Ja, genau die. Innerlich hatte ich mich schon damals gefragt, warum man nicht bis zum Fahrplanwechsel gewartet und das mit den neuen Linienwegen verknüpft hat.
Beiträge von Tommy
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Die einzelnen Linienverlaufspläne für S3, S4 und S6 sowie der Gesamt-Linienverlaufsplan S3 bis S6 wurden an Hauptwache entfernt. Wie es in den anderen Stationen aussieht, weiß ich nicht.
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Vor Weihnachten waren einige unterwegs.
Allerdings auf der U2 nachmittags nicht. Die U8 fuhr auch tagsüber mit vier Wagen.
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Es war ja nur ein Gedanke, zumal die 430 in letzter Zeit ziemlich regelmäßig auf dem S2-Zwischentakten fuhren. Bevorzugt auf Umläufen, die zumindest nach meiner Kenntnis später als Leerfahrt von Niedernhausen wieder in Richtung Frankfurt fuhren. Da gibt oder gab es zumindest abends zwei Umläufe. Zudem lag mir auch eine entsprechende Information aus Richtung RMV vor, dass dies angedacht sei. Aber gut Pläne ändern sich.
Letztendlich heißt es abwarten.
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Ja, theoretisch gesehen würde es mehr Sinn machen, praktisch jedoch nicht, da man für die S2 deutlich mehr Umläufe benötigen würde und meistens nur die Taktverstärker der S2 als Langzug fahren.
S2-Langzüge morgens auf dem Grundtakt, nachmittags auf dem Zwischentakt. 430 auf der S2 hätte aber den Vorteil, dass zwei Abstellanlagen (Außenbahnhof und Offenbach Ost) mit S1, S8 und S9 identisch sind. Ob man jetzt 3 Umläufe auf der S2 auf 430 umstellt, z. B. Zwischentakte oder den Grundtakt endlich mal auch nachmittags mit Langzügen fährt, besser noch tagsüber durchgehend, oder die S3/S4 ist mehr oder weniger egal. Ab die Entscheider, die sich das ausgedacht haben, werden sich was bei gedacht haben.
Vielleicht kommt ja alles ganz anders. Denn eine offizielle Bestätigung gibt es bisher nicht. Zumindest kenne ich bisher keine.
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Na immerhin. Ich habe schon den vorweihnachtlichen Supergau befürchtet.
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Die DB und der RMV melden gerade eine Störung auf den S-Bahn-Linie S1 und S2 wegen eines Brückenanfahrschadens in Frankfurt-Griesheim. Die S1 endet/beginnt in Griesheim. Die S2 fährt Umleitung zwischen Höchst und Frankfurt Hbf ohne Halt in Nied und Griesheim.
Um welche Brücke es sich da handeln soll, weiß ich nicht. In Betracht kommen ja eigentlich nur Oeserstraße, Mainzer Landstraße oder B40. Die ersten beiden sind allerdings in Nied.
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Mal am Rande, auch wenn es keine Störung ist - wollte aber für die Kleinigkeit keinen neuen Thread eröffnen.
Warum nicht? So versteckst du doch eine sehr interessante Meldung. Deshalb habe ich jetzt einen eigenen Thread draus gemacht.
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Neben dem aktenkundigen Mangel an Fahr- und Stellwerkspersonal wackelt die Betriebsaufnahme des RE 19 zum nächsten Fahrplanwechsel (12/2025) nun möglicherweise auch aufgrund von drastischem Lieferverzug seitens Stadler in der Produktionskette der für diese Linie beauftragten Flirt-Neufahrzeuge.
Nachdem ja ursprünglich geplant war, die Abfahrtszeit der RB10-Haupttakte im Zuge der neuen RE-Leistungen zu drehen und zudem ab 07/2026 ohnehin die Generalsanierung Rechter Rhein ansteht, dürfte hier nach aktuellem Informationsstand vermutlich mit einer Verschiebung des RE-19-Starts zu rechnen sein, um kein wackliges Konzept für einige wenige Monate aufstellen und ggf. revidieren zu müssen.
Siehe auch: VIAS betreibt neue Express-Verbindung zwischen Frankfurt, Rheingau und Koblenz
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Demnach in "Verkehrsrot" mit "NAH.SH" Schriftzug und nicht in dem blauen SH Farbschema?
Genau. Auf DSO hat jemand Bilder aus Usingen gepostet. Die Transferflotte für SH hat nie das SH-Design erhalten. Alle 648 im SH-Design gehören zu einem anderen Netz (Ost), wo weiterhin Dieselfahrzeuge zum Einsatz kommen..
