Unfall DA-Eschollbrücker Str.

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Original von Gleisbeschauer
Offenbar gegen 17 Uhr hat es einen Unfall an der Haltestelle Eschollbrücker Straße mit einer Linie 6 Richtung Eberstadt gegeben. Der ST14+Bw steht mit Fahrgästen besetzt südlich der Kreuzung, wobei der Beiwagen in die Kreuzung hineinragt. Die Kreuzung kann in Ost-West-Richtung nicht passiert werden (Stand kurz vor 18 Uhr).

Du meinst wohl West-Ost-Richtung (Von der Eschollbrücker Straße[West] in die Heinrichstraße [Ost]). Andernfalls wäre die komplette Keuzung dicht.

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Um 17.17 fuhr in der Bismarckstraße in Höhe Kasinostraße ein ST13 oder ST14 Richtung Hbf mit Anzeige "1 Darmstadt Hbf". Steht wohl im Zusammenhang mit dem Unfall. Wenige Minuten später fuhr am Luisenplatz ein Gelenkbus als SEV Linie 8 Richtung Süden.

Das ist mir völlig neu, das der Hauptbahnhof mit Stadtnamen angezeigt wird. Ich kenne das von Mannheim her, aber bei uns, und selbst in Frankfurt, ist mir das noch nicht aufgefallen. Trotz alledem hoffe ich, das alles sich zum Guten wendet (Vielleicht ist es doch nur ein technischer Defekt gewesen).

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Original von Gleisbeschauer

Mit Ost-West meine ich beide Richtungen. Der Beiwagen hat etwa 2/3 der Kreuzung blockiert, der Rest war mit Leitkegeln abgesperrt.

Ich habe das zum ersten Mal selbst gesehen, glaube aber, dass das jemand hier im Forum schon berichtet hat.

Ja ich habe das auch mal bei einer 3 gesehen.

Also wieder das leidliche Thema:
"Ich hab´die Straßenbahn nicht gesehen", und das, obwohl das gute Stück 2,4m breit, 3,46m hoch und 43,181m lang ist. Der Triebwagen hat zudem rundherum Reflektoren und leuchtet selbst noch (Matrixanzeigen und Beleuchtung). Also, über soviel Blindheit schüttel ich immer wieder den Kopf. Auch wenn die junge Dame die Straßenbahn bereits nördlich der Haltestelle bemerkt haben sollte, so sollte sie mit ihren 15 Jahren wissen, das die Schnellinie 6 nicht an der Eschollbrücker Straße hält.
Ungeachtet der Liniennummer scheint sich auch hier das Problem der "Dreiteilung" des Fußgängerüberganges zu stellen. Erster Abschnitt: Die Fahrbahnen der Heidelberger Straße nach Süden (kann durchaus "Grün" für die Fußgänger zeigen, wenn die Linksabbieger aus der Heidelberger Straße ihre "Grünphase" hatten, und die Schnellinie einer "Zwischen-Grünphase" erhält). Zweiter Abschnitt: Die Straßenbahnstrecke selbst, abgesichert durch ein gelb-oranges Blinklicht mit einer Symbol-Straßenbahn, welches blinkt, wenn eine Straßenbahn kommt (das das Mädchen wohl ignoriert/übersehen hatte). Dritter Abschnitt: Die Fahrbahnen der Heidelberger Straße nach Norden. Auch hier kann die Ampel bereits "Grün" für die Fußgänger angezeigt haben. Das alles zusammengenommen führt zu dem leider doch sehr traurigen Ergebnis. Und dieses Kombination hat schon öfter zu Schwierigkeiten geführt, und nicht nur in Darmstadt.
Trotz allem hoffe ich, das alles gut ausgeht. Der Straßenbahnfahrer(in), das der Schock schnell vorbei geht und bald wieder auf der Tram sitzt. Und dem Mädel im Krankenhaus, das sich von den Verletzungen erholt ohne bleibenden Schäden.

Ob einsehbar oder nicht, das ist die Frage. Da steht doch rechts eine gelbe Säule mit einem blauen Schild "Hier rechts vorbei" und die Ampel mit dem Blinklicht nach Osten. Auf der linken Seite die Ampel für den Verkehr nach Norden mit den Blinklicht nach Westen. Also dahinter können Personen manchmal schon sehr schwer auszumachen sein (so erscheint es mir). Was da am Freitag Abend nun genau passiert, das ist nun eine Angelegenheit für die ermittelten Behörden.