RMV will Dekarbonisierung des Busverkehrs

  • Der RMV denkt darüber nach, wie er im Regionalen Buspersonennahverkehr ab 2024 alternative Antriebe (Elektro und Wasserstoff) einsetzen könnte. Die RMV-Tochter FAHMA schreibt dafür Projektleistungen aus:



    15 Monate sind dafür kalkuliert, d.h. Ende 2021 lesen wir vielleicht wieder etwas darüber.

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  • Finde ich gut, dass man sich im Vorfeld erst einmal damit auseinandersetzt, bevor man es bei Ausschreibungen fordert, denn im Regional- und Überlandverkehr sind die Rahmenbedingungen doch anders als im reinen Stadtverkehr.


    Auch was die Wirtschaftlichkeit angeht - vergleiche eine 7 Tage-die-Woche im 10- oder 15-Min.-Takt fahrende Stadtbuslinie mit einer nur werktags die Dörfer abklappernden auf den Schul- und Werkstätigenverkehr ausgerichteten Regiolinie mit 3 bis 4 Fahrten am Tag.


    Mal sehen, was dabei rauskommt.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Ob eine aktuelle Ausschreibung unmittelbar damit zusammenhängt, ergibt sich aus den Unterlagen nicht, aber thematisch passt's hierher.


    Unter Führung des RMV wird die Lieferung von bis zu 81 batterie-elektrischen Kleinbussen mit 8 Fahrgastsitzen ausgeschrieben.


    Zitat

    Durch eine gemeinsame Beschaffung von Fahrzeugen mit ausschließlich batterie-elektrischem Antrieb soll ein einheitliches Kundenerlebnis inklusive eines zu schaffenden Wiedererkennungswertes ermöglicht werden.

    Ziel des Projektes ist es mittels emissionsfreier Fahrzeuge zur NO2-Reduktion im öffentlichen Raum durch das Erschließen von Angebotslücken im ÖPNV beizutragen und damit zu nachhaltiger Mobilität führen. Außerdem sollen durch Nutzung von On-Demand Mobilität, die Fahrgäste bedarfsgesteuert und durch das Zusammenführen mehrerer, individueller Fahrtwünsche schnell und effizient an ihr Ziel gebracht werden.


    Eingesetzt werden


    4 bei LNVG GG

    32 bei DADINA

    8 in Limburg

    9 vom RMV

    20 bei ESWE

    8 bei MTV


    Die Lieferung soll im März 2021 beginnen und Anfang 2022 beendet sein.


    Quelle