Beiträge von Mirco_B

    Über die ursprüngliche Idee hinter diesem Konzept, einige Verstärker nicht dem Elektronetz zuzuschlagen, kann zumindest meinerseits nur spekuliert werden - es dürfte am Ende aber auf eine Mischung aus flexibler Flotten- und Umlaufgestaltung hinauslaufen, zumal auch weitere "Exoten" wie z.B. touristische Züge dem hiesigen Netz zugeteilt wurden.

    Wenn man sich den Fahrplan anschaut, ist auch eine absolute Unpaarigkeit festzustellen.
    Einzig der späte Frankfurt nach Koblenz-Verdichter hat noch eine Rückfahrt nach Mainz im Fahrplan drin stehen (VLEXX wartet in Mainz)
    Dazu dann der in Bingen einsteigende Verdichter.

    Letztlich dürften die Verdichter wohl auch hauptsächlich dazu mit dienen, den von Mainz "abgeschnittenen" Fahrzeugen die Wartungen in Mainz zu ermöglichen (ohne viel Leerfahrten zu produzieren)

    Der RE15 (paarig) hat eine Fahrt von Kaiserslautern nach Mainz und zurück (Mo-Fr)

    Die Fahrzeuge des RE17 (der ja nur in Bad Kreuznach Verknüpfung nach Mainz hätte) brauchen ja auch irgendwie Unterhaltsleistungen. (Der Takt ist hierbei eigentlich mit 2 Umläufen zu fahren)
    Bleiben halt noch die Touristen, die vom Fahrplan her auch eher von Koblenz und Kaiserslautern einsetzen müssten als von Mainz

    Von daher dürften die Verstärker clever in den Fahrplan auch mit eingearbeitete Wartungsfahrten sein, die sonst gefühlt auch eher als Leerfahrten fahren würden ...
    ... oder Vlexx müsste planmäßig in Bad Münster am Stein Völkerwanderungen von der RB33 auf den RE17 veranstalten (was außerplanmäßig um Züge zwischen Mainz und Kaiserslautern zu tauschen ab und an schon praktiziert wird)

    Und neben der Bummelfahrt zwischen Berlin und Frankfurt in beiden Richtungen wird auf der Rückfahrt wird auch noch zwischen Karslruhe und Frankfurt Süd im Bummeltempo gefahren. Hinfahrt: 1 Std. und 14 Minuten, Rückfahrt 1 Std. und 30 Minuten.

    Richt für mich danach, dass InfraGO den Zug auf der Riedbahn nicht untergebracht hat und er damit über Neu-Edingen / Friedrichsfeld <-> Schwetzingen verkehren wird ... dadurch auch Haltentfall in Mannheim

    Kurz vor der Bessunger Straße Richtung Eberstadt wollte ein polnischer Autotransporter quer über die Heidelberger Straße wenden und der nachfolgende PKW ist ihm reingekracht. Die Straßenbahn war nicht beteiligt, es gab aber dementsprechend Stau, bis der Unfall auf den Gleisen beräumt war.

    und gleichzeitig fragt sich die WaldBI Cooperstraße mal wieder, warum die HEAG auf die Umfahrung der Heidelberger Straße massiv pocht und die Stadt auch ... NIMBY

    Wirklich defekt oder nur die übliche Schönfärberei für Personalmangel?


    Das wundert:

    " Die Züge der RE68 aus Richtung Heidelberg Hbf enden vorzeitig in Darmstadt Hbf und wenden dort"

    Warum nicht auch weiter bis Frankfurt?

    zu 1. definitiv kaputt ... wie schon geschrieben

    zu 2. heute morgen hatten alle RE68 die durch die Störung gefahren sind in Darmstadt knapp 1 Stunde Verspätung ... dadurch südwärts wieder pünktlich mit Eigenwende in Darmstadt ... der GAU war halt dann wirklich der S-Bahn Ausfall ... war ja selbst schon - seit gestern geplant - auf den Airliner für meine Fahrt ausgewichen, da ich in Frankfurt auch von der Straßenbahnbaustelle Hauptbahnhof Südseite betroffen gewesen wäre

    Das Schlimme an der Sache ... der Betriebsrat rackert sich an Kleinigkeiten ab und merkt nicht, dass er bei den wesentichen Dingen immer wieder über den Tisch gezogen wird.

    Zitat aus dem oben angegebenen Artikel:
    "

    Offenbar stieg zuletzt aber auch der Druck in der Belegschaft. Nur rund zehn Prozent der Fahrer hätten ihre Einsätze vom Betriebshof Römerhof gefahren, wiegelt Colak ab. Doch bezieht sich der Anteil wohl auf alle rund 70 Fahrer aus der Flinschstraße. Die Hälfte davon ist dem Vernehmen nach jedoch derzeit krank oder im Urlaub. Somit unterliefen 23 Prozent der einsatzfähigen Fahrer das Vorgehen des Betriebsrats."


