Alternative wäre natürlich, das gesamte Fahrplangerüst der Main-Weser-Bahn umzustricken, also inklusive Knoten und Anschlüssen durch ganz Mittelhessen bis nach Siegen und Kassel. Welche Variante die geringeren Folgen für Fahrgäste haben könnte? Ich habe da so eine Ahnung.
Oder alternativ Verschiebung der Abfahrtszeiten auf dem gesamten Abschnitt Darmstadt-Bad Soden/Kronberg.
Natürlich könnte man dann S3/S4 auf den heutigen Relationen in Zeitlage der heutigen S5 beibehalten?
Dann hätte man aber folgende Probleme:
-Wendezeit der S6 am Südbahnhof wären nur 5 Minuten. --> entweder verspätungsanfällig oder eine überschlagene Wende wird dort nötig.
-Anschlussstern zum Regionalverkehr in Darmstadt Hbf wird nicht mehr erreicht.
-Alle heutigen Anschlüsse in Arheilgen, Wixhausen, Erzhausen, Egelsbach, Langen, Buchschlag, Neu-Isenburg wären weg.
--> Somit müsste man alle Busfahrpläne im Kreis Offenbach komplett neu konzipieren.
Da überwiegen wohl eindeutig die Nachteile.
Was soll das ganze überhaupt?
Vorteil: Wenn ich es richtig verstanden haben soll die S6 im Berufsverkehr nur mit Langzügen verkehren.
Aktuell fährt ja die S4 immer "nur" mit Vollzügen.
Somit dann zwischen Langen und Frankfurt Süd in der HVZ 20% mehr Platz als heute.