Als ich eben im Radio (hr-info) von den Kosten erfahren habe, konnte ich es erst nicht glauben. Da wurde glatt vergessen, dass Kostenschätzung von 500 Mio Euro aus 2016 stammt. Wie viel würde es heutzutage sein, 750 Mio ? Hat übrigens jemand die Machbarkeitsstudie gefunden ?
Beiträge von Bonameser
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Am 26.2 gab es ein Diskussionsforum im Haus am Dom moderiert vom Hessischen Rundfunk mit:
- Gerd Friedrich Bolte, DB Netz AG, Leiter Infrastrukturprojekte Mitte
- Hans-Jürgen Hammelmann, Initiative Frankfurt 22 für den schienengebundenen ÖPNV
- Heiko Nickel, Mobilitätsdezernat Frankfurt am Main, Leiter Strategische Verkehrsplanungals Gäste.
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Die heutige Hessenschau-Ausgabe zeigt Aufnahmen unter anderem aus dem Führerstand und Stimmen zur Eröffnung der Strecke. Auch interessant: Es wurde eine 423 zur feierlichenlichen Eröffnung thematisch passend zum Ausbau beklebt.
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Die Hessenschau berichtet, dass alles pünktlich zum Betriebsbeginn rollen soll. Auch die provisorisch hergerichteten Stationen werden im Radiobeitrag erwähnt. "Aufzüge und richtige Treppen sollen erst später eingebaut werden", heißt es von einem Bahnsprecher.
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Die FNP hat heute ein Update zu den Bauarbeiten. Die Bahn bestätigt darin die provisorische Treppe für Eschersheim und dass alle Fahrstühle erst bis zum Sommer eingebaut werden. Wie weit der Bahnsteig in Ginnheim schon ist, scheint den Reporter überrascht zu haben. In der gedruckten Ausgabe gibt es auch ein Foto des aktuellen Zustandes dort. Das entspricht dem, was tunnelklick HIER zeigt im Foto- & Videoforum (warum auch immer es diese Neben-Diskussionsstränge über die Bauarbeiten dort überhaupt gibt).
Heute (oder die letzten Tage) wurde ein Teil der Fußgängerbrücke per Schwerlastkran eingehoben.
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Die finale Treppe entsteht dem Augenschein nach auf der Westseite. Dort waren Fundamente zu sehen und eine Aussparung im Stromschlagschutz. Auf der ostseite unter der provisorischen Treppe schaut es nach einem Fundament für den Aufzug aus. Aktuell wird auch der Schallschzutz montiert.
Verstehe ich dich richtig, dass auf der Ostseite nur ein einziger Aufzug als Zugang dient ?
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Übrigens: In Ginnheim sind schon Bodenplatten (provisorischer Bahnsteig?) der montiert worden.
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Stehen dort wirklch türkisfarbene OL-Masten???
In Bad Vilbel sind die übrigens dunkelblau.
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Da die Brücke ja trotz Abriss das Problem mit den Buslinien nicht löst, werden die Linien 54 und 59 gekürzt. Als Ersatz soll wohl eine Linie 89 kommen, der Fahrweg ist mir aktuell jedoch noch nicht bekannt. Ebenso bis wohin die beiden Bestandslinien gekürzt werden.
Eine kleine Nachfrage: Wieso werden die Linien nicht als 54A/B und 59A/B geführt, also jeweils ein Buchstabe für jede Seite? (In Wien werden so Buslinien, die im Ring verkehren, bezeichnet.)
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Soweit ich weiß, soll es Aufzüge geben, um vom Bahnsteig zur Straße zu gelangen und von der Straße zur der U-Bahn hoch.
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Ich dachte, das ist einfach, damit die Treppen nicht so lange werden, ähnlich wie am Flughafen Fernbahnhof (dort ist in der Zwischenetage u.a. die DB Lounge untergebracht).
Um am im Video genannten Vergleich zu Zürich zu bleiben: Dort kann man von der Querpassage/Ladenzeile direkt zu den einzelnen Bahnsteigen runter. Die Bahnsteige sind zwar nur in 13-15 m tief in der Erde im Vergleich zu den ca. 27 m bei uns. Bei der 20 m tiefen S-Bahnstation scheint man auch ohne zweiten Zwischengeschoss auszukommen (auch wenn der Vergleich ein bisschen hinkt, da es Planungen der 60er waren). Kann ein höherer Fernbahnhof nicht durch steilere Tunnel bzw. längeren Tunnel kompensiert werden? Ersteres sollte doch kostengünstiger sein.
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Ich hätte hier eine allgemeine Frage: Gibt es einen Grund, weshalb man zwischen den Bahnsteigen und der Ladenzeile eine weitere Etage baut? Hat das brandschutztechnische Gründe? Diese Zwischenetage verlängert ja den Umsteigeweg für alle, die ihren Anschluss außerhalb der Fernbahn(tief)steige erreichen wollen.
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Eignet sich Holzkohle nicht für den Betrieb?
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Erarbeiten in Eschersheim sollen die Ursache für einen großflächigen Internet-Ausfall sein, so berichtet die Hessenschau und die Tagesschau auf YouTube. Neben den Anwohnern, ist auch die Lufthansa und der Flughafen betroffen.
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Das Argument von Majer ist einsichtig. Warum soll ich als Pendler unnötig Benzin verfahren, wenn ich für den gleichen Preis mit der Bahn auch nahe zu Hause abfahren kann ?
Das Argument was ich immer dazu höre ist, dass die Zeitersparnis der Autofahrt direkt bzw. so nah wie möglich zum Ziel, um ein vielfaches größer ist, als die Fahrt mit den ÖPNV inkl. Autonutzung zum nächsten Bahnhof. Das würde letztendlich bedeuten, dass bei einer besseren Taktung also einer kürzeren Fahrzeit mehr Leute umsteigen würden.
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Lieber sehr breite Sitze wie in den U5-50 Wagen oder einen Stehplatz mehr als solche.
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Ist denn überhaupt davon auszugehen, dass der Fernbahntunnel den D-Süd-Tunnel verbaut?
Laut der Präsentation von DB Netz, wurde beim Fernbahntunnel die Baumvorleistung mitbetrachtet, da es einen kurzen U-Bahn Stummel bis zum Wiesenhüttenplatz bereits gibt und dieser unterfahren werden muss bei der Südflügel-Variante.
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Wobei die jetzige Planung noch nicht der Endzustand sein dürfte, da ja laut Mayer geprüft werden soll, ob die U7 nicht doch bis zur Raststädte Taunusblick geführt werden soll..
Weiterhin könnte es sinnvoll sein, dass die Streckenführung der Planung mit Steinbach Ost zumindest bis zur Autobahn doch noch geplant wird. Dies würde den Westen vom Lachgrabenquartier besser erschließen.
Also wenn eine U-Bahn zur Raststätte geführt werden sollte (unwahrscheinlich meiner Meinung nach, da keine konstante Nachfrage über den Tag), könnte man die U6 dorthin verlegen und bis zur Praunheimer Brücke die SL 13 verlängern. U7 und RTW führen dann zum NWZ.
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Die Unterlagen kann man leider nicht öffnen. Weder über den Link hier noch über die Suche auf der EBA-Seite
(oder jedenfalls ich nicht).
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Bin ich grade etwas vewirrt? Ich dachte bisherige der Halt "Ginnheim" rückt um etwa 120 Meter nach Osten.
Diese Station wird Ginnheim Mitte heißen und befindet soweit ich weiß unter der Rosa Luxemburg Straße. Die Station Niddapark wird wegen der S-Bahnstation in Ginnheim umbenannt.