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Was mit der Haltestelle "Panoramabad" passiert, weiß ich jetzt aus dem Stehgreif nicht.
Die Fläche der Haltestelle Panoramabad dürfte wohl ab der Schließung des Bades über Jahre hinweg Baustellen weichen, erst für den Bad-Abriss, dann für den Neubau von wasauchimmer (die ABG hüllt sich bisher in Schweigen).
Die bisherige Haltestelle "Panoramabad" wird in der Tat aufgehoben. Als Ersatz wird an anderer Stelle in der Inheidener Straße die neue Haltestelle "Buchwaldstraße" in Richtung Bornheim Sportcenter eingerichtet.
Und wann soll umbenannt werden? In den neuen Fahrpläne ist der neue Name nicht enthalten, da heißt der Halt weiter Inheidener Straße. "Bornheim Sportcenter" wäre zudem uneindeutig, da es deren zwei gibt. Und was spricht gegen den Straßennamen? Zumal er historisch eingeführt ist, wenn auch an anderer Stelle.
Warum und wieso die Haltestelle umbenannt wird, musst du traffiQ fragen. Die ist dafür im Auftrag der Stadt Frankfurt zuständig. In wie weit da der Ortsbeirat noch mitmischt, keine Ahnung. Die Umbenennung erfolgt zum 15.12.2024. Das der Name in der Fahrplanauskunft noch nicht auftaucht, sehe ich so wie Jonaes02. Das konnte man auch schon zu anderen Fahrplanwechseln mit Umbenennungen beobachten.
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außerdem wird die Haltestelle Panoramabad in Inheidener Straße umbenannt
Ich vermute anderes: Dass die Haltestelle Panoramabad umbenannt wird in Buchwaldstraße und die bestehende Haltestelle Inheidener Straße im Wendehammer wird die neue Endstation. Dort würden vor wenigen Wochen die drei Parkplätze entfernt und eine Busspur markiert ab der Zufahrt zum Sportcenter. Es gibt also nun ausreichend Warte-/Aufstellfläche für Busse.
Die Haltestelle "Inheidener Straße" wird in "Bornheim Sportcenter" umbenannt und wird neue Endhaltestelle für Linie 38. In Richtung "Bornheim Sportcenter" wird eine neue Haltestelle "Buchwaldstraße" eingerichtet. Was mit der Haltestelle "Panoramabad" passiert, weiß ich jetzt aus dem Stehgreif nicht.
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Dann müssen wir uns damit wohl nicht weiter beschäftigen.
Zumindest nicht hier, da gebe ich dir recht.
Das Forum hat bereits ein passenden Thread ET 430 Redesign [war: ET 430-Mittelwagen erhalten Fahrradbuchten], den ich gerade etwas passender betitelt habe. Der Ursprungsbeitrag bezog sich nur auf eine Ausschreibung einer Komponente des Redesigns bezog.
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Der Vollständigkeit darfst du auch bei der Straßenbahn "Ginnheim" in "Ginnheim Mitte" umbenennen.
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430.1: 91
430.3: 7
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Ab Januar fahren 16 Ersatzzüge auf der RB15. Die RB12 wird weiterhin mit iLint betrieben.
16 Ersatzzüge für zuverlässigen Betrieb im Taunusnetz
Dieselfahrzeuge ersetzen in 2025 Wasserstoffzüge auf der Linie RB15 / Alstom übernimmt Mehraufwände / Info-Anzeiger an sechs Bahnhöfen
16 dieselbetriebene Züge des Typs Lint41 ersetzen im kommenden Jahr auf der Linie RB15 Bad Homburg – Brandoberndorf die Wasserstoffzüge des Herstellers Alstom. In den vergangenen Monaten hatten der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die Betreiberin, die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH (kurz start) intensive Bemühungen unternommen, um Ersatz für die Wasserstoffzüge zu organisieren, diese waren nun erfolgreich. Die Diesel-Ersatzfahrzeuge werden nach und nach im Januar 2025 Fahrten übernehmen und sind bis Ende des kommenden Jahres angemietet. Die Linie RB12 Königstein – Frankfurt wird weiterhin mit Wasserstoffzügen befahren.
Parallel unterzieht Alstom die fehleranfälligen technischen Bauteile der iLint-Fahrzeuge einer Generalüberholung, um über das Jahr 2025 hinaus im Taunusnetz für einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb zu sorgen.
