Der RMV denkt darüber nach, wie er im Regionalen Buspersonennahverkehr ab 2024 alternative Antriebe (Elektro und Wasserstoff) einsetzen könnte. Die RMV-Tochter FAHMA schreibt dafür Projektleistungen aus:
ZitatAlles anzeigenAuftraggeber ist die Fahrzeugmanagement Region Frankfurt Rhein MainGmbH (fahma), eine 100-Prozent-Tochter des RMV. Die fahma ist für die Beschaffung, Finanzierung und Bereitstellung von Schienenfahrzeugen des SPNV und straßengebundenen Fahrzeugen des ÖPNV im Bedienungsgebiet des RMV zuständig.
Ziel des Vergabeverfahrens ist der Abschluss eines Vertrags zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der planerischen Begleitung des Einsatzes von alternativen Antrieben (Elektrobusse bzw. Brennstoffzellenbusse) auf regionalen Buslinien in Aufgabenträgerschaft des RMV.
Vom Auftragnehmer wird die umfassende Begleitung im Rahmen des Projektes Dekarbonisierung des regionalen Buspersonennahverkehrs in Aufgabenträgerschaft des RMV erwartet, insbesondere:
- Projektbegleitung
- technologieoffene Betrachtung der kurz-, mittel- und langfristigen Technologieentwicklung im Bereich der E-Mobilität (Fahrzeugkonzept)
- Grundlagenermittlung und Datenaufbereitung insbesondere in Bezug auf die Erhebung und Analyse der Betriebs-, Strecken- und Fahrplandaten sowie weiterer erforderlicher Daten wie z. B. topographischer Daten und Wetterdaten
- Erstellung einer fiktiven Umlaufplanung für die erste Einschätzung der Eignung von Linien zur Umstellung auf alternative Antriebe (Grobplanung)
- Detailuntersuchung für ausgewählte Linien bzw. Bündel mit Betriebsstart 2024 bis 2028 (betriebliche Planung des Betriebes mit alternativen Antrieben)
- Darstellung der ökonomischen und ökologischen Auswirkungen
- Vorplanung zur Umsetzung einzelner Betriebskonzepte für die Umstellung auf alternative Antriebe (z.B. Bau von Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum)
- Erstellung von organisatorischen Konzepten / Geschäftsmodellen
- Unterstützung des Auftraggebers bei der Erstellung von Projektskizzen
- Sonstige Aufgaben (z. B. Stellungnahmen im Rahmen der Clean Vehicles Directive „CVD“)
15 Monate sind dafür kalkuliert, d.h. Ende 2021 lesen wir vielleicht wieder etwas darüber.