Für mich würde die Strecke eher ein bisschen anders aussehen, von der Endstation Schießhüttenstraße über die Starkenburger Straße, Dieburger Straße, Carl-Ulrich-Brücke, Kaiserstraße, Mainstraße, Schloss Straße und Waldstraße.
Das Problem wird die Engstelle Schloss Straße sein, aber ich kenne die Höhe der Brücke nicht.
Der Gebäudebogen über der Schlossstraße ist nicht die einzige kritische Engstelle. Ihn könnte man vermeiden durch Führung über Kaiserstraße und Berliner Straße. Dort ist genügend Platz für eine MIV-unabhängige Trasse zumindest bis kurz vor den Marktplatz.
Nicht vermeiden lässt sich die Waldstraße zwischen Marktplatz und Bleichstraße, Sie ist sehr eng. 2 schmale Gehwege, 2 Fahrspuren, eine Parkspur auf östlicher Seite, so dass schon heute die Busse mal so gerade auf die Straße passen. Dazu der Abbiegeverkehr in die Geleitsstraße und ins Parkhaus: da noch Schienen unterzubringen wird nicht einfach. Und der Schienenverkehr würde ausgebremst durch MIV, zumal durch Abbieger und Falschparker.
Ebenfalls problematisch wäre die Führung über die Carl-Ulrich-Brücke. In der HVZ herrscht hier Dauerstau. Ohne eigene - neue - teure Brücke wäre kein stabiler Fahrplan durchführbar.
Für die Unterquerung von Main und Offenbacher Innenstadt - so sehr ich aus verkehrlichen Aspekten das auch begrüßen würde - sehe ich keine Finanzierungsmöglichkeit.