Auf der X97 bin ich schon mit einem ISUZU gefahren. Im Vergleich zu den Iveco doch eine deutliche Verbesserung. Die Sitze sind bequem und es gibt neben dem WLAN auch USB Ladeanschlüsse. Auch die Fahrgastinformation ist sehr viel besser. Die Ansagen klingen sehr natürlich und sind deutlich und verständlich.
Beiträge von tohoku91
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Okay - wenn die Ausfälle erledigt sind und die alten Monitore ersetzt werden, können wir gern darüber reden.
Nur... was machst Du mit den "alten" U- und Straßenbahnen, die noch Punktmatrix-Anzeigen haben?
Die zeigen auch weiterhin die nächste Haltestelle an würde ich sagen. In Frankfurt gibt es ja auch schon einige Busse mit den Breitbildschirmen, deswegen zeigen die U-Bahnen mit den alten anzeigen auch nicht weniger an. In Offenbach funktioniert auch beides parallel, da die älteren Busse noch einzeilige LCD anzeigen haben.
Ich wollte allerdings tatsächlich eher auf die vom RMV beauftragten Linien eingehen. Es stimmt zwar, dass auch noch Busse mit einteiligen anzeigen unterwegs sind, aber da wo neu ausgeschrieben wurde und Linien nur noch mit Fahrzeugen betrieben werden, die über entsprechende anzeigen verfügen, könnte der RMV sich doch bemühen, den eigenen Standards gerecht zu werden.
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Hallo ins Forum,
da ich keinen speziellen Eintrag zu diesem Thema im Forum gefunden habe, habe ich mal einen angelegt.
Und zwar hat der RMV vor geraumer Zeit einmal eine Broschüre zum Thema Mindeststandards für Busse im RMV veröffentlicht.
Auf Seite 15 ist zu sehen, wie sich der RMV die Fahrgastinformation im Bus vorstellt. Ich finde diese Darstellung eigentlich ganz gut, vor allem die Anzeige von Umsteigeinformationen auf der rechten Hälfte bietet doch einen echten Mehrwert für Reisende. Allerdings ist mir diese Darstellung bisher bei noch keinem der Regio-/X-Busse, mit denen ich bisher gefahren bin aufgefallen. Auch die Anzeige von Anschlüssen habe ich bisher noch nicht gesehen. Ich weiß aber, dass es das bei der S-Bahn, oder im Stadtbusverkehr von Bad Homburg gibt.
Gibt es denn Pläne die Fahrgastinformation im RMV zu vereinheitlichen? Ist das bereits auf bestimmten Linien umgesetzt? Ich habe irgendwie den Eindruck, dass es bei jedem Betreiber eine andere Lösung gibt.
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Ah, danke. Und ab Eltville dann wohl alle Stationen bis WI-Biebrich. So viele Stationen lässt der RE ja dann eigentlich nicht aus. Der größte Vorteil ist dann wohl das Auslassen des Hauptbahnhofs in Wiesbaden.
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Ist denn schon bekannt welche Zwischenhalte genau vom RE19 angefahren werden?
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Ach das liegt sicher daran, dass der 103er künftig in Mittellage mit den Straßenbahnen auf einer ÖPNV Spur fährt und die Ampelschaltungen so eingerichtet wurden, dass Bus und Straßenbahn künftig auf der Brücke nicht mehr im Stau stehen. Das muss noch eingespielt werden.
(Wünsche darf man ja noch haben haha.)
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Ja, die gibt es, allerdings sind das Midis (9 m) welche im Linienbündel G eingesetzt werden, u.a. Linie 35, 45, 47, 48, 84 usw.
Dann hast du natürlich noch die Buslinien anderer Betriebe (also keine TraffIQ-Linien) welche Frankfurt ansteuern:
- SVM, Linien aus Maintal, zweitürige Citaros.
- Regionalbuslinien (z.B. 551)
- Xpress Regionalbuslinien (z.B. X95)
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Gerade bei der Linie 551 ist das tatsächlich auch sehr problematisch. Auf dem Abschnitt zwischen Offenbach und F-Fechenheim hat die Linie eher einen städtischen Charakter und spätestens in Fechenheim vermisst man die dritte Tür. Vor allem wenn noch Reisende mit Kinderwagen oder Rollator einsteigen dauert der Fahrgastwechsel sehr lang und die Linie häuft auf dem Abschnitt oft Verspätungen auf.
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Ich bin gespannt, was bei der Studie raus kommen wird. Bei einer Info-Veranstaltung zum NVP der Stadt waren schon erste Relationen ersichtlich. Von der Mühlheimer Straße am Ostrand von Bürgel vorbei mit Endpunkt an der Hans-Böckler-Siedlung. Finanziell wird die Stadt natürlich auf Förderung durch Bund und Land angewiesen sein. Da das Thema ÖPNV ja politisch zur Zeit Aufwind erfährt ist die (Wieder-)Einführung der Straßenbahn vielleicht nicht ganz so unrealistisch. (Auch ohne Eingemeindung) Da von Frankfurter Seite auf jeden Fall der Brückenschlag zwischen Fechenheim und OF gewünscht ist, wäre die Nähe zum Betriebshof Ost auch ein Vorteil.
