Beiträge von Umlaufnummer

    Ich meinte nur die geänderte Straßenbahn am südlichen Brückenkopf.


    Bei einer U-Bahn-Neubaustrecke D-Süd stellt sich ohnehin die Frage, was mit den verbleibenden Straßenbahnästen Friedensbrücke Süd - Schweizer Platz (Tram 15 / 16) und Friedensbrücke Süd - Louisa (Tram 17) geschieht. Sollen die wie im Bestand weiterfahren, entfallen oder über zusätzliche Rampen in der östlichen Gartenstraße und in der südlichen Stresemannallee auch angebunden werden ?

    Das ist immer positiv, wenn Umsteigebeziehungen möglichst kompliziert sind. …

    Wenn du wegen der genannten Probleme die Preise gesenkt haben möchtest, müssten ehrlicherweise aber auch alle Linien im Durchschnitt der Problemlinien reduziert werden.


    Ich wüsste nicht, warum nur eine der vielen Linien bei mir im Viertel reduziert werden sollte.

    Wenn man in der Woche loyaler ÖPNV-Kunde ist, fühlt man sich mit dem Angebot fürs Wochenende vom Verbund vorgeführt.

    Ein Angebot kann man annehmen, muss es aber nicht. Es gibt genügend Nutzer unter die Woche, die solch ein Angebot gerne annehmen.


    Wenn natürlich die ganze Familie bereits Preisstufe 7 hat, dann hat man in der Tat Pech gehabt.

    Die Frage kann ich jetzt nicht beantworten.


    Aber: Es ist nicht die Aufgabe eines Verkehrsunternehmens so etwas in Eigenregie auszuprobieren. Es ist Aufhabe der Politik. Mehr braucht man zu Letzterem nicht sagen…

    Ich hab heute früh morgens (5:45 Uhr) gestaunt. Direkt vor der Haustür und auch die weiteren Gehwege waren spiegelglatt, aber die Fahrbahnen waren gestreut, und die diversen Busse, die von der Bockenheimer Warte aus fahren, waren dem Anschein nach vollzählig und fahrplanmäßig unterwegs. Das Problem war dann wieder vom Aussteigen bis zum Büro... spiegelglatte Wege, blankes Eis.

    Während für die Hauptverkehrsstraßen, Straßen mit Bus- oder Schülerverkehr ist Stadt zuständig ist, sind für die Fußwege die anliegenden Grundeigentümer zuständig.


    Aber das Wetter kam ja gaaaanz überraschend. Die Schule hat sich 7:45 geäußert. Nach 20 Metern haben wir vorher das Unternehmen Schule abgebrochen.

    Da ich an einer Nebenstraße wohne, ist hier die Straße selbstverständlich nicht geräumt. Wird sie eigentlich nie.

    Der Fußweg ist hier ebenso um 13 Uhr nicht geräumt, dafür zahle ich aber ordentlich an den Vermieter für den Winterdienst. Nur den schmalen Weg zur Haustür habe ich mit Küchenutensilien behandelt.

    Bei farbigen Anzeigen gibt es vielerlei Stolperfallen: neben dem Farbkontrast kommt auch der Helligkeitskontrast in Frage. Weiße Schrift auf gelbem Grund ist daher ein No-Go, während weiße Schrift auf dunkelblauem Grund okay ist. Um dem ganzen Hickhack aus dem Weg zu gehen, plädiere ich für Weiß auf Schwarz bzw. Schwarz auf weiß. Wenn dann - bei weißen LED - die Helligkeit gut geregelt ist (kein Überstrahlen!), dann ist das wirklich barrierefrei, jedenfalls dieses Detail. Ach nee... die Schriftgröße ist auch noch wichtig. Zweizeilige Zugzielanzeigen sind es keinesfalls.

    Hier wieder mein historisches Fachwissen:

    Gelb/Schwarz hat einen höheren Kontrast als Weiß/Schwarz.


    Die Altvorderen sind halt nicht mehr up to date.

