Das Problem war, dass das Zwischegetriebe blokiert war.
Der Werkstattwagen war zwar vor Ort, kannte sich aber mit der speziellen Technik bei der Diesellok nicht aus.
Die Feuerwehr konnte den Arbeitswagen nicht auf einen Hund setzen, weil dieser zu hoch dafür war und an die Fahrleitung gekommen wäre.
Daher hat man um ca 05:30 Uhr damit angefangen, das Mittelgetriebe und die beiden Kardanwellen auszubauen.
Dies war extrem schwierig im Tunnel, weil man auch unter den Wagen kriechen und "festsitzende Schrauben" loskriegen musste.
Um ca. 06:30 Uhr waren dann die Spezialisten aus der Strassenbahnzentralwerkstatt da, inclusive deren Chef.
Die Lok aus der ZGV wurde für das spätere herauziehen abgefordert.
Nachdem dann diese Arbeiten erledigt waren, kam gegen 07:30 Uhr der erste Anfahrversuch.........aber der Arbeitswagen stand immernoch fest.
Die letzte Achse blockierte, warum auch immer.
Ein Dreiwagenzug wurde nun noch zusätzlich hinter den Arbeitswagen gekuppelt und dieser dann sozusagen von der Strecke gezerrt; in den Marbachweg hinein.
Dort kam wieder der RW Schiene, um das Drehgestell auf einen Hund zu stellen, was dann aber, warum auch immer, nicht mehr nötig war.
Anschließend wurde der Arbeitswagen mit der LOK in die STZW geschleppt.
Also, Werkzeug, Notkupplungen etc. war alles vor Ort, aber so ein Getriebe auszubauen, das dauert, und im Tunnel, noch länger.