ZitatAlles anzeigenBuslinie940 kehrt am 13.Juni auf gewohnte Route zurück
Bergen-Enkheim. Die Verkehrsgesellschaft Untermain mbH (VU) legt den Rückwärtsgang ein. Das bedeutet, die Buslinie 940 wird mit dem Fahrplanwechsel am 13. Juni auf Wunsch des Ortsbeirates weitestgehend wieder die Strecke fahren, die bis zum 13. Dezember Bestand hatte. Das teilte die Stadt jetzt mit. Lediglich rund um die U-Bahn-Station in Enkheim werde es, wie mit dem Ortsbeirat von Bergen-Enkheim bereits im Februar abgestimmt, in Fahrtrichtung Bad Vilbel zu Veränderungen kommen.
Der südliche Abschnitt der Triebstraße wird laut Stadt in den Linienweg einbezogen. Die innerhalb des Torhauses der U-Bahn-Station Enkheim gelegene Haltestelle könne von der Linie 940 weiterhin nur in Fahrtrichtung Offenbach bedient werden. Aus diesem Grund wird südlich der Kreuzung Vilbeler Landstraße / Leuchte eine neue Haltestelle in Richtung Bad Vilbel eingerichtet. Die Busanbindung des Sozialrathauses über die noch bestehende Haltestelle Voltenseestraße falle weg.
Die Stadt informierte zudem, dass die Fraktion im Römer und damit auch die betroffenen Ortsbeiräte vor Drucklegung des neuen Fahrplans einen Vortrag des Magistrats erhielten, der eine Übersicht gebe über beabsichtigte Veränderungen der lokalen Verkehre in Frankfurt.
Bei der VU handelt es sich um eine regionale Buslinie, für die der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) die Aufgabenträgerschaft wahrnimmt. Auch die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ sei erst kurzfristig durch den RMV von der Änderung der Route der Buslinie 940 informiert worden, teilte der Magistrat mit. Sie sei bemüht, dass künftig auch Änderungen des regionalen Linienkonzeptes der Stadtverordnetenversammlung und den betroffenen Ortsbeiräten rechtzeitig zur Kenntnis gebracht werden.
Institutionen, die Interesse an haltestellenspezifischen Aushang-Fahrplänen haben, können sich bei traffiQ unter Angabe der gewünschten Station melden. Die Fahrplanausdrucke, die identisch mit den an der Haltestelle ausgehängten Exemplaren sind, werden dann zugeschickt. Das Nahverkehrsangebot ist auch im Internet unter http://www. traffiQ. de zu finden. (pem)
Quelle: Frankfurter Neue Presse