Vorschlag: Bessere Einbindung der Linien 3 und 5 in den Spätverkehr

  • Im Thema "Fahrplanwechsel - Änderungen und Neuerungen" (hier) wurde die mangelnde Einbindung der Linie 3 in den Zentralanschluss am Luisenplatz im Abendverkehr kritisiert. Auch unter dem Thema "DA: Konkurrenz SL 5 und BL H im Spätverkehr" (hier) wurde schon über die abendlichen Anschlüsse am Luisenplatz diskutiert. Da das jetzt nicht mehr viel mit dem Fahrplanwechsel zu tun hat, eröffne ich hier nun einen neuen Thread.


    Ich schließe hier an zip-drives Vorschlag an, einen zusätzlichen Kurs auf der 3 einzusetzen:

    Zitat

    Original von zip-drive aus Fahrplanwechsel - Änderungen und Neuerungen
    Weiterhin glaube ich kaum, dass die Grünen den ÖPNV unattraktiv machen wollen. Das Problem der kurzen "Wendezeit" beim Ringverkehr der Linie 3 könnte abgeschafft werden, wenn einfach ein weiterer Kurs eingesetzt würde. Da dies nicht geschieht, und gerade Abends genügend Fahrzeugreserven vorhanden sind, liegt es vermutlich am Geld. Dieses ist seit vielen Jahren chronisch knapp, egal wer regiert.


    Ich denke, es ist aber auch ganz normal, dass man ungern bei einer vielleicht vergleichsweise unwichtigen Linie einen zusätzlichen Kurs einsetzt, sodass eine unbrauchbare Wendezeit von 26 Minuten entsteht. Solche Probleme dürfte es also nicht nur in Darmstadt geben, sondern überall.
    Ich habe mir daher Gedanken gemacht, wie man einen zusätzlichen Kurs effizienter nutzen könnte. Denn nicht nur die Linie 3 ist nicht zufriedenstellend im Zentralanschluss eingebunden, auch die 5 hat dieses Problem, da sie schon sieben Minuten früher ankommt und erst acht Minuten später abfährt. Ein Grund dafür ist natürlich, dass auf dem Luisenplatz nicht genügend Platz für zwei weitere Straßenbahnen ist. Ein anderer Grund dürften aber auch hier Kurseinsparungen sein, denn, ich denke, eine um ca. drei Minuten versetzte Abfahrt dürfte das erste Problem schon beheben, würde aber dafür sorgen, dass sowohl am Hauptbahnhof als auch in Kranichstein die Wendezeiten ca. 20 Minuten betrügen.
    Ich gehe außerdem davon aus, dass es möglich ist, zumindest einen Solo-Triebwagen zusätzlich an der Kurve Willy-Brandt-Platz - Rhein-/Neckar-Straße am Luisenplatz (Platz 5) im Zentralanschluss halten zu lassen, indem die Ausfahrtsweiche befahren wird.


    Mein Vorschlag ist daher ein Fahrplan mit gemeinsamen Umläufen der Linien 3 und 5, hier an einem Umlauf gezeigt:


    Es werden insgesamt fünf Umläufe gebraucht (ein zusätzlicher). Hierbei müssten auch auf der Linie 5 zwingend Solo-Triebwagen eingesetzt werden. Ich kann mir vorstellen, dass die Umlaufplanung es nicht so einfach ermöglicht, dass tagsüber auf den Kursen Solo-Triebwagen eingesetzt werden, die abends weiter im Betrieb sind. Abgesehen davon könnte das auch bei Betriebsstörungen tagsüber durcheinander kommen. Montags bis freitags bietet es sich an, alle vier Kurse der 3 für den Abendverkehr auf der 3/5 zu nutzen. Der fünfte Kurs könnte beispielsweise mit der 1 um 19:30 am Hauptbahnhof getauscht werden.
    Nach 0 Uhr verkehrt die Linie 3 nicht mehr. Ab dann würde weiterhin der heutige Fahrplan gelten (alternativ gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit, die 5 am Schloss wenden zu lassen, sodass sie näher am Zentralanschluss fahren könnte).
    Am Luisenplatz hält die 5 Richtung Hauptbahnhof am gleichen Platz mit der 8. Die Ausfahrt Richtung Westen würde blockiert werden. Richtung Kranichstein fährt sie erst am Luisenplatz ein, wenn die 8 abgefahren ist, sodass sie vom Hauptabhnhof den Zentralanschluss verpasst. Am Hauptbahnhof müsste die zur Minute 20/50 ankommende 5 an der Ankunftsposition die Abfahrt der 3 zum Luisenplatz (Minute 25/55) abwarten, ansonsten sollte es zu keinen Behinderungen kommen.