    Ich würde hier auch eher feststellen, dass dort sehr viele sich derzeit nicht vertreten fühlen bzw. mit der Maßnahme des Betriebsrates nicht so ganz einverstanden sind ...
    Wann sind die nächsten Betriebsratswahlen bei der ICB? ... und kann sich Römerhof und Filchstraße einen Gesamtbetriebsrat überstülpen?

    Ein Ausbau ist seit Jahren kein Thema mehr, und mit dem Radschnellweg ist ohne ein abreißen des selbigen ohnehin kein zweigleisiger Ausbau mehr möglich, daher ist das Thema denke ich für immer begraben.

    Fehlt aber nicht, wenn ich es richtig im Kopf habe, für den 15-Minuten-Takt im Zweifelsfall nur der Begegnungsabschnitt zwischen Arheilgen und Hauptbahnhof?

    kann mir jemand sagen, warum personalbedingte Ausfälle an den Wochenenden immer wieder vor allem die S4 betreffen?

    Bei der S1, S2, S5, S6 entfallen immer recht gerne die Zwischentakter
    S8 und S9 ergeben zusammen den 15-er Takt ... die Zwischentakter S8 verkehren ja nur zwischen Hauptbahnhof und Kelsterbach


    und bei der S3 und S4 ist es wie oben geschrieben eben ähnlich ... die S4 ist eigentlich der Zwischentakt zur S3 (mit Kronberg statt dem Ast nach Bad Soden)
    Die "Wichtigkeit" der Zwischentaktfunktion ist auch daran zu erkennen, dass sie im Südabschnitt am Wochenende gar nicht verkehrt (da geht es nur nach Frankfurt Süd)

    Die Frage könntest du dir zum Teil selbst beantworten:

    Der AIRliner ist eine Linie mit wenigen Fahrzeugumläufen, also kann man das leicht beobachten.


    Zum anderen gibt es da noch so Punkte wie Inspektionen, welche laut Herstellervorgaben gemacht werden müssen.

    und manchmal sowas profanes wie stau oder sonstige störungen, wo gelenker einscheren bis der setra wieder an der richtigen stelle gelandet ist

    Ich finde, die Bezeichnung einer später wiederaufgenommenen Baustelle mit zwischendrin zwei Jahren Regelbetrieb als „Überziehung“ der ursprünglichen Arbeiten, ist eine ungewöhnliche Verwendung des Wortes. Das habe ich schonmal anzumerken versucht.


    Nun wurde diese zweite Baumaßnahme deutlich länger, was zu kritisieren ist, aber diese, für sich genommen, ist eben nicht seit Fahrplanwechsel überzogen. Das ist, denke ich, unstrittig.

    Wo gab es auf der SFS Hannover <-> Würburg bitte in den letzten Jahren Regelbetrieb? Die Sanierung der SFS lief von Hannover ausgehend bis zum letzten Abschnitt Fulda <-> Würzburg eben bis genau zum Fahrplanwechsel letzten Dezember ... und genau dann ist man also wieder in den Rauhebergtunnel zurückgesprungen ... ergo ... das Gesamtbauvorhaben Sanierung SFS Hannover-Würzburg ist mit der Baumaßnahme Rauhebergtunnel seit Fahrplanwechsel definitiv in der Verlängerung ... es ist halt keine neue Baumaßnahme, sondern ein "kleines" AddOn der SFS-Sanierung ... die auch so nett verkauft wurde wie die Riedbahn jetzt ...


    Das Trauerspiel im deutschen FV-Netz mit Fahrplänen die das Buch nicht mehr wert sind und der Blick, welche FV-Linie fährt denn jetzt gerade genau ggf. mit welcher verknüpft gibt es schon seit Jahren ... auf Frankfurt -> Berlin / Hamburg seit 2019 ... auch wenn hier eben durch den Abschnitt Fulda-Würzburg im letzten Jahr weniger präsent, da hier nur betroffen, wenn Main-Weser und / oder Kinzigtal nicht verfügbar.


    aber damit schweifen wir jetzt gründlich vom Thema ab.


    Fakt ist, dass ich persönlich nicht damit rechne, dass im Dezember sowohl FV als auch RV wieder so fahren, wie es sämtliche Netzpläne verkünden ... Erfahrungswerte ... und vielleicht gibt es ja auch noch den SuperGAU, weil letztlich das gleiche Spiel wie in Ludwigshafen auf den Hochstraßen passiert ... nämlich dass eine Umleitungsstrecke egal ob geplant (bis zum Sommer) oder während der Sperrung dann die Grätsche macht ...
    Rastatt lässt grüßen

    Aber das ist halt nicht „schon seit Fahrplanwechsel überzogen“, was die ursprüngliche Aussage war.