    Die Offenheit für weitere P&R Anlagen in Ffm ist überfällig. Man schaue einfach nur mal nach München.

    https://www.mvv-muenchen.de/fi…MVV_Netzplan_S_U_R_PR.pdf


    Man beachte nur mal die Anzahl und Größe der P&R Anlagen entlang der U6 Nord, U3 an beiden Endpunkten, U2, U5, U7 & U8 im Osten und Südosten. Bei den P&R Anlagen entlang der S-Bahn in München wird man endgültig blass vor Neid...

    Ähnlich verhält es sich in Hamburg.
    Dort sind die P+R Anlage sogar recht günstig. Dort ist man wirklich bemüht, die Autopendler per Bahn in die Stadt zu bekommen.

    Anscheinend wurde die Weichenstellung für die geänderten Linienführungen angepasst. Die DFI zeigte eindeutig die Abfahrt der "12" nach Sachsenhausen vom westlichen Gleis an, und ich habe sie auch definitiv dort abfahren sehen. Und zwar nach Sachsenhausen. Auf die Friedensbrücke ging ja gar nicht. :).

    Egal was die Blechkiste anzeigt. Das geht rein physikalisch nicht.
    Einfach mal auf den bekannten Gleisplan schauen. Zur Not hilft auch ein Luftbild.

    Ich glaube langsam, wir sprechen nicht über das selbe.


    Aus der Perlschnur kann ich beim besten Willen nicht erkennen, dass die Linie 269 ein Kurzläufer einer anderen Linie darstellt. Erst ab der 12. Haltestelle taucht eine andere x69 Linie auf. Die 169, welche vorher aus einer anderen Ecke kommt. Zwischendrinnen trennen sich die wegen wieder, genauso am Ende der Linie.


    Hier einmal der Linienplan


    https://www.bvg.de/dam/jcr:ee4…g_busliniennetz202204.pdf


    Falls der Deeplink nicht möchte:


    https://www.bvg.de/de/verbindungen/netzplaene-und-linien



    Die gemeinsame Dekadenziffer zeigt, wie bereits erwähnt, nur die gemeinsame Hauptachse im Sinne von grober Richtung an.


    Zu Bernemer:

    Das die Dekadenziffer die grobe Region anzeigt, wurde bei der Vorstellung der Liniennummern vor ca. 30 Jahren so kommuniziert.

    Selbst wenn nicht, würde sehr vielen auffallen, dass die 50er Nummern sich alle im Nordosten tummeln und man im Südwesten keine finden würde.


    Das war damals eine sehr emotionale Angelegenheit. Deswegen hat man damals sehr offen kommuniziert. Die Drehscheibe für die Nummernumstellung müsste ich sogar noch irgendwo haben.

    Was soll uns das in Bezug der Kurzläufer sagen? Es steht dazu exakt nichts drinnen.


    Die 2 letzten Ziffern zeigen in Berlin eine gemeinsame Streckenachse an. Mitunter kann dieser Gemeinschaftsbereich recht kurz sein.


    Könnte noch beisteuern, dass ab der Liniennummer 400 alle Nummern im VBB doppelt vergeben werden können. Ausnahme sind die 69x Nummern. Den Landkreisen sind die Nummern so zugeordnet, dass zwischen 2 Linien gleicher Nummer 2 Landkreise dazwischen liegen. Diese Regel wurde einige Jahre bei der Linie 900 nicht komplett eingehalten.


    Dafür musste die BVG damals extra ihre wenigen 4xx und 5xx Nummern aufgeben. Deswegen gibt es heute die 168, die frühere 468 so ziemlich am fast schon einsamen Ende der Berliner Welt.


    ganz nebenbei: Die M-Bus-Linien werden intern als 5xx codiert.

    Das wäre schon deshalb angemessen, gerecht und sinnvoll, da auch wir Nicht-Autofahrenden den MIV erheblich subventionieren.


