Beiträge von fmm_de

    Das Problem ist einfach - Stationäre Automaten sind teuer und vorallem die letzten Jahre häufig Opfer von Vandalismus bis hin zu Sprengungen. Und es gibt nunmal auch genügend andere Möglichkeiten, würde man in Deutschland nicht immer so in der Vergangenheit hängen und am liebsten noch mit Reichsmark bezahlen wollen.


    Ich war die Tage in den Niederlanden, da hält man inzwischen seine Bankkarte am Einstieg vor ein Gerät und beim Ausstieg nochmal - Strecke wird berechnet und abgezogen. Die lachen sich kaputt über diese 70er Jahre "Digitalisierung" in DE.

    Warum macht man das nicht wie in München? Die Automaten in den Straßenbahnen? Sind erstens nur so viele wie Triebwagen und die Überwachungsmöglichkeit im Wagen statt jotwede draußen an jeder Haltestelle. Nachteilig allerdings das Hantieren mit Münzen aus dem Portemonaie - zweihändig möglich - dann im bewegten Wagen schwierig, sich ohne freie Hand festzuhalten. Auch "schnelles" Nachlösen beim Auftauchen von Fahrscheinkontrolleuren...

    Guten Morgen


    dieses Wochenende besteht in Darmstadt Kranichstein die Möglichkeit in den lokschuppen reinzugucken und es gibt viele Modellbahnen und heute fährt der feurige Elias

    Lok 7 ("feuriger Elias") ist für eine Feuerbüchsensanierung entsprechend in Bearbeitung, nicht fahrbereit. Diese Fahrt zum Dampflokfest in Kranichstein

    war auch weder angekündigt, noch geplant.

    Diesmal in DA Aufsgleissetzen nicht in der Bismarckstr. Macht eigentlich Sinn, muss der Regelbetrieb u.a. mit den zahllosen Regionalbussen in der Bismarckstr nicht umgeleitet werden, da baustellenbedingt z.Zt. kein Straßenbahnbetrieb in der Frankfurter Straße ...

    Hallo,


    da es inzwischen schon fast 25 Jahre her ist und zur Anlieferung der Neufahrzeuge einige Fragen bezüglich der Abladung aufkamen, habe ich einige Bilder vom Verladetermin (18.5.1998) der ersten drei Wagen nach Iasi zusammengestellt....

    ..."Da sind die +/- drei Stunden (die dann mit der Routine auch noch weniger werden) für das Umladen und Absetzen der ST 15 fast identisch. Die anschließende Schleppfahrt nach Kranichstein darf man da nicht mehr mit einrechnen, denn die Altwagen mußten ja auch vom Böllenfalltor gebracht werden."

    Es ist auch ein Unterschied, ob ein Triebwagen wie der ST 7/8 knapp 20 m Länge hat, aber die "Tina" 43m Länge. Da ist der Aufwand schon ein anderer mit dem Umladen. Und bei der nun aktuell georderten Anzahl von 25 ST 15... Dagegen spricht aber 25 Jahre lang Weichen (die inzwischen Marode im Abzweig Mainzer Str.-Kirschenallee, und das Stück 4-Schienengleis - lang genug für die ST 15? - mit der Weiche in der Bismarckstr.) und Gleise betriebsfähig zu halten. Die ST13 und ST 14, mit 28m Länge wurden ja 1998 und 2007 per LKW direkt vom Hersteller, anscheinend logistisch nicht besonders herausfordernd, angeliefert.

    ....


    Oder die Straßenbahn müsste in zwei Teilen <32m geliefert werden, dann wäre sie aber am Zielort nicht fahrbereit.


    Von daher - Baertram - kann ich mir nicht vorstellen, dass "die Schweiz" irgend etwas anders macht.

    Ja, die Schweiz, bzw. Stadler macht das anders: speziell angepaßte Waggons, bei denen sich die Kupplungen unter Gelenken der fast 44m langen Straßenbahn befinden, sodaß beim Befahren von Kurven der Bahnstrecke Gelenke der transportierten Straßenbahnen mitwirken.

    Beim Entladen der Straßenbahn werden kurze gerade Schienenstücke im Bereich der Eisenbahnkupplungen, zwischen der Waggons, eingehängt. Funktioniert sicher nur bei geradem Abladegleis...

    Oder man prüft die Option die ST14 zu verlängern.


    Gab es ja andernorts auch schon. Sicherlich aber schwierig umzusetzen.

    Ist an anderer Stelle schon diskutiert worden. 2 Mittelteile bei dieser Fahrwerkart neigen beim Kurvenauslauf dazu, ziemlich unkontrollierbar "aus der Reihe zu tanzen" und dadurch das Lichtraumprofil so vergrößern, daß Begegnungsverbote im Netz erforderlich werden. Zu diesem Phänomen gibt es irgendwo ein Video, das dieses Phänomen schön bei einem Mainzer 4-Teiler zeigen. Das ist wohl auch der Grund, daß LHB/Alstom den ST14 mit 4 Wagenteilen nicht realisiert hat, obwohl bestimmt der "Wunsch" bestand, die BW mit den ST14 zu ersparen.

    Und: woher jetzt die Wagenteile für das 2. Mittelteil nehmen, ohne andere betriebsfähige ST14 zu schlachten, wo die Ersatzteilsituation selbst beim ST14 schon schwierig geworden ist.