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Für die Chipkarten gibt es mit dem eTicket Deutschland doch schon länger einen verbundübergreifenden Standard. Diesen für das 49€ zu nutzen, müsste doch möglich sein.
Nachtrag: Beim VDV eTicket scheint man sich sogar schon auf die Einführung vorbereiten zu wollen (siehe Pressemitteilung)
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Die Theodor-Heuss-Schule und die Käthe-Kollwitz-Schule sind auch nicht gut mit einer halbstündlich verkehrenden 107 angebunden.
Einerseits finde ich die Idee mit der Expressbuslinie gut, aber sollte man sich nicht eher auch mal um den schienenlosen Süden der Stadt mit Expresslinien beschäftigen?
Die Linie wird wohl auch erst in Betrieb gehen, wenn die besagten Schulen zusätzlich auch wieder von der Linie 106 angefahren werden. Ich finde die Idee von Expressverbindungen zu den Hauptverkehrszeiten eigentlich auch gut. So ergeben sich einfach mehr Direktverbindungen.
Vielleicht kommen ja irgendwann auch mal Metrobuslinien in OF (Thema höherwertiges ÖV-Mittel) die Linie 101 würde sich dafür ja anbieten und erfüllt ja teilweise schon die Kriterien.
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Und ob die Führung zwischen Hauptbahnhof und Ostbahhof so der Renner ist?
Man möchte damit hauptsächlich das Polizeipräsidium und den Offenbacher Süden besser an den Hauptbahnhof anbinden. Generell ist das Präsidium allein mit der Linie 107 nicht optimal an den ÖPNV angeschlossen, demgegenüber steht ja ein großes Fahrgastpotential, da Landesbedienstete ja das Landesticket erhalten. -
Da es wohl mit dem online stellen noch etwas dauert hier Mal vorab:
Das Zielnetz, wie wir es ja eigentlich schon kennen und die Expresslinie im Detail.
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Was ist der Anlass?
Das wäre ja sehr erfreulich aber was hat sich am zu niedrigen Fahrgastpotenzial geändert?
So weit ins Detail sind sie bei der Veranstaltung gar nicht gegangen, es war nur die Rede von Mainuferlinie und die entsprechenden Liniennummern wurden genannt, da war ich aber nicht so aufmerksam, da es den Offenbacher NVP ja nicht direkt betrifft. Das wäre wohl erst der Fall wenn solche Planungen in Frankfurt konkreter werden würden.
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Wäre als "Vorlaufbetrieb" zur Straßenbahn, oder "Test", nicht eine Verlängerung der Linie 41 oder 44 zur Offenbacher Stadtgrenze sinnvoll?
Auch dazu wurde am Rande erwähnt, dass die Stadt Frankfurt die Widereinführung der Mainuferbusline in Sachsenhausen untersucht und eine Weiterführung über Offenbach-Kaiserlei hinaus via Hafenallee nach Fechenheim berücksichtigt hat. Konkretes gab es dazu aber leider nicht, klang eher vage und wird auch nicht Bestandteil des Offenbacher NVPs. Sollten jedoch die Tarifgrenzen durch eine Nachfolge des 9€ Tickets fallen, wird eine solche Verbindung noch mehr Potential haben.
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tohoku91 Danke für die kurze Zusammenfassung. Das klingt tatsächlich sehr interessant, wenn es diese Ideen in den neuen NVP schaffen. Wurde auf der Veranstaltung auch nochmal etwas zur Online-Bürgerbeteiligung gesagt, die im Herbst 2020 stattfand?
Ja, in der Präsentation wurde auch darauf eingegangen, der größte Wunsch der Teilnehmenden war wohl die Wiedereinführung der Straßenbahn. Die Details sind auf jeden Fall auch in der Folie enthalten, die sicher bald online geht.
Klingt ja erstmal toll aber wie will OF das finanzieren wenn man aktuell ganze Linien aus Kostengründen streicht?
Die traurige Realität ist leider, dass zum Fahrplanwechsel 2021/22 einen Schritt nach vorn und zum 04.07. zwei zurück gegangen wurde.
Wann es gelingt, vom gedeckelten Nahverkehr zurück zur Normalversorgung kommen ist leider nicht abzusehen. In Offenbach wird jedoch verhandelt und auf höhere Regionalisierungsmittel gehofft. Außerdem wird auch die Stadt selbst wieder mehr Mittel für den Nahverkehr aufwenden und es wird versucht, durch Linienbeschleunigung Einspareffekte zu erzielen.
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Neues aus Offenbach gibt es im Zuge einer Info-Veranstaltung zum neuen Nahverkehrsplan der Stadt (2023-2027) zu berichten.
Dort wurden ein paar Elemente des Entwurfs zum NVP vorgestellt und Bürger*innen hatten noch einmal die Gelegenheit sich zu beteiligen.
Quintessenz war, dass man sich schnell wieder vom aktuellen Sparkonzept verabschieden will und (sobald finanzierbar) das Angebot vor dem 04.07.2022 widerherstellen und weiterentwickeln möchte.
