Beiträge von K-Wagen

    Die Printausgabe der FR titelt:

    "Mittel für U4-Lückenschluss

    Haupt- und Finanzausschuss bewilligt zwölf Millionen Euro"


    Zitat

    Der Haupt- und Finanzausschuss hat am Dienstagabend die Planungsmittel für die Verlängerung der U4 von der Bockenheimer Warte nach Ginnheim in Höhe von 12 Millionen Euro netto bereitgestellt.

    heisst es in dem Artikel.

    Bleibt zu hoffen, dass sich ein Planungsbüro mit freien Kapazitäten findet.

    Am 27.02.2025 ist es endlich soweit:


    TOP 26 der Stadtverordnetenversammlung:


    Stadtbahnstrecke D, Teilabschnitt 2, Verlängerung U 4 Bockenheimer

    Warte - Ginnheim


    hier: Variantenenscheidung und Freigabe von Planungsmitteln.


    Immerhin ein Anfang.


    „Eingetütet“ ist sie erst, wenn auch tatsächlich soweit gebaut wurde, dass es kein zurück mehr gibt.


    Aaber,- Klaus Oesterling, der ehm. Verkehrsdezernent, sagte mir einmal,- bezogen auf ein anderes Projekt,- "er glaube es erst, wenn es ins Werk gesetzt wird und der erste Bagger rollt."


    Nach nun 15 Jahren sollten nun all die Hürden beseitigt sein, dass jetzt Planung und anschließend der Bau beginnen können.
    Herausforderungen gibt es ja noch genug,- siehe Ginnheim und die Rosa-Luxemburgstraße, was ja bereits weiter oben diskutiert wurde.

    Ja,- Redudanz ist eben nicht zum 0 Tarif zu haben, macht sich aber bezahlt, wenn es bei einem Technologiewechsel klemmt.
    Es kommen ja mehrere Ursachen zusammen, die zu einem solchen Desaster führen.
    Billigste Komponenten, aus aller Welt zusammen gekauft.
    Diese zu möglichst geringen Kosten zu einem Fahrzeug zusammengekloppt.
    Die "Banane" wird dann durch Deutschland gejagt,- bergauf, bergab, vielleicht auch mal bei Minisgraden.
    Dies war dann der ausgiebige Test?
    Der Praxistest findet dann in einem Gebiet statt, in dem man zu Dampfzeiten den Zug bereits zwei Stationen weit sehen konnte, weil nur die Erdkrümmung den Blick in unendliche Weiten verhinderte.
    Ich will nicht sagen, dass früher alles besser war, nur wurden im Speziellen Eisenbahntriebfahrzeuge gründlichst entwickelt, es gab Vorserien die ausgiebigst getestet wurden.
    Bedanken wir uns also beim Controlling mit dem spitzen Bleistift.

    Ja, es war auch mein Gedanke, dass man die Einführung einer solch neuen Technologie Stück für Stück hätte vornehmen sollen.
    Erst mal einen Kurs mit einem Wasserstoff Fahrzeug,- die anderen Kurse mit Diesel.
    Dann nach und nach die ganze Flotte umstellen.
    In der IT nennt man so etwas "Backup",- ich weiß, wer keins macht ist ein Feigling.
    Das ist natürlich schwierig, wenn mit dem Technologiewechsel auch ein Betreiberwechsel einhergeht, der nicht über eine ausreichende Anzahl an
    Dieselersatzfahrzeugen für dieses Netz verfügt.
    Bleibt zu hoffen, dass die Branche aus diesem Desaster gelernt hat.

    Allerdings können z.b. Busse der Linie 6 keine Falschparker in Mainz melden, da RLP da sehr kritisch ist.

    Bahn und Bus stehen still,- Hauptsache der Datenschutz ist gewährleistet. :rolleyes:
    Pragmatismus ist halt nicht Sache der Deutschen.
    Erst mal alle wenns und abers abklären.


    Solange kein Abschleppdienst gerufen wird dürfte es bei 75 EUR bleiben und da ist jede Tankfüllung teurer.

    Den sollte der Fahrer, bzw. die Leitstelle sofort rufen. Wo ist da eigentlich das Problem?

    Endlich! Die VGF will in einem Pilotprojekt 5 Straßenbahnen und Busse mit Frontkameras ausstatten um Falschparker zu dokumentieren.

