Aus aktuellem Anlass: Verhalten gegenüber Mitarbeitern von Verkehrsunternehmen im Forum

  • Liebe Leute,


    es geht uns keineswegs darum, berechtigte und sachliche Kritik an Verkehrsunternehmen und ihren Personalen zu unterdrücken.


    Folgendes müssen wir allerdings auch einmal in aller Deutlichkeit sagen:


    In letzter Zeit scheint es eine Tendenz zu geben, Fahrpersonale – egal welches Unternehmens – pauschal und undifferenziert anzugreifen und zu diffamieren. Leider gilt das insbesondere gegenüber den Fahrern und Lokführern, die sich in ihrer Freizeit hier sehen lassen und die versuchen, Einblicke in ihre Tätigkeit zu geben in dem (unserer Meinung nach völlig berechtigten und keinesfalls verwerflichen) Interesse, Fehleinschätzungen und Klischees bezüglich ihres Berufsstandes zu korrigieren. Es ist traurig und beschämend, dass einzelne Personen meinen, sie deshalb wie Freiwild behandeln zu dürfen.


    Unser Standpunkt als Forenbetreiber ist der, dass selbstverständlich auch Personale in diesem Forum ihre Sicht der Dinge darstellen dürfen, denn auch davon lebt ein Forum für ÖPNV-Freunde. Dass diese mitunter deutlich von der Perspektive eines Reisenden abweichen kann, liegt im Endeffekt in der Natur der Dinge. Das bedeutet aber nicht, dass die Meinungen von Personalen in diesem Forum weniger zu respektieren wären, nur weil sie einen Dienstleistungsberuf ausüben.


    Es macht uns ehrlich gesagt etwas betroffen, zu diesem Thema extra einen Hinweis veröffentlichen zu müssen, aber die momentanen Umstände zwingen uns letztlich dazu. Es kann nicht sein, dass Personen letztlich nur aufgrund ihrer Berufstätigkeit Angriffe weit unter der Gürtellinie einstecken müssen. Mit unserem Gewissen können wir solche Fouls nicht mehr vereinbaren.


    Für das Team
    jadefalcon
    Moderator

    where the road takes him through / the city of sleep / the thinking that does not end is within him / then he dreams / the road takes him / this man who is searching / it brings him / in silence through the night
    - eithne ní bhraonáin: water shows the hidden heart