9115 ist zur Zeit ohne Beiwagen auf der 1.
Seit dem Luisenplatz-Crash fährt er auf der 8.
9115 ist zur Zeit ohne Beiwagen auf der 1.
Seit dem Luisenplatz-Crash fährt er auf der 8.
Ich bekam gerade eben einen Anruf, auf dem Luisenplatz hätte es eine Flankenfahrt zwischen einem Bus und einer "gelben Straßenbahn" (muss dann wohl 22113 sein) gegeben.
Ja das stimmt. Es war ein DB Regio Bus der Linie 673 auf der Fahrt in den Ostkreis, der die Kurve zu eng genommen hat und sich mit 22116 auf der 5 Richtung Kranichstein verkeilte. Ich war gegen 17:40 Uhr vor Ort. Wenig später waren die Fahrzeuge auch von einander befreit, gegen 18 Uhr war die Strecke wieder frei. Der ST 15 hat (nach dem was ich von außen sehen konnte) nur ein paar Kratzer und ist aus eigener Kraft als "5 Böllenfalltor via Hbf" beschildert eingerückt.
EDIT: 22116 ist weiter auf Linie.
Die Livemap funktioniert seit heute wieder. Demnach sind gerade 8 TINAS im Einsatz.
Heute am Hbf: Wie immer nach der Ankunft von Twindexx-Doppelraktionen aus Frankfurt (und nicht nur denen) ergießen sich Fahrgastmengen auf den Bahnhofsvorplatz mit dem Ziel der Weiterfahrt mit dem Stadtverkehr. Die Linie 1, Abfahrt 17:56 Uhr nach Eberstadt, will abfahren, die Türfreigabe ist weggenommen, doch vor der noch geöffneten Einzel-Tür 1 hat sich eine Schlange gebildet. Anstatt nochmal alle Türen zu öffnen, die Fahrgäste per Ansage auf alle Türen hinzuweisen und so den Einstieg zu beschleunigen, erfolgt eine Ansage des Personals, es wolle jetzt abfahren und die Kunden sollten (gefälligst*) die Tür freigeben. Was natürlich nicht passierte. Mitdenken? Fehlanzeige. Lieber mit dem Kopf durch die Wand. Folge: Verspätung +5.
*wurde nicht gesagt, war aber die Botschaft.
Zwischen Genie und Wahnsinn
Heute Nachmittag war der Frankfurter Südbahnhof komplett gesperrt, was auch große Auswirkungen auf den Frankfurter Hbf und die Main-Neckar-Bahn hatte. Der RE 60, 16:34 Uhr nach Mannheim, verließ F Hbf mit +50. Das kann passieren.
Den Vogel hat aber DB InfraGo abgeschossen mit dem Gleiswechsel eine Minute vor verspäteter Ankunft von Gleis 9 auf Gleis 10. In der Folge wechselten Menschenmassen z.B. durch den nicht barriefreien Fußgängertunnel auf den ebenfalls vollen Bahnsteig von Gleis 10/11. Auf Gleis 10 wurde der nachfolgende RB 67/68 weiterhin angezeigt, woraufhin zahlreiche Fahrgäste falsch einstiegen. Warum wird so kurzfristig noch ein Gleiswechsel durchgeführt? Warum bekommt DB InfraGo es mit Anzeigen und Ansagen nicht geregelt? Performancenote 6!
Ein Genie dagegen war der Zub des DB Regio RE 60, dem der Anzeigefehler wohl bewusst geworden war. Mehrfach sagte er durch, in welchem Zug wir saßen (RE 60) und in welchem nicht und benannte alle Zwischenhalte des RE 60. Die Ansagen erfolgten vor und nach Abfahrt F Hbf und nochmal vor der Ankunft in DA Hbf - ab dort wird es erst relevant, je nachdem wo man hin will, in welchem Zug man sitzt. Dickes Lob. Performancenote 1!
Heute früh und damit zum zweiten Mal diese Woche war ein ST 15 auf der 1, Abfahrt 06:31 Uhr ab Arheilgen unterwegs. Ohne das nachzuprüfen vermute ich, dass es sich um den Mehrbedarf im Berufsverkehr auf der sonst an der Merck-Schleife endenden 1 handelt. Heute Nachmittag sind nur noch ST 13/14 im Einsatz.
