28.10.2012: Fahrgastinfo BMW Marathon 2012

  • Erst kürzlich wurde im Baustellen-Thread über die Bauarbeiten an der A-Strecke heiß über schlechte Fahrgastinformation diskutiert und sinnvolle Verbesserungsvorschläge gemacht, so u.a. Flyer mit Vorabinformationen über größere Fahrplanänderungen herauszugeben.


    Und nun gibt es so etwas für den Marathon-Sonntag:


    -> Fahrgastinfo BMW Marathon 2012 (PDF, 0.3 MB)


    -> traffiQ -> Fahrgastinformationen

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von bernem () aus folgendem Grund: Edit hatte noch einen Verbesserungsvorschlag bei der Rechtschreibung.

  • Hallo,


    da schau her, eine meiner Ideen vom letzten Jahr (Link) wird realisiert:

    Zitat


    Einen Schienenersatzverkehr von der Galluswarte durch die Kleyerstraße bis Griesheim analog der Linie 52, Rückweg über die Mainzer Landstraße, halte ich für wesentlich sicherer. Vielleicht ändert sich auch etwas an der Linienführung der Straßenbahn, wenn die Bauarbeiten in der Kleyerstraße abgeschlossen sind.

    Dieser "Ersatzverkehr" erfolgt durch die Linien 11 und 21, die stadtauswärts über die Kleyerstraße fahren. Dafür fehlen im Flyer die zusätzlichen S-Bahnen zwischen Frankfurt Hbf (hoch) und Frankfurt - Höchst, jedenfalls werden sie auf dem Flyer nicht erwähnt, sie stehen auch nicht in der DB-Verbindungsauskunft. Zu mindest in Richtung Hbf waren die Bahnen durch Fans immer gut besetzt.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Hallo.


    Zur Beruhigung aller S-Bahn-Nutzer: Die Sonderzüge zwischen Frankfurt (M) Hbf hoch und Frankfurt-Höchst verkehren am Marathon-Sonntag doch.


    Abfahrtszeiten:


    ab Frankfurt Hbf (hoch) von 10:06 h bis 16:06 h 2 x stündlich - jeweils zur Minute .06 und .24;


    ab Frankfurt-Höchst von 9:46 h bis 16:23 h 2 x stündlich - jeweils zur Minute .23 und .46.


    Wenn die Veranstalter auf diese Sonderzüge vor Ort am Hbf hinweisen würde, und die Anfeuerer bzw. Staffelteilnehmer nicht immer in den Tiefbahnhof schicken würde, wären diese Sonderzüge stadtauswärts auch mehr gefüllt als die regulären S-Bahnen in Richtung Frankfurt-Höchst. Dies gilt auch für die Nutzer der Zwischentakter zum Flughafen (in Richtung Niederrad).


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Noch eine Ergänzung zum Sonderfahrplan der U4:


    Die U4 fährt am Sonntag vor 8:00 Uhr und nach 17:00 Uhr zu den normalen Zeiten und in der Zwischenzeit auf dem Abschnitt Seckbacher Landstraße - Bockenheimer Warte im 4/6-Min.-Takt.


    Der Fahrplan wurde so abgestimmt, dass die regulären Fahrten normal stattfinden und die Zusatzfahrten jeweils vier Minuten nach einem regulären bzw. sechs Minuten vor dem nächsten regulären Zug stattfinden.
    Im Abschnitt Konstablerwache - Hauptbahnhof gibt es dann mit der regulären U5 (10-Min.-Takt) einen 1/4/5-Min.-Takt.


    Auf dem Abschnitt Seckbacher Landstraße - Enkheim gibt es den regulären 20-Min.-Takt, was dann bedeutet, dass drei von vier Fahrten an der Seckbacher Landstraße wenden.

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  • Auf der U4 fuhren heute Drillinge und Vierlinge. - Dadurch dass auch U6 und U7 mit Drillingen fuhren, die sieben auch wegen Fußball beim FSV, langte der Wagenpark nicht, um die U7 komplett mit U2e-Wagen zu bedienen. Aus diesem Grund kamen, was an Sonntagen äußerst selten passiert, auch Wagen mit Ptb als Drillingsverband zum Einsatz.


    Auf der U6 fuhr neben den altbewährten Ptb auch der neue Stolz der C-Strecke, also ich meine den U5-25 mit den Wagen 654 - 656, der Wagenpark war auf dem Kurs 0604 unterwegs.


