Beiträge von Xalinai2

    Ich verstehe andererseits auch die in den Varianten 1 und 2 vorgesehene neue Lage der Haltestelle Schweizer-/Gartenstraße in der Gartenstraße, also erst nach dem Abbiegevorgang nicht.

    Bisher wurden derartige Konstruktionen weitgehend vermieden, da so die frisch abgebogene Tram den von Rechts kommenden Verkehr, der zu diesem Zeitpunkt "Grün" bekommt, hinter der Kreuzung blockiert.


    Das würde durch die Führung über die Hans-Thoma-Straße ausgeschlossen. Immerhin ist die Gartenstraße als B43 eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen innerhalb der Stadt.

    Wobei in Deutz gerade daran gebaut wird.


    Aber ist der Bau der DB-Bahnsteige nicht Aufgabe eben der DB? Was haben die Landesregierungen damit zu tun als die DB auf den Misstand hinzuweisen?


    Die U-Bahn ist an dieser Haltestelle barrierefrei - das ist lokale Verantwortung.

    Spaß beiseite: Auch mit der viel zitierten E-Mobilitaet dürfte es nicht so gut klappen, wenn 40 Mio. E-Autos + diverse E-Bikes genutzt werden. Oder wollt Ihr etwa wieder Atomstrom??? Mit den E- Autos bei Bus und Bahn geht es wiederum noch klar.

    Due weißt: Wer will findet Möglichkeiten, wer nicht will, findet Gründe.


    Davon abgesehen: Ein Pedelec hat einen Stromverbrauch von <1kWh auf 100km. Und eine Umrüstung aller PKW auf E-Autos würde - nachdem die 10-12 Jahre für diese Umrüstung um sind - einen Mehrverbrauch von 20-25% an Strom bedeuten. Das ist machbar. Wir müssen nur ernsthaft loslegen mit dem EE-Ausbau. Dann ist auch genug Strom da, um 90% der Bahn-Dieselstrecken per Akku-Oberleitungs-Hybrid zu fahren.

    Mehr Fahrgemeinschaften wird es ohne massiven Druck nicht geben. Früher, als es in fast allen Berufen feste Arbeitszeiten gab, ließen sich Fahrgemeinschaften gut organisieren. Mit Gleitzeit ist das sehr schwierig.

    Ist es nicht eher umgekehrt? Früher mussten zwei Nachbarn, die in unterschiedlichen Unternehmen mit jeweils unterschiedlichen festen Arbeitszeiten arbeiteten (oder auch gleichen Arbeitszeiten, aber sagen wir, einem 10 minütigen Fußweg für immer den Kollegen, der nicht fährt) getrennt fahren. Heute können sie wegen der Gleitzeit zusammen fahren.

    Wäre es denn möglich, die Hälfte der Lockführer zum Streik aufzurufen, damit ein flächendeckendes Notangebot von 50% aufrecht erhalten werden kann (nur im Personenverkehr, nicht im Güterverkehr, wo zu 100% gestreikt werden kann). Für mich haben insoweit der Personenverkehr die gleiche Systemrelevanz wie medizinisches Personal, das auch nicht die Notaufnahme dicht macht.

    Erstens: Lokführer. Hier wird keiner ange- oder zu irgendwas ver-lockt.


    Aber mal ehrlich: Was erreicht ein Streik, der beim Arbeitgeber nicht dazu führt, dass das Unternehmen einfach nicht mehr funktioniert?


    Das ist doch im medizinischen Bereich die Regel, wo die Streikenden es nicht mit ansehen können, dass es den Patienten schlecht geht, so dass die eigentlich aus Arbeitnehmersich notwendige Streikwirkung nicht eintritt. Ergebnis sind die dortigen Arbeitsbedingungen und Gehälter.


    Ist zwar jetzt Sch* für alle, die mit der Bahn zur Arbeit fahren oder verreisen wollen/müssen, aber der Arbeitgeber hat natürlich immer die Möglichkeit den Streik durch Nachgeben zu beenden.


    Das will die DB aber nicht, da dann die EVG von ihrem Sonderkündigungsrecht des gerade abgeschlossenen Tarifvertags Gebrauch machen muss, um wenigstens noch einigermaßen glaubwürdig zu sein, und für ihre Mitglieder ebenfalls das bessere Ergebnis der GDL einfordern wird.

    Ein neues Angebot mit einem Betrag in Zahlen für die angebotene Coronaprämie .... dazu einen neutralen Vermittler oder Schlichter um die Streitköpfe wieder zum verhandeln zu bekommen .... sowas sollte doch eigentlich nicht so schwer sein. Dazu muss aber die GDL auch über ihren Schatten springen.