    Zitat HNA vom 19. Oktober vergangenen Jahres

    "Auch die Sanierung der Schnellfahrstrecke Göttingen – Kassel im Jahr 2021 hat die Deutsche Bahn bereits für entsprechende Tunnelarbeiten mit genutzt. Allerdings ließen sich die Arbeiten in den zur Verfügung stehenden Sperrpausen aufgrund des Logistikkonzepts und des straffen Zeitplans für die gesamthafte Sanierung der Strecke nicht komplett erledigen, so die Bahn."


    Somit hätte bei einer besseren Planung des Logistikkonzeptes bzw. des Zeitplanes mit entsprechender Anpassung der Bauarbeiten bei der Sanierung der SFS Abschnitt Göttingen <-> Kassel die Baumaßnahme Rauhebergtunnel definitiv vermieden werden können ... Rauhebergtunnel gehört für mich zur Sanierung SFS Göttingen Kassel und die war von der Bahn in 2021 vorgesehen


    ... wie auch gesagt ... wir hatten jetzt im Januar Dammprobleme bei der Riedbahn ... Wenn diese 2025 eine weitere Sperrung der Riedbahn verursachen sollten (nach der Generalsanierung) ... gehört das dann auch noch - wie ich finde - zur Generalsanierung - oder ist das dann (weil neu geplant bzw. generell ungeplant neu geplant) eine neue Baumaßnahme


    vor allem im Hinblick beim Rauhebergtunnel, dass die Bahn eigentlich gesagt hatte, dass wenn alle Abschnitte der SFS Hannover-Würzburg dran waren, dort erst einmal Ruhe ist mit Sperrungen.

    Eine Baumaßnahme ging pünktlich bis zum 22. März (Weddeler Schleife), eine andere hat erst am Fahrplanwechsel begonnen (Rauhebergtunnel). Welche genau ist seit Fahrplanwechsel überzogen?

    Nun war ja gerade die Wiederinbetriebnahme der Riedbahn im Januar unpünktlich. Und darauf geht der Film eben auch ein.

    Ich sehe den Rauhebergtunnel schon als "Überzug" an ... denn hier musste nach der SFS-Gesamtsperrung der gleiche Abschnitt nochmal für den Tunnel außer Betrieb genommen werden ... und auch die hier prognostizierte Zeit hat wieder nicht gereicht
    ... als Beospiel für die Riedbahn ... nach Ende der Totalsanierung geht der Betrieb wieder los um dann bei nächster Gelegenheit den Damm vom Januar nochmal total zu sanieren ... oder irgendwas anderes, wei hier was aufgetreten ist, was nicht geplant war und somit während der Generalsanierung auch nicht behoben werden konnte

    Ich gehe jedenfalls davon aus, dass zum Fahrplanwechsel wieder Personenzüge über die Riedbahn fahren, denn das Image der Baustellen bei der Bahn, das ich wahrnehme, ist, dass die Bauarbeiten pünktlich beendet sind. Die Bauarbeiten an der Strecke haben ja nichts mit dem miserablen Fahrbetrieb zu tun. Und wenn dann in der ersten Woche wieder eine Streckenstörung vorliegt, dann liegt es sicherlich nicht daran, dass irgendwelche Teile nicht vollständig verbaut und/oder angeschlossen wurden.

    Dann versuche gerade mal ne Fahrt nach Hamburg oder Berlin zu planen ... da ist ne Baumaßnahme schon seit Fahrplanwechsel überzogen ... und jetzt kommt ne andere dazu ... 2h plus bis Zug fährt nicht
    Ich hab jetzt ne Fahrt über Fronleichnam nach Hamburg mit Mitfahrerfreifahrt - alleine aus Planungsgründen - über Köln-Dortmund gebucht ... ist wenn man die noch nicht geänderten Fahrplandaten zugrundelegt auch nicht viel langsamer bis schneller

    Und was Verdi angeht, ... Die Stadt Frankfurt kann das vielleicht noch stemmen, aber Darmstadt? Offenbach? Marburg?

    Darmstadt ist in der Erklärungsfrist für den Neuabschluss des Haustarifvertrages bei der HEAG: siehe hier

    Was den Landkreis angeht ... der kommt ab den 1.4. - dann sollte der LHO ausgelaufen sein

    Hatte es auch so gehört, dass Transdev & Co eine Klausel im Tarifvertrag haben, d. h. eine 35 Stundenwoche nur kommt, wenn im GDL TV mit der DB auch eine 35 Stundenwoche verankert wird.

    Was die GDL selbst ja auch so bestätigt ... das mit der Nachverhandlungsklausel