RMV-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs dazu: „Mit dem Rückgriff auf die bewährten Dieselzüge schaffen wir das Wichtigste: Ein verlässliches Fahrtenangebot auf der Taunusbahn für unsere Bürgerinnen und Bürger. Richtig ist aber auch, dass Dieselzüge langfristig keine Zukunft mehr haben. Umso bedauerlicher ist es, dass Alstom mit der zweijährigen Pannenserie dem Vertrauen in neue Antriebsarten einen Bärendienst erwiesen hat.“
„Nachdem wir im Sommer endlich die von unseren Fahrgästen zu recht verlangte Zuverlässigkeit erreicht hatten, waren diese ab Spätsommer erneut Leidtragende technischer Probleme an den Wasserstoffzügen. Der verantwortliche Hersteller Alstom hat jetzt mit ad hoc-Maßnahmen wie dem Hochfahren der Produktion wichtiger Ersatzteile und zusätzlichen Schichten des Werkstattpersonals dafür gesorgt, dass bis zur Aufnahme des Betriebs mit den Dieselzügen die für den Stabilisierungsfahrplan ausreichende Zahl an Fahrzeugen bereitsteht. Alstom muss das kommende Jahr intensiv nutzen, um die Flotte endlich dauerhaft zuverlässig fit zu bekommen“, so RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Alstom trägt weiterhin Mehraufwände wie nun die Anmietung der Ersatzflotte.“
„Wir sind sehr froh, mit den Dieselfahrzeugen nun eine verlässliche Lösung für unsere Fahrgäste und unser Personal gefunden zu haben. Bei den Ersatzfahrzeugen handelt es sich um 14 Fahrzeuge vom Typ „VT 648.4 Lint 41 sowie zwei „VT 648.3 Lint 41“, also vergleichbaren Bautyps wie die im Jahr 2023 eingesetzten verlässlichen Ersatzfahrzeuge und jene auf der zum Teilnetz gehörigen RB16, das vereinfacht uns die Schulung des Fahrpersonals für diesen Zugtyp, sodass wir direkt startklar sind“, so Dirk Bartels, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH, die den Betrieb im Taunusnetz durchführt.
Auf der RB16 werden weiterhin ersatzweise vier dieselbetriebene Lint41 der Hessischen Landesbahn eingesetzt.
Verbesserung der Fahrgastinformation an den Stationen
Zur kurzfristigen Verbesserung der Fahrgastinformation entlang der Taunusbahn hat der RMV in Abstimmung mit dem Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) und der Hessischen Landesbahn (HLB) zehn Anzeiger angeschafft. Diese normalerweise an Bushaltestellen eingesetzten LCD-Displays verfügen über eine Bildschirmdiagonale von rund 34 Zentimetern sowie eine eigene Stromversorgung. Sie sind bis zum S5-Ausbau an den Bahnhöfen in Saalburg/Lochmühle, Wehrheim, Neu-Anspach, Usingen, Grävenwiesbach sowie Waldsolms-Brandoberndorf verfügbar, danach werden sie im RMV-Gebiet weiter eingesetzt. Weiterhin zeigen alle Fahrkartenautomaten entlang der Taunusbahn die nächsten Abfahrten in Echtzeit an. Mit dem S-Bahn-Ausbau werden dann fest verbaute Displays installiert.
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Wo findet man die neuen Pläne, weil ich habe gerade bei der RMV geschaut und nichts gefunden.
Auf der Seite des RMV sind die neuen Netzpläne noch nicht veröffentlicht. Den von bernem verlinkten Schnellbahnplan findest du auf der Landing Page des RMV zum neuen Fahrplan der S-Bahn unter www.rmv.de/s-bahn. Du musst ganz ans Ende scrollen.
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Hast du den Post auf Insta gelesen? Weil dann wüsstest du für was die HLB neue Busse beschafft hat.
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Eine erste Presseinformation zum Fahrplanwechsel hat traffiQ heute heraus gegeben. Hier das Wichtigste in Kürze: Der Stabilisierungsfahrplan bleibt, aber es gibt Änderungen.
- U2 in der HVZ nur noch im 10- statt 5/10-Minuten-Takt, U8 in der HVZ im 15- statt 10-Minuten-Takt, dafür beide Linien in der HVZ mit Vier-Wagen-Zügen
- U9 samstags wieder im 15- statt 30-Minuten-Takt
- U4 in der HVZ im 7/8- statt 5-Minuten-Takt und in der NVZ im 10- statt 7/8-Minuten-Takt, U5 in der Nachmittags-HVZ wieder im 7/8- statt 10-Minuten-Takt
- U6 sonntags wieder im 10- statt 20-Minuten-Takt
Weitere Änderungen betreffen die Bus-Linien 33 und 64, die zur neuen Linie 64 verbunden werden, und die Bus-Linie 52, deren Angebot zwischen Gallus und Griesheim wird verbessert.
Fahrplanwechsel: Stabilisierungsfahrplan bleibt
KNUT fährt durch die Nacht – Buslinie 64: Umsteigefrei vom Westhafen nach Ginnheim
Alle Jahre wieder: Am 15. Dezember 2024 tritt in Frankfurt am Main, aber nicht nur dort, der neue Fahrplan für Bahnen und Busse in Kraft. Wie in der gesamten Republik haben auch die Frankfurter Verkehrsunternehmen weiterhin mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Dennoch kann die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ auch einige Verbesserungen ankündigen.
Bleiben wird der Anfang des Jahres 2024 eingeführte Stabilisierungsfahrplan, mit dem das Fahrtenangebot bei U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen in der Stadt für die Fahrgäste zwar reduziert, damit aber zugleich verlässlicher für die Fahrgäste gestaltet wurde. Die vor einem Jahr von den Verkehrsunternehmen gehegte Hoffnung, schon im Sommer 2024 wieder zu einem regulären Fahrplan zurückzukehren, hat sich bekanntlich nicht erfüllt.
Die markanteste Neuerung ist, dass KNUT, das On Demand-Angebot im Frankfurter Norden, mit einem neuen Konzept über den Pilotzeitraum hinaus fortgesetzt wird. In den tiefsten Nachtstunden, wenn nur wenige Fahrgäste unterwegs sind, wird er als komfortable und abgasfreie Alternative für einige Buslinien einspringen.
Darüber hinaus entstehen durch die Verknüpfung der Buslinien 33 und 64 gute neue Verbindungen zwischen Westhafen, Hauptbahnhof, Alter Oper, Uni-Campus Westend und Ginnheim. Das Angebot auf der Buslinie 52 zwischen der Friedrich-Ebert-Siedlung im Gallus und Griesheim wird deutlich verbessert.
Stabilisierungsfahrplan bleibt
Aufgrund der unverändert stark angespannten Personalsituation sieht sich traffiQ gezwungen, den Stabilisierungsfahrplan bis zum Fahrplanwechsel im kommenden Jahr fortzuschreiben. Aktuell verschärfen Lieferverzögerungen und Qualitätsmängel bei neu angeschafften Fahrzeugen die Lage weiter – so sah sich die VGF vor wenigen Tagen gezwungen, alle Straßenbahnwagen der neuen T-Serie aus dem Betrieb zu nehmen.
„Die Mobilitätswende in Frankfurt voranzutreiben, bleibt unser oberstes Ziel,“ erklärt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert. „Wir wollen und müssen die derzeit bestehenden Herausforderungen bewältigen. Die Verkehrsunternehmen hierbei zu unterstützen, hat für mich höchste Priorität. Denn am deutlichen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs führt kein Weg vorbei.“
Das Angebot bei Straßenbahn und Bus wird bestehen bleiben bzw. an einzelnen Stellen verbessert. Bei den U-Bahnen nimmt traffiQ jetzt Änderungen vor, die sich bei der Einführung des Stabilisierungsfahrplans so kurzfristig nicht realisieren ließen. Ziel ist eine fairere Verteilung der Einschränkungen für die Fahrgäste. Daher wird es Verbesserungen bei den U-Bahnlinien U5, U6 und U7 geben, während der Takt auf den Linien U4, U2 und U8 etwas reduziert wird. Gleichzeitig werden viele Züge mit zusätzlichen Wagen verstärkt, so dass das Platzangebot insgesamt nahezu gleich bleibt. Auf eine gute Vertaktung mit den anschließenden Buslinien, besonders in den Abendstunden, wird geachtet.
Konkret sind diese Taktänderungen geplant:
- Im Berufsverkehr verkehrt die U-Bahnlinie U2 zukünftig alle zehn Minuten (bisher alle 7,5 Minuten), die Linie U8 viertelstündlich statt alle zehn Minuten. Dafür werden auf beiden Linien in den Hauptverkehrszeiten alle Züge in voller Länge, also mit vier Wagen, verkehren.
- Samstags wird das Angebot auf der Linie U9 deutlich verbessert: Sie verkehrt tagsüber wieder alle 15 Minuten; derzeit ist sie nur halbstündlich unterwegs.