    Und weil das was ich im letzten Absatz geschrieben habe, so ist, wird die Bahn kein Angebot machen, das signifikant besser ist, als das, was sie der EVG gemacht haben - da kannst Du Schlichter auffahren wie Du willst. Jedes Angebot das die Bahn macht, wird am Ende für alle Mitarbeiter wirksam und jede Verbesserung gegenüber dem EVG-Abschluss wird weitere Mitglieder von dort zu GDL treiben, denn die sind ja offensichtlich in der Lage Abschlüsse durchzusetzen, die die EVG nicht durchsetzt.

    Andererseits ist ein Parallelbetrieb der eigentlichnur als Backup für den Fall einer Blockade durch Falschparker besteht. natürlich auch nicht estrebenswert.


    Wie wäre es stattdessen mit einer ernsthaften Lichtraumprofilkontrolle in kritischen Bereichen? Also jetzt nicht das Spielzeug aus der Schwarzwaldstraße, sondern zwei Pfosten in geeignetem Abstand (30-50 m), die wie die Türsichrung der Tram prüfen, ob da was dazwischen steht. Kurze Unterbrechungen zum Ein- oder Ausparken sind ok, längere (2 Minuten) aktivieren eine Videoüberwachung, über die dann noch vor dem Eintreffen der Bahn der Abschlepper bestellt wird.

    Der Streit gehört aufgeschoben. Wer die Last nicht tragen kann, muss den Beruf wechseln, sorry. Oder streiken, wenn die Pandemie "vorbei" ist, ich rechne mit Mitte 2022. In anderen Berufen muss man gerade auch Kröten schlucken. Die Pfleger sollten wohl auch mal streiken, am besten drei Tage am Stück? (Ich bin kein Pfleger, nur zur Klarstellung.)

    Dass es hinsichtlich deiner Beförderungsmöglichkeiten nicht hilfreich ist, wenn die Lokführer (Mangelware!) den Beruf wechseln, ist dir hoffentlich klar.


    Und in den Pflegeberufen, wo ein Streik auch nicht dauerhaft vertretbar ist (weshalb die Pflegekräfte eben immer wieder einknicken), was die Arbeitgeber weidlich ausnutzen, hat diese Situation doch schon dazu geführt, dass seit Pandemiebeginn schon über 7000 Pflegekräfte gekündigt haben. Ganz tolle Nummer für Patienten und Menschen mit Pflegebedarf.


    Eine Kündigung ist auch eine Form von Streik - halt dauerhaft und ohne weitere Hamdlungsmöglichkeit des Arbeitgebers.

    Man hätte vielleicht zuvor die Fahrbahn im Bereich der Haltestelle sanieren sollen. So wird das - wenn ich mir den Wasserstand im Bereich um die Markierung so ansehe - mit der anstehenden Reparatur wieder rausgerissen.

    Die Cassellastrase wäre der falsche Querungsbereich.

    Die Verlängerung der Ernst Heinkel-Straße dagegen, die ursprünglich für die Anbindung der B448 an die A661 freigehalten wurde. bietet sich an - da ist zwar inzwischen eine Parkplatzerweiterung von Hornbach drauf, anber die "Kleingärten" danach sind m.W. nur Grabeland.


    In der Ernst-Heinkel-Straße könnte man wahlweise unter oder über die Bahnstrecke und die Hanauer gehen, der Anschluss an die Hanauer kann dann über die Schleife und die Hugo-Junkers-Straße erfolgen

    Dann müsste man ja Bahnknoten mit vielen kleinen Stellwerken betreiben.....

    ...wenn eins ausfällt, dann sind zB nur 4 Gleise im Hbf nicht nutzbar und nicht

    gleich der ganze Bf wie bei ESTW-Ausfall.....

    Nicht mit viele kleinen Stellwerken, aber innerhalb des Stellwerks eben Einheiten, die zwar miteinander "reden, in der technischen Umsetzung aber weitgehend unabhängig funktionieren und deren Ansteuerung von im Stellwerk mehrfach vorhandenen Einheiten erfolgen kann.


    Natürlich ist so eine x Meter breite Wand mit der gesamten Ansicht aller Gleise schön - aber Steuerbar sollte alles auch dann bleiben, wenn die Gesamtsicht nicht in voller Pracht verfügbar ist.


    Wenn schon Supermärkte seit Mitte der 1980er über mehrere Redundanzebenen der Kassensysteme verfügen, warum nicht die Bahn? Zumindest da wo man nicht mehr auf Seilzüge angewiesen ist.


    Ebenso die Verkabelung des Stellwerks - mindestens doppelt ausgeführt und auf unterschiedlichen Wegen, so dass schon mindestens zwei Bagger gleichzeitig...


    Aber in erster Linie sollte das Gleisfeld eines Bahnknotens so ausgelegt sein, dass für jeden Fahrweg ein Ersatz existiert, der benutzt werden kann, wenn an einem Gleis oder einer Weiche gearbeitet werden muss. Dass man das historisch anders gemacht hat, weil man schon froh war, überhaupt alle Gleise zusammen zu bekommen, ist verständlich, aber die Anforderungen an die Verfügbarkeit der Bahn sind halt heute andere.