    Dann was Positives zur Linie 11. - Die Umleitungsroute hatte den Bereich Nidda-/ Ludwigstraße richtig versorgt und auch die Umleitung über die Kleyerstraße funktionierte problemlos.
    Da die Route zur Zuckschwerdtstraße ging, wurde mit dem Ziel „Nied Kirche via Galluspark“ überschrieben.
    Auf der 21 fuhr man, soweit ich dass beobachtet habe, mit der Route, die unter der Woche bis ca. 13:00 Uhr gefahren wird, also via Galluspark und weiter bis Mönchhofstraße.


    Als ich mir dann später noch die Linie 50 genauer anschaute, war auch hier alles auf der Umleitung richtig routenversorgt, zum einen wurden die Haltestellen Ludwigshafener Straße und Höchst Bf. Nordseite / BiKuZ richtig angesagt, als auch die Stichfahrt Konrad-Glatt-Straße -> Auerstraße -> Konrad-Glatt-Straße.
    Des Weiteren war auch die Rebstock-/ und City-West-Umleitung korrekt drin. Letztes Jahr gab’s bei dieser Linienführung noch Fehler, nun ist das sehr viel besser geworden.
    Interessant wurde es dann auch in Bockenheim - von der Adalbertstraße wurde nicht direkt zur Haltestelle in der Bockenheimer Landstraße gefahren, sondern erst noch eine Ringfahrt über Gräf-/ und Sophienstraße sowie Zeppelinallee - Start und Ende war für die Buslinien 32 und 50 an der Haltestelle Bockenheimer Warte der Buslinie 36 in Fahrtrichtung Westbahnhof.


    Soviel in aller Kürze von einem unterhaltsamen Tag, der sportlich aus südhessischer Sicht am Vormittag perfekt startete, aus Bornheimer Sicht auch gut fortsetzte, aber dann leider ziemlich in die Knie ging....... ;)

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  • Hallo.


    Meine Anmerkungen zu dem Marathon-Verkehr am Sonntag sind zusätzlich noch folgende:


    In den Begleitpapieren für die Teilnehmer wurde erwähnt, dass sowohl bei den Fahrten nach Niederrad, als auch bei den Fahrten nach Nied ein Zehn-Minuten-Takt bei der S-Bahn besteht.


    Dies gilt vormittags nur annähernd, wenn man den im Zweistundentakt verkehrenden RE nach Mannheim, der in Niederrad hält, wohlwollend mit einrechnet:
    Abfahrten ab Hbf:
    Minute .01 (S-Bahn-Kurzpendel zum Flughafen)
    Minute .13 (RE nach Mannheim, zweistündlich / ungerade Stunde)
    Minute .17 (S8 nach Wiesbaden)
    Minute .20 (S7 nach Goddelau, nachmittags)
    Minute .31 (vormittags: S9-Kurzpendel zum Flughafen, nachmittags: S9 nach Wiesbaden)
    Minute .47 (S8 nach Wiesbaden, vormittags: S9 nach Wiesbaden)
    Minute .50 (S7 nach Goddelau)



    Für die Strecke nach Nied kann diese Angabe am Vormittag auch nicht der Wahrheit entsprechen:
    Abfahrten ab Hbf:
    Minute .06 (Sonderzug nach Höchst)
    Minute .12 (S1 nach Wiesbaden)
    Minute .22 (S2 nach Niedernhausen)
    Minute .24 (Sonderzug nach Höchst)
    Minute .42 (S1 nach Höchst / nachmittags nach Wiesbaden)
    Minute .52 (S2 nach Niedernhausen, nachmittags)


    Da auf den Begleitpapieren auch wieder nur erwähnt wurde, dass die S1, S2, S8 und S9 im Tiefbahnhof Gleis 103 abfahren, und von Kurzpendeln, Sonderzügen und der S7 kein Wort aufgeführt war, kann man sich an fünf Fingern abzählen, wo es am Vormittag die Engpässe gab: Im Tiefbahnhof gab es bei den S-Bahnen zwischen 10 und 14 Uhr so gut wie immer absolutes Gedränge zwischen Teilnehmern, Zuschauern, Flugreisenden und anderen Fahrgästen. Zudem waren auf den Kurzpendeln Offenbach Ost – Frankfurt-Höchst bis 12:00 h Kurzzüge im Einsatz! Einige Fahrgäste, die mit dem Marathonlauf nichts zu tun hatten, und die S-Bahnen zur Weiterreise nach Mainz bzw. Wiesbaden nutzen wollten, mussten notgedrungen auf die nächste S-Bahn warten, und die Sonderzüge fuhren meist “heiße Luft“ nach Höchst. Um 14:36 h stiegen mit mir sieben weitere Fahrgäste in Höchst aus dem Sonderzug.


