Beiträge von B80C

    Die 9 könnte durch die Züge der 2, die am Wochenende nicht fährt, auf einen T7/8 (oder 10/5) verstärkt werden. Mo bis Fr tagsüber wenden auch alle 5 Minuten Bahnen am Kongresszentrum.

    Die Begeisterung bei den Fahrgästen, die eigentlich weiter nach Norden wollten und dann überrascht in der Maulbeerallee aussteigen müssen, ist jedenfalls nicht grade riesig.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Steht ja nicht "Arheilgen" dran. Normalerweise fährt die 7 ja auch nicht nach Arheilgen.

    Ein paar Beobachtungen vom ersten Tag der Umleitungen:


    • Am Kongresszentrum halten die Bahnen am vorderen Bahnsteigteil und darüber hinaus, sodass der Ein- und Ausstieg nur an der vorletzten Tür barrierefrei ist.

    Möglicherweise ändert sich das ab 21. August, wenn die Busse dann durch den Citytunnel fahren und anstatt am Kongresszentrum an Hügelstraße und Holzstraße halten.

    • Auf der Zielanzeige wurde das Wort "Kongresszentrum" nicht wie üblich mit dünnen Buchstaben geschrieben, was dazu führt, dass das "m" nicht zu sehen ist.

    Warum schildert man nicht "Schloss"? Der Ausstieg ist doch direkt davor...


    Auf dem Linienverbund 3/4/9 konnte ich heute nur Solo-ST13/14 sichten. Für Griesheim ist das in der Woche auch in den Ferien eher zuwenig Platz. ST15 sind heute nur drei unterwegs (auf 6/8).

    Ich kenne den Fragebogen nicht, aber wurde dort auch gefragt, ob die Befragten aktuell überhaupt den ÖV nutzen oder ob sie bereit wären, auf die neue Tram umzusteigen? Es wäre relevant zu wissen, ob die "Nein"-Sager ohnehin nie Bus & Bahn nutzen (werden). Eine Rücklaufquote von unter 50% halte ich zudem nicht für repräsentativ. Dass die ältere Generation die Zukunft der Jüngeren nicht im Blick hat ist ja leider kein Einzelfall. Gab es im Vorfeld positiv werbende Infoveranstaltungen zur Tram in Wixhausen?

    Die Politik duckt sich hier weg und vergießt "Krokodilstränen". Sonst wird viel ohne Beteiligung der Bürger*innen entschieden, hier scheint das Ergebnis den Herren Benz (SPD) und Wandrey (CDU) ganz recht zu sein. Beide Parteien sind ja nicht als große Förderer des (schienengebundenen) Nahverkehrs bekannt.


    Einen schönen Kommentar gibt es bei DSO.

    Weiß jemand warum sich 9863 als Linie7 von Griesheim auf den Weg an die Lichtenbergschule macht?

    Der war dort unterwegs, da sich vor etwa 25min ein Unfall an der Haltestelle Bessunger Straße ereignete.

    Stellt sich nur die Frage, warum die 7 nach Griesheim fahren muss. Wäre es nicht besser, die während der Streckensperrung überschüssigen Wagen auf der Strecke Hbf - Rheinstr. / Bismarckstr. - Luisenplatz pendeln zu lassen, damit sie schneller wieder auf den richtigen Weg zurückfinden? Zumal auf der Verbindung Bedarf vorhanden ist.


    Mehrere Kurse der 2/3/7 entfallen heute Nachmittag.

    Gestern (Samstag) um 17.25 Uhr von F Hbf zurück nach DA Nord. Die VIAS fährt nur noch zweistündig, es bleibt aber einem Triebwagen - der ist natürlich entsprechend voll.


    Nicht besser die DB auf dem Hinweg um 15.07 Uhr mit dem RE 60 von DA Hbf. Das kurze "Zügelchen" propevoll. Allein in meinem Blickfeld viele Fernreisende mit Koffern, die nicht auf die Ablage passen, mehrere Eltern mit Kinderwagen - und natürlich die obligarorischen Fahrräder, hier zwei Wolt-Lieferanten, davon einer mit E-Bike, die unbedingt auch noch rein müssen.