    Es wurde bei der Sanierung der Brücke die Straßenbahn mit eingeplant, weil zur Zeit des Baues die Planung der Straßenbahn nach Weiterstadt konkretisiert war. Soweit ich mich erinnere, war mit der damals geplanten Streckenführung - nicht durch Weiterstadt, sondern auf der von der Stadt Weiterstadt abgewandten Seite der B 42 und umfangreichem Brückenschlag (!!!) über die B42 zum Weiterstädter Hallenbad - wegen des schlechten NKV verworfen worden. M.E. ist dieser Schwachsinn mit recht verworfen: STrab.-Anschluß Bauer Lipp und unbesiedelter Gehaborner Hof, aber JWD von Weiterstädter Bewohnern, die auch noch die B42 hätten queren müssen, um zu den Haltestellen zu gelangen. Und die bisherigen Buslinien durch die Weiterstädter Darmstädter Straße hätten weiterhin fahren müssen, sicherlich mit Umsteigezwang an der Straßenbahn.

    Ja, ich finde die Informationslage auch oft schlecht und meist verbesserungswürdig. Aber auch der beste Nahverkehr kann kein Immer-rundum-Sorglos-Paket bieten.


    Aus eigenem Antrieb setze ich im Störungsfall lieber auf ein wenig Eigeninitiative (statt mich zu ärgern oder selbst zu bemitleiden), um zum Ziel zu kommen. In der App kann man auch selbst nachschauen, selbstständig eine andere Strecke versuchen...."

    Die rmv-APP meldete in jenem Zeitraum, selbst noch gegen 22 Uhr (!) "keine Meldungen über Störungen"...


    Wieviel Haltestellen an den ehemaligen oberirdischen Strecken gibts nicht mehr? Wie weit ist heute die Entfernung zur nächstgelegenen heutigen U-Bahnhaltestelle? Und wie lang dauerts, bis mensch von der Oberfläche, über Rolltreppen/Aufzüge (die auch schon mal ausfallen/durch Schabernack notgestoppt) und z.T. längere Passagen am richtigen (!) Bahnsteig ist? Von den Unbehaglichkeiten in den Zugängen, vor allem zu Tagesrandzeiten, ganz abgesehen. Da ist der reale Zeitvorteil der unterirdischen Bahnen schnell flöten (von den sehr hohen Bau- und den ständigen Betriebskosten im Vgl. zu oberirdischen Bahnen abgesehen!). In enger bebauten dicht besiedelten Stadtteilen (Bockenheim,..etc), wo selbst die jeweiligen Richtungs-U-Bahn-Röhren "2-stöckig" angelegt sind, ist es ein großer Gewinn an Lebensqualität!, wenn man dann den Straßenraum oben MIV-frei gestaltet...

    Gestern Abend ist S3 gegen 20:40 Richtung Eschborn, Bad Soden an der Galluswarte "wegen technischer Störung, Totalausfall" liegengeblieben. Information für die gestrandeten Fahrgäste: Null. EIne Weiterfahrt mit einem Zug der S6 nach Frankfurt West endete für die Fahrgäste nach Eschborn dort, ein dort startender Schienenersatzbus fuhr nicht über Eschborn. Die gestrandeten Fahrgäste "durften" sich um private Fahrtfortsetzung kümmern. Nicht gerade vorbildlich, wenn man Mensch zu Fahrt per Schienen-ÖPNV überzeugen möchte.

    Pannen können immer passieren, aber man kann doch die Fahrgäste zeitnah informieren, daß statt dem nächsten planmäßigen Kurs bis Betriebsschluß nichts mehr Richtung Bad Soden geht und läßt die Fahrgäste nicht uninformiert bei Temperaturen um den Gefrierpunkt an zugigen Bahnstationen stehen.

    ....eigentlich logisch:Die Fahrzeuge,ob Bahn oder Bus (die mit KFZ-KZ DA-MB...), gehören der HEAG-Mobilo. Die Fahrzeuge zu bewegen, ist HEAG-Mobitram bzw. HEAG-Mobibus beauftragt.

    Da ich seit knapp einem Jahr fernab von Darmstadt lebe, bitte ich um eure Mitarbeit.


    Ich habe per eMail erfahren, dass in der Hochschulstraße gebuddelt wird und dabei die 1914 verlegten Gleise, die laut Planung bis zum Riegerplatz führen sollten, freigelegt werden.


    Die Sonne am Wochenende lädt bestimmt dazu ein, diese Gleise zu dokumentieren. Über Bilder an dieser Stelle würde ich mich freuen. Wie lange diese Bauarbeiten dauern, weiß ich nicht, aber den Fortgang zu begleiten, könnte nicht schaden....

    Bilder vom freigelegten Gleis habe ich. Allerdings habe ich, weil es schon zu lange her ist, seitdem ich zuletzt hier Bilder gepostet habe, die Zugangsdaten für den Bilderserver nicht mehr und eine Neueinrichtung ist mir im Moment zu umständlich. Dafür kann ich den link zur Facebook-Gruppe "Darmstadt Anno Dazumal" mit den Bildern anbieten....
    https://www.facebook.com/groups/425643790836086/

    .....Merkwürdig nur, dass es heute einer Haltestelle dort bedarf. Den damals dort lebenden US Soldaten und ihren Familien mutete man den Fußweg zu. Und nein es fuhren etliche Bewohner der Lincoln-Siedlung mit uns. Viele der angeheiratetetn Frauen kamen aus Darmstadt und wussten um die Benutzung der Straßenbahn. ....

    Zu US-Kasernenzeit gab es da kein Tor, für diese neue Zufahrt wurde der Zaun geöffnet. Zugang zum Kasernengelände von der Heidelberger Ldstr. war an der Hst. "Marienhöhe", ab 9/11 schwer bewacht. Und diese neue Haltestelle befindet sich ziemlich mittig zwischen den Hst. Landskronstr. und Marienhöhe, in einem Abstand, der größer ist als so manche Hst. in der Innenstadt (z.B. Schloß und Schulstr, Lui und Rhein-Neckarst...


    fmm_de