Berliner S-Bahn geht gegen Musiker vor

  • Die Berliner S-Bahn will rigoros gegen Musikanten in den Bahnen vorgehen.


    Klick mich!


    Hoffentlich lässt sich die S-Bahn Rhein-Main mal von den Berlinern beraten und macht es ihnen mit diesem Vorgehen nach.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Zitat

    Zitat aus dem Artikel:


    „Wir würden es für viel wirkungsvoller halten, wenn die Fahrgäste einfach kein Geld mehr geben“, so Wazlak. „Schließlich wird nicht aus Liebe zur Musik gespielt, sondern weil es um Geld geht.“


    Ganz meine Meinung, und die Schwierigkeiten beim Umsetzen der Beförderungsbedingungen und von eventuellen Haus- und Beförderungsverboten sehe ich hier leider ganz genau so. Bliebe als effektivste Lösung in der Tat, was der Herr da sagt; solange das Geschäft in den Zügen für die Musiküsse aber immer noch gut läuft, geht das auch lustig so weiter.


    Und sei es das Geldgeben nicht für die Musik, sondern aus Mitleid ("ach, die kommen doch aus so armen Ländern, die habbe' doch nix, da gebe' mer dene was") - genauso falsch, muß ich glashart so sagen. Aus welcher Motivation die Leute ihnen Geld geben, ist denen verständlicherweise völlig egal; wie gesagt: Hauptsache, das Geld kommt.


    Effektivste Abwehrmethode in der Tat also: Geldbeutel geschlossen halten und konsequent hart bleiben. Alles andere hilft nicht wirklich; und wie im Artikel sehr schön beschrieben steht, kommen die Verkehrsunternehmen nicht wirklich gegen die Banden an (keine Papiere dabei oder Musikanten werden kurzerhand unter den Städten ausgetauscht, wo die konkreten Personen noch kein Hausverbot haben).

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.