    Redundanz heißt doch auch, dass man eben für Wartungs- und Vorbeugungsarbeiten eine Ausweichmöglichkeit hat.

    Ohne Redundanz bedeutet schon eine Routinewartung einen Ausfall, wie jeder merkt, der das einzige Auto der Familie zur Wartung in die Werkstatt bringt.


    Entsprechend sollten zumindest Bahnknoten so ausgelegt sein, dass es dort keinen SPOF (Single-Point-Of-Failure) gibt, über den man den gesamten Betrieb auf einen Schlag stillegen oder zumindest über eine wesentliche Grenze hinaus beeinträchtigen kann.


    Und ein Verkehrsnetz sollte eben, wo immer möglich, ein Netz mit Maschen sein und keine Schneeflocke, die bloß Verzweigungen kennt.

    Abbiegen von Straßenbahnen direkt am Brückenkopf funktioniert in Budapest am Gellertbad durchaus: https://www.google.com/maps/pl…3d47.4837444!4d19.0516211

    Du hast in Budapest einen Radius von 25m für die innerste Schiene. Selbst wenn man die Krümmung an der heutigen Haltelinie des Autoverkehrs auf der Brücke beginnt, kommt man in den Theodor-Stern-Kai auf einen Radius von nur 13,5m. Einer weiteren Verschwenkung um 8-12m steht ein Hochhaus im Weg.


    Man müsste also die Haltelinie des Autoverkehrs um 10m in Richtung Flussmitte verschieben, das Gleis bis dicht an den Fußgängerbereich legen und nur rechts abbiegen wenn der Autoverkehr einschließlich Rechtsabbieger steht oder im Bereich der Kurve eine Gleisverschränkung einbauen, die ein Abbiegen "halb über's Gegengleis" erlaubt.


    Alles nicht wirklich schön.

    Die Konstablerwache sollte genau deswegen bei Massenbetrieb kein Ziel von Sonderverkehren sein. Es geht doch gerade darum, die ohnehin vollen Knotenpunkte zu vermeiden.

    Also eben Höchst, Westbahnhof und Messe, Süd- und Ostbahnhof für alle die, die mit Regionalzügen oder S-Bahnen angereist sind. Hauptbahnhof nur für Fernzüge und die innerstädtischen Knoten für die, die innerstädtische Ziele verfolgen.

    Also wenn der Bus in dem ich gestern unterwegs war, keinen Diesel hätte, hätte man viele Geräusche wahrgenommen, die ich gestern nur gehört habe, weil ich mal bewusst auf alle Nebengeräusche geachtet habe.


    Ich habe aber auch bewusst von "gleicher" Fertigungsqualität gesprochen, die eben regelmäßig nicht so ist, dass man keine Nebengeräusche hört sondern gerade eben ausreicht, dass Nebengeräusche unter dem Grundgeräuch der Motoren bleiben. Kann aber auch daran liegen, dass hier lange keine neuen Dieselbusse mehr gekauft wurden und entsprechend viel Geklapper umherfährt.

    Da hast Du überall. Bei gleicher Fertigungsqualität und Ausführung wie ein Dieselbus hast Du in Elektrofahrzeugen wahrnehmbare Geräusche, die noch dadurch verstärkt werden, dass sich ohne die ständige Vibration Materialspannungen aufbauen, die sich dann irgendwann knackend/quietschend lösen, während sie beim ständigen Brummen und Vibrieren des Motors leichter abgebaut werden konnten.


    Türgeräusche, die man sonst nicht hört, werden auch deutlicher wahrgenommen.


    Trifft auch Elektro-PKW.

    Ich bin ja schon froh, dass der Grundsteuerhebesatz von 995 auf 895% gesenkt wurde. Nur als Beispiel, wo die Stadt Offenbach sich das Geld geholt hat.

    Letztes Jahr noch 640€ Grundsteuer für eine 68m² Wohnung, das macht schon mal 53€, die der Mieter monatlich zahlt, statt 13€ vor 15 Jahren.

    Schau Dir mal auf Google-Earth das Luftbild von 1943 oder anderswo ähnlich alte Bilder an - ich sehe da nahezu den heutigen Gleisverlauf, nur dass die Lokalbahn eingleisig nach Offenbach führt und eben den Schatten der Bahnsteige.

    Hier gibt es einen Bildschnipsel vom Bahnhof mit Gleisen: Die Faustburg

    Die Zweigleisigkeit der S-Bahn bedingte dann nach meinem Eindruck die Verschiebung eines der Fernbahngleise um eine Bahnsteigbreite in Richtung Bahnhof (Wegfall eines Bahnsteigs) während die Position des bisherigen nördlichen Fernbahngleises im Bahnhof(-sbereich) vom zweiten S-Bahn-Gleis eingenommen wurde.