Gegen diese These, Einwendungen gegen die dem PFA zugrundeliegende Planung seitens der DB, spricht der Inhalt des Planungsverfahrens an sich. Genauer die Punkte 6.4, 6.5.1 und 7.1.1.2 im Erläuterungsbericht:
6.4 Detailuntersuchungen
Auf Grundlage der in Kapitel 3.2 und Kapitel 3.3 ausgearbeiteten Variantenuntersuchungen zur grundsätzlichen Linienfindung und Linienführung der RTW und erfolgter Festlegung der Vorzugsvariante wurde die Planung im weiteren mit den städtischen Ämtern der Stadt Frankfurt, der Deutschen Bahn AG, dem Industriepark Höchst sowie den unmittelbar betroffenen Anwohnern abgestimmt und somit kontinuierlich modifiziert.
In diesem Zusammenhang sind für die einzelnen Planungsbereiche weitere Detailuntersuchungen durchgeführt worden. Ziel hierbei war es, Eingriffe und Betroffenheiten weiter zu reduzieren und die Trasse der RTW damit nach Möglichkeit zu optimieren und gleichzeitig mit den wesentlichen TÖBs und den betroffenen Anliegern, bzw. Anwohnern im Vorfeld abzustimmen.
6.5 Tangierende Planungen und Vorhaben Dritter
6.5.1 Planungen und Vorhaben der Deutschen Bahn AG (DB)
Im Hinblick auf die Mitnutzung von Bestandsstrecken und Anlagen beziehungsweise Auswirkungen auf Anlagen der DB fand ein umfangreicher Abstimmungs- und Prüfungsprozess statt. Die aktuell den Planfeststellungsunterlagen zu Grunde liegende Planung wurde insoweit mit den Belangen der DB abgestimmt.
7 Planerische Beschreibung
7.1 Verkehrsanlage
7.1.1 Grundlagen
7.1.1.2 Zweigleisiger Ausbau der Bestandsstrecke 3640
(…) Im Bereich des Bahnhofs Höchst wird die als EBO betriebene Strecke 3640 auf das vorhandene Gleisfeld des Bf. Höchst überführt und gleichzeitig eine Gleisverbindung an den bestehenden Bahnsteig 6 geschaffen. (…) Sämtliche Folgemaßnahmen im Bereich des Bf. Höchst sind in einem iterativen Abstimmungsprozess mit der DB Netz AG abgestimmt worden.
Hervorhebung (Unterstreichung) durch mich.