    In beiden Fällen tolle Werbung für den Wochenend- und Freizeitverkehr. Das wird besonders Eltern mit Kindern und Gepäck nicht in den Zügen halten. Warum schaffen es die VUs nicht, mit Doppeltraktion zu fahren bzw. der RMV nicht, höhere Kapazitäten zu bestellen?

    Auf der Nord-Süd-Strecke gab es aufgrund des bekannten Beiwagenmangels am Wochenende teilweise kräftig Verspätung. Solo fahrende ST13 und ST 14 sind im Heinerfestverkehr auf der 8 dann doch eher ungünstig.

    Die Frage ist doch, warum heute nur drei ST15 unterwegs sind. Es waren schon mal neun gleichzeitig.

    Auch hier ist die HEAG nicht lernfähig:

    Sie nehmen immer die verspätungsanfälligste Linie von allen und verlängert künstlich den Laufweg.

    Das kommt vermutlich daher, dass der 10-Minuten-Takt, den der L auf dieser Strecke normalerweise bietet, erhalten werden soll. Dagegen hat der FM noch eine lange Strecke bis Urberach vor sich, die man dafür nicht künstlich verlängern will. So, vermute ich, sind die Beweggründe.

    Der H-Bus ersetzt bereits seit einigen Jahren die Linie L im Johannes- und Martinsviertel während der "Heinerfestumleitung". Neu ist, dass diese am Do und Fr nun auch schon im Berufsverkehr, also im T10 gefahren wird. Das Problem ist, dass bei offenbar einigen Disponenten in der Leiststelle das vorzeitige Wenden keine Herzensangelegenheit ist, was wir ja auch von der Tram kennen.

    Klingt fast so als wird "Kahlertstrasse" nicht bedient.....

    Doch, vom H. Steht auch in der Meldung der HEAG.


    Um meine Pulkfahren-Kritik noch zu ergänzen: Die o.g. H-Busse, die den Hbf gegen 16:40 Uhr verlassen hatten, sind beide via Kahlertstraße gefahren. Hier hätten einige Minuten durch die Direktführung über Frankfurter Straße eingespart werden können.

    Auf der BL H kommt es durch die Heinerfestumleitung natürlich zu Verspätungen. Zwei H-Busse im Pulk verlassen den Hbf gegen 16:40 Uhr. Auch fast anderhalb Stunden später sind laut Livemap Rudeltiere unterwegs: 367 und 359 sowie 383 und 372.


    Und mal wieder stellt sich die Frage, warum nicht vorzeitig gewendet wird. Aus meiner Sicht bieten sich dafür folgende Stationen an: Südbahnhof, Hauptbahnhof, Heinheimer Straße, Alfred-Messel-Weg (Endstation Linie K) und Siemenstraße. Will man bis Betriebsschluss im Pulk fahren? Oder interessiert es niemanden in der Leitstelle?

    Das Heinerfest 2024 ist heute gestartet und es gibt im Busbereich Veränderungen gegenüber den Vorjahren. Die Linien F/FM, H, K und L fahren bereits von Donnerstag Betriebsbeginn bis Montag Betriebsschluss die "Heinerfestumleitung". Bei der Tram beginnen die Änderungen wie bisher erst gegen 18:30 Uhr (Do, Fr) bzw. 13:30 Uhr (Mo).


    Was in der Verkehrsmeldung nicht geschrieben wurde ist die Tatsache, dass die Trams alle Äste weiterhin im T10 (Mo - Sa tagsüber) bzw. T15 (abends sowie So tagsüber) bedienen.

    Heute am (späten) Nachmittag sind fünf ST15 unterwegs, dabei 113 ohne Linien- und Zielanzeige (gesichtet am Luisenplatz, laut Livemap auf der 6). Auf der 2/3/7 und 6/8 gabe es je einen Kursausfall.

    Dennoch bleibt es eine Stadtbahn, was mit Stadtbahnfahrzeugen unterwegs ist - und das auch dort, wo die Strecke als solche prinzipiell U-Bahn-Standards erfüllt. Echte U-Bahnen sind darauf ausgelegt, viel höheren Fahrgastkapazitäten gerecht werden zu können,

    U-Bahn Nürnberg, Typ G1 hat etwa 600 Plätze.

    Stadtbahn Frankfurt, Typ U5-100 hat etwa 780 Plätze.