    Vorteile des Konzepts:

    • Einbindung der Linie 3 in den Zentralanschluss in beide Richtung
    • Vor 0 Uhr wird die Linie 5 in Richtung Hauptbahnhof in den Zentralanschluss angebunden, Richtung Kranichstein fährt sie nur kurz danach ab.
    • Mehr Wendezeit für die Linie 3 (ich weiß nicht, wie es dort aktuell mit der Pünktlichkeit aussieht)
    • Entlastung der Linie H zwischen Hauptbahnhof und Luisenplatz (eigentlich schon durch die ersten beiden Punkte bedingt)


    Nachteile des Konzepts:

    • Die Kosten werden durch einen zusätzlichen Umlauf erhöht
    • Auf der 5 könnten keine Beiwagen im Abendverkehr eingesetzt werden


    Betriebliche Probleme, die sich ergeben könnten:

    • Wenn die Linien 9, F oder H zu spät aus Richtung Westen am Luisenplatz eintreffen, werden sie ggf. durch die bereits angekommene 5 blockiert. Die Leitstelle hätte also eventuell einen höheren Aufwand, um dies zu verhindern
    • Sofern aus Richtung Westen eine Linie zu spät kommt, wäre ein vorzeitiges Abfahren Richtung Westen nicht unbedingt möglich. (Soweit ich weiß, wartet die Linie 8 Richtung Alsbach heute auf die 9 aus Griesheim am Luisenplatz. Wenn diese auf der Ausfahrtsweiche stehen würde, könnten die Linien 5, 9, F und H nach Westen dann noch nicht abfahren)
    • Auf der Relation Rhönring - Luisenplatz - Berliner Allee würden mehr Fahrzeuge gleichzeitig verkehren


    Fazit: Zumindest theoretisch könnten durch einen zusätzlichen Kurs sowohl die Linie 3 als auch die Linie 5 in den Zentralanschluss besser eingebunden werden. Problem dürften die Kosten sein.


    Möglicherweise könnte dieses Konzept allerdings bei einer Verlängerung der Linie 3 in Bessungen ohne Mehrkosten umgesetzt werden. Die einminütige Wendezeit an der Lichtenbergschule heute dürfte dann nicht mehr ausreichen, wenn das Gebiet der ehemaligen Kasernenfläche ebenfalls im Abendverkehr bedient werden soll, sodass sowieso ein zusätzlicher Kurs benötigt werden würde. Die fünf Minuten Wendezeit in diesem Konzept könnten aber für die Verlängerung auch schon ausreichen.

  • Zitat

    Original von 7601
    Denn nicht nur die Linie 3 ist nicht zufriedenstellend im Zentralanschluss eingebunden, auch die 5 hat dieses Problem, da sie schon sieben Minuten früher ankommt und erst acht Minuten später abfährt.


    Ich sehe das Problem nicht. Dass die 3 Richtung HBF nicht im Anschluß ist, ist nicht mehr wie richtig. Es gibt den F und den H-Bus, außerdem besteht die Möglichkeit mit der 9 bis Mozartturm zu fahren und zur HBF-Westseite zu laufen.


    Die 5 zum HBF kommt um :08 bzw. :38 am LPL an, das bedeutet man hat 7 Minuten Umsteigezeit bis großer Anschluß ist.
    Nach Kran/Bf kommt sie :23 bzw. :53 an den LPL, was bedeutet, die Fahrgäste vom großen Anschluss sind bereits vor Ort.


    Der Abschnitt LPL <-> HBF ist mehr als ausreichend angebunden, hinzu kommt noch die seit Jahren überflüssige "Kinoumfahrt" (Ringlinie) der 3 in den Abendstunden, wo überwiegend warme Luft mitfährt bzw. die Fahrgäste sich wundern, warum "3 Luisenplatz" angeschrieben steht und sie spätestens am LPL nachfragen, warum sie nicht zur Lichtenbergschule kommen.







