz sind alle außer Betrieb und eine der Anzeigen bereits seit Monaten durch Vandalismus beschädigt. Immerhin werden jetzt mal richtige Überwachungskameras installiert. Das ist im Vergleich zu den Frankfurter Stationen jedoch wirklich noch heile Welt.
Die Zustände an der Konstablerwache, insbesondere der Ausgang Zeil, sind ja abartig. Hier kam ich mal mit Freunden an und eine Lamelle der Deckenverkleidung ragte bis auf Augenhöhe herab. Ein großer Mensch mit Sehbehinderung hätte sich da schwer verletzen können! Die Rolltreppe vermittelte damals bereits den Eindruck in einem Drittweltland zu verweilen. Die Anzeiger der DB auf der B-Ebene habe ich eigentlich auch noch nie in Betrieb gesehen und die hängen doch dort sicher schon seit 10 Jahren?! Außerdem halten sich dort oft sehr aggressive Obdachlose auf. Am Hbf-Tief finde ich es schade, dass auf dem Bahnsteig keine Shops für Snacks und Getränke mehr gibt. Taunusanlage ist soweit in Ordnung aber Hauptwache, Ostendstraße, Mühlberg und Lokalbahnhof sind wieder sehr gruselig. Da war auch kurz nach dem neuen Anstrich wieder alles beschmiert, die Ostendstraße ist bis heute nicht barrierefrei!
Es bräuchte wirklich mal eine Großoffensive um die S-Bahn vorm weiteren Niedergang zu bewahren. Eine Sicherheitszentrale, von der aus Personal in sämtlichen Stationen der beiden City-Tunnels entsandt wird und die einen Livezugriff auf die Videokameras hat wäre sicher auch angemessen. So kann es doch echt nicht weitergehen. So könnte man auch mal das Rauchverbot durchsetzen und Leute, die sich partout nicht an die Hausordnung halten raus werfen.
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Die Carl-Ulrich-Brücke wird auf jeden Fall das Nadelöhr. Sie ist zwar grundsätzlich für die Straßenbahn ausgelegt aber der Verkehr fließt dort nicht gut ab und die Bahnen würden wohl im Stau stehen. Bei der Linienführung hatte ich mal die Variante 12 ...Fechenheim > Offenbach Hbf; 16 ...Stadtgrenze > Offenbach Hbf und 19 ...Stadtgrenze > Fechenheim Bf. gesehen. Die fand ich ganz interessant, weil damit auch eine Direktverbindung von Oberrad zur Nordmainischen S-Bahn bestehen würde. Da der Offenbacher Hauptbahnhof zukünftig auch über einen S-Bahn-Anschluss verfügen wird und Fechenheim weiterhin mit der Linie 551 an den Marktplatz angebunden bleibt finde ich somit auch die fehlende Anbindung an den City-Tunnel verschmerzbar.
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Durch diesen Schutzschirm hat die Stadt einen enormen Investitionsstau (der nette 90 Jahre Retrocharm der Offenbacher Straßenraummöblierung kommt nicht von ungefähr) bei vergleichsweise niedrigen Einnahmen. Die Gewerbesteuereinnahmen haben 2023 erstmals die €100 Millionen-Grenze überschritten, damit hat Offenbach pro Kopf 75% weniger Einnahmen als die goldene Nachbarstadt (Wobei Darmstadt gewerbesteuereinnahmentechnisch auch ziemlich eingebrochen ist).
Wenn die Strahlkraft der »goldenen Nachbarstadt« knapp 4 Kilometer Luftlinie von deren Zentrum so rapide abfällt ist das irgendwie nicht so beeindruckend. Übrigens war auch Darmstadt bereits mehrfach in Schutzschirmverfahren und ist dennoch die Stadt mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung in ganz Deutschland.
Offenbach war sehr clever die S-Bahn in die Innenstadt zu legen und sich dabei quasi eine U-Bahn bauen zu lassen, für deren Betrieb die Stadt selbst keine hohen Kosten tragen muss. Wiesbaden hat in Sachen städtischen Schienenverkehr deutlich weniger zu bieten. Im Rahmen des Möglichen schafft es die Stadt also durchaus viel raus zu holen. Ich wäre also eher optimistisch wenn es um die Straßenbahn geht.
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Eine Ergänzung noch, da in diesem Beitrag so häufig die mangelnde Beteiligung und eine "katastrophale Finanzsituation" der Stadt Offenbach moniert wurde. Ich komme ursprünglich nicht aus der Region. Es fällt aber auf, dass solche Aussagen doch eher wenig sachlich sind. Die Pro-Kopf-Verschuldung von Offenbach ist niedriger als die von Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Kassel. Auch die Gesamtverschuldung ist geringer. Das von der Einwohnerzahl mit Offenbach vergleichbare Darmstadt hat mit einer Gesamtverschuldung von 2,6 Milliarden einen deutlich höheren Schuldenberg als Offenbach mit seinen 688 Millionen miese. Trotzdem hat Darmstadt neue Straßenbahntrassen errichtet. Wieso sollte das in Offenbach also unrealistisch sein? Solche Projekte werden ohnehin zum Großteil von Bund und Land gefördert.
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Aktuell sucht die Stadt Offenbach eine*n Projektleiter*in Verkehrsinfrastruktur Schwerpunkt Schiene (m/w/d). In der Stellenbeschreibung wird auch der Straßenbahn-Ringschluss zwischen Oberrad und Fechenheim als ein Projekt erwähnt.
Gibt es eigentlich von der RMV-Machbarkeitsstudie zur Straßenbahn in OF was neues? Davon hat man auch schon lange nichts mehr gehört.
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Aber der Umbau müsste ja bald los gehen oder?
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Auffällig ist auch, dass das Westend mit den Linien 103 und 108 ja eine bessere Anbindung haben wird (103 im 30- und 108 im 15-Min.-Takt) und die Linie 108 dann auch weiter bis Kaiserlei Ostseite.
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Wenn man bedenkt, dass die "alte" Linie 3 Zentrum- Buchrainweiher im 10-Minuten-Takt unterwegs war, trotz der 'Bahnbusse' 970 und noch 975, ist der Stundentakt eigentlich immer noch ein Witz. Auch der 102er sollte seine seit Urzeiten bestehende Führung Bismarckstr.-Hbf-Kaiserstr. zurückbekommen. Man hat ihn bei der S-Bahn-Eröffnung schon einmal über den Marktplatz geschickt, aber es damals nach kurzer Zeit wieder rückgängig gemacht.
60 Minuten ist wirklich ein Witz. Man sollte den Takt wenigstens mit dem 551 abstimmen, so dass ein gleichmäßiges Intervall auf der Sprendlinger gefahren wird.
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Funktionierende Toiletten wären auch nett. Als Bahnkunde in Deutschland sind die Ansprüche nicht so wahnsinnig groß...