Heute Nachmittag gab es wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis eine Sperrung des S-Bahn- und Zugverkehrs zwischen Frankfurt und Langen. Zwischen F Süd und Langen sollen 5 (fünf !) Ersatzbusse eingesetzt worden sein, meldete die RMV App und auch der (darüber offensichtlich begeistert wirkende) Servicepoint-Mitarbeiter in F Hbf. (Die Frage, wie denn 5 Busse die Menschenmassen von S6 (im T15) und Twindexx-Doppeltraktions-Regionalzügen (im T30) aufnehmen sollen, fand er dann nicht so lustig).
Die Odenwaldbahn war von der Sperrung nicht betroffen, wurde allerdings über die Strecke am Waldstadion umgeleitet. Während bereits um kurz nach 16:00 Uhr die RMV App die Sperrung für die S6 meldete, sollten RE 60 und RB 67/68 laut App weiter fahren. Dem war aber bei meiner Ankunft kurz vor 17:00 Uhr am Hbf. nicht mehr so (nach Infos von anderen Fahrgästen und nach Ansicht der App jetzt sind bereits seit 16:06 Uhr bis einschließlich 18:06 Uhr die Regionalzüge ausgefallen).
Die Alternative mit fünf Ersatzbussen ab Südbahnhof verhieß nichts Gutes, daher nahm ich, wie viele andere auch, die RB 82 um 17.25 Uhr. Die Fahrt wurde zuerst von Gleis 10 auf Gleis 4 verlegt, vermutlich weil man von Gleis 10 nicht über die Niederräder Mainbrücke (oder wie die auch immer heißt) kommt. Allerdings wurde der RE 55 nach Bamberg, Abfahrt 17:23 Uhr, auch weiterhin dort angezeigt und auf Gleis 5 stand ein ICE, weshalb der Bahnsteig brechend voll war. Plötzlich kam doch zuerst die VIAS. Es bildeten sich Trauben vor den sechs Türen der drei Wagen. Der Zug war natürlich übervoll, weshalb gar nicht alle Fahrgäste mitkonnten. Der Tf hat es irgendwie geschafft, durch den Fahrgastraum seinen Führerstand zu erreichen - Respekt. Abfahrt F Hbf mit +8, danach etwa 10 Minuten rumstehen und andere Züge vorbeilassen vor der Niederräder Mainbrücke. Ankunft DA Nord mit +20, was angesichts der Umstände wirklich gut ist.
In DA Nord verließen natürlich Massen die VIAS (die von anderen einsteigenden Massen ersetzt wurden) und strebten dem Darmstädter Nahverkehr entgegen. Dieser konnte seine ganze Leistungsfähigkeit zeigen: Zunächst kam eine TINA auf der 6, danach eine 1 mit der für einige Fahrgäste wichtige Verbindung zum Hbf - beide gut gefüllt.
Ich gehe davon aus, dass das Volle-Odenwaldbahn-Erlebnis bei den Abfahrten um 16:26 Uhr und 18:26 Uhr ähnlich war. Stellt sich die Frage, weshalb nicht anstelle der Odenwaldbahn die Twindexx-Züge mit deutlich größerer Kapazität die Umleitung via Waldstadion fahren konnten? Vielleicht kann ja jemand eine Einschätzung dazu schreiben.
EILMELDUNG:
Bahn und EVG einigen sich auf Tarifvertrag
Stand: 16.02.2025 13:05 Uhr
Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben sich auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Das teilte die Bahn mit. Details geben beide Seiten am Nachmittag bekannt.
Weitere Informationen in Kürze.
Das sind ja mal gute Nachrichten und der Beweis, dass es auch ohne Arbeitskampf geht, wenn man das will (nicht wahr, GDL).
Heute Entfall der VIASko RB 82 nach Eberbach, Abfahrt 18:26 ab F Hbf via DA Nord bis GU-Wiebelsbach.
Heute Nachmittag zwischen etwa 16:40 Uhr und 17:10 Uhr kam es zu einer Verkehrsstörung am Willy-Brandt-Platz durch eine "Behinderung" (was auch immer da los war). Die Linien 1, 4, 5 und 6 pendelten auf ihren Nordästen zwischen Arheilgen und Kranichstein. Zwischen Luisenplatz und Nordbahnhof gab es SEV. Auf meinem Fußweg vom Nordbahnhof bog Tw 9858 am planmäßig nicht genutzten Abzweig des Gleisdreiecks Alsfelder Straße / Frankfurter Straße nach Arheilgen ab.
