Wie die Sächsische Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, soll ab kommendem Donnerstag der so genannte "MaxiTrain" im Linienbetrieb getestet werden. Dabei handelt es sich um ein 23-Meter-Gespann aus einem MAN "Lion's City"-Standardlinienbus und dem von Göppel gebauten 10,65 Meter langen Anhänger ("Göppel-Train").
Dieser "Zug" wird am 15. und 16.April sowie vom 26. bis 28.April auf der Linie E61 zwischen Löbtau und Karcherallee eingesetzt. Vom 19. bis 23.April kann das Gespann auf der Linie 62 zwischen Johannstadt und Dölzschen von den Fahrgästen getestet werden. Bei diesem Testbetrieb werden auch Studenten der TU Dresden anwesend sein, um die technischen Parameter zu untersuchen und Fahrgäste sowie Fahrer zu befragen.
Dem Sprecher der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB ), Falk Lösch, zufolge wolle man damit Erfahrungen sammeln, plane aber gegenwärtig nicht, solche Busse zu beschaffen. Für die DVB sei bei dem Test interessant, ob eine solche Kombination in Dresden überhaupt praxistauglich sei und was die Fahrgäste dazu meinen.
Abschließend wird in dem Artikel noch erwähnt, dass der "Maxi-Train" mit 62 Sitz- und 129 Stehplätzen über etwa 30% mehr Kapazität verfügt, als ein normaler Gelenkbus. Der Preis liegt bei 430.000 Euro.