Gerade in der taz online entdeckt: https://taz.de/Japan-ist-Vorbild-beim-Bahnverkehr/!5783785/
Da wird genau beschrieben, was dort anders läuft. Sehr deutlich wird, dass schon die staatlich Politik eine ganz andere ist. Während in Deutschland die Autos fast heilig sind , pusht der japanische Stadt bereits seit mehr als 60 Jahren die Eisenbahn. Und sehr großen Wert haben Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, vor allem auch mittels eine sehr intensiven Wartung. Da wir eben nicht so lange gewartet, bis eine Strecke marode ist oder ein Fahrzeug auseinanderfällt.
Da fällt dann auch den Fahrgästen Disziplin leicht: Wenn der nächste Fernzug in 5 Minute kommt, braucht man sich auch nicht mehr in letzter Sekunde hineinzudrängen. Und wenn Türen und alles andere reibungslos funktionieren, dann klappt auch das Ein- und Ausstiegen flott, unterstützt allerdings auch durch entsprechende Disziplin und Rücksichtnahme der Fahrgäste. Die eben nicht wie Schafe schon in den Wagen drängen, während die letzten Fahrgäste noch aussteigen.