Es gab gestern ein Software-Update, so der Hinweis am Morgen auf den DFIs.
Bereits seit gestern wird der RB82 um 07.02 Uhr ab DA Nord nach F Hbf über DA Hbf umgeleitet, wegen Gleisbruch zwischen DA Nord und Arheilgen.
Das dürfte dann nicht nur diese Fahrt betreffen.
Nicht zu vergessen die Haltestelle Jugendstillbad (ex Teichhausstraße), deren Inseln heute etwas seltsam für eine (inzwischen) reine Bushaltstelle anmuten.
Was wäre Deine Alternative zu dieser Busspur? Die Buslinien im Autoverkehr "mitschwimmen" (also im Stau stehen zu) lassen?
Dementsprechend voll war "meine" Alternative mit der S6, 16:50 Uhr ab Hauptwache. Stehende Fahrgäste bis DA Hbf. Natürlich Ankunft mit +8, u.a. weil in Langen auf den Gegenzug gewartet werden musste.
Am Darmstädter Bahnhofsvorplatz Chaos durch die Busse des Busnotverkehrs, die auf der Poststraße alles zuparkten, zum Teil auf den Gleisen, was den Straßenbahnverkehr behinderte. Personal von der DB dort habe ich nicht gesehen, auch der Mobildienst war nicht vor Ort.
Kontext waren die Straßenbahnen, nicht die RegioTrams. (Bzw. Condor 's „Irgendwie gibt es ja auch Sonderregelungen, siehe z.B Kassel oder auch Köln.“) Die moderneren Straßenbahnbaureihen haben eine EBO-Zulassung, aber nicht für Eisenbahnen des Bundes.
Danke für den Hinweis (und sorry MdE). Dachte nur an die Regiotram-Tw, und nicht an die Straßenbahnfahrzeuge, die ja nach Baunatal und ins Lossetal fahren.
Wobei zumindest in Kassel die Zulassung nicht für Eisenbahnen des Bundes gilt.
Nach dem seit dem Fahrplanwechsel im Dezember die 9 im Spät- und Wochenendverkehr nicht mehr von Griesheim sondern vom Hbf. zum Bölle fährt (und das mit Kurzzügen wegen der Verknüpfung mit der 3), musste sich die HEAG etwas Neues einfallen lassen, um die Fans aus Griesheim zum Stadion zu bringen:
Zum Heimspiel des SV Darmstadt 98 am Sonntag (26.) gegen den SC Paderborn bietet die HEAG mobilo zusätzliche Fahrten zur Haltestelle „Merck-Stadion“ an. Ab 11 Uhr fahren die Straßenbahnen zwischen „Berliner Allee“ und „Böllenfalltor“ alle fünf Minuten.
Für Fans, die von Griesheim aus anreisen, verkehren die Bahnen zwischen 10:57 Uhr und 12.57 Uhr im 15-Minuten-Takt zum Stadion, an der Haltestelle „Eberstadt Frankenstein“ gibt es um 11.43 Uhr und um 11.58 Uhr Zusatzfahrten.
Der 5-Minuten-Takt ab Berliner Allee dürfte also bedeuten, dass neben der regulären 9 (im T15) und der, um im Fußballsprech zu bleiben, "falschen" 9 von Griesheim noch weitere Bahnen vom Hbf. zum Stadion fahren.
Lag vielleicht daran:
RE60, RB67, RB68: Teilausfälle/SEV 22.1.
Aufgrund von Bauarbeiten kommt es am Mittwoch, 22. Januar, auf der Main-Neckar-Bahn zwischen Heidelberg/Mannheim und Frankfurt zu Teilausfällen. Ersatzweise verkehren Busse zwischen Weinheim und Mannheim.
Zwischen Frankfurt und Langen entfallen die Halte ersatzlos, alternativ können die S-Bahnen genutzt werden.
Betrifft auch den RB 82, der seit heute Nachmittag F Hbf nicht mehr bedient und ab F Süd, Gleis 9 fuhr. Der Zug um 17:26 Uhr hatte drei Wagen, da war noch viel Platz.