    Zitat

    Vorteile des Konzepts:
    Einbindung der Linie 3 in den Zentralanschluss in beide Richtung


    Richtung Lichtenbergschule ist sie doch drin.
    Zum HBF hat sie nix im Anschluß zu suchen, Begründung siehe oben. Warum sie allerdings schon um :11 am LPL anfahren muss, weswegen man an der Lichtenbergschule nur noch 1 Min. Wendezeit hat, lasse ich mal unkommentiert.


    Zitat

    Mehr Wendezeit für die Linie 3 (ich weiß nicht, wie es dort aktuell mit der Pünktlichkeit aussieht)


    Das wäre sicherlich ein Vorteil.
    Selbst wenn an der Lichtenbergschule mit -2 Min. abgefahren wird, ist man am LPL wieder pünktlich, ohne dass der Zug Tango tanzen muss. Die Minute, die oben an Wendezeit fehlt, bekommt man zwischen Willy-Brandt-Platz und Klinikum dazu, weil man sie da ja auch so dringend benötigt.
    Nach der Ringumfahrung über Rheinstr./LPL muss man schon anfangen zu trödeln, um nicht ständig im Plusbereich zu liegen.

    Zitat

    Nachteile des Konzepts:
    Auf der 5 könnten keine Beiwagen im Abendverkehr eingesetzt werden


    Da haben auch abends keine Bw was verloren, die haben ohnehin nur den Zweck als Raucherabteil für die Kranichsteiner Mitbürger.
    Gleiches gilt unter der Woche für die 9 und für die letzten beiden Spätkurse der 8.


    Zitat

    Die einminütige Wendezeit an der Lichtenbergschule heute dürfte dann nicht mehr ausreichen, wenn das Gebiet der ehemaligen Kasernenfläche ebenfalls im Abendverkehr bedient werden soll, sodass sowieso ein zusätzlicher Kurs benötigt werden würde.


    Wie gesagt, die Minute die oben fehlt, bekommt man auf der Strecke zurück. Die verschwindet ja nicht einfach.
    Es kommt drauf an, wie weit man die 3 zu verlängern gedenkt. Darüber weiß ich nicht Bescheid.

  • Zitat

    Original von Glasperlenspiel
    Ich sehe das Problem nicht. Dass die 3 Richtung HBF nicht im Anschluß ist, ist nicht mehr wie richtig. Es gibt den F und den H-Bus, außerdem besteht die Möglichkeit mit der 9 bis Mozartturm zu fahren und zur HBF-Westseite zu laufen.


    Erzähl das mal den Fahrgästen der Haltestellen Kasino- und Feldbergstraße als Ziel, wenn sie dann noch nach Norden müßen. Denen nutzen die Linien 9, F und H recht wenig. Die Linie K wurde hier ja eingesparrt.


    Zitat

    Original von Glasperlenspiel
    Der Abschnitt LPL <-> HBF ist mehr als ausreichend angebunden, hinzu kommt noch die seit Jahren überflüssige "Kinoumfahrt" (Ringlinie) der 3 in den Abendstunden, wo überwiegend warme Luft mitfährt bzw. die Fahrgäste sich wundern, warum "3 Luisenplatz" angeschrieben steht und sie spätestens am LPL nachfragen, warum sie nicht zur Lichtenbergschule kommen.


    Da ist des Pudels Kern. Wenn diese Schleifenfahrt wegfallen würde, wäre der Tw der Linie 3 dann ständig am Hauptbahnhof = genug Wendezeit, trotz der wahnsinnigen Ampelschaltung an der Poststraße, um auch den Fahrgästen für die Bismarkstraße (eben Kasino- und Feldbergstraße) eine Abfahrt im Zentralanschluß anbieten zu können.


    Zitat

    Original von Glasperlenspiel
    Da haben auch abends keine Bw was verloren, die haben ohnehin nur den Zweck als Raucherabteil für die Kranichsteiner Mitbürger.
    Gleiches gilt unter der Woche für die 9 und für die letzten beiden Spätkurse der 8.


    Das war ja der Vorteil der Bw gewesen. Man hängt sie abends ab. Tw 57 (in Griesheim), 76 (in Eberstadt) oder so mancher ST 6 (bei allen drei Betriebshöfen) haben die Wagen dann von der Strecke geholt. Aber seitdem die SB 9 da sind und man auch um Mitternacht den Rollstuhlfahrern (und natürlich auch den anderen Personengruppen) einen attraktiven ÖPNV anbieten wollte (Damals waren ja nur die ST 7,8, 10, 11 und 12 da), ist man von diesem Vorteil abgekommen. Heute in Zeiten des ST 13 und 14 hat man zwischenzeitlich das Rangierpersonal "optimiert".


    Kommen wir zum eigenlichen Vorschlag des 7601. Das Problem ist die hier die Linie 5 und die fehlende Länge an der Haltstelle Luisenplatz. Daran wurde schon gekaut, da gab es die Srecke nach Kranichstein nur auf dem Papier. Und schon damals gab es mal ein Konzept, die Linie 9 zur reinen Abentlinie zu machen (Tagsüber sollte eine Linie 5 Kranichstein - Griesheim und Linie 2 Böllenfalltor - Hauptbahnhof geben) und die Linie 5 (damals wurde sie 5K = Kurz genannt) aus dem Anschluß rauszunehmen. Mit anderen Worten: Hier wurde bewußt schon auf den Zentralanschluß der Kranichsteiner, sagen wir mal, verzichtet. Unter dem Strich kam damals (in den 90er) die Betriebsform zustande, wie wir sie heute kennen.
    Das die Leitstelle ein Auge auf die beiden Kurse der Linie 5 halten soll, mag 1 oder 2 Tage gutgehen. Aber las mal eine Störung irgentwo in Darmstadt-Dieburg sein und schon steht die Linie 9 zum Böllenfalltor hinter der Linie 5 bei der Tunnelrampe (Der Bw womöglich auf der Kreuzung Rhein-/Grafenstraße).
    Und sollte die Linie 3 wirklich in das Areal der ehemaligen US-Kaserne "einfallen" steht hier ein weiterer Kurs fast eine halbe Stunde herum (wie in Arheilgen und Griesheim der Fall ist und nach dem Konzept der Verknüfung steht noch einer in Kranichstein).
    Ich denke, das wäre der Punkt, vom 30 Minuten Verkehr mit Zentralanschluß wegzugehen und zu einem 15 Minuten Takt zurückzukehren, wie er bis Januar 1983 üblich war. Bis dahin sollte man als "Übergangslösung" die Zwischenrunde der Linie 3 (HBF -> Rheinstraße -> Luisenplatz -> Bismakstraße -> Hauptbahnhof) wegfallen lassen und den Fahrern die (bezahlte) Wendezeit (kanpp 10 Minuten, der Tw sollte vor dem Cinemaxx stehen) gönnen.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Zum Thema Einbeidung der 5:
    Wir reden hier von 5 (!) Minuten an denen man am Lusienplatz auf z.B. die 9 warten muss.... :rolleyes:

    Diese Signatur wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »smarties« (Heute, 08:15)

  • Wie schon mal erwähnt: Das die Linie 5 nicht am Zentralanschluß teilnimmt, wurde bereits vor 15 Jahren abgehakt. Von der Linie 5 zu den anderen Linien oder zrück war man mit 7-8 Minuten zufrieden. Geht halt nicht anders, und ein Kurs wird auch noch eingespart. Das Ganze wird halt (leider immer noch) von der Buslinie H torpediert, welche ursprünglich zur Eröffnung der Straßenbahnstrecke nach Kranichstein nicht mehr dorthin fahren sollte. Aber bei den damals vorhanden Querelen fuhr der Bus weiter nach Kranichstein und an den (schlechten) Gewohnheiten wird leider festgehalten.
    Aber, wie gesagt, 7-8 Minuten kann man noch vertreten, aber bei 13-14 Minuten zur Linie 3 in die Bismmarkstraße (Der Wagen kommt ja durch die Rheinstraße vom HBF) sieht die Sache anders aus, zumal man prüfen kann, das die Rücklichter der Linie 3 auch wirklich an sind, wenn der Wagen am Gericht in die Bismarkstraße einbiegt.
    Die Linie 5 kam nur ins Spiel, weil 7601 vorschlug, zwei am Zentralnaschluß nicht teilnehmenden Linien zu einer großen Linienkombination zu verknüpfen. Die Linie 5 kann aber erst am Zentralanschluß teilnehmen, wenn die Gleise 7 und 8 (Paralell zu den Gleisen 4 und 5 = 4 Gleise Luisenstraße <-> westliche Rheinstraße) auf dem Luisenplatz eingebaut sind (= also nie, wenn bedenkt, das nicht einmal Hochbahnsteige erlaubt sind).

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Zitat

    Original von Baertram
    [...]Damals waren ja nur die ST 7,8, 10, 11 und 12 da, ist man von diesem Vorteil abgekommen. Heute in Zeiten des ST 13 und 14 hat man zwischenzeitlich das Rangierpersonal "optimiert".


    Die SB9 wurden 1994 angeschafft, ich erinnere mich an eine Zeit weit danach, wo ab ca. 20h abends auf der 8 die Fahrzeuge getauscht wurden.


    Die Züge mit Bw wurden abgezogen und dafür ein Solo-TW, meistens ST7/8, eingewechselt.
    Das müsste 1997/98 oder so gewesen sein.


    Vielleicht kann sich ja jemand genauer an den Zeitpunkt entsinnen...!?

  • Zitat

    Original von Glasperlenspiel
    Die Züge mit Bw wurden abgezogen und dafür ein Solo-TW, meistens ST7/8, eingewechselt.
    Das müsste 1997/98 oder so gewesen sein.


    Vielleicht kann sich ja jemand genauer an den Zeitpunkt entsinnen...!?


    1997/98 waren die ST 7/8 so gut wie Geschichte. Die Linie 1 wurde seinerzeit mit den ST 8 bzw. den 3 nichtumgebauten ST 7 bedient. Ein solcher veriirte sich auch ab und zu auf der Schnellinie 10. Ansonsten waren sie auf den Einsatzfahrten unterwegs. Die 10 ST 7, die in der Lage waren einen SB 9 mitzunehmen, waren hauptsächlichauf den Linien 3, 9 oder 10 unterwegs. Von den Solo-ST-7/8 auf der Linie 8 war zu diesem Zeitpunkt schon keinensfalls mehr die Rede. Der letzte Solo-ST-7/8 war meiner Erinnerung nach am (autofreien) Sontag, den 24. Mai 1993, und da auch nur ein kurzes Gastspiel.
    Das man die Niederflur-Bw einholte, wäre mir neu. Sicher, es gab mal Überlegungen, die Bw abzuschliesen (wegen Vandalismus - was genauso verrückt wäre), aber sie von der Strecke zu nehmen, soweit war es doch nicht gekommen.
    Frage: Bist Du sicher, das Du wirklich die Zeit "weit danach" meinst? Oder meintest Du viielleicht die Zeit weit davor, denn dann kämen wir wieder auf eine Wellenlänge, was die Solo-ST-7/8 betrifft. Ich denke aber dennoch, diese Geschichte ist eine andere als die Linien 3 und 5.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Zitat

    Original von Baertram
    Die Linie 1 wurde seinerzeit mit den ST 8 bzw. den 3 nichtumgebauten ST 7 bedient.Ein solcher veriirte sich auch ab und zu auf der Schnellinie 10. Ansonsten waren sie auf den Einsatzfahrten unterwegs


    Ja, das ist richtig.


    Zitat

    Die 10 ST 7, die in der Lage waren einen SB 9 mitzunehmen, waren hauptsächlichauf den Linien 3, 9 oder 10 unterwegs.


    Auf den Eberstädter Linien, selbst auf der Schnelllinie 6, waren sie aber auch anzutreffen.


    Zitat

    Frage: Bist Du sicher, das Du wirklich die Zeit "weit danach" meinst? Oder meintest Du viielleicht die Zeit weit davor, denn dann kämen wir wieder auf eine Wellenlänge, was die Solo-ST-7/8 betrifft.


    Hmm...
    ich kann nur definitiv sagen, dass die Züge abends abgezogen und dafür ne Kurbelkiste solo rausgegeben wurde. Das hab ich ja als Bub beobachtet.
    Ob das jetzt 1996 oder 1994 war... ich weiß es wirklich nich genau....