    In dem FR Artikel ist auch geschrieben, dass der in Deutschland so "beliebte" Datenschutz in Wiesbaden ein solches Projekt verzögert hatte.

    Berlin hat sogar eine eigene Abschlepptruppe.
    Dies ist doch die wirksamste Maßnahme um den Verkehr wieder ins Rollen zu bringen.

    "Ja zum Tunnel unterm Park

    Klima- und Umweltausschuss stimmt Plan zur Verlängerung der U4 zu"


    titelt die FR in ihrer Printausgabe.


    Natürlich darf nicht fehlen:

    Zitat

    Gegen den Plan („absoluter Frevel!“) sprach sich in der Sitzung am Donnerstagabend die Bürgerinitiative Grüneburgpark aus. Auch der Abgeordnete Manfred Zieran (Ökolinx-Elf) wandte sich dagegen: „In Zeiten der Klimakrise ist es nicht angebracht, in Grüngebiete einzugreifen.“

    :rolleyes:

    Das Viertel soll erschlossen werden durch die Verlängerung der RTW und der U7 von Praunheim zum Nordwestzentrum. Leider sind auf der Karte im Artikel keine Details zur Anbindung des NWZ zu erkennen. Die Darstellung ist eher schematisch.

    Laut Herrn Amann hatte die Stadt Franfurt bis Ende 2024 Zeit eine Lösung für den Anschluss der RTW an das NWZ vorzulegen........

    Bis jetzt ist da nix bekannt.

    In dem FR Artikel heisst es:

    Zitat

    Klaus Linek, Sprecher von Traffiq,....Natürlich seien die Züge seit dem Fahrplanwechsel voller. Aber: „Die Auslastungsgrenze ist nicht erreicht“.

    Die Fahrgäste verteilten sich – trotz Hinweisen am Bahnsteig – nicht gleichmäßig auf die Waggons. In Richtung Bockenheimer Landstraße seien die hinteren Wagen voll, vorne gebe es oft noch Sitzplätze. In Richtung Seckbacher Landstraße sei das umgekehrte Phänomen zu beobachten.

    Dann wäre dies doch ein Fall für "Fahrgastlenker", zumindest an den Stationen mit viel Fahrgastwechsel.
    Dies könnte den Schmerz vielleicht etwas lindern.

    Dieser FR Artikel erläutert nochmals die Fragen zum Lückenschluss.

    Darin heisst es:

    Zitat

    Die Studie zeigt Variante 3i als Favoritin. Entscheiden muss das letztlich die Stadtverordnetenversammlung. Das soll in diesem Jahr geschehen.

    Selbiges hat gerade erst begonnen...


    In dem NIMBY Artikel:


    Zitat

    Oswalt, wie die anderen Anwohnerinnen und Anwohner, haben dennoch Angst um ihre Häuser. Sie wollen das Planfeststellverfahren auf jeden Fall für Einwände nutzen. Und für Klagen. „Das tut uns leid, dass wir das Projekt damit verzögern“, sagt Oswalt. Man tröstet sich aber damit, für das Richtige zu streiten

    Das glaube ich ihm wiederum nicht, dass es ihm leid tut. Immer wieder die irrationale Angst um die eigene Hütte.

    Würden denn irgendwelche Einwände dieses Grüppchens die Sache ernsthaft verzögern können?

    Vielleicht versucht Alstom das, aber die Probleme an den Fahrzeugen lassen sich nicht einfach im Handumdrehen lösen.

    FNP:

    Zitat

    Die 14 T-Wagen sind nicht nur geparkt: Die VGF hat Alstom aufgefordert, sie abzuholen.


    So liegt etwa der Ein- und Ausstieg zwei Zentimeter höher als bestellt - und ist damit nicht barrierefrei.

    Letzteres dürfte sich nicht so einfach in einer Halle in z.B. Eckenheim lösen lassen.
    Daher wohl doch für viel CO2 Transport nach wohin auch immer,- Bautzen? Barcelona?
    In der Stzw. stehen 2-3 Fahrzeuge im Außenbereich.

    Warum wird davon ausgegangen, dass der Abriss der RLS nicht Teil des Projektes sein wird?

    Zumindest ist aktuell darüber nichts bekannt, ausser den Plänen von vor X Jahren.
    Wären das rein "juristisch" nicht "zwei Paar Schuhe".

    Gut wäre es sicherlich,- dann aber bitte ran ans Werk ihr lieben Verantwortlichen!