Was in Frankfurt die Rüstwagen Schiene sind, war in Darmstadt bisher der Abrollbehälter (AB) Rüst, der nun um den AB Schiene ergänzt wird:
ZitatAlles anzeigen2.1.2025
HEAG mobilo übergibt Berge- und Eingleisecontainer an Berufsfeuerwehr Darmstadt
Gemeinsame Pressemitteilung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der HEAG mobilo
DARMSTADT/LANDKREIS DARMSTADT-DIEBURG (lsa) – Es kommt glücklicherweise nicht häufig vor, aber wenn, dann ist jede Minute entscheidend: Wird eine Straßenbahn in einen Unfall verwickelt oder entgleist gar, arbeitet die HEAG mobilo seit Jahrzehnten mit allen Rettungskräften zusammen. Der Darmstädter Berufsfeuerwehr kommt dabei eine besondere Rolle zu, denn sie kann unter Fahrzeugen eingeklemmte Menschen und Tiere retten. Zusätzlich unterstützt sie die HEAG mobilo dabei, eine Bahn, wenn nötig, wieder ins Gleis heben.
Feuerwehr kann bei Unfällen schnell reagieren
Am gestrigen Dienstag (21.) hat die HEAG mobilo auf ihrem Betriebshof Böllenfalltor einen sogenannten „Berge- und Eingleisecontainer“ an die Berufsfeuerwehr Darmstadt übergeben. Dieser enthält technische Einrichtungen, um die über 40 Tonnen schweren Fahrzeuge zu bergen und gegebenenfalls wieder einzugleisen. Der Container steht zukünftig auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr Darmstadt und kann so bei einem Unfall schnell eingesetzt werden. „Das spart wertvolle Zeit bei der Bergung von Menschen und Fahrzeugen“, unterstreicht HEAG mobilo-Geschäftsführer Johannes Gregor und betont: „Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr ist eng und vertrauensvoll, ihr Einsatz rettet Leben und sorgt dafür, dass der Straßenbahnbetrieb so bald wie möglich fortgesetzt werden kann.“
Die technischen Vorrichtungen sind genau auf die unterschiedlichen Straßenbahngenerationen abgestimmt. So kann mit hydraulischen Zylindern oder Hebekissen eine Straßenbahn angehoben werden, um darunter eingeklemmte Menschen zu befreien. Mittels einer Verschiebeinheit können Fahrzeuge wieder eingegleist werden. Sogenannte „Bergehunte“ ermöglichen es, ein Fahrzeug mit gebrochenen Achsen ins Depot zu ziehen.
„Die Rettung von Menschen und Tieren bei Unfällen ist Teil unserer Aufgabe als Feuerwehr. Unsere Feuerwehrleute sind durch regelmäßige Übungen mit der HEAG mobilo speziell für solche Einsätze ausgebildet und haben dank des neuen Containers auch hervorragende technische Einrichtungen dafür“, unterstreicht Johann-Georg Braxenthaler, Leiter der Berufsfeuerwehr Darmstadt, die Wichtigkeit des Containers. „Damit können wir in Zukunft auch die Wehren in Landkreiskommunen mit Straßenbahnanschluss unterstützen.“
HEAG mobilo und Feuerwehr nutzen Synergien und sparen Kosten
Beschafft wurde der Container von HEAG mobilo in enger Abstimmung mit der Berufsfeuerwehr. „Entsprechende Gerätschaften zur Bergung von Straßenbahnen müssen eigentlich sowohl von der Feuerwehr als auch vom Verkehrsunternehmen bereitgehalten und regelmäßig gewartet werden. Mit der gemeinsamen Beschaffung und Nutzung werden Synergieeffekte erschlossen“, unterstreicht Feuerwehr- und Mobilitätsdezernent Paul Georg Wandrey. „Ich freue mich, dass die HEAG mobilo und die Darmstädter Berufsfeuerwehr an dieser Stelle so eng zusammenarbeiten. Zugleich danke ich der Feuerwehr für Ihren Einsatz in Notsituationen. Wie wir zum Jahreswechsel erleben mussten, setzen sie sich dabei auch immer wieder persönlichen Angriffen aus. Dabei zeigt beispielsweise neben dem Feuerlöschen die Bergung von Straßenbahnen, welche wichtige Aufgabe die Einsatzkräfte von Feuerwehr und anderen Institutionen haben“, so Wandrey.
Aus dem Grund ist es ja vorgesehen durch das geänderte Tramnetz Entlastung zu bringen
damit sich die Fahrgastströme verlagern. Nur fehlt es noch an Fahrzeugen zur Umsetzung.
Wenn aber die "Entlastung" nicht immer wirkt, weil zum Beispiel die 1 den .00-Knoten nicht gut anbindet, warten die Fahrgäste in der Regel nicht auf die Bahn 20 Minuten später: