Beiträge von Henning H.

    Der HR hat diesen Beitrag zum Thema produziert. Warum auch immer haben sie dabei einen Verkehrsexperten und Seilbahnfan der Hochschule Darmstadt aus dem Hut gezaubert, der weiß, dass hierin die Lösung für Frankfurts Verkehrsprobleme liegt. International orientiere sich die Fachwelt ja auch gerade an Toulouse*. Die Stadt Frankfurt ist ja schließlich durch ihre hochgebirgsartige Topographie auch geradezu geschaffen dafür. [/Ironie off]


    Ich verstehe wirklich nicht, warum man so einem Zeug immer so gerne eine Bühne bietet.



    * das höre ich ja nun zum allerersten Mal

    Freut mich sehr, dass es weitergeht. Und auch inhaltlich hört sich das Ganze soweit ganz gut an, insbesondere der T5 bis zum Frankfurter Berg. Ein kleiner Wermutstropfen ist der angestrebte Baubeginn 2028. Dauern PFV, Bauplanung und Ausschreibung für diese doch recht überschaubare Strecke inzwischen wirklich so lange?

    EIn wenig schwer tue ich mich auch mit Übergängen die lediglich mit Andreaskreuz gesichtert sind. Auch wenn es natürlich trotzdem ein gravierendes Fehlverhalten des Kfz-Verkehrs voraussetzt dass da was passiert - mir wären zusätzlich LSA lieber. Die dann aber auch bitte mal großzügig geschaltet und nicht so knapp, dass die Tram bereits den Bremsvorgang einleiten muss bevor sie irgendwann mal F1 erhält.

    Meine Güte, was ist denn hier los?! Oder vielleicht auch: Ruhig, Brauner!


    Ein noch ziemlicher neuer User (keine Bewertung), den wir also noch kaum kennen und dessen Beitragsqualität wir noch nicht einordnen können, weder positiv noch negativ, verlinkt einen Zeitungsartikel einer für zumindest leichte Übertreibung und Skandalisierung durchaus bekannten Zeitung und fasst ihn in nur einem einzigen Satz zusammen: Es wird umgeplant (u.a. Mittellage) und deswegen dauert es noch länger.


    Alle Varianten sehen einen weitgehend eigenen Gleiskörper vor.


    Tut mir leid, aber das lese hier hier:

    direkt auf der Straße wie schon in der Eckenheimer Landstraße

    einfach nicht. Und wenn das so stimmt, ist der Aufschrei mMn absolut berechtigt.

    Ich fasse es nicht, wenn das stimmen sollte. Wie kann man hier ernsthaft einen straßenbündigen Verlauf vorschlagen? Dafür bräuchte man doch auch die Straße überhaupt nicht umzuplanen, so eine katastrophale Führung würde auch wunderbar in den existierenden Straßenraum passen...

    Hach ja, die Fahrgastinformation im Hoheitsbereich von traffiQ sucht deutschlandweit ihresgleichen - am Tabellenende.


    Wieder mal ein schönes Beispiel für Petras Flexibilität im Baustellenfall, die ja ein ach so großer Vorteil gegenüber eingesprochenen Ansagen ist. Ich fände es wirklich schön, wenn man das Theater (wie bereits seit Langem angekündigt) endlich beenden würde...

    Dürfte auch mit der Gesichte der Linie Zusammenhängen. Diese war ja politisch nicht besonders beliebt und wurde dann nur auf Druck der damaligen Projektgesellschaft für das Rebstockviertel umgesetzt. Gab damals entsprechende Zeitungsartikel zu dem Thema. Daher wurde wohl so wenig wie möglich gemacht.

    Spannend, hätte ich aus heutiger Perspektive gar nicht erwartet. Findet man irgendwo mehr Infos dazu?

    FR und FNP melden heute, dass in der Hamburger Allee bis 2024 für die Umsetzung des Straßenbahnkonzepts eine Gleisverschlingung anstelle der bisherigen eingleisigen Strecke errichtet werden soll. Zudem werden eventuell die Bahnsteige an der Varrentrappstraße verlängert, um ein schnelleres Räumen des eingleisigen (bzw. verschlungenen) Abschnitts zu ermöglichen. Vorteile verspricht sich die VGF auch durch den Wegfall der anscheinend recht störanfälligen Weichen- und Signalanlage.


    Gut dass es hier voran geht, schade allerdings auch, dass der zweigleisige Ausbau damit vom Tisch ist. In das Wespennest Baumfällungen (auch in der eigenen Basis) möchte man wahrscheinlich nicht stechen.

    Hast du da mehr Details dazu wie das genau angedacht ist?

    Leider nicht, ich würde allerdings davon ausgehen dass es sich um den längeren Neubauabschnitt von Kelsterbach bis Weißkirchen handelt. Stadion - N.I. stimme ich dir zu, dass die Strecke zu kurz für eine von der sonst liegenden PZB abweichende Sicherungstechnik erscheint. Ich lese mir den Artikel heute Abend nochmal durch, aber so besonders ins Detail ging das Alles leider nicht.


    Spannend auch dass man ETCS auf einer BOStrab-Strecke realisiert, dürfte ein Novum sein, oder?

    Das was mich irritiert hat ist die ETCS-Halttafel die beim Spatenstich kurz zu sehen ist....droht da ne Hightechstrecken-

    ausrüstung von der noch keiner was weiss..... :pinch:

    Die RTW soll auf den Neubauabschnitten tatsächlich mit ETCS L2 ausgerüstet werden, wurde im Sommer in einem Artikel von Patrick Kröhnert (Fachbereichsleiter Fahrzeug-, Verkehr-und Anlagenbetrieb bei der RTW Planungsgesellschaft) und Lars Schnieder in der Eisenbahntechnischen Rundschau (Juli+August 2022, Ausgabe 7/8) erwähnt.

    Das Problem mit der Strecke zum Haardtwaldplatz ließe sich mMn relativ einfach über eine kurze Neubaustrecke durch die Niederräder Ldstr. und Kennedyallee zur Sandhof-Schleife und Reaktivierung der Strecke durch die Paul-Ehrlich-Straße lösen. Umsteigepunkt zwischen Tram und Stadtbahn wäre an der Niederräder Landstraße, die Tram kann ohne Mischbetrieb mit der Stadtbahn erhalten werden und liefert zusätzlich verbesserte Erschließung des südlichen Uniklinikums und der angrenzenden Wohnblöcke.


    Aber ja, ist in den nächsten Dekaden jetzt vielleicht nicht unbedingt das drängendste Projekt.

    Ist denn überhaupt davon auszugehen, dass der Fernbahntunnel den D-Süd-Tunnel verbaut? Er müsste ja bereits für die Unterquerung des B-Tunnels deutlich darunter liegen und soweit ich weiß unterquert die B-Strecke im Überwerfungsbauwerk die D-Strecke. Zwischen D-Strecke und Fernbahntunnel dürfte entsprechend eigentlich genügend Platz sein, oder vergesse ich da gerade was?

    das Start/Stopp ist jedoch etwas "agressiv", beim Wiederanlassen macht sich der 6-Zylinder-Reihenmotor durch die große Masse jedoch unangenehm bemerkbar, vorallem im Stopp&Go Verkehr. Viele der Fahrzeuge haben ein Problem mit der Türsteuerung

    Das wären auch meine beiden Kritikpunkte, die Ausgestaltung der Start/Stopp-Automatik schüttelt den ganzen Bus durch und sorgt leider für ein nicht besonders komfortables Fahrgefühl.


    Außerdem die Türen - es erschließt sich mir bis heute nicht, warum die neuesten ICB-Busse wieder mit Innenschwenktüren angeschafft worden sind. Ich sehe keinen einzigen Vorteil den diese bieten. Meiner Meinung nach sollte traffiQ Schwenkschiebetüren verbindlich vorschreiben für neue Bestellungen.

    Wie begründest du es, dass der Hybridbus auf der 61 keinen Sinn hat?

    Vermutlich aufgrund der größeren Haltestellenabstände mit weniger Stop-and-Go, wodurch die Rekuperationsmöglichkeit des Hybridbusses nicht so gut genutzt werden kann und daher sein Effizienzvorteil gegenüber Dieselbussen geringer ausfällt.