    Das fängt bei den hohen Krankenkassenbeiträgen an, mit denen wir auch von der Haftpflicht nicht abgedeckte Gesundheitsschäden mittragen. Seien es die bei Unfallverursachenden selbst anfallenden Gesundheitskosten wie die erheblichen durch verkehrsbedingte Luftverschmutzung verursachten Schäden. Und es geht weiter: verminderte Lebensqualität in den Städten, Lärm, fehlender Platz in den Städten bis hin zu Zeitverlusten, weil der ÖPNV durch den MIV mal wieder behindert wird.


    Und da sollte der MIV eben auch zur Mitfinanzierung des "Deutschland-Klimaticket" herangezogen werden.

    Oh, toll. Dann möchte ich auch nicht mehr für die vielen zahlen. Von deren Leiden ich denke, es wird mich nicht treffen.
    Wäre nur so das Ende des Solidarprinzips.

    Ziemlich radiale Ansicht in meinen Augen.

    Bei der Schiene machen die das nicht, ist mir bekannt. Aber im Busbereich, nur auch nicht konsequent wie du sagst. Steht auch in Wikipedia.

    Ist denn ein konkretes Beispiel bekannt?

    Ich selbst kenne nämlich auch keinen Fall.
    Könnte es mir nur bei Kursgruppen vorstellen, bei denen eine Linienkopplung erfolgt.


    Verkürzte Linien werden informell auch mal als E-Linien bezeichnet, heißen formal aber nach der Stammlinie.
    Die E-Geschichte kommt aus der Historie und war ursprünglich einmal offiziell. Ist aber weit vor meiner Zeit gewesen.

    Der Name "Klimaticket" bzw. "Klimaticket Deutschland" wird aber auch immer wieder genannt, z.B. auch bei der Deutschen Bahn im Sommer https://bahn-sparpreise.de/klimaticket.html und auch in einem aktuellen Zeitungsbeitragt:

    https://www.kreiszeitung.de/po…icket-warum-91880834.html


    Der letzte Bericht ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die mögliche spätere Preissteigerungen beklagen. Aber die Kreiszeitung erscheint im südwestlichen Niedersachsen in Syke, wo der ÖV deutlich unattraktiver als im Rhein-Main-Gebiet ist.


    Das ist einfach eine Analogie der Österreich-Variante.


    Außerdem kam der Klimaaspekt zusätzlich auf das Ticket.

    Ohne das Inflationsgeschehen in diesem Jahr hätte man sich in Deutschland wahrscheinlich nicht in diesem Tempo in diese Richtung bewegt.

    Solches Kontrollpersonal gehört eigentlich ins Gefängnis.

    Auch als Sub-Sub-Personal repräsentieren sie das Verkehrsunternehmen.


    In einer kleineren Stadt habe ich auch einmal den Fahrausweis erst nach Vorlage des „Kontrollausweises“ vorgezeigt. Vom Aussehen und Auftreten hätte ich diese Person eher im Frankfurter Bahnhofsviertel verortet. Um es mal höflich auszudrücken.


    Ein anderes Mal wurde ich förmlich zusammengefaltet, weil der hochgehaltene Fahrschein auf dem Kopf stand. Ich habe vorher nicht genau drauf geschaut. Der Ton macht halt die Musik.


    Andererseits gibt es auch sehr höfliches Kontrollpersonal. Die Spannweite in dem Segment ist äußerst groß und reicht bis zu „in freier Wildbahn nicht überlebensfähig“.

    Sollte mit dem Ticket tatsächlich die Inflation gebremst werden? Möchte man mit dem Ticket nicht viel mehr die Auswirkungen der Inflation abmildern? Das wird es für recht viele Nutzer dann auch machen.


    Ein auf seinem Startpreis verharrendes Ticket hat man selbst in Österreich mit dem Klimaticket nicht hinbekommen. Dort hat man viel mehr ein Flickenteppich an Regelungen geschaffen. Dazu gab es einen sehr interessanten Text in der Zeitschrift Signal.


    PS: Den Dauerpreis gab es für 4 Jahrzehnte im Ostteil unseres Landes.