    Einige wenige Kontrolleure der DB, die sich in den Tiefbahnhof zur Kontrolle der S8 "verirrten", waren schnell wieder verschwunden. Auch sie kamen natürlich nicht in die Bahnen hinein.


    Hatte jemand eine Fahrplanauskunft am Automaten ausgedruckt, waren zwar die Sonderzüge dort aufgeführt, aber kein Gleis (das verstehe ich noch), und kein Hinweis auf die Abfahrt in der Haupthalle – es fehlte nur das Wort “tief“, was bei Nicht-Frankfurtern nicht unbedingt ein Unterschied ist.


    Bis 12:00 h gab es auf den Linien S3, S4 und S5 Vollzüge, diese wurden leider nach 12:00 h strikt auf Kurzzuglänge gekürzt. Die S6 fuhr ganztags mit Kurzzügen.


    Somit hatten sich meine vorher geäußerten Befürchtungen wieder mal bestätigt. Zu allem Übel zeigten alle Bahnhofsuhren im Hauptbahnhof noch um 14:20 h die Sommerzeit an. Auf den großen Anzeigen wurde diese Tatsache bedauert.



    Allerdings gab es bei der Bahn auch positive Aspekte des Marathonverkehrs:


    Die Sonderzüge fuhren pünktlich ab und waren korrekt beschildert. Im Einsatz waren zwei ET420-Vollzüge: 420 294 + 420 264 und 420 309 + 420 267.


    Die VIAS-Züge von und nach Neuwied fuhren durchweg auf Gleis 24 ein und aus, so dass für die Sonderzüge nach Frankfurt-Höchst ein Gleis frei wurde. Die meisten Sonderzüge fuhren auf den Gleisen 19 bzw. 20 ab.




    Ein kurzer Abstecher führte mich nach Sachsenhausen, wo die DFI am Vorplatz des Südbahnhofs einwandfrei funktionierte, und z.B. die 16 nach Louisa Bahnhof, bzw. ab 13:00 h zur Heilbronner Straße, korrekt angezeigt und die Abweichungen vom Regelfahrplan angesagt wurden. Nachdem, was bernem über weitere Aspekte des VGF-Marathonabwicklung schrieb, kann ich nur hinzufügen, dass die VGF aus früheren Jahren gelernt hat, die DB aber leider immer wieder die gleichen Fehler macht.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    3 Mal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Hallo,

    Somit hatten sich meine vorher geäußerten Befürchtungen wieder mal bestätigt. Zu allem Übel zeigten alle Bahnhofsuhren im Hauptbahnhof noch um 14:20 h die Sommerzeit an. Auf den großen Anzeigen wurde diese Tatsache bedauert.

    erst seit heute vormittag, 11:39 h, ticken die Uhren in Frankfurt (M) Hbf wieder richtig.


    http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_46501851


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Mann, wie blamabel... :rolleyes: Eine derartige Blöße hätte sich die Staatsbahn wohl kaum je gegeben.


    Aber da wir ja jetzt in der ach-so-glücklichen Zeit der privatisierten Ex-Staatsbahn, der hunderttausend EVU, des gnadenlos liberalisierten Eisenbahnmarktes und der ex-Staatsbahn-Holding samt Tochter-, Enkeltochter- und Urenkeltochtergesellschaften leben, in der es natürlich sowas Altmodisches und Rückständiges wie eine zentrale Mutteruhr für den gesamten Bahnhof, die dann sämtliche öffentlich einsehbaren Uhren steuert, nicht mehr geben darf - würde ja was kosten! Und wer soll das schließlich bezahlen!! - , tja, da gibt es eben auch durchaus mal solche Auswüchse... und das bei einem Verkehrsträger, für den die richtige einheitliche Uhrzeit zu den Grundpfeilern seines Betriebes, ja sogar seiner Existenz gehört.


    Blamabel, einfach nur blamabel, wie gesagt... aber was red ich überhaupt, interessiert ja sowieso keinen. Hauptsache, es sieht chic-modern aus, alles andere ist egal.


    Und da wundern sich noch Leute über unmotiviertes Bahnpersonal, wenn nicht mal solche grundlegenden Sachen funktionieren, weil eben die Mutteruhr des Bahnhofs weggespart wurde...?

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.