Neue Ansätze sind:
Einrichtung einer Expressbuslinie auf der Relation Rumpenheim - Mainzer Ring - OF Ost - Polizeipräsidium - OF Hbf (Bedienung Mo-Fr im T15 zwischen ca. 6:30-9:30 sowie 15:30-18:30 Uhr)
Einrichtung eines Nachtbusangebots in den Wochenendnächten sowie vor Feiertagen auf Grundlage des Silvesterfahrplans (Bedienungszeiten zwischen ca. 2-4 Uhr auf den Linien 1N, 2N und 5N; zudem soll die Taktlücke am Sonntagmorgen geschlossen werden und ab ca. 4:30 bis 8 Uhr die Linien 101-106 sowie 108 stündlich fahren.)
Darüber hinaus wurde auch die Einrichtung eines höherwertigen ÖV-Systems in OF erwähnt und auf die aktuell laufende Machbarkeitsstudie der Stadt Frankfurt verwiesen. Hierbei wurde erwähnt, dass die Stadt Frankfurt vor allem ein Interesse daran hat, Fechenheim und Oberrad besser miteinander zu verbinden.
Das war eine Zusammenfassung der meiner Ansicht nach wichtigsten Punkte, die komplette Präsentation wird wohl bald auf der Internetseite der Stadt Offenbach veröffentlicht werden. Dort sind auch Karten und Pläne zu sehen.
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Der ICE-L soll aber auch auf 300 km/h aufrüstbar sein.
Ich denke, der Einsatzzweck und Ausstattung bzw. Leistung macht ein Angebot aus. Es wird immer Fahrzeuge geben, die nur einen Zweck erfüllen können (sollen) und welche, die gleich für mehrere Zwecke verwendbar sind oder extra so produziert werden.
Das habe ich noch gar nicht mitbekommen. Auf jeden Fall spannend! Talgo bietet ja auch Triefköpfe an, die für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt sind.
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Aber eben genau die Preise sind es, die ja wirklich und für alle sichtbar unterschiedlich sind. Wenn die Bahn lange ankündigt, endlich neue Züge nach Westerland schicken zu können, und immer wieder verspricht, dass diese dann InterCitys bleiben, ist es schon doof, wenn es dann ICEs werden.
So sehe ich das auch. Vielleicht sollte man jede Linie einzeln bewerten und Fahrtzeit sowie zurückgelegte Kilometer betrachten und dann als IC oder ICE einstufen. Welches Rollmaterial eingesetzt wird, ist den Reisenden wohl tatsächlich egal. In der Schweiz werden IR- und IC-Linien ja auch mit dem selben Rollmaterial bedient. Die Linie nach Wien z.B. wo die Züge höchstens mal 200 fahren, überwiegend aber mit 130 km/h durch die Landschaft dümpeln würde ich nicht als ICE Linie sehen, egal ob nun ICE T oder ICE 4 Züge eingesetzt werden.
Der Zug von Talgo bietet mit dem Niederflureinstieg natürlich Vorteile, von der DSB sind ja ähnliche Wagen bestellt worden (Die wohl als EuroCity verkehren werden) auch Siemens bietet mit dem Viaggio Next Level ja bald Reisezüge mit Niederflureinstieg an (Wenn auch diese auf einzelne Wagen begrenzt sind). Bin gespannt, wie das in Zukunft bei den 300 km/h+ Zügen umgesetzt wird.
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Die Entscheidung ist schon 1999 gefallen, als die damals neuen Baureihen 411, 415 und 605 als ICE bezeichnet wurden (ICE-T7, ICE-T5, ICE-TD), bei Maximalgeschwindigkeiten von 230 km/h (411 und 415) bzw 200 km/h (605).
Seitdem gab es auch ICEs mit Höchstgeschwindigkeit 220 km/h: die Metropolitan-Garnitur, und der Railjet fährt auch in Deutschland als Produktklasse A mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
Ja, sehe ich genau so. Man bewegt sich in Richtung Fernverkehr = ICE. Wir haben also Fahrzeuge, die eher auf InterCity Niveau sind im ICE Verkehr und Regionalzüge im InterCity Verkehr. Die Produktgestaltung ist etwas fragwürdig.
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Der ICE-L soll abseits der Rennstrecken verkehren und die SFS nur abschnittsweise befahren (z.B. Kassel - Hannover). Da reichen 230 km/h locker aus. In den Niederlanden kann der ICE-L gerade mal mit 140 km/h operieren. Stichwort Strecken Vmax. Selbiges gilt für Hamburg-Niebüll-Westerland/Dagebüll.
Ich glaube das Problem ist weniger die Höchstgeschwindigkeit des Zuges, sondern dessen Bezeichnung als ICE. Was hätte dagegen gesprochen den Zug als Eurocity oder Intercity zu vermarkten? Mit solchen Aktionen wird der ICE als Hochgeschwindigkeitszug irgendwie deklassiert.
Es scheint ja lukrativ zu sein, ICE Zuschläge für neue Züge zu verlangen, wenn es den Reisenden aber zeitlich am Ende keinen Vorteil bietet sehe ich das Recht kritisch. Komfortabel sind auch die alten IC Wagen.