Ich will ja mal nicht sagen, wenn sich ein Unternehmen externe Kompetenz fü bestimmte Dinge hinzuzieht. Das mach dann Sinn, wenn z.B. eine Software einmalig eingeführt werden soll. Meist geschieht das in Zusammenarbeit mit der eigenen EDV-Abteilung, die dabei dann gleich auf die Systeme eingeführt werden.
Was mir in dem genannten Artikel aufstößt, sind die Posten
- Gewinnabführung für 2010 (125,1 Mio)
- Umlagen / Managementverträge (24,665 Mio)
- Repräsentationskosten (1,15 Mio)
Die Länder Berlin und Brandenburg bezahlen der S-Bahn für ihren Dienst pro Jahr rund 260 Mio Euro. Zieht man die o.g. Kosten davon ab, stehen für den Betrieb nicht mal mehr die Hälfte der Gelder zur Verfügung.
Darüber hinaus hat die Presse in der Vergangenheit darüber berichtet, daß die S-Bahn zu hohe Trassenkosten an die Konzernmutter zahlen muß (ich kann das nicht nachprüfen und verlasse mich hier auf die mediale Berichterstattung).
Da frage ich mich doch, wie auf Dauer überhaupt ein leistungsfähiger Betrieb aufrechterhalten werden kann.