- Die U-Bahnlinie U4 verändert ihren Takt in den Hauptverkehrszeiten von fünf auf 7,5 Minuten und in der Normalverkehrszeit von 7,5 auf zehn Minuten.
Die Linie U5 hingegen wird in der Hauptverkehrszeit am Nachmittag von einem Zehn- auf einen 7,5-Minuten-Takt verbessert.
Damit können beide Linien auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof wieder im gleichen Takt verkehren und den Fahrgästen so ein regelmäßiges Fahrtenangebot anbieten. - Die Reduzierung des Angebots auf der U-Bahnlinie U6 am Sonntag auf einen 20-Minuten-Takt wird beendet, sie verkehrt fortan wieder alle zehn Minuten.
traffiQ-Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Tom Reinhold erklärt dazu: „Im vergangenen Jahr galt es, schnell umsetzbare Lösungen für ein verlässlicheres Nahverkehrsangebot zu finden. Jetzt konnten wir besser darauf schauen, die leider notwendigen Einschränkungen gerechter auch auf die starken Schultern zu verteilen und auf gute Anschlüsse achten.“
Mit der Verlängerung des Stabilisierungsfahrplans wird den Verkehrsunternehmen mehr Zeit gegeben, auf die schwierige Situation sowohl beim Fahrpersonal als auch bei den Fahrzeugen zu reagieren. Sie können, das hat sich im ersten Halbjahr beim Fahrpersonal gezeigt, keinen Sprint hinlegen, sondern befinden sich auf einem Marathon-Lauf, um den Folgen von weiterhin hohem Krankenstand, verkürzten Arbeitszeiten und altersbedingten Personalabgängen entgegenzuwirken. Das wird nicht leichter dadurch, dass die Verkehrsbranche bundesweit vor den gleichen Herausforderungen steht. Die Anstrengungen der Branche, geeigneten Nachwuchs und Fachkräfte in Deutschland, Europa und weltweit zu finden, sind immens.
Hier vor Ort gelingt es den Verkehrsunternehmen mit großem Engagement, durch eine Vielzahl von Maßnahmen stetig neue Personale nicht nur im Fahrdienst und den Werkstätten zu gewinnen. Das geht von intensiven Recruiting-Kampagnen, zahlreichen Ausbildungsgängen für Schienenbahnfahrerinnen und -fahrer, verbesserte Ausbildungskonzepte und Dienstplanangebote bis hin zu Gesundheitsmanagement und übertariflichen Zulagen.
Auch an der Verfügbarkeit der Fahrzeuge arbeiten die Verkehrsunternehmen mit Hochdruck. So hat die Verkehrsgesellschaft Frankfurt bereits angekündigt, unter Hochdruck mit dem Hersteller an der Beseitigung der Mängel zu arbeiten. Mit älteren Fahrzeugen soll der Bestand betriebsfähiger Fahrzeuge erhöht werden.
Viele weitere Änderungen
Über alle Änderungen im Frankfurter Nahverkehrsnetz wird traffiQ ausführlich in der Woche vor dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember informieren.
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Das Thema müsste verlegt werde. Die Ansagen des Halteabschnitts sind in der S-Bahn, nicht in der Stadtbahn.
Richtig. Habe ich so eben erledigt.
Ich finde die Idee gut und denke, es kann gerade an der Hauptwache durch den neuen Halteplatz für Vollzüge zu einer Beschleunigung des Fahrgastwechsels kommen kann.
Ich glaube nicht, dass das hilft. Der Nachlauf aus Richtung U-Bahn und das Vollzug-Ende auf Höhe des zentralen Zugangs aus der B-Ebene wird weiterhin zu Haltezeitüberschreitung beitragen. Auch die Fahrgastlenker sind, wenn sie denn da, nicht in der Lage die Leute in Richtung des nicht mehr ganz so neuen Halteplätzes zu treiben. Man hat manchmal echt Mühe, da überhaupt durchzukommen, weil die Leute kaum auf dem Bahnsteig sofort stehen zu bleiben. Selbst die Fahrgastlenker stehen einem oft wie festgetackert im Weg.
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, dass wenn ich von der U-Bahn hoch komme und meine S-Bahn nicht gerade im "Anflug" ist, nicht mehr auf der Bahnsteigseite von Gleis 3 vorzulaufen, sondern eher am Gleis 2. Dort geht es meistens einigermaßen. Es ist mittlerweile einfach nur noch nervig, sowohl die Haltezeitüberschreitungen als auch die veränderte Halteposition als auch die Leute, die sich nicht verteilen. Aber das Thema hatten wir ja schon unter Halteposition Hauptwache