[PM] Seckbacher verlangen kleinere Busse

Jan · 11. März 2004

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Printausgabe vom 11.03.2004

Seckbacher verlangen kleinere Busse

Fechenheim. Zunächst Freude, dann aber Kritik kam von Seiten Seckbacher Bürger zum SPD-Antrag auf, künftig kleinere Busse auf den Linien 38 und 43 einzusetzen. Dieser Antrag sei längst überfällig. Ortsvorsteher Dieter Dahlmann klärte auf, warum gerade jetzt solch ein Antrag verabschiedet wurde, und nicht, wie von Seiten der Bürger gefordert, bereits im vergangenen Jahr: "Unser Antrag basiert auf der Tatsache, dass für diese Buslinien eine Neuausschreibung im Raum steht. Bislang hätten bestehende Verträge zwischen der Firma Alpina und der Stadt Frankfurt einen solchen Vorstoß behindert. "Nun besteht eine reelle Chance", sagte SPD-Fraktionsmitglied Dahlmann.

"Auf Grund der Straßenenge sowie der nicht ausreichenden Fahrbahnqualität ist es häufig zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere den Fußgängern gekommen", kritisiert Werner Skrypalle. Mutmaßlich sei dadurch die Beschädigung angrenzender Wohnhäuser passiert, begründete der SPD-Mann seinen durch Thomas Dorn von den Grünen ergänzten Antrag, der um Aufnahme der Fechenheimer Buslinie 44 bat. Auch müssten Leerfahrten durch Seckbach, insbesondere durch die Straße "Im Trieb", ausschließlich den genannten Bussen erlaubt werden. "Die Durchfahrten von Bussen anderer Linien sind zu unterbinden."

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Quelle: Onlineausgabe der Frankfurter Neuen Presse unter rhein-main.net

Jan · 12. März 2004

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ORTSBEIRAT 11

Kürzere Busse sollen zum Einsatz kommen

Frankfurt-Ost · 11. März · bos · Kleinere Busse sollen nach dem Willen des Ortsbeirats 11 (Fechenheim, Riederwald, Seckbach) in Zukunft durch Fechenheim und Seckbach fahren. In einem Antrag der SPD forderte das Gremium einstimmig, bei der bevorstehenden Neuausschreibung der Buslinien 38, 43 und 44 festzulegen, dass außerhalb der Stoßzeiten keine großen Busse mehr durch die beiden Stadtteile fahren dürfen. Die Stadtteilpolitiker sprechen sich zudem dafür aus, dass Leerfahrten durch Seckbach künftig nur den Wagen der Linie 38 und 43 erlaubt werden soll.

Da viele Straßen in den beiden Stadtteilen sehr eng seien, komme es immer wieder zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, heißt es in der Begründung des Ortsbeirats. Vor allem die Fußgänger seien betroffen.

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Quelle: Frankfurter Rundschau Online unter fr-aktuell.de

Fabian · 24. März 2004

Der ÖPNV soll den Steuerzahler möfglichst wenig kosten, aber trotzdem erwarten viel Politiker zum Beispiel das für die HVZ 12 m Busse vorgehalten werden und dann noch mal ein kompletter Satz Midibusse. Das ist völlig unwirtschaftlich.
Entweder eine Linie ist ganztags Midibuslinie oder sie ganztags SL Linie. In einer Ausschreibung kann man viel sinniges und unsinniges festlegen , aber man muß sich im klaren sein, daß sich das im Preis bemerkbar macht.

Dieser antrag ist charakteristisch für die Busfeindlichkeit die vielorts herrscht mit dem Grundton Busse verschmutzen die Umwelt. Das das Gegenteil der Fall ist ist ja zumidnest hier zumindest bekannt.

Marc · 24. März 2004

Hier in MR sind Midibusse von Neoplan im Einsatz. Die fahren durch die Oberstadt zum Schloss, wo die Gassen auch sehr eng sind.

MfG Marc

Fabian · 25. März 2004

Wenn die Seckbacher eine Lösung wollen, dann sollten sie Druck machen, dass die U 4 verlängert wird.
Die 38 und 43 sind der verlängerte arm der U 4 und müssen teilweise im U Bahn Takt fahren.
Ganztags auf diesen Strecken Midibusse einzusetzen würde einen 2 min Takt nötig machen.
Im Betrieb sind Midibusse kaum günstiger als normale Busse, der Unterschied ist unwesentlich.
Ganz besonders schlimm ist wenn zwei Sätze Busse vorgehalten werden, denn auch ein Bus der eine Fahrt pro Tag macht hält nicht viel länger als ein Bus der 16 std am Tag fährt, die Laufleistung ist ein nachrangiger Faktor bei Linienbussen. Dazu kommen die ein und Ausschiebe Kosten.

Also Midibusse sind da angebracht wo nichts anderes geht, und nicht da,wo manche Leute meinen, es wäre ganz nett wenn die Busse manchmal etwas kleiner wären.

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